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November, 2016

  1. Restaurant Areti Berlin Friedrichshain

    November 29, 2016 by Thomas

    Restaurant Areti Berlin Friedrichshain

     

    Ihr kennt bestimmt alle diesen Wunsch mal wieder etwas deftiger zu speisen. Uns geht es jedenfalls von Zeit zu Zeit so und als wir drüber nachdachten ist uns in den Sinn gekommen, heute muss es griechisch sein. Natürlich gibt es ein paar griechische Lokale, welche uns sehr gut gefallen. Aber wir wollten mal wieder was Neues ausprobieren. Daher hat es uns in das Restaurant Areti in der Modersohnstraße in Friedrichshain verschlagen.

    Wir waren relativ früh unterwegs und daher war das Restaurant auch noch recht leer. Schnell ist das sehr aufmerksame Personal an unseren Tisch gekommen mit zwei eisgekühlten Ouzo, welche Ihren Platz an unserem Tisch fanden. Prima kann man da nur sagen. So lieben wir es. Was wir allerdings weniger gut fanden, war die recht ungemütliche Einrichtung. Nicht so unser Ding. Aber die Hauptschuld liegt wohl an der eigenartigen Beleuchtung. Anderes Licht würde schon mal Abhilfe schaffen. Das Licht macht das Restaurant Areti leider nicht sehr heimelig und ein bisschen heimelig darf es im griechischen Restaurant schon sein.

    Zusätzlich zum Ouzo gab es dann auch noch ein kleines Pitta, welches leicht warm war und wirklich gut geschmeckt hat. Also die Grundlage ist geschaffen!

     

    Salat

    Salat im Restaurant Areti

    Die uns gereichte Speisekarte war typisch für ein griechisches Lokal. Jede Menge Fleischgerichte in allen nur erdenklichen Varianten. Und ob es nun 3 oder 5 verschiedene Grillteller geben muss, wage ich zu bezweifeln. Jedenfalls hat sich C für einen Gyros mit Pommes und Salat für 9,40 € entschieden und ich wählte den Hirtenteller (Gyros, Schweinesteak, Soutzoukaki mit Tzatzik, Pommes und Salat) für 12,60 €.

    Als erstes ist der Salat zu uns gekommen. Ehrlich, halt ein wenig langweilig und das Dressing aus unserer Sicht nicht selbst gemacht. Aber er war frisch und knackig.

    Das Fleisch des Hirtentellers hatte ein sehr schönes rauchiges Aroma. So wünscht man sich es. Das lastig war. Gyros hätte noch ein wenig länger gerillt werden können. Wir mögen es eher recht knackig. Oder anders gesagt, schön knusprig. Aber es war sehr zart und gut gewürzt. Doch das ist natürlich alles wie immer Geschmackssache.  Der Tzaziki war prima, weil er eben nicht so Knoblauchlastig war. Man kann den also auch mal unter der Woche essen, ohne seine Mitkollegen am nächsten Tag als zu sehr geruchlich zu belästigen- Dazu gab es dann eine ordentliche Portion Pommes. Auch hier vollkommen in Ordnung. Was uns immer leid tut, die Portionen waren uns viel zu groß. Es hätte auch die Hälfte gelangt. Da waren wir über die zweite Portion Ouzo schon sehr dankbar 🙂 Aber was Portionsgrößen angeht, meckern wir eh zu oft. Uns sind kleine lieber, allerdings werden uns da die meisten vehement widersprechen.

     

    Hirtenteller im Areti, Modersohnstraße Friedichshain

    Hirtenteller im Areti – mehr als reichlich

    Gyros mit Pommes

    Gyros mit Pommes und Tzaziki im Areti

    Die Karte bietet auch eine ordentliche Auswahl an Lammgerichten, kalten und warmen Meze, Steaks, Pfannengerichten und Fischgerichten. Die Auswahl ist mehr als reichlich und sicherlich für jeden was dabei

    Unser Fazit: Ein durchschnittliches, griechisches Lokal. wie es wohl jeder kennt. Freundlicher Service. Keine große Küche aber das Preis Leistungsverhältnis ist völlig o.k. Es gibt übrigens einen sehr preiswerten Mittagstisch

    Restaurant Areti, Modersohnstraße 58, 10245 Berlin

    Öffnungszeiten: Di.-Fr.: 15.00 – 23.00 Uhr, Sa., So. und Feiertage: 12.00 – 23.00 Uhr, Mo.: Ruhetag


  2. Gaststätte am Ufer in Berlin

    November 21, 2016 by Thomas

    Gaststätte am Ufer in Berlin

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    Eingang Gaststätte am Ufer in Kreuzberg

    Wie sich in Berlin wohl inzwischen rumgesprochen hat, haben Martin Hölzl und Tilo Roth inzwischen Ihre neue Lokalität am Paul-Lincke-Ufer 23 unter dem Namen „Gaststätte am Ufer“ eröffnet. Natürlich hat die Umbauzeit länger betragen als geplant. Aber das Ergebnis ist dafür auch mehr als gelungen. Ein Urlaub von uns hat leider verhindert, dass wir schon früher den neuen Laden besuchen konnten, aber dieses Wochenende war es dann soweit.

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    Wir hatten schon rechtzeitig den großen Tisch in der Mitte des Restaurants reserviert, da wir mit einigen Freunden von uns dort speisen wollten. Und eine rechtzeitige Reservierung ist auch nötig. Nach nicht mal 6 Wochen seit der Eröffnung ist die Gaststätte am Ufer immer sehr gut besucht.

     

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    Nach dem alle Bekannte eingetroffen waren wurden wir durch das wirklich sehr gute und charmante Personal bestens beraten und durch die Speisekarte geführt. Besonders angenehm finden wir, dass es eine reichhaltige Auswahl an Vorspeisen gibt. So hatten wir an dem Abend Köstlichkeiten wie einen Pulposalat, frittierte Ziegenkäsebällchen mit Quitte, leicht scharfer Hummus, köstliche Blutwurst gebraten mit Apfel und Rösti, Makrele, Kaninchen Königsberger Klöpschen und vieles mehr (wir haben die Karte einmal rauf und runter gefuutert). Ich muss sagen, sehr lecker. Optisch wunderbar.

    Unser Tipp, unbedingt bestellen und mit seinen Tischgenossen teilen. Wir sind voll auf unsere Kosten gekommen und unsere spanisch stämmige Freundin kommentierte es mit: Super, nun gibt es auch tolle deutsche Tapas.

    Hummus in der Gaststätte am Ufer

    Hummus in der Gaststätte am Ufer

    Preise so zwischen 5 un 9€. Austern gibt es natürlich auch…

    Zur Auswahl stehen immer 5 Hauptgerichte, wobei mindestens zwei Fleischgerichte, einmal Fisch auf der Karte stehen. C hatte sich für eine exzellente, wirklich superzarte Entenbrust mit Rosenkohl, Brezelknödel und einer wunderbaren Pflaumensauce (19,50) entschieden. Mich hat das  Entrecote (23€) völlig überzeugt. Aber auch von unseren Freunden hörte man viel Lob und Zufriedenheit.

    Auch das Risotto mit Ziegenkäse und der Hirsch (28€) begeisterten unsere Freunde. Alles sehr ansprechend auf dem tollen Geschirr.

     

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    Entrecote

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    rosa Entenbrust mit Rosenkohl. Granatapfel und Brezenknödel

    Beim Nachtisch wurde besonders die Käseauswahl von Maître Philippe gelobt.

    Was aber die Gaststätte am Ufer besonderes auszeichnet ist das Gefühl eines Wohnzimmers und die sehr angenehme Atmosphäre welche zum Verweilen verleitet. So macht es einfach Spaß.

    Natürlich muss auch der sehr fair kalkulierte Mittagstisch erwähnt werden.  Zwei Gerichte (2-Gänge) werden angeboten. (Zu 9,50 € und  vegetarisch 7,50 Euro). Zusätzlich gibt es auch Sandwiches und andere feine Sachen.

    Allein bei den Weinpreisen müssen wir meckern. Mag sein, dass diese gut kalkuliert sind, aber ein Glas Chardonnay für 9€ (0,2) ist mehr als happig. Da würden wir uns mehr Kreuzberg-Preise wünschen.

    Für Fans der gehobenen Barkultur gibt es eine kleine aber feine Bar.

    Worauf wir auch schon besonders gespannt sind, ist die große Terrasse für den Somme. Mit Blick auf das Wasser.

    Mal wieder ein kleines Fazit: Sehr, sehr lecker, schönes Ambiente, sehr nettes Personal (Bruno :-)), tolle Küche, hach alles fein (und für uns in Laufnähe – so mögen wir’s)

    Also, nichts wie hin. Das Reservieren nicht vergessen und sich einfach verwöhnen lassen.

    Gaststätte am Ufer, Paul-Linke-Ufer 23, 10999 Berlin,

    Mittagstisch: 11:30 – 15:00 Uhr, Küche: 18:00 – 22:30 Uhr

    Tel: 030-61625210