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‘Allgemeines’ Category

  1. Restaurant Lindbergh Mannheim

    November 17, 2013 by Christiane

    Da ich ja beruflich immer mindestens einmal im Monat zur Firmenzentrale nach Mannheim muss, stellt sich immer wieder die Frage, wohin zum Essen gehen nach dem Job. Kostenoptimiert muss ich immer ins B&B Hotel. Darüber möchte ich auch nicht weiter schreiben. Grauslich. Aber egal, nach dem Job der Hunger ruft. Und das einzige Restaurant in der Nähe ist nun mal das *Restaurant Lindbergh* Ich hatte schon div. Male die Möglichkeit dort Gast zu sein. Nette Aufmachung, der Flugplatz ungefähr 150 Meter entfernt. Immer gut besucht und im Sommer ein netter Biergarten. Die Speisekarte macht einen guten Eindruck. Wobei, die Anzahl der Gerichte auf der Speisekarte kann einen schon verwirren.
    Nun, Thomas ist in Baden und bei Schnitzel mit Bratkartoffeln dürfte kein Risiko darstellen. Thomas hoch erfreut und bestellt. Und nun geht es los. Die Panade bestimmt nicht selbst gemacht, der Salat hat auch schon bessere Zeiten gesehen, Blätter leicht welk, Dressing Standard und langweilig. Doch der Hammer sind die Bratkartoffeln. Ich habe noch nie so langweilige tote Bratkartoffeln gegessen. Und was ich nicht verzeihen kann, völlig versalzen. Kommentar der Bedienung: Der Koch ist halt frisch verliebt. Wäre ja das erste Mal noch verständlich gewesen. Doch da ich ja regelmäßig dorthin muss ist die Verliebtheit nach einem erneuten Besuch nach 2 Monaten schon erstaunlich. Wieder versalzen.
    Meine Kollegen haben dort auch gespeist. Ich habe mir Ihre Speisen angeschaut und ehrlich gesagt – mehr so der Ausflugsrestaurant Standard. Da ist nichts wirklich frisch gemacht. Die Lebensmittelindustrie freut es. Sie hat mit dieser Küche einen treuen Stammkunden.
    Ich werde mich in Mannheim auf die Suche machen.
    Hier der Link: http://www.restaurant-lindbergh.de/
    Viel Spaß


  2. Dank an über 1500 monatliche Leser

    Oktober 20, 2013 by Christiane

    WOW, mittlerweile haben wir jeden Monat über 1500 Leser auf unserem Blog. Herzlichen Dank dafür! Ich gebe zu, gerade weil wir nicht kommerziell schreiben, ist es toll zu wissen, das es eine Menge Leute gibt, die unsere Beiträge mögen und vielleicht dadurch das ein oder andere nette Restaurant entdecken. Ich muss sagen, das motiviert uns weiter zu schreiben.

    Manchmal gibt es ja bei uns kleine Pausen und es kommt kein Beitrag, aber hin und wieder müssen wir natürlich auch unsere Restaurants unter der Kategorie Love mal wieder besuchen. Da gibt es so wunderbare Restaurants wie das la Cocotte oder das Cuno…yummyyyyy…die Nussbaumerin, Biergarten Jockel…

    Gestern waren wir auch das zweite Mal im Restaurant Siemens zur offiziellen Eröffnungsfeier eingeladen. Sehr nett. Die kleinen Anregungen aus unserem Beitrag in Bezug auf die Zwiebel in dem wunderbaren Birnensalat wurden umgesetzt. D.h. es sind keine Zwiebeln mehr drin. Uiiii…ich hatte den ja vor zwei Wochen versucht nachzukochen, aber ich muss sagen, der im Restaurant Siemens ist besser.

    Ganz besonders hat mich für den Betreiber Steffen Siemens gefreut, das die BZ schon über das Restaurant berichtet hat und Christian Lohse!!!! dort vor wenigen Tagen zum Essen da war. UND ich saß auf seinem Stuhl!!!! Kurze Anmerkung: Christiane Lohse, Küchenchef Fischers Fritz im Regent Hotel, 2 Sterne!
    Ich bin beeindruckt!

    Also liebe Leser, danke für das Lesen und immer schön weitermachen 🙂


  3. Restaurant Siemens ehemals Restaurant Igel in der Karlsruher Straße Berlin ( Closed )

    Oktober 6, 2013 by Christiane

    als es uns vor kurzem mal wieder nach Charlottenburg verschlagen hat, haben wir das gerade nagelneu eröffnete Restaurant Siemens, ehemals Restaurant Igel in der Karlsruher Straße entdeckt. Die kleine Karte die draußen aushängt, hat uns sofort angesprochen. Ein paar interessante Vorspeisen, ein paar Hauptgänge. Reicht für uns.

    Wenn man das Restaurant Siemens betritt, merkt man gleich, dass erst vor wenigen Tagen eröffnet wurde. Ein Rücktresen fehl noch und ein bisschen Chi Chi. Stört aber nicht weiter, weil der nette neue Besitzer Steffen Siemens das mit seiner freundlichen Art wett macht. Ein paar schöne Windlichter, Teelichter auf dem Tisch, große Fenster, Stofftischdecken schaffen eine angenehme Atmosphäre.

    Die Karte ist klein und fein. Es gibt ein paar Vorspeisen wie z.B. Bandnudeln mit Flusskrebsen, Kürbissuppe, Salat mit krauser Glucke, Salat mit gedünsteter Birne und Lavendeldressing – Vorspeisen zwischen 4,80 und 11,90. Auch oftmals wählbar zwischen einer kleinen und großen Portion. Finde ich gut.

    Die Hauptgänge können teils auch so gewählt werden, dass man eine kleine oder große Portion wählen kann. Da die Reise nach Charlottenburg natürlich anstrengend ist, wählten wir natürlich die normalen oder großen Portionen :-). Zur Wahl stehen Lauchauflauf mit Ziegenfrschkäse und Walnüssen. Königsberger Klopse, Kalbstafelspitz mit Möhrchen, Kartoffeln und Meerrettichsauce, Saltimbocca vom Huhn und Kräuterspätzle. Preise zwischen 11,90 und 14,90 für die große Portion vom gedämpften Kalbstafelspitz. Nachdem wir Tafelspitz und Königsberger Klopse lieben viel die Wahl leicht.
    Vorneweg teilten wir uns den Salat mit der gedünsteten Birne, Parmesan und Lavendeldressing. Hört sich spannend an. Kennen wir so noch nicht, also ausprobieren.

    Vorab wurde ein sehr leckers Brotkörbchen mit leicht gesalzener Butter gereicht. Das dunkle Brot schmeckte leicht nach Kümmel und war wie das weiße Brot sehr frisch und rösch.

    Der Salat

    Salat mit gedünsteter Birne, Parmesan und Lavendeldressing im Restaurant Siemens

    Salat mit gedünsteter Birne, Parmesan und Lavendeldressing im Restaurant Siemens

    war oberlecker. Kann ich nicht anders sagen. Die Birne süß, aber nicht zu weich oder fest. Der junge Spinat harmonierte perfekt. Das Dressing sehr lecker -ergänzt durch Petersilie, Chili und Zwiebeln. Die Zwiebeln hätten sie allerdings weglassen oder rote verwenden können. Auf jeden Fall war der Salat so gut, dass ich ihn heute Abend nachkochen werde. Da wir das Dressing so ungewöhnlich fanden, haben wir natürlich genau nach den Zutaten gefragt – gerade weil der Lavendelgeschmack nicht dominant war. Verwendet wurde Lavendelgelee.

    Mein Tafelspitz

    Gedämfter Kalbtafelsitz mit Majoran, Salbei, Kartoffeln, Möhrchen und Meerrettichsauce im Restaurant Siemens

    Gedämfter Kalbtafelsitz mit Majoran, Salbei, Kartoffeln, Möhrchen und Meerrettichsauce im Restaurant Siemens

    ein Gedichtchen…das Fleisch butterzart, würzig. Fein. Die Möhrchen leicht karamelisiert und bissfest.Was ich persönlich nicht mag, was es aber meistens gibt, dieses wässrige Bouilliongemüse. Daher war ich echt happy über die Darreichung mit den gebratenen Möhren und den kleinen Ofenkartoffeln. Die Sauce war per se gut – nur mir fehlte hier der scharfe Geschmack des Meerrettichs, der einem so hübsch die Nase freipustet. Aber ich muss sagen, klasse war’s. Ich vergleiche nämlich jeweils den Tafelspitz in Restaurants mit dem besten den ich je bekommen habe – und zwar im Sternerestaurant Waldhorn in Ravensburg.

    Thomas seine Königsberger Klopse macht auch ihn sehr, sehr glücklich. Die gibt’s auch gerne bei uns zu Hause, nach dem Rezept meiner Oma Herta aus Berlin. Also auch hier muss das Gericht einem harten Vergleich statthalten.

    Königsberger Klopse mit Salzkartoffeln im Restaurant Siemens

    Königsberger Klopse mit Salzkartoffeln im Restaurant Siemens

    Die Klopse im Restaurant Siemens waren so wie sie sein sollen. Kalbshackfleisch, leichte Sardellennote, Kapern (leider ein bisschen zu wenig, nach unserem Geschmack), perfekte Salzkartoffeln, dazu einen frischen, herbstlichen Salat.
    Wunderbar. Die Portionsgröße auch hier mehr als ausreichend.

    Der Service war sehr nett und aufmerksam und wir sind sehr zufrieden wieder in unsere Heimat gereist. Unser Fazit. Ausgezeichnete regionale Küche, frische gute Zutaten, Preise moderat, Service sehr nett…wenn jetzt noch ein bisschen Klimbim an der Einrichtung gemacht wird oder man im Sommer auf der großen Terrasse sitzen kann..TOP. Eine Bereicherung für die Gegend um die Karlsruher Straße. Wir kommen gerne wieder.

    Steffen Siemens aus dem Restaurant Siemens Karlsruher Straße Berlin

    Steffen Siemens aus dem Restaurant Siemens Karlsruher Straße Berlin

    Öffnungszeiten: Mo-Fr schon zum Mittagstisch, Samstag ab 17:00. Karlsruher Straße 15, Charlottenburg
    http://www.restaurant-siemens.de/

     

    Leider musste Steffens aus privaten Gründen das Restaurant Siemens schließen. Ein echter Verlust


  4. Heute bleibt die Küche kalt, denn wir gehen in den Wienerwald ( Closed )

    September 29, 2013 by Christiane

    In den letzten Wochen war es ein bisschen ruhig im Blog, lag aber daran, dass ich meine Sommerpause beendet habe und happy und glücklich jetzt für die Pressmatrix arbeite.

    Damit will ich sagen, ich war einfach abends zu müde um Essen zu gehen und darüber zu beschreiben. Aber eigentlich wollten wir letzte Woche Essen gehen – da wurschteltet mir die Müdigkeit dazwischen und wir beschlossen Hendel im neu eröffneten Wienerwald in der Oranienstraße nahe Moritzplatz zu holen.

    Die Einrichtung ist sicherlich nicht so, wie die Wienerwald Gaststätten meinen Kindheitserinnerungen nach eingerichtet sind, sondern hell, clean, ohne Ösi Chi Chi. Zu meinen Erinnerungen: Da gab es den Spruch – heute bleibt die Küche kalt, denn wir gehen in den Wienerwald – und das war toll!

    Das Restaurant / Imbiss war gegen 20:00 leer und so hofften wir auf ein schnelles, leckeres Hendel. Also husch husch zum Bestelltresen und die Bestellung aufgegeben. Der erste Eindruck der Hähnchen war ein bisschen traurig, ein paar verlorene rollierten im Bräter, ein paar fertige lagen einsam und blass im Wärmebereich. Hmmm…jetzt sind wir ja auch sehr vom Hühnerhaus verwöhnt.
    Nun gut, wir waren da, hungrig und daher bestellten wir zwei halbe Hähnchen mit Pommes zum Mitnehmen. Der Preis – stolze 7€ pro Huhn & Pommes. Bestimmt Bio? (ähm ich glaube eher nicht) Majo wäre extra. Was mir gefehlt hat, wir waren ja alleine im Laden, die Beratung zum Menü. Wir hätten das Menü + ein Softdrink für gerade mal 0.50€ mehr bekommen können. Hätte man sagen können.
    Also nahmen wir nach ca. 10 min unser Essen entgegen und fuhren nach Hause. Ich hatte ja die heimliche Hoffnung, dass die Hähnchen nochmals knusprig aufgegrillt werden und zauberhafte Broiler werden. Aber leider Fehlanzeige. Optisch also kein Highlight. Blass, nicht knusprig – dafür wurde das Hähnchen Halal geschlachtet. So, so.
    Aber nun zum Geschmack. Die Haut entsprechend labbrig (ist das so richtig geschriebenß). Das Fleisch dagegen saftig und ausgesprochen würzig. Die Pommes waren knusprig, nicht allzu fettig und lecker.
    Mein Gesamteindruck: Nett mit Lieferservice, dort sitzen und Essen – neee – ist halt wie im Mc Doof zu Essen – wobei der gemütlicher ist, 100 % haben wollen und Wiederholungstäter werden wir eher nicht. Wir bleiben unserem Hühnerhaus treu.

    http://www.wienerwald.de

    Und mit Recht ist der Laden inzwischen geschlossen


  5. Weinstube Garage Damaschkestraße Charlottenburg

    September 4, 2013 by Christiane

    seit einiger Zeit hatte hatte ich mal wieder so richtig Lust, in einen der klassischen Italiener in Charlottenburg zu gehen. Dabei stellte ich mir so einen Laden vor, der seit 30 Jahren ehrliche italienische Küche im rustikalen Ambiente anbietet und ein Ciao oder Mamma Mia geläufige Worte sind. Beim blättern durch die Zeitschrift Speis & Trank von der Zitty kamen wir leider vom Plan ab…(wie das irgendwie immer so ist).
    Seit ein paar Wochen wollen wir z.B. zum Sushi Essen im Yoko gehen. Habe es aber bis heute nicht geschafft. Kommt noch…

    Aber zurück….in der Zitty haben wir dann die Weinstube Garage entdeckt. Die allgemeine Beschreibung war dabei weniger spannend, als die Inhaber Karl-Heinz und Heiner. Jetzt muss man an der Stelle dazusagen, mein Göttergatte ist in Neu-Westend aufgewachsen und verbrachte daher seine Jugend in Charlottenburg (ich glaube, bevor wir uns kennengelernt haben, wusste er gar nicht wo Kreuzberg liegt :-)) und spielte im Tennisclub Tennis. Karl-Heinz und Heiner führten damals den gastronomischen Bereich des Tennisclubs und die Laterne in Charlottenburg. Kurz gesagt, die Vergangenheit hat gerufen und wenn das passiert, sollte man sich dieser doch stellen oder so. In seiner Erinnerung gab es immer eine sehr gute, ehrliche Küche. Hört sich gut an…

    Also haben wir für Montagabend einen Tisch reserviert und wagten uns in die Weinstube Garage unweit des Lehniner Platzes in der Damaschkestraße 8.

    Das Restaurant besteht aus 3 Räumen und ist tatsächlich in einer alten KFZ-Werkstätte untergebracht. Alte kleine Tische, Weinregale, ein bisschen Kunst an den Wänden und schöne alte Holzlaternen gestalten den Innenraum. Sehr hübsch und gemütlich.

    Eingangsbereich Weinstube Garage

    Eingangsbereich Weinstube Garage

    Die Karte ist klein. Daher kopiere ich sie einfach mal aus dem Internet:

    Großer Vorspeisenteller € 11,50
    Kaisersülze mit Bratkartoffeln € 9,80
    Käsespätzle mit Parmesan und kleinem Salat € 9,50
    Harzer Käse mit Essig, Öl, Zwiebeln und Brot € 5,20
    Französische Landpastete mit gedünsteten Äpfeln und Baguette € 7,70
    Heringshappen, schwedische Art, mit Krebsmarinade; Pellkartoffeln € 10,50
    Rumpsteak vom Neuland Rind mit Salatteller und Baguette € 18,50
    Großer Salatteller mit Schafskäse oder Thunfisch € 9,00
    Käseauswahl mit Obst und Brotsorten € 11,50

    Ergänzt wird die Karte mit Tagesgerichten. Montag hätte es u.a. Osso Bucco, Tagiatelle mit frischen Steinpilzen, Heringsfilets gegeben.
    Da wir natürlich als vorbildliche verfressene Internetuser bereits mit der Standardkarte vertraut gemacht haben, haben wir schnell unsere Favoriten entdeckt.
    Thomas entschied sich für die Heringshappen, schwedische Art, mit Krebsmarinade; Pellkartoffeln € 10,50

    oberleckere Brantkartoffeln in der Weinstube Garage

    oberleckere Brantkartoffeln in der Weinstube Garage

    Heringshappen, schwedische Art, mit Krebsmarinade Weinstube Garage

    Heringshappen, schwedische Art, mit Krebsmarinade Weinstube Garage

    und ich lechzte schon den ganzen Tage nach der französische Landpastete mit gedünsteten Äpfeln und Baguette € 7,70.

    Französische Landpastete mit gedünsteten Äpfeln und Baguette in der Weinstube Garage

    Französische Landpastete mit gedünsteten Äpfeln und Baguette in der Weinstube Garage

    Dazu wählten wir eine Flasche Wein – ich meine einen Grauburgunder aus Württemberg – für 14,50€ und eine Flasche Wasser für 4,50. Moderate Preise…

    Aber zurück zu den Speisen. Abgesehen davon, dass Thomas in Erinnerungen schwelgte – bekam er ausgezeichnete Heringshappen. Diese wurde in einer sehr cremigen Sauce gereicht. Diese war angenehm süß, säuerlich, frisch, aromatisch. Die Häppchen sehr zart. Statt den Pellkartoffeln gab es ganz ausgezeichnete Bratkartoffeln. Chapeau! Da ich ja bei Matjes, Brathering usw. eher die Zögerliche bin – oder besser gesagt die Verweigerin – probierte ich daher auch eher zögerlich und würde überrascht. Es hat auch mir ausgezeichnet geschmeckt. Hätte ich nicht gedacht.

    Meine Landpastete war genau so wie ich erhofft hatte. Würzig, leicht nach Majoran schmeckend und wichtig, wichtig, selbstgemacht. Die Apfelscheiben waren nicht totgebraten, hatten ein leichtes Aroma nach Zimt oder Calvados. Egal – sie passten hervorragend zu der Pastete. Dazu gab es ein Brotkörbchen mit dunklem und hellem Baguette. Die Kombi dunkles Baguette, Apfel und Pastete obendrauf- oberlecker. Ich hätte mir dazu höchstens noch eine Mini, klitzekleine Salatgarnitur gewünscht. Ich finde zu solchen Pasteten immer ein paar Blätter mit Frisee und einem leichten Dijondressing geschmacklich wunderbar ergänzend.

    Der Wein schmeckte sehr gut und war bestens temperiert. Also haben wir noch zwei Flaschen für zu Hause bestellt. Der Preis für den Nachhausewein- 5,50€ die Flasche.

    Als keinen Gruß aus der Küche bekamen wir dann noch ein kleines Dessert im Gläschen. Da die freundliche Kellnerin nicht wusste was es ist – sie meinte – da gibt es jeden Tag was anderes – könnte aber Panna Cotta sein..sind wir auf Spekulationen angewiesen. Es war weiß, cremig, leicht und hatte ein kleines Topping von der pürierten Feige. Für einen Panna Cotta war es (nochmals ich spekuliere) nicht fest genug und irgenwie habe ich den Verdacht Buttermilch könnte auch eine tragende Rolle spielen. Geschmeckt hat es klasse und war ein sehr netter Abschluss.

    Was ich nicht ganz so verstanden habe, sind Spätzle mit Parmesan auf der Speisekarte. Als Schwabe empfinde ich das natürlich als Sakrileg unserer Nationalspeise mit Parmesan anzubieten. Ist ja praktisch wie Schweinebraten aus Rind oder die komischen Carbonara die mit Sahne und Pressschinken angeboten werden. Pfui…Auf Spätzle gehören mindestens 3 Sorten Käse und der eine muss räs sein. Frevel wollte ich rufen – aber da war ja die leckere Pastete…

    So am Ende des Abend sind wir sehr zufrieden mit einer Rechnung von 48,20€ und zwei Flaschen Wein nach Hause gegangen.
    Die Weinstube Garage ist auf jeden Fall ein sehr nettes Restaurant und die Speisen, Getränke und Service haben uns sehr zufriedengestellt. Hätten wir nicht noch quer durch die ganze Stadt gemusst, wären wir sicherlich länger geblieben. Wir kommen auf jeden Fall gerne wieder – auch wenn ich immer noch zu einem netten, rustikalen, Familienbetrieb Italiener in Charlottenburg möchte.


    Montag – Freitag ab 18:00 Weinstube Garage


  6. Kitchensurfing.com

    August 21, 2013 by Christiane

    letzte Woche erreichte uns eine Mail von kitchensurfing.com in Bezug auf unsere Blogs. Von kitchensurfing hatte ich bereits im Kontext mit dem Streetfood Donnerstag in der Markthalle 9 gehört und fand die Idee eigentlich ganz spannend. Doch halt, um was geht es da eigentlich?

    Also kitchensurfing.com ist eine Plattform (Online-Marktplatz) in der Köche sich mit ihrem Kochkönnen präsentieren und Verfressene wie wir, uns so einen Koch nach Hause kommen lassen können, um schön bekocht zu werden.
    Im ersten Moment dachte ich mir, ok, Du kochst ja eh viel zu gern selber – ist nix für uns. Aber als ich ein wenig nachgedacht habe, wäre es ja schon cool z.B. ein echt indisches Essen zu Hause zubereiten zu lassen. Dabei die himmlischen Gewürze durch die Wohnung ziehen zu lassen und die wirklich wunderbare Küche zu Hause mit Freunden in einem tollen Menü zu genießen. Ich muss leider zugeben, ich habe zwar alle Zutaten für indische oder Thaiküche zu Hause – aber so richtig super schmeckt es dann auch nicht bzw. nicht so, wie wir es von unseren Reisen kennen. Weitergedacht gefiel mir die Idee immer besser. So könnten wir ja ganz schamlos dem Koch über die Schulter schauen und dabei was lernen. Also bekocht zu werden (zuhause), Tricks abschauen, schlemmen, die Küche ist hinterher sauber, wir mussten nicht einkaufen…. müssen wir unbedingt ausprobieren. Und schon beim Schreiben rieche ich diese wunderbaren indische Gewürze……

    Gut, jetzt könnte man natürlich auch einen Lieferservice kommen lassen, klar. Aber allein die Vorstellung, wir sitzen mit unseren Freunden hier am Tisch, die alle gerne essen und gut kochen und das Essen kommt so in Warmehalteboxen auf den Tisch. Ja, man mag einwenden, man kann es auch schon vorher auf Teller packen. Aber sorry – aus dem Alter bin ich raus. Ich mag einfach Lieferservice nicht. Jetzt kann man natürlich auch in ein Restaurant gehen – aber ist das immer authentisch? Was ich schon alles vorgesetzt bekommen haben, was angeblich Spätzle sind? Brrrrrr

    Auch die Vorstellung, ganz eloquent in einem Gespräch einfließen zu lassen, dass „unser“ Koch Hernandez uns letzthin mit einem original mexikanischen Essen verwöhnt hat. Oder Kim Lee verwöhnte uns mit Bulogi und Kimchi 🙂

    Also aber zurück zum Anfang: kitchensurfing.com hat uns angeschrieben, ob wir nicht mal ein paar der potentiellen neuen Köche mittesten wollen. Was soll ich geschmeichelt dazu sagen? Das wäre als wenn ich die Kühlschranktüre für die Katzen offenlasse und der Kühlschrank voller Fleisch ist 🙂 Also klar habe ich ja gesagt. Gestern hatte ich mit der supernetten Maria von kitchensurfing.com ein Treffen. Dabei hat Maria mir das Prinzip etwas genauer erklärt, was ich in diesem Beitrag auch nicht vorenthalten möchte.

    Also: als professioneller Koch oder ambitionierter Hobbykoch:
    Fragebogen auf der Plattform ausfüllen, zum Probekochen kommen, gut kochen und angenommen werden (oder auch nicht) und Geld verdienen können.
    Also Kunde:
    Küchenrichtung aussuchen, über die Plattform eine Anfrage stellen und mit dem Koch sich über das Menü austauschen. Bezahlt wird an kitchensurfing.com

    Der Koch stimmt das Menü mit dem Kunden ab (übrigens ganz viele Businesskunden kann die Plattform schon verzeichnen), kauft ein, kocht, räumt auf und bekommt sein Geld von kitchensurfing.com.
    Der Kunde kann hinterher eine Beurteilung über den Koch abgeben, so ist eigentlich auch sichergestellt, dass der Koch auch gut, zuverlässig und sauber ist.

    Der Koch kann entscheiden ob er permanent zur Verfügung steht oder nur hin und wieder. Smart. Da musste ich gleich an meine Freundin Anne denken, die die besten Tapas macht und schon hin und wieder mit dem Gedanken spielte, vielleicht Catering zu machen. Hier könnte sie es ausprobieren. Muss ich ihr mal sagen.

    Also am Ende der Geschichte – wir freuen uns als Tester bei dem Probeessen dabei zu sein und wir werden uns einen Koch bei nächster Gelegenheit mal nach Hause kommen lassen.
    Ach so zu den Kosten – abhängig vom Menü. Zum Beispiel – einmal Ecador und zurück – mind. 5 Personen ab 125€. Würde man sicherlich im Restaurant (ohne Getränke) für eine Menü auch ausgeben müssen.

    Und dann noch einen kleinen Aufruf an Köche und Hobbyköche – es werden noch dringend tolle Köche für Berlin gesucht.
    Einfach auf kitchensurfing.com informieren.
    Ich freue mich auf das Probessen 🙂 habe ich das schon erwähnt? Wir werden berichten!

    Ach, es gibt auch kulinarische Spaziergänge und Kochkurse…


  7. Gasthaus Moorlake

    August 14, 2013 by Christiane

    nachdem wir noch so wunderbares Wetter haben, ist das Thema Biergarten bei uns natürlich noch nicht durch, sondern nach wie vor aktuell. Anlässlich eines Ausfluges am Sonntag mit Freunden an den Wannsee (übrigens eine nette Tour mit einem Schiff gemacht) landeten wir nach einem Spaziergang (kurzer Seitenhieb an S. – es waren 30 Minuten Fußweg und nicht 15 Min.! so) im Gasthaus Moorlake. Das Gasthaus Moorlake liegt direkt Havel und kann nicht nur zu Fuß, sondern auch komfortabel (zweiter kleiner Seitenhieb) per Auto erreicht werden. Parkplätze stehen zur Verfügung.

    Das über 100 Jahre alte Gasthaus Moorlake besticht durch einen großen, schattigen Biergarten und ein wunderschönes altes Gebäude oder sind es zwei? Schnell kommen Visionen auf, wie die Berliner Anfang des letzten Jahrhunderts mit Sonnenschirmchen und Hut hier flanierten und speisten. Jetzt war es doch eher die nutzungsorientierte Funktionskleidung die auffiel (bei mir natürlich nicht und ich habe trotz Chucks Blasen an den Fersen- Seitenhieb 3 :-)).

    Gasthaus Moorlake Berlin

    Gasthaus Moorlake Biergarten

    Freundlich räumte der Kellner für uns 9 Personen zwei Tische zusammen und bekamen auch schnell die Speisenkarte. Die Karte sieht eher deftiges zu mittleren Preisen vor. So gibt es Schnitzel mit Rotkohl und Salzkartoffeln, Matjes, Hirschkeule, Nürnberger Würstchen, Grillteller Moorlake, Bollenfleisch, Kalbsleber usw.

    Eine Saisonkarte ist ebenfalls im Angebot und umfasst aktuell Pfifferlinge in diversen Variationen. Auch Kindergerichte wie Chicken Nuggets oder Pommes sind auf der Speisekarte zu finden.

    Unsere Entscheidung fiel auf Schweineschnitzel mit Kartoffelsalat von der Tageskarte für 12,50€ und da die Lausitzer Schusterpfanne – Eine deftige Spezialität aus der Mark Brandenburg – Pökelfleisch, Sauerkraut und Bratkartoffeln in der Steingutpfanne überbacken € 11,00 leider bereits aus war auf den Matjes. Bestellt wurden auch Pfifferlinge mit Rührei, Gemüsepfanne, Schnitzel mit Rotkohl und ein paar Kindergerichte.

    Da ich jetzt nicht die Gerichte der anderen so richtig beurteilen kann (eher die Optik und den Zufriedenheitsgrad) konzentriere ich mich eher auf unsere Speisen. Das Schnitzel war in der Größe und Dicke ok.

    Schnitzel im Gasthaus Moorlake

    Schnitzel im Gasthaus Moorlake

    Ich mag es nicht unterstellen, behaupte aber es war eine Panatmischung und das Schnitzel wurde nicht klassisch mit Mehl, Ei und Semmelbrösel paniert. Für ein Ausflugsrestaurant i.O. – akteptabel (na ja). Der Kartoffelsalat war eindeutig aus dem Eimer und mit Majo. Diese Salate haben gerne immer so einen leicht säuerlichen Geschmack bzw. (finde ich) schmecken nach Ascorbinsäure und Glutamat. War essbar, aber entsprach natürlich nicht dem, was ich mir persönlich wünsche. Es muss ja nicht immer der Schwäbische Kartoffelsalat sein, aber frisch und selbstgemacht…sollte schon sein.

    Thomas sein Matjes war ebenfalls in Ordnung. Die kommen halt aus dem Eimer. Die Salzkartoffeln dazu leider etwas sehr fest und die Sahnesauce auch nicht frisch und selbstgemacht. Die entsprach geschmacklich in etwa meinem Kartoffelsalat- Möchtegern- Majodressing.

    Zwei herzhafte Matjesfilets ”Hausfrauen Art” im Gasthaus Moorlake

    Zwei herzhafte Matjesfilets ”Hausfrauen Art” im Gasthaus Moorlake

    Der Salat der dazu gereicht wurde war frisch und knackig und sah optisch sehr ansprechend aus. Preis 12,50€

    C. entschied sich für die Gemüsepfanne überbacken mit Sauce Hollandaise € 11,00. Optisch geht so – kann man sicherlich gefälliger anrichten. War wohl ganz ok – nur die Portionsgröße wurde ein bisschen bemängelt.

    Vegetarische Gemüsepfanne im Gasthaus Moorlake

    Vegetarische Gemüsepfanne im Gasthaus Moorlake

    Das Rührei mit dem Pfifferlingen wurde leider erst später gereicht, da war ich schon am mampfen und viel zu faul für ein Foto. War aber in Ordnung. Ich fand persönlich den Preis 16,80€ für 3 Eier und die Pfifferlinge ambitioniert. Andererseits, wenn man die Mühe kennt, welche die arme Küchenhilfe beim Pfifferlinge putzen hatte, verständlich.

    Der Service hatte gut zu schleppen war aber insgesamt nett und freundlich. Der Blick auf die Havel sehr schön. Also wenn man auf einer kleinen Wanderung am Wannsee ist, ganz man durchaus im Gasthaus Moorlake einkehren.


    Öffnungszeiten:
    Täglich ab 11 Uhr
    Durchgehend warme Küche

    Historisches Wirtshaus Moorlake
    Matthias Fritz Roeder GmbH
    Moorlakeweg 6
    14109 Berlin-Wannsee

    Telefon: +49 (30) 805 5809
    Telefax: +49 (30) 805 2588


  8. Edelweiss im Görlitzer Park

    August 7, 2013 by Christiane

    wir hatten ja bereits ganz kurz über das Edelweiss im Görlitzer Park berichtet. Eine hübsche rustikale Terrasse mitten im Park bietet einen sehr netten Platz für ein oder zwei Bierchen.

    Als wir vergangene Woche auf ein Bierchen dort waren, schielte ich ja schon auf die Teller am Nebentisch und fand die Kässpätzle mit Kräutern, nun, nicht so ansprechend. Aber da die Karte auch einiges anderes zu bieten hat, müssen es ja nicht die Spätzle im Edelweiss sein.

    Wie entschieden uns für Rösti mit Salatbouquet 4,90

    Rösti im Edelweiß

    Rösti im Edelweiß

    Königsberger Klopse in Weißweinrahm mit Kapern, Petersilienkartoffeln und eingelegter roter Beete für 9,60€

    Königsberger Klöpse im Edelweiß

    Königsberger Klöpse im Edelweiß

    und ein Sandwich mit Schinken & Käse und mit hausgemachter Remoulade, Tomate, Gurke und Blattsalat für 4,70€

    Schinken-Käse Sandwich im Edelweiss

    Schinken-Käse Sandwich im Edelweiss

    Fangen wir mit dem Rösti an. Optisch – angebrannt, Salat hübsch mit Himbeerdressing. Geschmacklich – wie’s aussah. Trocken und dem Dressing fehlte irgendwas – vielleicht Salz? Einen Dip zum Rösti hätte da meinen Begleiter sehr, sehr glücklich gemacht. Schade…

    Die Klopse sahen ganz gut aus und meine zweite charmante Begleitung fand sie sehr lecker. Gereicht wurden sie mit einem roten Beete Salat – eindeutig die rote Beete aus dem Glas. Aber er war zufrieden – so soll’s sein.

    Mein Sandwich kam zu meiner Überraschung kalt. Anders – der Toast war warm, Kochschinken und Käse dagegen kalt und nicht wie ich einfach dachte, im Ofen geschmolzen. Schmeckte aber ganz gut. Dazu gab es Kartoffelchips mit viel zuviel Paprikapulver. Ist aber Geschmackssache. Salty Chips hätten mir hier besser gefallen. Das Sandwich ist recht groß und mehr als nur ausreichend. Der Toast war außen chrunchy und durch die Remoulade innen recht saftig.

    Über den Service im Edelweiss wird im Web sehr viel gemeckert. Kann ich so nicht bestätigen. Wir wurden freundlich und nett behandelt – auch wenn das bestellte stille Wasser bestimmt nicht ein Gerolsteiner sondern Leitungswasser (lauwarm mit zwei Eiswürfeln) war. Jetzt bin ich sicherlich nicht ein Wassersommelier – aber Leitungswasser versus Gerolsteiner mag ich schon noch erkennen.

    Das Publikum ist sehr gemischt. Vom Parkbesucher bis hin zu Touris. Auffallend viele Amis die sich über das Tagesangebot – die Riesencurrywurst gefreut haben. Athmosphäre ist sehr relaxed.

    Also es ist schon klar, dass das Edelweiss sicherlich nicht der gastronomische Hot Spot von Berlin ist, aber ein guter Ort um auf der Terrasse nett mit Freunden abzuhängen. Zum Essen würde ich allerdings nicht mehr unbedingt hingehen. Andererseits wenn man das Preis & Leistungsverhältnis betrachtet eigentlich auch wieder vollkommen ok.

    Das Edelweiss befindet sich gleich in den alten Bahnhofsgebäuden wenn man den Park betritt.

    http://www.edelweiss36.com/-


    Görlitzerstraße 1-3
    Haus 2
    10997 Berlin
    U1 Görlitzer Bahnhof
    Tel: 030 695 084 43


  9. Neues Restaurant von Tim Raue La Soupe Popolaire

    Juni 10, 2013 by Christiane

    wie gerade bei Restauranrkritik.de http://www.restaurant-kritik.de/blogs/berlin-im-jahr-2013-tim-raues-soupe-populaire?utm_campaign=news&utm_medium=email&utm_source=news_mailer vermeldet wurde, hat Tim Raue ein neues Restaurant eröffnet.
    Das La Soupe Popolaire im Prenzlauer Berg in der alten Backfabrik in der Prenzlauer Allee 242. Klare schnörkellose, spannende Küche im Industriedesign soll dabei geboten werden. Ich finde die Karte liest sich klar und ansprechend. Bin ja selber ein Fan von Tim Raue, auch wenn das Nachkochen seiner Rezepte eine neue Küche mit vielen, vielen Gadgets (muss Mutti noch ein bisschen sparen) erfordern würde. Aber sein Restaurant Tim Raue in der Rudi-Dutschke-Straße finde ich ja schon großartig – gerade zum deutlich preiswerteren Lunch als zum Dinner.

    Wir werden dann mal bald berichten, wie uns das La Soupe Popolaire uns gefallen hat…freuen uns schon


  10. Unser neuer Blog Foodhunter in Berlin

    Juni 6, 2013 by Christiane

    bereits in einem anderen Beitrag habe ich schon geschrieben, wir nehmen ein zweites Blogprojekt auf.
    Unter http://foodhunter-berlin.de möchten wir in Zukunft berichten, wo man gute, tolle Lebensmittel in Berlin bekommen kann. Aber es gibt auch Onlineshops die ungewöhnliche Lebensmittel anbieten, diese möchten wir natürlich auch besuchen und testen. Heute ist der D-Day und wir haben erste Beiträge erstellt.
    Viele weitere werden in den nächsten Wochen folgen, wenn wir als Foodhunter durch Berlin schleichen oder im Internet nach den besten Produkten suchen.

    Unser neuer Blog www.foodhunter-berlin.de

    Unser neuer Blog www.foodhunter-berlin.de