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Posts Tagged ‘türkisch’

  1. Cooler Dönersong von DROB DYNAMIC – Alles komplett

    Februar 10, 2016 by Christiane

    Meine Trauer über das Sterben der geliebten Dönerbuden habe ich ja schon vor einigen Monaten zum Ausdruck gebracht. Ich werde nie vergessen, das erste was ich gegessen habe, als ich nach Berlin gezogen bin, war ein Döner auf der Kantstraße. Und damals war das für ein Mädel vom Land was echt exotisches. Ich finde es so schade, dass die Dönerbuden, die so zum Straßenbild von Berlin gehören, immer mehr durch Tapaläden, Burgerbuden oder koreanische Imbisse verdrängt werden. Daher freue ich mich sehr über das Video von DROB DYNAMIC –  -Alle Komplett. Leute, mein Aufruf ist, fragt nicht so viel, habt Spaß und esst mehr Döner!

     

     

    Übrigens – genau so eine Type (allerdings weiblich) hat genau solche Fragen im Jockel (schöner Biergarten direkt am Landwehrkanal) zu den Burgern gestellt 🙂 Die Antwort woher die Pommes kommen und ob die Bio sind war “ Die kommen aus der Schachtel“ 🙂 Ehrlich war erwarten den die Leute bei einem Burger und Pommes für um die 5€ ?(und die Burger und Pommes schmecken wirklich superlecker) – Die Pizzen sind auch sehr zu empfehlen.


  2. Hadigari Kreuzberg – türkisches Grillhaus

    November 23, 2015 by Christiane

    Calemari im Hadigari - türkisches Grillhaus in Kreuzberg, Schönleinstraße

    Calemari im Hadigari – türkisches Grillhaus in Kreuzberg, Schönleinstraße

    Bereits im vergangenen Jahr waren wir bereits im Hadigari in der Schönleinstraße in Kreuzberg. Nachdem meine Freundinnen und ich eine Messe besucht hatten, beschlossen wir und danach mit unseren Männer & Kiddies zu treffen und schön zu essen.

    Das Hadigari ist ein gemütliches, türkischen Restaurant mit einem großen Holzkohlegrill. Wie in der Türkei nicht unüblich, gibt es Abends Live-Musik. Die größte Herausforderung ist allerdings die Karte zu lesen. Das Restaurant ist recht dunkel – auch wenn es später mit Kerzen auf dem Tisch durchaus romantisch ist – aber zum Speisekartenlesen echt komplex. Da muss man schon mit dem Feuerzeug nachhelfen und etwas lesen zu können.

    Zum Essen gibt es diverse Meze -Türkische Vorspeisen wie Humus, Knoblauchbrot,  Tzaziki, Patlıcan Ezme (Auberginencreme) gegrilltes Gemüse, Köfte und vieles mehr). Die Portionen sind so groß, dass man locker zu zweit davon essen kann. Geschmacklich sehr lecker, wobei der Koch gestern wohl der Meinung war, weitgehendst auf Salz zu verzichten :-)…aber trotzdem lecker und nachsalzen kann man ja immer.

    Auf der Karte stehen diverse Grllgerichte, wie Adana Spieß, Köfte, Kebap, Lammrippchen, Lammleber und mehr. Dazu wird immer ein Salat gereicht. Weitere Beilagen sucht man sich dann zusätzlich raus – z.B. die echt superleckeren Pommes… Diverse klassischen Fischgerichte der türkischen Küche werden auch angeboten. Zusätzlich so was ganz feines wie Manti (eine Art türkische Ravioli in einer Joghurt, Knoblauch, Paprikasauce. Manti bekommt man hier nicht all zu oft und ich weiß, wie aufwändig diese zu machen sind. Aber ich esse Manti sehr sehr gerne.

    Bestellt haben wir dann frittierte Calemari, Hamsi (kleine knusprige Sardinen), 3 x Manti, Lachs vom Grill und den Adana Spezial – Fleischspieß auf Auberginencreme mit einer Tomaten, Minze, Knoblauch Joghurtsauce.

    Wie erwähnt war es ja sehr dunkel, so dass leider nur das Bild der Calemaris was geworden ist. Aber nun zum Geschmack: Die Manti waren wie erhofft köstlich. Die Joghurtsauce hatte genau die Säure und Geschmack, dass ich mich ganz kurz in Antalya wähnte. Die Hamsi super knusprig mit einem Dip und Zitrone. Die Calemari waren nach Aussage von C. ebenfalls sehr lecker und ganz offensichtlich kein TK-Großmarkt Produkt, sondern mit frischen Bröseln frittiert. Löblich, Dazu ebenfalls einen Dip. B. war ebenfalls mit seinem Adana Spezial Fleichspieß hochzufrieden.

    L. hatte an seinem Lachs auch nichts auszusetzen und glaubt mir, wenn er nicht zufrieden ist, er sagt dann schon was 🙂

    So kurze Zusammenfassung: Wenn uns nach türkischem Essen ist, dann gehen wir gerne in’s Hadigari in der Schönleinstraße  Ecke Bökhstraße. Atmosphäre ist gut, Essen lecker, Preise i.O.

    Adresse:

    Hadigari

    Schönleinstraße 2

    10967 Kreuzberg (Gräfekiez) täglich ab 14:00

     


  3. Ägäisches Grillrestaurant Hadigari Kreuzberg

    Dezember 1, 2014 by Thomas

    Ägäisches Grillrestaurant Hadigari Kreuzberg

     

    Seit einiger Zeit haben wir ja recht wenig berichtet. Das liegt aber nicht daran, dass wir nicht mehr essen gehen, sondern dass uns unsere Jobs doch im Moment recht einspannen und wir auch noch 10 Tage in der Türkei Urlaub gemacht haben.

    Ein guter Freund von uns war mal wieder zu Besuch in Berlin und natürlich wollten wir uns treffen.  Zu unserer Überraschung schlug er vor, dass er mal wieder türkisch essen gehen wollte. Gerade frisch aus der Türkei zurück hat uns dieser Gedanke gefallen und so schlugen wir das Restaurant Hadigari vor. Gesagt, getan und so haben wir uns dann Freitagabend dort getroffen.

    Das Restaurant ist bestimmt nicht das schönste von seiner Einrichtung aber gemütlich und man kann den Köchen wunderbar bei der Vorbereitung der Speisen zuschauen. Der Service ist sehr professionell und freundlich. So hatten wir unsere Bestellung schnell zusammen und freuten uns schon auf:

    Humus als Vorspeise, Kuzu Ciğer Lammleber, Karısık Izgara Gemischter Grill-Teller und Adana Spezial Hackfleischspieß auf gerösteter Auberginencreme und Tomaten-Minzebutter-Sauce als Hauptspeise.

    Dazu gab es sehr frischen und schmackhaften Salat sowie Pommes. Ich sage es mal gleich vorweg. Alles war wirklich sehr lecker, frisch zubereitet ( kann man ja beobachten ) und gut gewürzt. Meine Leber war ein Stück zu sehr durch aber das ist ja auch immer Geschmackssache.

    Die Portionen sind mehr als reichhaltig und das Preis Leistungsverhältnis sehr gut. Im Grunde kann man die Vorspeise und die Beilagen weg lassen und man geht immer noch mehr als gut gesättigt nach Hause.

    Also wenn wir mal wieder Lust auf türkische Küche haben dann wissen wir jetzt wohin wir gehen.

    Ägäisches Grillrestaurant Hadigari

    Schönleinstr. 2

    10967 Berlin-Kreuzberg

    http://www.hadigari-berlin.de


  4. Döner in Kreuzberg

    Mai 31, 2013 by Christiane

    also man sollte doch meinen ganz Kreuzberg ist ein Dönerparadies..aber nein – mein Kiez scheint ein gallisches Dorf zu sein..gut ich gebe zu, das ist ein bisschen übertrieben, aber meine Dönerbude Side Grill auf der Schlesischen Strasse ist geschlossen.

    Klar, es gibt noch direkt an der U-Bahn Station eine Dönerbude und gegenüber das Delikato oder Delicato. Aber, wenn man mal seinen Dönerladen seines Vertrauens gefunden und eine jahrelange Beziehung aufgebaut hat, ist das schon hart, wenn der Laden einfach dicht macht.
    In meiner Dönerbude fragte man mich auch mal ob es mir gut geht, kannte die Vorlieben und packte den Döner immer schön in extra Folie, damit er zu Hause auch noch schön heiß war. Entscheidend für einen Döner sind ja nicht nur die üblichen Beilagen und gutes Fleisch, sondern aus meiner Sicht – ne geile Sauce. Nicht zuviel Knoblauch, aber auch nicht zu wenig. Cremig, würzig. Dann muss die Menge der Zutaten auch perfekt sein. Nicht zu viel Fleisch, nicht zu viel Salat – aber eben auch nicht zu wenig. Auch die Menge der Sauce muss stimmen und die Verteilung im Fladenbrot. Auch das Brot. Oh da könne man philosophieren.
    Ist das Pidebrot zu knusprig, dann kann man sich so schön den Gaumen aufreißen. Ist es nicht knusprig genug, dann wird es schnell eine schlabbrige Angelegenheit. Ja, ja das ist schon eine sehr komplexe Sache.

    Ich bewundere die Menschen, die im Laufen einen Döner essen können oder die sich ungeniert vollsauen
    und es nicht stört, wenn die Knoblauchsauce genüsslich das Kinn herunterläuft. Tja, ich gehöre nicht dazu. Ich muss den schön zu Hause essen und mich heimlich einsauen. Daher ist ein Dönerladen in der Nähe unverzichtbar oder man kann schnell mit dem Auto halten. Schwierig an der Ecke vom Schlesischen Tor.

    Nachdem ich ca. 9 Monate keinen Döner mehr verspeist habe und das Verlangen doch – nennen wir es Mal – ein wenig wuchs – entschieden wir uns für den Dönerladen in der Eisenbahnstraße Ecke Muskauer.

    Freudigst nahm ich unsere zwei Döner a 2,80€ entgegen und war voller genüsslicher Spannung!

    Und wir wurden nicht enttäuscht. Wir bekamen zwei perfekte Döner,die wie oben beschrieben, die optimale Zusammensetzung hatten. Ach wie war ich glücklich. Eingesaut, satt – so soll es sein.

    Gut er ist nicht in Laufnähe, aber man kann mit dem Auto halten, seine Dönerchen lieb in den Arm nehmen und freudigst nach Hause fahren.


  5. Sezam Restaurant Konyaalti Antalya

    Juni 1, 2012 by Christiane

    noch immer befinden wir uns auf der Mission – wo ist die gute türkische Küche in Antalya geblieben. Gestern – nach einem Ausflug nach Kemer – welches ca. 35 KM von uns entfernt liegt und eher einer russischen Enklave gleicht, wurden wir fast vor der Haustüre fündig. Wobei direkt fast bedeutet, man braucht schon ein Auto und so…
    Auf dem Weg zur Innenstadt von Konyaati, entdeckten wir ein Restaurant (eines der wenigen) mit dem Namen Sezam. Na Sesam ööfne Dich und husch, husch rein mit uns.
    Die Karte ist komplett türkisch, also war eher raten dran. Pide klar – irgendwas mit Brot. Aber was ist Tavuk Pirzola oder Alabalik Izgara, Grida Izgara, Ali Nazik oder Biber Sosu Ile? Das einizige was wir eindeutig identifizieren konnten war Kalamar Tava, die TB auch sogleich bestellte. Der hübsche und reizende Kellner empfahl mir Kurzu Pizola und machte mir das internationale Zeichen für sehr lecker. Da ich davon ausging (bei ca. 10 € große, große Portion) machte ich meinerseits internationale Zeichen dafür, ob ich auch die Hälfte bekommen kann. Also bestellte ich irgendwas – und davon 4! Nachdem der nette, hübsche 🙂 Kellner mit unserer Bestellung davon gerauscht ist, kam der Chef – Hasan – um in schönstem englisch mit uns zu plauschen (es kommen wohl kaum Touristen dort hin, was echt schade ist) und uns ein luftiges Brot mit schwarzem Sesam, Tazik, rote Schafskäsepaste und eine Petersilien- Zwiebel-Tomatenpaste hinzustellen. YES- endlich die guten türkischem Meze. Hätte das Knofi aus der Bergmannstraße nicht besser machen können. Mit Freude im Herzen verspeisten wir den Gruß auf’s Haus. So mag ich meine Türkei.

    Danach kamen unsere (meine mir unbekannte) Speisen. Thomas bekam einen wunderbar frischen gemischten Salat, Tazik und knusprigen Ringchen von einem Tintenfisch. Die Portion war ein bisschen klein für den Herren, aber er durfte ja noch von meinem Teller die Reste naschen. Und was gab’s bei mir? Lammkotlettchen wunderbar zart und würzig dazu einen Pilaw und Tomate. Sehr, sehr lecker. Nachdem ich kein „vom Knochennager“ bin, habe ich ausgesprochen großzügig und lieb wie ich bin, Thomas das Knabbern überlassen. Mit wohl gefüllten Bäuchleins sind wir dann zurück zum Hotel, haben uns auf unser Bett auf dem Balkon zurückgezogen und von vielen weiteren leckeren Meze geträumt.

    Bin gespannt, morgen werden wir Otel Otik in der Altstadt aufsuchen und überprüfen, ob das Essen immer noch so saulecker ist wie vor zwei Jahren.


  6. Khan Beach Club am Beachpark Antalya

    Juni 1, 2012 by Christiane

    unweit des Hillside Su Hotels befindet sich der weitläufige Beachpark mit vielen Beachclubs und kleinen Restaurants. Wie bereits im Vorbericht geschrieben, kann man jede Menge Cheeseburger, Toasts, Sandwiches und anderen Fast Food geniessen. Grundsätzlich ist der Khan Beach Club nicht wirklich anders. Sie bieten aber auch frische Pasta, Pizza und ein paar türkische Gerichte an. Ja, leider auch zu den überhöhten Preisen wie berichtet. Aber trotzdem sollte er hier Erwähnung finden. Erstmal zur Location:
    Direkt am Kiesstrand kann man komfortabel auf Liegen gemütlich auf’s Meer schauen. Alles ist in weiß, sand und türkis gestaltet und allein die Farbgestaltung mit dem perfekten Blick auf’s Meer und die große Bucht von Antalya mit den Steilküsten und Bergen ist gigantisch. Im Gartenbereich steht für die Kinder ein netter Spielplatz zur Verfügung. Für Tet-a-Tet’s kann man sich kuschlig in eine der Boxen mit Baldachin zurückziehen. Große Kissen und Sitzsäcke laden ebenfalls zum verweilen ein. Bei Regen gibt es auch einen Innenbereich, der mit den weißen Holzböden, Holzdecken und der weiß/türkisen Einrichtung eher an die Hamptons erinnernt als an einen türkischen Beachclub.
    Vor ein paar Tagen haben wir hier zum ersten Mal gegegessen – ja Burger. Und die waren in Ordnung. Besonders macht diesen Laden eigentlich, der ungemein nette Service. Gestern Abend hat es hier aus allen Wolken geschüttelt und als wir als gute Raucher nach draussen sind, ist sogleich ein Angestellter hinterhergehüpft um uns Handtücher zu bringen. Da wir mittags sehr nett im Sesam in Konyaalti gespeist haben (dazu später mehr), haben wir uns nur für Getränke entschieden, die sogleich mit Salzstangen und Salznüssen serviert wurden. Nach einem sehr netten Plausch mit dem Cheffe, bekamen wir sogar noch für umsonst einen Obstteller. Fand ich sehr nett.
    Am Nachbartisch wurde noch richtig gespeist und die Teller sahen sehr gut aus. Sehr dekorativ, tolles Geschirr und den anderen Gästen scheint es geschmeckt zu haben,.
    Am Sonntag findet dort eine Hochzeit statt, wir gehen mal gucken…


  7. Otanik Butik Otel Antalya, Türkei

    November 6, 2009 by Christiane

    gestern Abend hatten wir mal wieder überhaupt keine Lust uns am Buffet im Hotel anzustellen. Also beschlossen wir, das Otanik Butik Otel (ja das schreibt man so) aufzusuchen. Ein vorhergehender Blick in die Karte, hat uns schon einen vielversprechenden Eindruck erlaubt.

    Weil wir uns so richtig verwöhnen lassen wollten (was wir uns ja ansonsten nie gönnen), bestellten wir zur Vorspeise Lammleber mit gerösteten Zwiebelchen und Crab Clam (was auch immer) – wobei der Koch uns dann aber abriet, weil die Krabben wohl nicht mehr so frisch seien (Angst um den Rest). Also bestellt ich gebratenen Halumi-Käse mit sautierten Zwiebeln und Paprika.

    Thomas seine Leber war zart und knusprig sogleich. Die Zwiebeln ebenfalls knusprig. Alles kräftig, orientalisch abgeschmeckt. So schmeckt Urlaub. Mein Halumi-Käse war wie erwartet. Hervorragend dazu die sautierten Zwiebeln. Auch hier kräftige Gewürze. Die Anrichtung sehr schön. Dazu tranken wir einen ausgezeichneten türkischen Weißwein Namens Angora (oh weh..wieviele Häschen dafür wohl sterben mussten?)

    Dann erwarteten wir mit großer Spannung die Hauptgänge. Ein paar Tage zuvor, hatten wir das Restaurant, welches auch ein großartiges Weinlokal mit wunderhübschen Kellergewöbe ist, besucht und haben den Gästen neben uns neugierig auf den Teller geguckt. Was wir sahen war sehr verheißungsvoll. Also Spannung!

    Ich habe einen Seebarsch mit Pilzquiche bestellt. Dieser kam ausgesprochen dekorativ auf den Teller. Der Barsch hätte sich kein besseres Ende wünschen können. Dazu gab es eine Ayvar- Weißwein- Kurkumasauce in leuchtenem Gelb und etwas, was ich erstmal als Marmelade identifizierte. Natürlich war das falsch, die Rückfrage beim Koch ergab eine Rotweit-Zucker Reduktion, welche dann süß und herb zugleich ist – und eben eine marmeladenähnliche Konsistenz aufweist. Der Fisch innen herrlich glasig, außer knusprig. Zum schwärmen gut. Die Pilzquiche sehr kräftig im Geschmack.

    Thomas bestellte Lammgeschnetzeltes mit Strohkartöffelchen. Auch hier zart, nicht bockelig, würzig. Nochmals Urlaub pur.

    Da wir viel zu satt waren um noch ein Dessert zu uns zu nehmen, zumal wir als Appetizer Brot mit Öl (lecker), Butter und Tapenande aus schwarzen Oliven erhalten haben, verständlich.

    Also bestellten wir noch ein Glas von dem wunderbaren roten Hauswein (für mich), der vollmundig, nach Kirschen riechend und schmeckend einen wunderbaren Abschluß ergab. Thomas sein leicher, frischer Weißwein war auch für ihn ein gelungenes Ende im Otanik Butik Hotel..

    Bilder folgen noch


  8. Villa Perla in Antalya Türkei

    November 6, 2009 by Christiane

    jetzt möchten wir mal von einem Lokal berichten, welches nicht in Kreuzberg liegt und man daher also nicht so auf die Schnelle besuchen kann.

    Derzeit weilen wir wir gerade in unserem einwöchigen Urlaub, mitten in den Altstadt von Antalya. Die türkische Küche gilt als eine der vielfältigsten der Welt – abseits von Döner und Lahamcun. Obwohl wir Halbpenison gebucht haben, wollen wir genau diese noch genauer erforschen (besser mampfen). Wenige Meter von unserem Hotel entfernt, liegt das malerischen Hotel/Restaurant Villa Perla mit einem zauberhaften Garten, der an heissen Tagen sicherlich angenehme Abkühlung verspricht. Nun, derzeit lechzen wir eher nach Wärme. Aber egal, dickes Jäckchen an und ab in den Garten.

    Die Karte verspricht klassische türkische Küche mit vielen Vorspeisen, Manti, Fisch, Kebaps usw.. Nachdem ich schon Tage vorher, allen die es nicht hören wollten (aber mussten), von Mantis vorgeschwärmt habe, ist klar was ich bestelle. Thomas bestellt einen gemischten Grillteller. Vom ausgesprochen freundlichen Chef, lassen wir uns dann noch die gemischten Vorspeisen aufquatschen.

    Als Starter erhalten wir einen vorzüglichen Joghurt mit Minze, diverse lauwarme Spinatvariationen, Hummos, Kartotten-Zuccinipuffer, Auberginen, Weinblätter, Peperoni usw.. Wunderbar mit dem leicht gerösteten Brot.

    Dann der Hauptgang. Manti sind kleine Mini-Ravioli, die mit einer Joghurtsauce mit zerlaufener Butter und Paprikapulver (und viel Knoblauch) serviert werden. Sehr lecker und sehr erfrischend. Thomas sein Grillteller war für den Preis von ca. 10€ ein wenig übersichtlich – aber auch sehr gut. Er bekam ein Hühnchenkebap, Lammkotlett, Peperoni, Reis, Kalbsspieschen und eine Grilltomate.

    Wer jetzt Lust auf türkische Küche hat, dem empfehle ich das Iskele am Planufer in Kreuzberg. Ansonsten Urlaub buchen und die pitoreske Altstadt von Antalya rauf – und runterfuttern.