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Bagel Brothers Sandwich Restaurant in Leipzig A&O Hostel Leipzig

18. September 2014 by Thomas

 

Bagel Brothers Sandwich Restaurant in Leipzig

Wir waren mit ein paar Freunden und dessen Kindern am letzten Wochenende in Leipzig. So ein richtiger Familientrip. Unsere Freunde sind mit dem Zug und wir mit dem Auto nach Leipzig gefahren. Treffpunkt, A&O Hostel Leipzig‎ 10:30. ( Zu dem Hostel sagen ich dann auch noch ein paar Worte )Ich muss ja nicht erwähnen, dass C und ich natürlich früher da waren. Wie immer wenn man sich morgens in einer anderen Stadt trifft stellt sich die Frage, wo können wir erst einmal was zu essen bekommen? Ist mit so einer großen Gruppe nicht immer einfach. Einer unserer Freundinnen, welche sich recht gut in Leipzig auskennt, hat dann das Bagel Brothers Sandwich Restaurant vorgeschlagen. An der Reaktion von Ihrem Mann, merkte ich, da kann was nicht stimmen. Doch wer Sie kennt weiß, die Frau setzt sich durch.

Also ab in die Altstadt und schnell waren wir auch beim Bagel Brother angekommen. Super, jede Menge freie Plätze. Doch nun das alte Problem was ich immer mit solchen SystemgastronomieLäden habe. Eine Speisekarte wo ich einfach nicht durchblicke. 1000 Varianten zum selbst kombinieren. Was soll bloß der Quatsch? Ich möchte doch nur einen tollen Bagel mit was leckeren drauf. Mehr nicht. Also haben C und ich uns je einen Tuna Salad 2, 6, 7, 8  Zwiebelbagel*, Thunfischsalat, Frischkäse, Salat, Tomate, Paprika, dazu Kaffee und Tee bestellt. Man beachte die ganzen Zusatzstoffe: 2, 6, 7, 8 =   2 mit Emulgatoren, 6 mit Säuerungsmittel, 7 mit Verdickungsmittel und  8 mit Zusatzstoffen (Wobei ich mich immer noch Frage, welche Zusatzstoffe). Also der Thunfischsalat hat ganz gut geschmeckt und der Salat dazu auch. Was eine echte Katastrophe war, das Bagel. Ich habe noch nie so ein lappiges, weiches Bagel gegessen. Sollten die nicht zumindest eine gewisse Festigkeit haben? Im Grunde war es unmöglich den Bagel und den Thunfischsalat zu essen. Ich würde behaupten dass so ca. 30% der Füllung auf dem Tablet gelandet sind. Einfach nicht zu essen. Man hätte einen Löffel benötigt. Doch diesen gab es leider nicht. Also Bagel habe ich in New York anders kennen gelernt. Und so ein schlechtes Imitat muss man sich nicht antun. 0 Punkte. Kaffee und Tee waren aber dafür O.K. Stellt sich übrigens die Frage, warum nennen Sie das ein Restaurant wenn es doch nicht anderes ist als ein schlechter Schnellimbiss mit Sitzgelegenheit.

http://www.bagelbrothers.de/

 

 

A&O Hostel Leipzig

Wer uns kennt weiß inzwischen, wir lieben gute Hotels und haben auch schon eine ganze Menge erleben dürfen. Nun ist klar, bei so einer Gruppe kann es nicht das 5 Sterne Hotel sein. Und für eine Nacht ist so ein Hostel auch völlig o.k. Der Eingangsbereich ist sehr schön gestaltet und das ganze Hostel sehr sauber und gepflegt. Die Zimmer ein wenig klein und das Bad schon extrem klein. Da passen auf keinen Fall zwei Menschen gleichzeitig rein. Was aber wichtiger ist, auch das Bad ist sehr sauber und darauf kommt es ja auch an. Die Betten könnten schon bessere Matratzen vertragen. Negativ, unsere Zimmer waren um 15 Uhr immer noch nicht fertig.

Was aber eine echte Frechheit ist, das Frühstück. Bekommt man für stolze 7,00 € pro Person. Mein Tipp, einfach lassen und bei einem Bäcker in der Altstadt frühstücken. Die Brötchen waren wirklich übelster Qualität, die Wurst und Käse aus der Aldi Verpackung. Außerdem war der Raum wo man sich sein Frühstück holen kann einfach für die Masse der Leute zu klein. Aber immerhin frisch gekochte Eier. Da habe ich in jedem Landhotel besser gefrühstückt und zu wesentlich weniger Geld.

http://www.aohostels.com/de/leipzig/leipzig-hauptbahnhof/


Ein Kommentar »

  1. Wolfgang sagt:

    So ist das manchmal mit der Gastronomie :). Ich bin zwar kein Bagel-Fan, kann deinen Unmut aber nachvollziehen. Isst man bspw. bei Subway, da landet das halbe Innenleben auch auf dem Tablett, wobei das Brot dort bisher immer ganz gut war.

    Zum A&O Hostel kann ich auch etwas beitragen. Habe in Berlin in einem genächtigt und muss sagen, dass es für eine Nacht ausreichend ist. Sauber war es, da konnte man sich nicht beschweren. Die Zielgruppe ist hier aber deutlich jünger. In Berlin waren viele Schulklassen unterwegs, aber auch ein paar ältere Menschen. Bunt gemischt halt, wobei die jüngere Zielgruppe eben überwiegt.

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