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  1. Bohemi am Erkelenzdamm – CLOSED

    Dezember 5, 2010 by Christiane

    ja, in der Tat waren wir in letzter Zeit viel unterwegs. Aber wir machten Ferien in Berlin und mussten uns doch kulturell ein wenig beschäftigen. So geschehen nach unserem Samstagseinkauf. Wir natürlich ohne Frühstück los, bei Harb libanesischen Wein für die Frankreich gegen Libanon-Wein Battle gekauft und natürlich kommt ganz überraschend angesicht der Leckereien bei Harb, der Hunger. Daher beschloßen wir in’s Bohemi zu gehen, einem Eckladen am Erkelenzdamm. Ich hatte bereits darüber gelesen und ihn auf meine…Mausi, da gehen wir mal hin Liste genommen.

    Netter Laden, gemütlich, schöne große Fenster, Holzstühle, ein Klavier. Nett!

    Da es kein Frühstück gab, es aber allerdings es auch schon 13:00 war, beschlossen wir (na eigentlich Thomas) wat ordentliches zu futtern. Thomas bestellte Leberkäse mit Spiegeleiern und Bratkartoffeln. Ich entschied mich ganz bescheiden für Tortillachips mit Käse mit Salsa und Guacomole für 4.50€. Da muss ich gleich mal meckern. Die Saucen waren echt superfad und der Käse nur als oberste Schicht. Leute, das geht doch deutlich besser! Scharf und würzig sollen die Dips sein und ich will mich darauf freuen, dass auch die untersten Chips liebevoll vom Käse umschmeichelt werden.

    Aber der Leberkäse war klasse. Sehr würzig, Bratkartoffeln superkross, die Eier prima. 7.80€ waren für die Portion angemessen. Sehr lecker. Auch wenn die Chips nix waren glaube ich denoch, dass die Hausmannkost richtig gut ist. Angeboten wird auch Bier von einer kleinen Berliner Brauerei. Finde ich nett!

    http://82.165.145.52/speisekarte.aspx


  2. Gri Gri zum zweiten

    Dezember 5, 2010 by Christiane

    wie im Frühstücksreport berichtet, wollten wir mal den neuen Koch testen und beschlossen am ersten Adventssonntag die Adventskarte zu testen.

    Wir immer wurden wir freundlich empfangen und nach dem Studium der ansprechenden Karte entschieden wir uns für 1/4 Ente mit Klößen und Rotkohl und eine Vesperplatte mit hausgeräucherten Gänsebrust, Apfelschmalz, Wildschinken, Bergkäse und selbstgebackenem Brot.

    Bei der Ente dachte ich mir zuerst, ob ich da wohl satt werde? Ja, wird man. Dieses Entlein war ganz schön kräftig und hatte eine schöne Kindheit in Brandenburg.

    Schön gebräunt und so zart, dass das aromatische, saftige Fleisch schon beim hingucken vom Gerippe fiel. Der Rotkohl selbst gemacht (logo) leicht nach Nelke schmeckend. Die Klöße, ebenfalls selbstgemacht entpuppten sich als Kartoffelklöße wie sie sein sollten. Biserl auf der Zunge brizelnd, locker, perfekt. Ich muss sagen, besser geht dieser Klassiker nicht zu machen. Hochachtung!

    Thomas war von seiner Versperplatte mehr als begeistert. Hervorragend geräuchert, würzig doch nicht den Gänsegeschmack überdeckend, das Schmalz fruchtig…Thomas glücklich. Ebenfalls so um die 13€. Fairer Preise – tolles Adventsessen. Unser Tipp…schnell reservieren!

    Kleiner Nachtrag: gestern waren wir mit Freunden dort. Ich wählte das Schnitzel Wiener Art mit Bratkartoffeln und Salat. Die Bratkartoffeln 10 Points. Super, knusprig, schön mit Zwiebeln – erste Sahne. Das Schnitzel wunderbar saftig, der Salat eine prima Mischung aus Feldsalat, Ruccola, Radiccio, Sprossen. Die Portion für 9,80 mehr als reichlich. Die Freunde entschieden sich für Brust & Keule von der Gans (ich denke da immer an Louis de Funes) und waren ebenfalls sehr angetan. Die Gänsebrust durfte ich probieren, sehr zart, knusprig. Vom Feinsten. Der Service wie immer ausgezeichnet!

    Jetzt gibt’s auch einen Internetauftritt unter

    http://cafe-grigri.de/


  3. Aigner am Gendarmenmarkt

    April 26, 2009 by Christiane

    es war mal wieder soweit. Der 02. Juni. An für sich ein normaler Tag. Direkt nach dem 01.06. Aber für andere ein besonderer Tag. Nämlich Thomas sein Genurtstag. Also wird mal Geld in die Hand genommen und schön essen gegangen. Dieses Mal sollte es daher zum Aigner am Gendarmenmarkt http://www.aigner-gendarmenmarkt.de gehen.
    Im dunklen gemütlichen Restaurant im Jugendstil erwartet einen ausgesucht freundliches Personal. Kleine Häppchen (Schmalz und Dip mit ausgezeichnetem Brot) eröffenen einen verheißungsvollen Genussabend. Und Schnitzel gibt’s. OK, es wird langsam langweilig. Natürlich essen wir nicht nur Schnitzel. Aber wie in vorhergehenden Einträgen berichtet, sind wir auf der Suche nach dem perfekten Schnitzel. Außerdem isst zumeist der andere was anderes. Also sooo schlimm sind wir dann auch nicht. Aber genug abgeschweift. Also Schnitzel mit lauwarmen Kartoffel-Gurkensalat. Das Schnitzel für ca.22€. Da erwartet man schon was. Das Schnitzel TOP, der Salat nun ja..wässrig – nicht TOP. Die Bauernente dagegen auch wieder ausgezeichnet. Auch das Dessert die katalanische Creme war Top. Fazit: Ja, man kann hingehen. Ob der Koch beim Salat einen schlechten Tag hatte mag auch sein. Würde ich aber nicht mehr dort ausprobieren wollen. Das perfekte Schnitzel hat Anrecht auf die perfekte Beilage. Damit Basta! Wir suchen noch..wobei da erinnere ich mich wieder an die Nussbaumerin oder Frida’s Schwester in Mitte.