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Mai, 2009

  1. Zu Dir oder zu Mir…Teil 2 der Schnitzeltriologie CLOSED

    Mai 27, 2009 by Christiane

    also wir waren im „MIR“. Zu finden in der Görlitzer Straße – natürlich in Kreuzberg. Wo sonst. Am Tag zuvor hatte ich ein Geschäftsessen bei Fridas Schwester und weinte mich ja bereits im Blog aus, wie traurig mich der Kartoffelsalat gemacht hat. Aber neuer Abend, neues Glück.
    Es gab Schnitzel Wiener Art mit Schweinerückensteaks. Prima. Dazu lauwarmen Kartoffelsalat mit Salatgurke. Interessant mit einer kräftigen Note von Senf am Dressing. Für einen schwäbischen Kartoffelsalatpuristen ..puhh was für ein Wort.. erstmal gewöhnungsbedürftig – aber sehr lecker. Der weniger verwöhnte Berliner, war auf Anhieb glücklich. Wir alle drei haben Schnitzel bestellt und wir alle waren sehr zufrieden. Top Quote. Ach ja und gut satt!
    Ein Highlight des Abends war dann noch das Tunfischcarpaccio, welches uns Chefkoch als Gruß aus der Küche kredenzte. Ausgezeichnet. Superfein aufgeschnitten, mit einem kleinen Ruccolasallat und einem ganz besonderen Dressing. Mann, wenn ich nicht genau alle Aromaten herausfinden kann, macht mich das ja wahnsinnig. Aber Andreas – der Erlöser – erklärte mir dann: Olivenöl, etwas Chili und Orange. Yummmiiii
    Der Abend endete dann deutlich später als geplant mit einer anregenden Unterhaltung über Kochen, Genuss, Köche, Restaurants und anderen netten Dingen die die Hüften rund machen.

    Zu den Preisen….Schnitzel 9,90€, das Carpaccio !!! 4,10€

    Für die Raucher: Ja, es gibt ein Eckchen wo wir im Mir noch gerngesehen sind. Sogar ein ganz großes Eckchen mit Tischen, Service und Essen.
    http://cafemir.de/html/main.html


  2. RosaCaleta Jamaika..

    Mai 17, 2009 by Christiane

    nein nicht Jamaika in Jamaika, sondern Jamaika in Berlin, Kreuzberg – wo sonst 🙂
    Troy – den Besitzer – haben wir über Till kennengelernt. Troy ist – besser war – unser Hochzeitstörtchenbäcker. Oh Gott, die waren so schweinelecker…Troy hat eigentlich Literatur studiert, bis er irgendwann beschlossen hat, in Frankreich kochen zu lernen. Und offensichtlich auch die feine Patisserie. Irgendwie ist er in Berlin gelandet und jetzt hat er mit zwei anderen ein Lokal. Gegessen haben wir noch nicht wirklich dort – haben es aber fest vor. Genossen haben wir aber dort eine kleine Nachtischprobe und ich schwärme noch heute (3 Wochen später). Nächsten Samstag gehen wir mit Freunden (Tanja & Ede) in’s No Kangeroo – mal schauen ob wir die beiden von der Sachertorten und Buchteln weglotsen können und noch in’s Rosa Malete auf einen kleinen Nachtischabsacker gehen…
    Wir werden berichten.
    http://rosacaleta.com/


  3. Der Pfefferberg…CLOSED

    Mai 17, 2009 by Christiane

    CLOSED – der schöne Trashbiergarten gehört jetzt zum Tauro, einer neuen Tapa-Bar..Ostcharme ADE..WEIN

    Ostcharme? Ruinencharme? Industriecharme?. Alles das findet man auf’m Pfefferberg. Ja, der Pfefferberg – hat er auf oder nicht – ist immer die gleiche Frage. Ich blicke da nicht durch. Rund um Ostern 09 war superschönes Wetter und wer hat nicht auf. Der Prater. Der Prater ist einer der schönsten Biergärten in Berlin. Bäume, Kies, still, mitten in der Stadt, Leute relaxed und kein Schnickschnack beim essen und trinken. So solls sein. Mitten in Ruinen unter alten Kastanien ein echter Ort der Ruhe. Wenn er auf hat…
    Der Pfefferberg – Schönhauser Alle – U-Senefelder Platz. Ich glaube morgen versuchen wir’s mal wieder.


  4. ImSturm CLOSED

    Mai 17, 2009 by Christiane

    jetzt mal zu einer echten Neuentdeckung. Gestern haben wir ein kleines, neues Kleinod kennenlernen dürfen. Auf der Skalitzerstraße, neben dem Kirk direkt an der U-Bahn-Station Schlesisches Tor. Ein Cafe. Ja auch wir gehen hin und wieder in ein Cafe (solange es da ein Bierchen und Wein gibt :-))
    Früher war’s eine Wohnung und jetzt ein zauberhaftes Cafe mit Stuck, gefälliger Malerei, einem DJ (der Besitzer) und hübscher Cafehaus-Einrichtung. Thonet lässt grüßen. Das schöne Stabparkett rundet die ausgesprochen schöne Atmosphäre ab. **Jubel** Wir sind in Wien – war meine spontane Äußerung.. Kleines Frühstück, ein paar Panninis und Kuchen wird angeboten. Alles fein. LEin wunderbarer Ort zum wohlfühlen. Draussen sitzen kann man auch – ist halt a bisserl laut.


  5. No Kangeroo – no Austraila – yes Austria -CLOSED-

    Mai 17, 2009 by Christiane

    dieser Titel muss natürlich kurz erklärt werden. Der Besitzer aus Austria war in Amiland und wurde immer in den gleichen Herkunftspott mit Mel Gibson, Simon Baker und der Kidmann gesteckt. Er versuchte dann mit seinem I bin koin Australier zu kontern. Aber das verstanden die Amis nicht (wenn wunderts) – daher sagte er nur noch resignierend. I bin no kangerooo

    18 Tonnen österreichisches Holz wurden in dieser kleinen österreichischen Enklave mitten in Berlin Kreuzberg verbraten. Kleine Gondeln im Winte vor dem Lokalr lassen in einem das Gefühl aufkommen in der Tat im Össiland zu sein. Drin: gemütliche Berghütten, perfekt eingerichtet. So sehr ich mir auch die Mühe gebe, in dieser perfekten Nachahmung einer Berghütten einen Fehler zu entdecken – es gelingt mir nicht.
    An der Bar – kleine Skiliftsitze, im Mittelzimmer alte Ski und eine alte Kochmaschine, im Hinter (oder Vorzimmer) der Speisentresen. Selbst Nägel kann man in einen Stamm reinkloppen. Das Personal – fast alle aus dem salzburgerischen natürlich in Tracht. UND die Toiletten. Die muss man gesehen haben. Man ist wirklich im Wald. Unbedingt anschauen!
    Nun zum kulinarischen Teil: nun ja…sein essen sucht man sich am Tresen aus. Es ist ok..wenn die Schnitzel ganz frisch sind auch richtig gut. Aber wegen dem Essen (Leberkäs, Eitrige – ist ne Wurst – Schnitzel, Bretteljausen, Sachertorten usw.) alles ok – aber kein Superniveau- muss man nicht unbedingt hin. Wegen dem Stiegl-Bier dann aber schon und auch wegen der Atmosphäre.
    No Kangeroo Muskauer Straße http://nokangaroo.com/
    I kann nur soga, packs Schatzerl einni und ab zum Sachertortlen oder so…


  6. Zum Allemannen..gell – CLOSED

    Mai 17, 2009 by Christiane

    na sche isses net..aber schmecka duats….
    Die Einrichtung ist sicherlich Geschmackssache – ich will gar nicht damit sagen, dass es hässlich ist – einfach nur nicht mein Geschmack. Die Besitzer Isabel (Schottin) und ihr Mann (Allemanne) haben ein nettes Lokal mit vielen allemannischen Masken (im schwäbischen au Larva gnannt) geschaffen. Die Küche widmet sich ganz und gar meinem lieben Heimatbundelsland Baden Württemberg. Spätzle gibts, Schäufele, Zwiebelkuchen und andere heimatliche Genüsse – wobei ich als echte Schwäbin den Gelbfüsslern ja immer absprechen würde, dass es aus Baden kommt :-)- Natürlich bin auch besonders kritisch. Die besten Spätzle gibt’s ja schließlich bei uns dahoim oder aber beim Stiefmütterchen in Vorarlberg. Weil der Käse machts. Räs muss er sein. Also – sie sind gut, prima, fein. Aber nun mal nicht meine 🙂 Der Wurstsalat und der Zweibelkuchen sind superlecker. Manchmal gibt’s auch schottische Küche. Alle 4 Wochen Sonntags gibt’s auch ein Puppentheater.
    http://zum-alemannen.de/. Im Sommer kann man auch prima draussen sitzen und den Blick auf den schönen grünen Görlitzer Park geniessen (wenn die Rauchschwaden der Griller es zulassen). Alos wer mal wieder richtig schwäbisch essen gehen möchte, ist auf jeden Fall dort gut aufgeoben oder kommt zu uns. Zu finden: Görlitzerstraße Ecke Cuvry.
    Raucherzimmer, hoimeliges Bier und leckern badischen Wein gibt’s auch. Die Preis prima.


  7. Brachvogel, Kreuzberg

    Mai 17, 2009 by Christiane

    Im Stadtmagazin Prinz sind wir auf den Brachvogel aufmerksam geworden. Nahe am Landwehrkanal ein Biergarten? Nix wie hin. Nahe der U-Bahn Prinzenstraße befindet sich der Brachvogel. Ein netter kleiner Biergarten mit Spielplatz und Minigolf. Minigolf scheint wieder in Mode zu kommen. Jede Menge Erwachsene die munter die Bälle in das Miniaus schossen und dann dankbar an einem Tisch platz nahmen. Ist schon ein harter Sport.
    Ein paar schöne Strandkörbe laden zum verweilen ein. Die restlichen Tisch stehen unter schönen Schattenspendenden Bäumen. Ganz nett. Bis auf den kleinen Tannenzapfen der die Frau neben uns fast erschlagen hätte. Ja, Ja so ist das in der freien Natur.
    Die Küche – da könnte ich jetzt mal wieder über die Biergartenunkultur meckern – bietet von Pizza über Saisonales bis hin zum Schnitzel (ja, da isses wieder) alles mögliche an. Am Nebentisch ein paar hungrige Spanier, die Riesenteller vor sich stehen hatten. Hinterher waren sie leer (die Teller) – also waren sie entweder ausgehungert (die Spanier) und es hat richtig gut geschmeckt. Leider können wir noch keinen kulinarischen Bericht abliefern. Aber was wir so gesehen und gelesen haben, macht Appetit auf mehr. Die Preise schienen sehr moderat. 0,4L Bier 2,30 €, Wasser 0,4 2,60€
    http://brachvogel-berlin.de/de