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‘Sommer’ Category

  1. Marquès, Tapas and more in Kreuzberg

    Juni 22, 2009 by Christiane

    mal wieder der schöne Gräfekietz. Gleich ein paar Meter neben der geliebten Hostaria unweit des Landwehrkanals. Das Marquès ist eigentlich ein Spanier. Eigentlich muss ich sagen, weil es gibt ein unglaublich himmlisches Safranschaum-Risotto mit Jacobsmuscheln. Eindeutig nicht spanisch. Eindeutig aber himmlisch, göttlich, lecker..wow. Schmale 13€ für drei große perfekt gebratene Jacobsmuscheln. Perfekt.
    Aber zurück. Erstmal zum Lokal. Ich stehe ja auf schöne karierte Tischdecken, Stoffservietten, dunkle gemütliche Holzwände, Weine in Regalen. Kurz Gemütlichkeit und die Illusion ich wäre ganz wo anders. Das gelingt.
    Die Tapas sind nicht die üblichen Standarddingskramstapas. Unbedingt probieren muss man die Champions mit Ziegenkäse gefüllt an einer Schokoladen-Balsamicosoße..na hungrig geworden? Lecker auch die geräucherte Entenbrust, die klassischen Albondigas, Tortilla (wobei ich gerade das übliche aufzähle sorry). Aioli und Brot gibt es als Starter. Sehr lecker..sehr knoblauchlastig. So soll’s ja auch sein. Es gibt auch feine nette italenische etwas andere Speisen. Vielleicht sollte man den Laden nicht als Spanier sondern viel mehr mediteranen Wohlfühlleckerladen bezeichnen.
    Die Weine sind bezahlbar und sehr gut. Manchmal gibt es brasilianischen Nationalkuchen oder Schokokuchen. Die können den Superkuchen im Rosa Calete von Troy echte Konkurrenz machen.
    Der Service allerdings manchmal ein bischen langsam. Draussen sitzen und das Straßenleben beobacheten ist auch fein. Gerade die Graefestraße – wären da nicht die Fahrradfahrer, die auf dem Bürgersteig radeln, während man sich gerade genüsslich den Mund vollstopft.
    Also einfach mal hingehen. Ab 18:00 geöffnet.
    Graefestr. 92
    10967 Berlin


  2. Der Pfefferberg…CLOSED

    Mai 17, 2009 by Christiane

    CLOSED – der schöne Trashbiergarten gehört jetzt zum Tauro, einer neuen Tapa-Bar..Ostcharme ADE..WEIN

    Ostcharme? Ruinencharme? Industriecharme?. Alles das findet man auf’m Pfefferberg. Ja, der Pfefferberg – hat er auf oder nicht – ist immer die gleiche Frage. Ich blicke da nicht durch. Rund um Ostern 09 war superschönes Wetter und wer hat nicht auf. Der Prater. Der Prater ist einer der schönsten Biergärten in Berlin. Bäume, Kies, still, mitten in der Stadt, Leute relaxed und kein Schnickschnack beim essen und trinken. So solls sein. Mitten in Ruinen unter alten Kastanien ein echter Ort der Ruhe. Wenn er auf hat…
    Der Pfefferberg – Schönhauser Alle – U-Senefelder Platz. Ich glaube morgen versuchen wir’s mal wieder.


  3. No Kangeroo – no Austraila – yes Austria -CLOSED-

    Mai 17, 2009 by Christiane

    dieser Titel muss natürlich kurz erklärt werden. Der Besitzer aus Austria war in Amiland und wurde immer in den gleichen Herkunftspott mit Mel Gibson, Simon Baker und der Kidmann gesteckt. Er versuchte dann mit seinem I bin koin Australier zu kontern. Aber das verstanden die Amis nicht (wenn wunderts) – daher sagte er nur noch resignierend. I bin no kangerooo

    18 Tonnen österreichisches Holz wurden in dieser kleinen österreichischen Enklave mitten in Berlin Kreuzberg verbraten. Kleine Gondeln im Winte vor dem Lokalr lassen in einem das Gefühl aufkommen in der Tat im Össiland zu sein. Drin: gemütliche Berghütten, perfekt eingerichtet. So sehr ich mir auch die Mühe gebe, in dieser perfekten Nachahmung einer Berghütten einen Fehler zu entdecken – es gelingt mir nicht.
    An der Bar – kleine Skiliftsitze, im Mittelzimmer alte Ski und eine alte Kochmaschine, im Hinter (oder Vorzimmer) der Speisentresen. Selbst Nägel kann man in einen Stamm reinkloppen. Das Personal – fast alle aus dem salzburgerischen natürlich in Tracht. UND die Toiletten. Die muss man gesehen haben. Man ist wirklich im Wald. Unbedingt anschauen!
    Nun zum kulinarischen Teil: nun ja…sein essen sucht man sich am Tresen aus. Es ist ok..wenn die Schnitzel ganz frisch sind auch richtig gut. Aber wegen dem Essen (Leberkäs, Eitrige – ist ne Wurst – Schnitzel, Bretteljausen, Sachertorten usw.) alles ok – aber kein Superniveau- muss man nicht unbedingt hin. Wegen dem Stiegl-Bier dann aber schon und auch wegen der Atmosphäre.
    No Kangeroo Muskauer Straße http://nokangaroo.com/
    I kann nur soga, packs Schatzerl einni und ab zum Sachertortlen oder so…


  4. Brachvogel, Kreuzberg

    Mai 17, 2009 by Christiane

    Im Stadtmagazin Prinz sind wir auf den Brachvogel aufmerksam geworden. Nahe am Landwehrkanal ein Biergarten? Nix wie hin. Nahe der U-Bahn Prinzenstraße befindet sich der Brachvogel. Ein netter kleiner Biergarten mit Spielplatz und Minigolf. Minigolf scheint wieder in Mode zu kommen. Jede Menge Erwachsene die munter die Bälle in das Miniaus schossen und dann dankbar an einem Tisch platz nahmen. Ist schon ein harter Sport.
    Ein paar schöne Strandkörbe laden zum verweilen ein. Die restlichen Tisch stehen unter schönen Schattenspendenden Bäumen. Ganz nett. Bis auf den kleinen Tannenzapfen der die Frau neben uns fast erschlagen hätte. Ja, Ja so ist das in der freien Natur.
    Die Küche – da könnte ich jetzt mal wieder über die Biergartenunkultur meckern – bietet von Pizza über Saisonales bis hin zum Schnitzel (ja, da isses wieder) alles mögliche an. Am Nebentisch ein paar hungrige Spanier, die Riesenteller vor sich stehen hatten. Hinterher waren sie leer (die Teller) – also waren sie entweder ausgehungert (die Spanier) und es hat richtig gut geschmeckt. Leider können wir noch keinen kulinarischen Bericht abliefern. Aber was wir so gesehen und gelesen haben, macht Appetit auf mehr. Die Preise schienen sehr moderat. 0,4L Bier 2,30 €, Wasser 0,4 2,60€
    http://brachvogel-berlin.de/de


  5. Kaiserstein in Berlin 61 – CLOSED

    April 26, 2009 by Christiane

    Diesemal wird es kein ermüdender Bericht über Schnitzel, sondern über Frühstücken gehen. Im Gegensatz zu allen anderen Berlinern, essen wir unsere Stullen am liebsten zu Hause. Aber manchmal muss man ja von Gewohnheiten Abstand nehmen. Ausnahmsweise. Wir gehen nicht gerne brunchen, sondern mögen lieber den eigenen Teller und nicht die ganze Zeit anstehen, hinterherrennen und das Gefühl haben, man hat nicht alles probiert. Oder einen kleinen Krieg am Waffelautomaten ausfechten – gell Frau Behrens. Daher mögen wir am liebsten Frühstücksvariationen. Und nach unserer subjektiven Meinung – Thomas wir sind doch der Meinung?? – am liebsten im Kaiserstein am Mehringdamm in Kreuzberg
    http://kaiserstein-berlin.de/

    Von leckeren Rühreiern, kanadischem, englischen, französischen, dänischen, amerikanischen, friesischen bis hin zum Kaisersteinbrunch mit Waffeln, Schweinefilet, Eiern und und und. Bestimmt 30 verschiedene Variationen werden geboten.
    Abends kann man einen sehr guten Flammkuchen an’s Herz legen. Der Biergarten lädt zu ein oder zwei Bierchen (oder Chardonnays) ein und man dem Treiben auf dem Mehringdamm relaxed zuschauen. Bisher war ich immer mit dem Essen dort zufrieden…Thomas, ähm, Du doch auch..??…
    Die Preise sind absolut ok und wenn dann den Bauch richtig voll ist, ab in den Victoriapark oder rüberspazieren zum Floriansgarten oder shoppen in der Bergmannstraße. Was ein bischen im Kaiserstein nervt, wenn’s voll ist, ist es superlaut und es hallt im Lokal. Ansonsten wenn wir schon Frühstücken gehen, dann ist das Kaiserstein meine erste Wahl, äh Thomas, wolltest Du noch was dazu sagen?
    Thomas: So gut kann Frühstück halt sein. Ohne anstehen, Leute welche immer aus der falschen Richtung kommen. ( Warum haben es ihre Eltern nicht beigebracht ? ) Als Verfechter des englischen Frühstücks kann ich nur sagen: 10 Punkte

    Nachtrag: am Samstag sind wir mit einem Zitty-Gutschein bewaffnet mal wieder in’s Kaisersetein. Wir wählten den Kaiserstein-Brundch und ein normales, großes Frühstück. Zuerst hatten sie bei meinem Frühstück das Ei vergessen (es gab nur einen leeren einsamen Eierbcher) was die Bedienung aber sofort bemerrkte und die Eierlosigkeit auch gleich behob.

    Leider wurde komplett Butter vergessen, die Brötchen waren schon leicht trocken und die Waffeln, die zu Thomas seinem Frühstück gehören, wurden auch vergessen. Aber nachdem wir schon zweimal fehlendes bemerkten, war uns das mit den Waffeln dann auch zu doof. Vielleicht hatte die Küche einen schlechten Tag – hoffe ich zumindest.

     


  6. A‘ Bööötle in Mitte – das Deckshaus

    April 26, 2009 by Christiane

    Das Deckshaus! We love it!
    Direkt am historischen Hafen am Märkischen Museum gelegen bietet, dieses alte Boot Urlaubsfeeling pur. Das Schiffsrestaurant ist alt -keine Ahnung wie alt – aber alt. Bierbänke und ein paar Bistrotische zwischen den vielen Deckaufbauten, machen einen echten Matrosen aus mir. Ahoi!
    Den Sommer haben wir dort am 02.04.09 eröffnet. Ein wenig eingemummelt zwar, aber die Sonne schien und Urlaubsstimmung kam auf. Angeboten wird deftige Küche, Schnitzel, Strammer Max (superlecker), Heringe usw.. Der Koch – wie auch immer er es schafft mit nur einem Zwei-Plattenherd – zaubert einfache aber gute Küche aus der Kombüse. Die Leichtmatrosen, Smutjes oder wie auch immer Bedienungen auf Schiffen heissen, sind aufmerksam um unser Wohl besorgt. So wurde uns bereits anvertraut, dass der Koch jetzt auch frische Bratkartoffeln anbietet. Werden wir natürlich live testen müssen.
    Aber am reizvollsten ist doch der Blick und die Stille. Ab und an hört man die Sirene der gegenüberliegenden Schleuse und das leise quatschen der anderen Gäste. Am Wochenende tuckern dann andere alte Böötchen vorbei, man blickt gemnütlich auf das Wasser und mit ein bischen Training, schafft man es acht, 8!!!, acht Spatzen aus seiner Hand picken zu lassen.
    Wenn dann der Blick gemütlich durch den Hafen schweift, kann man auch mal einen kleinen Raben erleben, der einen Fischreiher jagt. Tage des Donners in der Vogelvariante.
    Man kann auch unter Deck sitzen – habe ich allerdings noch nie gemacht. Da muss Käpt’n Borath sein Logbuch starten…
    Kleiner Auszug aus der Speisekarte:
    Mehr zum Deckshaus: http://deckshaus.de

    Schwäbische Maultaschen mit Käse überbacken und Salatgarnitur 4,90 €
    Backkartoffel mit Kräuterquark und Salatgarnitur 4,50 €
    Matjesfilet auf Bauernbrot mit Salatgarnitur 7,20 €
    Geräucherte warme Sprotten mit Bauernbrot und Butter und Salatgarnitur 6,90 €
    Rote Grütze mit Vanillesoße und Sahnehäubchen 3,10 €
    Black Tiger: Rührei mit Shrimps, Brot und Salatgarnitur 6,30 €
    Bauernfrühstück mit Salatgarnitur 6,80 €
    3 Spiegeleier mit Bratkartoffeln und Salatgarnitur 6,20 €
    Strammer Max: Brot mit Schinken, 3 Spiegeleier und Salatgarnitur 5,70 €
    Sülze mit Remoulade, Bratkartoffeln und Salatgarnitur 7,60 €
    Paniertes Schweineschnitzel, Bratkartoffeln und Salatgarnitur 9,20 €


  7. Kreuzberger Nächte im Yorckschlösschen

    April 23, 2009 by Christiane

    eigentlich kenne ich das Yorckschlösschen schon seit über 15 Jahren und Thomas spielte früher dort hin und wieder Trompete. Allerdings – warum auch immer – haben wir es für einige Jahre aus den Augen verloren. Aber aus den Augen ist ja nicht aus dem Sinn und wir geniessen wieder regelmäßig Musik, Biergarten, Kneipe, Gäste, Essen & Trinken.
    Das Lokal ist rund 120 Jahre alt und eine echte Jazz & Blueskneipe. Dunkle Patinawände mit Posterrelikten vieler vergangener Jahre laden zum an die Wände starren ein. Größen wie Coco Schuhmann, Wayne Martin und..und.. und traten und treten (sofern noch lebend) im Yorckschlösschen auf. Am Sonntag ist immer Ernies Frühschoppen oder so. Die Kneipe rappelvoll und eine nette Oma sitzt neben dem Klavier und trinkt ein Bierchen. Da Personal ist so wie es sich für den alte Berliner Eckkneipe gehört. Immer gut aufgelegt, flink und immer mit’nem guten Spruch dabei.
    Das Essen ist gutbürgerlich, reichlich und schmeckt. Die Preise sehr moderat.
    Zum Essen gibt’s Flammkuchen, Schnitzel, Rumpsteak, Salate, Leberkäs und andere Schweinereien.

    Unbedingt sollte man die Speisekarte zu Ende lesen. Am Schluss gibt’s Danksagungen an die Stammgäste wie den Eckensteher, Heizungslehner, Starrer und andere kuriose Persönlichkeiten einer Kneipe…
    Was werden wir mal sein? Der Chardonnay und die Hohentannerin? Der Anzugsträger? Wir arbeiten dran.

    Mehrfach die Woche gibt es Musik..am besten schaut auf die Homepage unter http://yorckschloesschen.de/
    Das charmante am Yorckschlösschen ist, es kommt nicht aus der Mode und folgt seinem eigenen Ryhtmus…


  8. Der Floriansgarten – CLOSED

    April 16, 2009 by Christiane

    ach, einer unserer Lieblingsplätze. Genau zwischen Kreuzberg und Schöneberg gelegen (Kreuzbergstraße / Monumentenbrücke) befindet sich ein echt netter Biergarten, in dem noch – wie sich’s gehört – auch Bier getrunken wird. Es gibt doch nix dämlicheres als einen Biergarten, in dem die Leute Latte und anderes verweichlichtes schlürfen und am besten dazu noch psychologische Ratgeber für autoritäre Eltern oder eine Fahradmagazin lesen, oder so.
    Als Süddeutsche muss ich mich jetzt wirklich mal für die echte Biergartenkultur stark machen. Bier, Weizen, das gehört sich so. Dazu g’hört Obazda und a Laugenstangerl oder aber a an‘ Leberkäs. Sushi, Cocktails und Pizza pfui!
    Aber genug gemeckert: Im Floriansgarten gibt es Bier, Wein, Selter, Saft und na ja, Kaffee. Wer’s braucht. Aber auch Weißwürtschle, selbergebackende Laugenstangen und oben erwähntes Biergartenleckerligedöns. Ab und an wird gegrillt. An Ostern gab’s geschenkte Ostereier. Nett.
    Samstags, mit viel Glück, fährt hin und wieder der historische Zug aus dem Technikmuseum in das alte Depot. Thomas bekommt seine Kinderaugen und will auch…
    Die Leute sind super entspannt, keiner grölt und geniessen einfach den Tag, Sonne, Ort…
    Die Preise sind absolut moderat. Zwar Selbstbedienung, aber es geht immer ganz schnell und die Leute vom Floriansgarten sind immer nett, schnell und freundlich.
    Und habe ich schon erwähnt, Obazda gibt’s.
    Volle Punktzahl!
    http://floriansgarten.de

    Leider geschlossen

     


  9. Captial Golf Yard Lounge…ein Frühlingstraum

    April 16, 2009 by Christiane

    hört sich erstmal unspektukalär an. Golf. Ist aber ein Indoor-Golfplatz, der ziemlich stylisch eingerichtet ist. Aber das ist nicht das interessante.
    Die Lage: direkt an der Oberbaumbrücke an der Spree gelegen. Neben dem Universal-Speicher. Viele gemütliche Sonnenliegen und Betten laden zum entspannten Verweilen ein. Auch hier alles sehr stylisch. Große Palmen, die weißen Sofas und der Windschutz gauckeln einem auch an windigeren Tagen ein echtes Sommerfeeling vor.
    Wenn man mal von den verirrten Touris absieht, ein perfekter, ruhiger Platz um Bötchen mit verwirrten Touris zu beobachen, ein Buch zu lesen oder einfach der chilligen Musik zu lauschen.
    Getränke: Bier und Wein so um die 3,30€
    http://www.capitol-yard-golf-lounge.de