RSS Feed

‘Neukölln’ Category

  1. Restaurant Eins44 Kantine Neukölln Elbestraße

    Juni 3, 2014 by Christiane

    Freunde von uns hatten eine Empfehlung im Tagesspiegel zum Restaurant Eins44 in der Elbestraße 28/29 in Neukölln gelesen und schlugen vor, uns dort zu treffen.

    Gesagt, getan. Samstag Abend trafen wir uns dort zu fünft. Das Eins44 Kantine Neukölln liegt im zweiten Hinterhof in einer ehemaligen Likör-Destillerie. Das Restaurant versprüht einen tollen Industriecharme. Große Leuchten, schwere Holztische, dunkle Lederbänke und auf halber Höhe ein zweiter Restaurantbereich. Der Raum ist sicherlich 6-7m hoch – was leider dazu führt, dass wenn der Laden voll ist, es sehr laut wird. Unsere Empfehlung, Filz unter die Tische, Stühle und Bänke zu kleben. Das Restaurant als solches, ein echter Hingucker. Sehr cool..

    Nachdem wir Platz genommen habe, warfen wir natürlich gleich gierige Blicke in die Karte. Angeboten wird ein 3-Gang Menü für 36€, 4-Gänge für 46€, 5-Gänge für 56€, wobei auch jedes Gericht einzeln bestellt werden kann. Also kein Menüzwang.

    Neben einer hübschen Weinkarte, kann auch (fast jeder Wein) als Glas für 4,50€ bestellt werden.

    Bestellt haben wir:

    Ich – nur die Kaninchenkeule mit Koriander, Spitzkohl, Möhrchen und einem fetten Scampi. TB wählte zur Vorspeise den Rindertatar auf Avocado, danach Entrecote mit Jus und grünen Bohnen und Süßkartoffeln, als Dessert das Mohneis, Buttermilch- und Passionsfruchtsorbet.

    Claudia wählte das Tagesgericht, Kalbscarree mit Spargel, vorneweg Sardinen, Torsten entschied sich für die Rote-Beete mit Salat und Papa von Claudia folgte Thomas seiner Menüwahl.

    Zum Dessert wurde von Torsten und Papa Claudia das Rharbarber-Sorbet bestellt.
    Als Gruß aus der Küche wurde ein Wassermelonenwürfel, der ein ganzes Weilchen in Sake und Wodka lag, mit Sesamöl gereicht. Hätte ich gerne püriert und im Glas gehabt. Hatte ne ziemliche Umdrehung. Aber der kleine Gruß versprach optisch und kulinarisch einiges. Spannung! Dazu gabe es sehr leckeres Brot und eine Art Dip mit Fenchel. Sehr gut.

    Zu den Vorspeisen: Der Rindertatar war von Hand geschnitten und nicht gewolft (sprich durch den Fleischwolf gedrückt) und wurde hübsch auf einer Art Guacomole angerichtet. Dazu gab es ein ganz kurz gebratenes Wachtelspiegelei, Kapern und wie TB sagt, eine bestimmte Sauce. Optisch ganz toll, geschmacklich sehr gut, Portionsgröße prima. Mir hat’s auch geschmeckt. Claudias Sardinen war ganz kleine Schlingelchen und schön knusprig gebraten. Nett, dass ich auch da probieren durfte. Sehr lecker. Auch Torsten war mit seinem Salat happy. Guter Start.

    Nach einer angenehmen Wartezeit bekamen wir unsere Hauptgänge. Aber mal kurz zum Personal. Klasse! Sehr freundlich, nicht aufdringlich, charmant und meinem Eindruck nach, ausgebildet. Oftmals hat man ja auch in solchen Läden Personal, welches wichtiger, cooler und hipper ist als die Gäste – in der Kantine Neukölln so gar nicht. Großes Lob an den echt guten Service.

    So – nun aber zu den Hauptgängen. Meine Kaninchenkeule, butterzart, sehr geil. Spitzkohlgemüse, knackig prima. Möhrchen schön anzusehen, hatten aber teilweise ein wenig zu viel Säure, welche ich geschmacklich leider nicht identifizieren konnte, abbekommen. War – meine ich – keine Zitrone. Der Scampi – optisch wunderhübsch mit einem kleinen Schaum, war leider ein bisschen mehlig. Kann aber die Küche nichts dafür Optisch wieder ein Knaller. Interessante Variation von Surf & Turf diese Hoppel & Turf. Laut Karte sollte das Gericht mit Koriander abgeschmeckt sein, diesen habe ich nicht raus geschmeckt. Was jetzt nicht so schlimm war. Ansonsten – neben das war schon echt saulecker – hatte das Gericht einen Hauch von zu viel Salz.

    Das Entrecotes (die Jungs bestellten, englisch, medium und well done) hatten alle den richtigen Garpunkt. Leider hier auch ein Hauch zuviel Salz. Böhnchen wie Böhnchen sind, dazu ein Mini Kartoffelgratin aus der Süßkartoffel. Gesamt, ebenfalls sehr lecker. Das Fleisch war wie es halt beim Entrocte üblich ist, ein wenig durchwachsen.

    Das Kalbscaree fand ebenfalls gefallen. Wunderbar geschmort – auch hier einen kleinen Touch zu viel Salz. Aber es wird hier wieder mal hochkarätig kritisiert. Optisch alle Teller TOP. Auch den Rest der kleinen, bunten Runde war sehr zufrieden.

    Nachdem wir ganz nett gefragt wurden, ob wir ein kleines Päuschen vor dem Dessert wollten – ja wollten wir – nutzen wir diese für eine Raucherpause auf der Terrasse (freue mich schon, wenn man dort dann auch richtig draussen sitzen kann). Die Terrasse hat wie den Rest des Ladens viel Charme und sobald richtig bestuhlt wird, sind wir wieder da.

    Also nach dem angemessenen Päuschen, bat uns der Kellner wieder rein, damit das Eis nicht schmelzen würde. Sehr freundlich.

    Wieder optisch ein Hammer. Geschmacklich auch. Ich durfte von Thomas seinem Teller probieren und war sehr begeistert. Das Mohneis war ummantelt von einem Gebäck, das Passionsfruchtsorbet phantastisch fruchtig und cremig, Das Buttermilcheis, geil. Dazu gab es einen Mojito-Schaum – der nicht nur optisch sehr ansprechend war – Leute, es war so, so geil ☺

    Auch der Rest der Gruppe war ausgesprochen glücklich mit den Desserts im Restaurant eins44 – Kantine Neukölln.

    Also ich muss sagen, der Laden ist eine echte Bereicherung für Kreuzkölln. Nicht zu viel chi chi, tolles Personal, super Küche, Atmosphäre 10 Punkte. Jetzt nur noch was gegen die Lautstärke machen und wir ziehen ein.

    Toller Abend..nur nur 1.7km von uns entfernt. Mitte go home

    Tel: 030 62 98 1212 Kantine Neukölln
    Lunch Di – Fr 12-15h Elbestrasse 28/29
    Abends Di – Sa 19-24h 12045 Berlin

    http://www.eins44.com/#restaurant

     


  2. Wilhelm Tell in der Schillerbar im Schillerkiez

    Februar 27, 2014 by Christiane

    Gestern war das Treffen der wohl härtesten Restaurantkritiker Berlins (LOL).
    Es trafen sich:

    TB – Herkunft Berlin / Germany
    Greedy Wouter – Herkunft Amsterdam / Netherlands
    Fischerin vom Bodensee – Herkunft ergibt sich aus dem Namen

    Ort: Restaurant Wilhelm Tell in der Schillerbar im Schillerkiez

    Uhrzeit: 18:30 mit Reservierung

    Verzehrte Speisen: Berliner Tapateller, 2 x Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat und Feldsalat

    Verzehrte Getränke: Bier, grüner Veltliner, Wasser, Glenlivet

    So, das waren die hardfacts.
    Also nachdem wir geschnallt haben, dass das Restaurant Wilhelm Tell Teil der Schillerbar ist (nämlich sozusagen das Hinterzimmer) muss ich sagen, empfängt einen sogleich eine wirklich sehr gemütliche Atmosphäre. Alte Holztische, Malereien an den Wänden, ganz viele Kerzen, große Fensterfronten. Sehr schön – I Love it!
    Der hintere Bereich ist dann eigentlich dem Wilhelm Tell Restaurant vorbehalten. Optisch grenzt es sich vom vorderen Bereich der Schillerbar ab. Aber auch hier – sehr gelungen. Bin sehr angetan.

    Restaurant Wilhelm Tell bzw. Schillerbar

    Restaurant Wilhelm Tell bzw. Schillerbar

    Wouter war zu erst da und fragt nach der Reservierung und konnte sich einen freien Tisch aussuchen (schade, dass er nicht darauf hingewiesen wurde, dass im hinteren Bereich das eigentliche Restaurant ist, hmmm). Alsbald kam dann auch die Bedienung und brachte und die Karte – von der Schillerbar (nur Frühstück). Für das Wilhelm Tell gibt es eine andere, die wir dann auch erhalten haben. Diese umfasste u.a. Waller, Schnitzel, Ochsenbäckchen, Suppen, Salat mit einem 90min Ei und andere sehr nett zu lesenden Gerichte. Das Entrecote mit knapp 18€ das teuerste Gericht der Karte. Schnitzel, knapp 16€. Preise durchaus gut. Die Berliner Tapas knapp 10€.

    Nachdem ich ja am Freitag schon bei der Josephine Mutzenbacher auch den Schnitzelpuff genannt, Schnitzel hatte, bot sich natürlich ein direkter Vergleich an.

    Vorneweg gab es Vollkornbaguette mit einer Apfel-Zwiebelbutter. Nette Idee, allerdings war die Butter ein wenig zu hart bzw. kalt geraten und hatte dadurch nicht das volle Aroma. Schade…
    Danach kam das Essen

    Wiener Schnitzel im Wilhelm Tell Berlin

    Wiener Schnitzel im Wilhelm Tell Berlin

    Berliner Tapa-Teller im Wilhelm Tell Berlin

    Berliner Tapa-Teller im Wilhelm Tell Berlin

    Legen wir mal mit dem Berliner Tapa-Teller los:
    Es gab eine Sülze mit Remoulade – sehr gut
    Die Berliner Kartoffelsuppe – ein wenig fade. Es fehlte Salz und Würze – einfach ein bisschen bumms. Da ist noch Luft nach oben.
    Die Currywurst – leider das Gleiche wie bei der Kantine Kohlmann. Nicht mehr knackig. TB hatte den Eindruck, wird im Vorfeld angebraten und dann nur noch aufgewärmt.Hmmm
    Die Boulette im Brötchen, lecker.
    Optisch, nett gemacht.

    Aber nun zum Wiener Schnitzel mit Kartoffel- und Vogerlsalat (Feldsalat oder auch Ackersalat genannt).
    Optisch sehr schön. Schnitzel gut – vergleichbar mit dem Schnitzelpuff in Bezug auf Fleischdicke und Panade.
    Kartoffelsalat – schluchz. Also für mich ist der Kartoffelsalat genauso wichtig wie das Schnitzel. Zusammen ergibt das nun einmal eine perfekte YUMMY-Harmonie. Hier leider so gar nicht.

    Warum:

    1. Der Kartoffelsalat war heiß und nicht warm – also stand er zu lange in der Mikrowelle. No go!

    2. Es waren keine speckigen Kartoffeln verwendet worden. Dadurch wird der Kartoffelsalat mussig und ein bisschen matschig. Falls man keine speckigen Kartoffeln bekommt – ich gebe zu ist nicht ganz so einfach in Berlin – dann empfehle ich Pellkartoffeln am Tag vorher zu kochen. Am nächsten Tag schöne Scheiben schneiden und dann mit dem heißen Dressing zu begießen und kurz ziehen lassen. Dann passt Struktur und Wärme!

    3. Es fehlte Salz und Pfeffer – schmeckte also sehr fade.

    4. Der Feldsalat war superfrisch, nicht sandig aber leider auch hier war das Dressing zu laff.

    Gesamt betrachtet hätte ich mir gewünscht, die Köche wären ein bisschen verliebt. Partnerbörse aktivieren?

    Zum Service – hier entschuldige ich, dass es wohl ihre erste Schicht in der Schillerbar / Restaurant Wilhelm Tell war. Verwechselt wurde Glenlivet mit Wein (schon wieder lustig) und der Ablauf war noch optimierungsbedürftig. Aber nett war sie schon 🙂

    So und nun? Auch wenn bei den Gerichten aus unserer Sicht noch Verbesserungsbedarf besteht, werden wir sehr gerne wiederkommen. Die Atmosphäre – mir sehr wichtig – passt. Es ist kuschlig, gemütlich, hübsch, sauber, zauberhaft eingerichtet. Hätte ich gerne um die Ecke.

    http://www.wilhelmtellberlin.com/

    Herrfurthstr. 7
    12049 Berlin


  3. Restaurant Taverna Odysseus Neukölln Friedelstr.

    Januar 17, 2014 by Thomas

    Ein typisches, wollen wir heute kochen oder essen gehen hat mich heute per Skype erreicht. Schon seit ein paar Tage war klar, Christiane möchte mal wieder griechisch essen. Klar, da bin ich immer dabei. Aber wo? Die Auswahl ist natürlich recht groß. Ab ins Z? Oder zu .. und so weiter. Da kommt uns immer recht schnell das Taverna Odysseus in den Sinn. Warum? Extrem gutes Essen und ja, schande über uns, Sie haben einen Raucherraum.

    Wir betreten den Laden, gehen gezielt in den Raucherraum und wer sitzt dort, Mutti. Nun muss man wissen, die  Taverna Odysseus ist ein Familienbetrieb. Die Töchter kellnern, Mutti macht das Essen, solche Welten gibt es auch noch. Ich finde das toll.

    Doch nun zum Essen, Christiane hat, welche Überraschung, GYROS bestellt. ( Schweinefleisch mit Tzatziki, Zwiebeln, Oregano, Beilage Ihrer Wahl und ein kleiner gemischter Salat ) und nach Aussage von Christiane, perfekt. Ein glückliches grinsen auf dem Gesicht. Ja und ich, wer mich kennt weiß was jetzt kommt, FRISCHE KALAMAR (Frische Kalamari in der Pfanne mit Mehl gebraten, Beilage Ihrer Wahl und ein kleiner gemischter Salat). Ehrlich, die Kalamar waren frisch ganze Tupen , nicht TK Ware, die Pommes selbst gemacht und   Tzatzik nicht zu heftig.. Bei dem Salat hätte ich mir noch ein Dressing gewünscht. Und der GYROS? Nicht fett aber gut gegrillt. Einfach wie man sich wünscht. Wir waren einfach nur glücklich, es hat toll geschmeckt und mehr als satt. Was will man mehr? Die Kalamar für einen Preis von 10,50 € und der Gyros zu 9.90 €. Mac Doof ist teuer.

    Wir kommen bestimmt wieder, nicht für jeden Tag aber wenn der Drang nach einer Taverna groß wird, sind wir dabei.

    Auch ja, wir hatten auch Bilder gemacht. Sind leider nicht toll geworden. Sorry dafür.

    Hier noch die Anschrift & Co

    Taverna Odysseus

    Familienbertrieb seit1980

    Athanasios Papavasiliou

    Friedelstrasse 37

    12047 Berlin – Neukölln

    030 / 623 97 62

     

    Und der Link: http://www.tavernaodysseus.de/


  4. Aapka Maybachufer Neukölln

    September 4, 2013 by Christiane

    nach einem schönen Spaziergang durch den Reuterkietz sind meine Freundinnen und ich gestern Abend im Aapka am Maybachufer gelandet. Jetzt kann man sich fragen, warum wir nicht in eines der vielen neuen Restaurants rund um die Sanderstraße, Friedelstraße oder so gegangen sind. Die Auswahl ist ja mittlerweile mehr als gigantisch. Aber abgesehen davon, dass C. auch gerne indisch ist, bin ich ja seit unserem Urlaub letztes Jahr in Sri Lanka, ein unglaublicher Fan der indischen Küche geworden. Allein die Gerüche der Gewürze ziehen mich magisch in indische Restaurants.

    Aber zurück zum Aapka.

    Das Aapka ist ein indisches Restaurant mit schönen Plätzen direkt am Landwehrkanal. Die Karte – was mich ein wenig überrascht hat – ist kleiner und somit übersichtlicher als bei anderen indischen Restaurants üblich. Finde ich aber gar nicht so schlecht. Man muss ja nicht immer die gesamte indische, pakistanische, Sri Lanesische Küche anbieten. Das wäre ja so, als ob man versuchen würde die gesamte Küche Europas in einem Restaurant zu offerieren. Also Pizza Napoli neben Schweinebraten und Shepards Pie.

    In der Speisekarte fiel mir auf, dass indisches Bier vom Fass angeboten wird. Finde ich ja erst einmal klasse. Verwirrend eher, dass das Bier genauso heißt wie das Restaurant und dass ich beim googlen definitiv kein Bier mit diesem Namen gefunden habe. Aber egal – es hat geschmeckt. Das nächste Mal frage ich einfach nach. Bierchen 0,5l 3€. Preis Top (hoffe es war kein Dosenbier von Sternburg oder wie das heißt).

    Egal – bestellt haben wie die 23, 26 und 31. In Übersetzung:
    Chicken Madras – Hühnerfilet mit Kokosraspeln in südindisch mittelscharfer Madrascurry 7,20
    Chicken Saag – Hühnerfilet in Spinat 7,90
    und Duck Jhalfrezi – Entenfilet mit Tomaten, Zwiebeln, Paprika Knoblauch und Ingwer im eigenen Saft gebraten für 9,90
    Gereicht mit dem üblichen Reis.

    Mein Wahl fiel auf das Chicken Madras mittelscharf. Finde ich ja immer ganz spannend, wie scharf oder mittelscharf oder gar nicht scharf in Restaurants definiert wird – ich meine für unseren deutschen Gaumen. Ich habe auch schon mal scharf bestellt und habe was echt fades bekommen.

    Also mein Chicken war definitiv mittelscharf und im Schärfegrad für mich perfekt. Wär auch noch ein bisschen mehr gegangen aber so auch schön. Hat der Koch vom Aapka gut gemacht.
    Das Hühnchen selber wurde im üblichen Töpfchen auf den Tisch gestellt und war butterzart. Die Sauce sämig und ebenfalls sehr lecker. Auch meine Mädels waren mit ihren Speisen zufrieden. Ich weiß nicht, ob es im Aapka immer so ist, aber auf jeden Fall wurde bei uns auf die üblichen Töpfchen mit sonstigen Saucen (Tamarinde, Joghurt und irgendwas superfies scharfes) verzichtet. Auch der meist recht langweilige Salat bestehend aus Eisbergsalat, Gurke und einem Stück Tomate wird nicht angeboten. Auch gut so…der nimmt immer nur Platz auf dem Tisch weg.

    Das Restaurant als solches ist chic eingerichtet. Weiße Lederstühle, ein bisschen Indien ChiChi – wie man das halt so kennt. Da finde ich leider immer die indischen Restaurants sehr austauschbar. Irgendwie sind fast alle der indischen Restaurants gleich eingerichtet.

    Wenn man den Laden – also die Räumlichkeiten von früher kennt…brrr (es war ein libanesischer Italiener) – haben die ganz schön Geld in den Umbau reingesteckt. Das Aapka ist super sauber, hat jetzt schöne Toiletten und alles wirkt sehr gepflegt. Sehr schön.

    Ganz klasse – kann man doch direkt am Ufer sitzen und den Ausflugsdampfern zuschauen. Konnten wir leider gestern Abend nicht – weil schon dunkel.

    So also – ich fand den Essen und Service gut. Preise sind vollkommen akzeptabel, Restaurant hübsch und uiiiiiii – es hat so schön nach den indischen Gewürzen gerochen ….

    http://www.aapka.de/maybachufer-berlin.htm
    Lage: Maybachufer 23, 12047 Berlin Neukölln – Kreuzberg, Tel.: 0049-30-6135547
    Öffnungszeiten: So.- Do.: 12.00 – 00 Uhr & Fr. + Sa: von 12.00 – 01 Uhr

    Und nun..schiebe ich glaube ich los und kaufe alles für ein Pineapple Curry ein. Das gab es letztes Jahr u.a. in dem tollen Hotel in Sri Lanka und mit ein bisschen Blink Blink habe ich das Rezept dem zauberhaften Chefkoch aus dem Kreuz geleiert..freu