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Posts Tagged ‘Österreich’

  1. Lutter & Wegner Gendarmenmarkt Berlin

    Dezember 27, 2016 by Christiane

    An für sich bleiben wir am ersten Weihnachtstag traditionell zu Hause und machen ein Resteessen. Jetzt muss man dazu sagen, wir gehören nicht zu den 45% der Deutschen, die am 24.12 Kartoffelsalat und Würstchen essen, sondern es gibt immer ein mehrgängiges Menü. Da wir dazu neigen viel zu viel zu kochen, na ja dann halt Resteessen am 25.12.

    Da aber ein Freund uns am 25.12 uns zu seinem Geburtstagsessen eingeladen hat, musste wir diese Tradition brechen und trafen uns zum Dinner im Lutter & Wegner am schönen Gendarmenmarkt. Da wir bei phonedownchristmas mitgemacht haben, gibt es dieses Mal auch keine Bilder.
    Also zum Stammhaus von Lutter & Wegner. Es ist ein wunderschönes Lokal, gediegen und perfekt für Familienessen oder einem Business-Dinner. Es gibt diverse Räume, mal weiß eingedeckt, mal mit karierten Tischdecken. Es gibt die Weinstube, das Hauptrestaurant und zwei weitere Räume. Jeder Raum hat seinen eigenen Charakter und Charme. Ist halt kein Hipsterlokal, sondern entspricht eher dem altwürdigen Gebäude. Ich mag das Ambiente.
    Wer am Fenster sitzt, hat dann auch noch den wunderbaren Blick auf den Gendarmenmarkt. Schön.
    So…also wir trafen uns zu sechst in der Weinstube. Die Karte ist übersichtlich. Ein paar Tages-Gerichte, eine kleine Standardkarte. Die Richtung ist ein bisschen österreichisch. Also es gibt kleine und große Wiener Schnitzel mit Kartoffel- Gurkensalat oder Bratkartoffeln. Berliner Leber mit Kartoffelpüree, jetzt zur Weihnachtszeit natürlich Gänsekeule – mal als ostpreussisch mal als masurisch bezeichnet. Kartoffelsuppe, Salate, Blutwurst, Sauerbraten und Ente komplettieren das Angebot. Eine Tageskarte bietet dann auch Fischgerichte an.
    Wir entschieden uns für Schnitzel, Berliner Leber wurde mit Erdäpfelstampf, anstatt Kartoffelpüree (was aber bei Lutter & Wegner das ein und das Gleiche ist, hääh??), Tatar als Hauptspeise, Kabeljau mit Linguine und Belugalinsen (das sind die kleinen schwarzen, nussigen), und ostpreussische Gänsekeule mit Klössen und Rotkohl. Auf Vorspeisen und Desserts haben wir verzichtet, nur Freund T. bestellte noch eine Käseplatte als Dessert für 16€.
    So das Schnitzel – ich hatte das kleine. War in Ordnung. Was mir bei einem original Wiener Schnitzel dann natürlich fehlt, sind Preisebeeren, Kapern und die Sardelle. Würde ich bei einem Preis von 21,50€ für ein kleines Schnitzel schon erwarten. Das Schnitzel kam ein wenig einsam auf dem Teller daher. Nur eine halbe Zitrone gab noch ein bisschen Optik ab. Der Kartoffel- und Gurkensalat werden getrennt dazu gereicht. Beide haben mir gut geschmeckt – ich meine aber mal gehört zu haben – kommt aus dem Eimer. Egal – dann war es ein guter Kartoffelsalat-Eimer. Größe für mich prima. War gut – aber es gibt auf jeden Fall bessere Wiener Schnitzel in der Stadt. Ich gehöre ja nur der Fraktion, die die wellige Panade bevorzugt.
    Thomas seine Leber, sehr gut gebraten und saftig, die Sauce hätte noch ein bisschen bumms vertragen, der Stampf war dann nur ein grobes Kartoffelpüree (T. hasst nun mal Kartoffelpüree) also für T. nicht so dolle.
    Die Gans wurde recht kommentarlos verspeist. Auch hier war alle ok. Der Tatar wurde als sehr gut deklariert. Das große Schnitzel – groß. Unsere 1,94 große Begleitung wurde ausreichend satt.
    Der Kabeljau mit den Linguine (um die 28€) – auch in Ordnung.
    Ihr lest schon, ein großes Juchhu war nicht so dabei. Es war alles in Ordnung, aber na ja ein bisschen Luft nach oben ist merkbar.
    Zum Schluß gab es den Käse. 5-6 verschiedene Sorten für 16€. Hübsch mit Brot, Grissini und Feigensenf. Was ich mir hier gewünscht hätte, wenn der Kellner a) die Käsesorten erklärt und b) die Essempfehlung ausspricht -also welchen Käse zuerst essen und den kräftigsten zum Schluß. Zumindest kenne ich das so.
    Service war freundlich und aufmerksam.
    Was bleibt zu sagen? Die Location ist sehr schön, Service aufmerksam, freundlich. Essen ist ok. Preisliche gehoben, für uns stimmte das Preis / Leistungsverhältnis nicht ganz. Publikum gemischt, zwischen Touristen und Einheimischen die gepflegt essen gehen wollen. Der badische Weißburgunder, Empfehlung unseres Kellners, leicht frisch und passte prima.

    Zu empfehlen, wenn’s Wetter wieder schön ist, draußen sitzen und das Treiben auf dem Gendarmenmarkt beobachten und ein Glaserl Wein schlürfen…

    Adresse: Charlottenstraße 56, 10117 Berlin
    Telefon:030 20295415

     


  2. Josefine Mutzenbacher Schnitzelpuff Berlin Friedrichshain

    Februar 24, 2014 by Thomas

    Josefine Mutzenbacher Schnitzelpuff Berlin Friedrichshain

    Schon seit einiger Zeit wollte Christiane immer mal zum berühmten Schnitzelpuff in Berlin Friedrichshain. So mal in der letzten Zeit Christianes verlangen noch einem guten Schnitzel immer größer wurde. Von unserem Freund Tilo hatten wir bis jetzt nur positives vom Mutzenbacher gehört. Daher nahmen wir uns für den Freitag fest vor, den berühmten Schnitzelpuff aufzusuchen. Zu unserer Überraschung hatte auch Tilo an diesem Tag frei und wollte sich uns dann spontan anschließen. So gegen 18 Uhr haben wir uns dann auch im Mutzenbacher getroffen. Zum Glück waren auch noch genug Tische frei.

     

    Die Einrichtung würde ich mal als alpenländischen Trash bezeichnen. Relativ eng bestuhl und die Plätze auf dem Fensterbrett dürften gewöhnungsbedürftig sein. Dafür wird man von einer sehr netten und aufmerksamen weiblichen Bedienung in kurzen Lederhosen bedient.

    Die Karte ist nicht zu groß und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Alleine die etwas hohen Getränkepreise für die Weine stören mich ein wenig. Das Bier zu Christiane bedauern nicht vom Fass.

    Was haben wir uns bestellt? Natürlich hat Christiane sich ein Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat und Gurkensalat bestellt. Die Panade fluffig wie sie sein soll, der Kartoffelsalat laut Christiane hervorragend. Genau die speckigen Kartoffeln welcher ein Süddeutscher Kartoffelsalat benötigt. Fein so. Aber auch der Gurkensalat stellte Christiane sehr zufrieden. Tilo hat dann zu meiner Überraschung einen panierten Leberkäse bestellt. Habe ich so noch nie gesehen und sieht auch eher nach einem Schnitzel aus. Aber Tilo hat es gemundet und  machte Ihn glücklich. Ja und ich? Ich habe mir Gröstl mit Spiegelei bestellt. Was nun wirklich nichts mit Bratkartoffeln mit Spiegelei zu tun hat.

     

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    Wiki:  Beim Tiroler Gröstl handelt sich im ursprünglichen Sinn um eine montägliche Resteverwertung des Sonntagsbratens. Warum ich jetzt Wiki bemühe? Weil ich mir nicht so ganz sicher war was im Grunde ein Gröstl ist. Schmeckte ganz nett aber so ganz hat es mich nicht überzeugt. Leicht überwürzt aber das ist ja immer Geschmackssache. Ich habe aber auch noch das Schnitzel probiert. Aus mein er Sicht das Fleisch ein wenig zu dünn. Fast so dünn wie die Panade. Nicht ganz so mein Fall.

    Ja und wie sieht das Fazit aus? Ein sehr netter und bestimmt gemütlicher Abend. Das Restaurant mal ein wenig anders als viele Hip Läden in Berlin. Hat mich stellenweise an das inzwischen geschlossene No Känguru erinnert. Für ab und zu bestimmt ein schöner Laden. Täglich muss ich nicht dort hin.

    http://mutzenbacher-berlin.de/#home

    Mutzenbacher

    Libauer Straße 11

    10245 Berlin


  3. Jolesch in der Muskauer Straße, Kreuzberg

    September 10, 2010 by Christiane

    lange war ich nicht mehr im Jolesch, einer Institution der österreichischen Küche in Kreuzberg. Letzten Freitag hat es mich aber mit internationalen Geschäftsfreunden dorthin verschlagen. Ich gebe zu, ich bin diesesmal meiner eigenen Regel zum Thema „welches Restaurant für Geschäftsessen“ nicht ganz treu geblieben und wählte das Jolesch, wohlwissend, das es da ganz schön laut sein kann. Das ist aber in der Tat, ohne dem Bericht vorwegzugreifen – das Einzige was ich zu meckern vermag.

    Wir, (6 Personen bestehend aus drei Berlinern, einem Österreicher und zwei Israelis aus Sofia) bildeten sicherlich ein buntes Trüppchen, was aber auch nicht weiter auffiel, obwohl wir uns schon ein bischen in englisch angebrüllt haben 🙂 Stille trat ein als das Essen kam..smile.

    Gewählt wurde Wiener Schnitzel mit Gurken-Kartoffelsalat (nein, nicht von mir, die Portion war einfach zu groß), Frittatensuppe als entree, Bonito-Tunfisch als Vorspeise, und Rehfilet mit Zwetschgen und irgendeinen Griesnockelrn mit Trüffeln.

    Neidisch schielte ich auf den Kartoffelsalat. So soll – nein MUSS – er aussehen. Die Kartoffeln gleichmäßig geschnitten, wunderbar speckiger Glanz, nicht zuwenig Dressing, nicht zuviel..lecker im Anblick. Mark..darf ich das nächste Mal nicht nur gierig gucken, sondern auch gierig probieren? Kurz: Schnitzel und Salat sahen sensationell aus, Mark wirkte glücklich. Ich immer noch nedisch – bis ich mich auf meinen Teller konzentrierte und brav meine Gusche hielt.

    Mein Bambi, wunderbar gebraten, zart, aromatisch, die Zwetschenhälften fest, dekorativ angerichtet, der Trüffelgeschmack vollmundig. Also ich sag’s mal ganz doof – ein Gedicht! Für 18€ Superpreis.

    Alle Anwesenden wirkten sehr zufrieden und wohl gesättigt. Die Weinkarte mit vielen Weinen aus Östereich (grüner Veltliner, Chardonny usw), sehr umfangreich. Wir tranken Bier.

    Das Preis- und Leistungsverhältnis war sehr gut. Da es aber echt anstrengend war, immer quer über den Tisch zu brüllen, entschieden wir uns einfach woanders ein Dessert zu uns zu nehmen. Der Bummel die Muskauer entlang führte uns vom Jolesch zum No Kangeroo, über das ich schon häufig berichtet habe. Aber jetzt mal ganz was nettes: Obwohl bereits die Küche zu hatte (es war weit nach 23:00), bekamen wir alle noch einen Apfelstrudel mit Vanillesahne, der (ich esse nicht so oft Strudel) mir sehr gut geschmeckt hat. Für den kleinen Sonderservice (und der immer netten Bedienung) möchte ich an der Stelle nochmals herzlich danken.

    Ich hatte auch den Eindruck, dass unser Gast aus Österreich – also ein Fachgast(esser), ganz zufrieden war. Stigel gabs, Essen gabs, und a paar hamelige worte a

    Mein Fazit des Abends:

    Jolesch ja, aber wenn’s lauschiger sein sollte, dann doch eher im kleinen Weinrestaurant nebenan (es gehört dazu) reservieren oder unter der Woche kommen.

    http://www.jolesch.de/


  4. Meckern über das No Kangeroo – CLOSED-

    März 7, 2010 by Christiane

    über das No Kangeroo haben wir ja bereits früher berichtet. Eigentlich gehen wir da ganz gerne mal hin. Aber die letzten Mal war ich schon sehr enttäuscht.

    Schwachsinnigerweise habe ich Kässpätzen bestellt. Ja blöd, weiß ich doch wie sie perfekt zu schmecken haben – also praktisch wurde die mir ja in die Wiege, Muttermilch wo auch immer gelegt. Ich habe auch immer gesagt, die Besten gibt’s dahoim im Heckmannufer.

    Egal..weiter: Nach einer kurzen Wartezeit brachte mir die nette Bedienung einen großen Teller. Nun geht das Elend los. Optisch erstmal ok – wobei ich nicht weiß, was ein Riesenbüschel glatte Petersilie darauf verloren hat (aber wir werden es gleich rausfinden). Dazu rote Zwiebeln (kann man machen), die nur kurz angegart waren und daher noch sehr al dente waren. Nachdem ich den Grünkram weggeräumt habe (war ne echte Schufterei), recht ordentliche Konsistenz der Spatzen. Prima. Noch ein bischen Salz und Pfeffer dann geschmacklich absolut fein. Aber warum ich jetzt meckern will? Gemach…nach einigen Bissen, die mich durchaus zufrieden gestellt habe, beisse ich auf was, ja was…was wachsiges. Ein versehen, bestimmt. Aber nein! Und jetzt muss ich echt meckern. Hat doch das Küchenpersonal einfach die ganze Rinde der verschiedenen Käsesorten dringelassen. Ist ja bei Rotschmierkäse mal noch ok…aber nicht Wachsrinde. Nicht 7-8 solcher Klumpfen. Sorry…das ist pure Faulheit der Küche. Rindenreste gehören in den Müll, aber nicht in’s Essen der Gäste. Zu loben wäre nur noch, dass sie verschiedene Käse verwendet haben, was ich an den Klumpfen eindeutig feststellen konnte.

    Selbstverständlich habe ich mich gleich beschwert und das Essen zurückgehen lassen. Der Küche war’s egal. Der Bedienung sehr peinlich. Jetzt könnte man sagen..ok schiefgelaufen, so was passiert bestimmt nicht nochmal. Aber da bin ich anderer Meinung. Ich hatte zweimal bei früheren Besuchen Kartoffelsalat, bei dem ein Teil der Kartoffeln noch fast roh waren, der Rest zerkocht. Thomas seine Bratkartoffeln waren teils leicht angebrannt, teils roh. Es ist pure Faulheit, wenn man Kartoffeln nicht in gleichmäßige Scheiben schneidet und brät oder einfach alle Pellkartoffeln abgießt, ohne auf die Größe zu achten.

    Ich sag’s mal so…wenn die keinen Bock auf ihren Job haben, dann sollen sie’s auch lassen. Schließlich sind wir zahlende Gäste und nett und geben auch Trinkgeld und empfehlen (wenn verdient) auch weiter. Man, ich bin immer noch sauer…(Ich muss mir nämlich jetzt die ganze Zeit von Thomas anhören, habe ich Dir nicht abgeraten, die besten Spätzle gibts doch nur dahoim – im Heckmannufer)


  5. Schnitzeltriologie Teil III im No Kangeroo – CLOSED –

    Juni 22, 2009 by Christiane

    erfolgte im No Kangeroo. Dazu gibt es ja bereits einen Eintrag.
    Wir bestellten sowohl Schwein- als auch Kalb. Die Damen in preiswert – die Herren mussten natürlich die Luxusversion haben. Schon klar.
    Beide Varianten sind in etwa gleich groß und geschmacklich konnte ich jetzt auch keinen großen Unterschied feststellen. Soviel zu meinem Gourmetgeschmack. Preislich isses halt ein Unterschied. Schweineschnitzel, sehr zart, perfekte Panade für schmale 7,50 mit dem Kartoffelsalat. Kalb das gleiche eben nicht in grün – sondern in Kalb um die 11,50 oder 13,00. Bei beiden Schnitzelarten gibt’s auch Preiselbeeren dazu.
    Der Kartoffelsalat einen Hauch zu sauer. Schmeckte aber wie bei Mutti. Daher fein.

    Impressionen zu Schnitzel und Leberkäs…

    Leberkäs


  6. No Kangeroo – no Austraila – yes Austria -CLOSED-

    Mai 17, 2009 by Christiane

    dieser Titel muss natürlich kurz erklärt werden. Der Besitzer aus Austria war in Amiland und wurde immer in den gleichen Herkunftspott mit Mel Gibson, Simon Baker und der Kidmann gesteckt. Er versuchte dann mit seinem I bin koin Australier zu kontern. Aber das verstanden die Amis nicht (wenn wunderts) – daher sagte er nur noch resignierend. I bin no kangerooo

    18 Tonnen österreichisches Holz wurden in dieser kleinen österreichischen Enklave mitten in Berlin Kreuzberg verbraten. Kleine Gondeln im Winte vor dem Lokalr lassen in einem das Gefühl aufkommen in der Tat im Össiland zu sein. Drin: gemütliche Berghütten, perfekt eingerichtet. So sehr ich mir auch die Mühe gebe, in dieser perfekten Nachahmung einer Berghütten einen Fehler zu entdecken – es gelingt mir nicht.
    An der Bar – kleine Skiliftsitze, im Mittelzimmer alte Ski und eine alte Kochmaschine, im Hinter (oder Vorzimmer) der Speisentresen. Selbst Nägel kann man in einen Stamm reinkloppen. Das Personal – fast alle aus dem salzburgerischen natürlich in Tracht. UND die Toiletten. Die muss man gesehen haben. Man ist wirklich im Wald. Unbedingt anschauen!
    Nun zum kulinarischen Teil: nun ja…sein essen sucht man sich am Tresen aus. Es ist ok..wenn die Schnitzel ganz frisch sind auch richtig gut. Aber wegen dem Essen (Leberkäs, Eitrige – ist ne Wurst – Schnitzel, Bretteljausen, Sachertorten usw.) alles ok – aber kein Superniveau- muss man nicht unbedingt hin. Wegen dem Stiegl-Bier dann aber schon und auch wegen der Atmosphäre.
    No Kangeroo Muskauer Straße http://nokangaroo.com/
    I kann nur soga, packs Schatzerl einni und ab zum Sachertortlen oder so…