nachdem ich von Tobias den Eintrag zur „Fast-Food Pekingente“ gelesen habe, und mir das Wasser im Munde zusammenlief, erinnerte ich mich an Hoa’s Empfehlung dem Ming in der Brückenstraße.
Vergangenen Samstag Spätnachmittag, nach dem Xten Ausflug zum vermalidaiten Baumarkt, betraten wir das Restaurant bei der Chinesischen Botschaft.
Nachdem ich mit Hoa auch noch über die besten Dim Sum In Berlin ausgestauscht habe, fiel mir die Entscheidung trotz üppig, verlockender Karte leicht. Frau F. wählte: D1, D4, D8 und D11. In Übersetzung: Gedämpfte Teigtaschen mit Schwein, gedämpfte Reismehltaschen mit Garnelen, gebratene Hefeklösse mit Schwein und gedämpfte Teigtaschen mit Garnelen, Huhn und Schwein. Dazu gab’s ganz traditionell ein wenig Essig.
Das Ming ist bekannt für seine traditionelle Küche ohne ChiChi und Heckmeck. Jeweils 4 DimSum gab’s als Portion. Mehr als nur reichlich und sehr lecker. Dazu passte hervorragend das Tsingtao Bierchen. Thomas wählte knusprige Entenbrust mit Morcheln und Glasnudeln für 13.50€. Auch hier eine reichlich bemessene Portion. Beiden waren wir sehr zufrieden.
Die DimSum kosten zwischen 3.50€ und 4.80€. Das Restaurant ist klassisch rot und gold eingerichtet. Viele Chinesen kommen dort zum Essen, daher gibt es Hühnerfüße, Qualle, Pansen, Schweineohren-Sülze, Hühnermägen und andere ach so leckere kleine Leckereien. Gut, dass ein Teil der Karte nur in Chinesisch ist 🙂
Am Wochenende sollte man reservieren, da es abends ein Buffet gibt, welches sehr, sehr lecker aussah. Auch wenn chinesisch essen ein wenig altmodisch anmutet (da gerade Thai oder Vietnam in ist), ist es doch mal wieder schön spießig zu sein.