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‘Sommer’ Category

  1. Spanisches Essen in Mallorca

    Juli 24, 2013 by Christiane

    nachdem wir nicht besonders glücklich über die Tapas auf Malle waren, versuchten wir uns an weiteren spanischen Spezialitäten. Im einzelnen möchte ich gar nicht die Restaurants aufzählen, sondern eher im allgemeinen berichten.

    Abend 1 Sant Jordi (Port)..
    Direkt am malerischen Hafen von Sant Jordi gibt eine eine Vielzahl vom Restaurants, die im Großen und Ganzen immer das Gleiche anbieten. Burger, Pizza, Paella, Meeresfrüchte, ein paar Tapas. Die Karten sind freundlicherweise in deutsch, englisch, spanisch, katalanisch, russisch, polnisch, niederländisch und keine Ahnung noch mehr Sprachen gehalten. Prima..dann muss kein Heimweh aufkommen..man spricht ja deutsch… (apropo…hier in Berlin reden die Spanier kein Deutsch, hmmm)

    Also egal…wir haben uns in ein ansprechendes Restaurant gesetzt und bestellten Pulpo und Sardinien.

    Der Pulpo war leider unglaublich trocken – ich denke mal, man wollte sicher gehen, dass die kleinen Schlingel aber auch ganz sicher tot sind 🙂
    Die Sardinien dagegen waren ausgezeichnet.

    Abend 2 Sant Jordi

    Für diesen Abend entschieden wir uns für das Marisol am Port Sant Jordi. Thomas wählte einen gegrillten Calemare mit Kartoffeln und Gemüse und ich ne Meeresfrüchtepizza. Sein Calemare war unglaublich zart, optisch super und ein Gedicht. Meine Pizza leider nicht ganz durchgebacken und etwas fad.

    Calemare im Marisol Port Colonia Sant Jordi Mallorca

    Calemare im Marisol Port Colonia Sant Jordi Mallorca

    Pizza Frutta de Mare

    Pizza Frutta de Mare

    Warum ich Pizza bestellt habe? Keine Ahnung, gibt’s da halt überall…

    Abend 3 Colonia Sant Jordi – Tatort Hafen

    Heute wollten wir uns DEM spanischen Nationalgericht – der Paella zuwenden.
    Kleine Vorgeschichte…vor vielen Jahren habe ich gelernt Paella zu machen. Beigebracht haben mir das zwei Matrosen von der italienischen Marine in Menorca 🙂 nur mal so….zusätzliche Anmerkung: Ich war jung und hungrig und die Jungs ganz süß – und jetzt habe ich eine Riesenpaellapfanne zu Hause…

    Wir wählten dafür das Restaurant Port Blau, welches eine gemischte Paella (Meeresfrüchte & Huhn) für 19,80 pro Person offeriert.

    Paella im Port Blau Colonia Sant Jordi Mallorca

    Paella im Port Blau Colonia Sant Jordi Mallorca

    Und sie war klasse: es wurden pro Person 4 oder 5 große Scampis gereicht, Muscheln und Hühnchenteile. Ich kann so gar nichts meckern. Die Portion mehr als nur ausreichend, geschmacklich perfekt, Service gut, Reis super….oh ich war wieder mit der Welt versöhnt….dazu ein Fläschchen Wein für ca. 18€….buono!

    Die restlichen Abende verbrachten wir eher wieder in der spanischen kulinarischen Schlichtheit – daher haben wir auf Bilder verzichtet (Pizza, Burger, langweilige Pasta mit Meeresfrüchten…)

    So mal wieder ein Fazit: Ja, ja wo viele Touris sind, gibt man sich in der Regel weniger Mühe mit den Speisen. Schade…hätten wir denn immer sehr gut gegessen (die Range zwischen miserabel und ausgezeichnet wurde komplett gefüllt), würden wir sicherlich gerne wiederkommen. So aber…also kaum zu glauben, aber in Berlin bekommt man besseres spanisches Essen. Jetzt kann man natürlich noch argumentieren – wärt ihr halt ein bisschen auf’s Land gefahren – da gibt es tolle Restaurants. Ähmmm haben wir versucht..es gab Pizza und Burger.

    Ach, noch ein kulinarisches Highlight möchte ich doch nicht verschweigen. In seiner Einfachheit perfekt:
    Ungesalzenes mallorqinisches Brot, mit Tomate aus Mallorca und Jamon oder Käse. Wunderbar, einfach, preiswert und mir manchmal lieber als ChiChi Gerichte. Muss ich unbedingt mal zu Hause backen und machen. Jede Menge Fleur de Sal aus Se Salines haben wir ja gekauft.


  2. Tapas auf Mallorca

    Juli 24, 2013 by Christiane

    anlässlich einer Hochzeit hatte es uns nach Mallorca verschlagen (ansonsten eher nicht). Was liegt also näher als Tapas, Tapas, Tapas...

    Bereits kurz nach der Ankunft sowohl in Sant Jordi als auch später in Alcudia viel uns auf, es gibt überall Pizza und Burger. Haben wir uns getäuscht und das sind die originalen spanischen Speisen und in Italien wird jetzt Paella und Tapas gegessen? Verwirrung zeichnete sich bei uns ab. Um so mehr freuten wir uns in Alcudia (Port de Alcudia) in einer hübschen Fußgängerzone einen Laden zu finden, der Tapas – homemade food und made with love versprach.

    Mallorca

    Mallorca

    Also bestellten wir uns die Tapavariationen für zwei für 25€ und Brot mit Aioli. Schnell wurde aufgetafelt uns sah auch auf den ersten Blick ansprechend aus. Ja, auf den ersten Blick! Die Aioli war schneeweiß und so was von fade. Keine Ahnung wie die das hinbekommen haben. Respekt! Die Tapas wurden in den klassischen Schälchen serviert und als wir diese einer genauer Betrachtung unterzogen pffff…

    Tapas in Alcudia

    Tapas in Alcudia

    also die Albondigas (Hackfleischbällchen in Tomatensauce) waren 100% irgendeine Lidl Fertig-Boulette. Die Konsistenz und Formung war eindeutig. Dazu gab es eine Tomatenpampe..brrrr. Die Patatas bravas (Kartoffeln) wurden in der Tomatenpampe und in dieser Abart von Aioli serviert…nochmals brrr. Die Kroketten ebenfalls nicht selber gemacht und geschmacklich auch kein Highlight. Soviel zu homemade with love..Der Jamon (roher Schinklen), Manchego (Käse) in Ordnung. Lecker war auch das Brot mit dem Schinken. Die angebratene Chorizo passte sich geschmacklich den anderen Sachen an. Lieblos gebraten, wenig Aroma – billigste Ware. Wir waren sehr enttäuscht…

    Also wenn ich mal wieder über Tapas in Berlin meckere..dann haut mich.

    Aber wir gaben nicht auf. Eine Strasse weiter fanden wir eine weitere Bar, welche ebenfalls Tapas anbot. Die Besitzer Engländer. Kann ja heiter werden 🙂

    Hier bestellten wir Tapas für 9,80. Die Besitzerin fragte auch sogleich ob wir auch Leber wollen, die würde sie uns spendieren (nein, das musste nicht weg, die war einfach nett 🙂

    Tapa Port de Alcudia

    Tapa Port de Alcudia

    Diese waren dann Gott sei Dank ganz in Ordnung..wobei mir diese sehr fein geschnittene Leber mit Fenchel nicht ganz so geschmeckt hat. Vergleiche ich mit dem Abend zuvor – dann kann ich nur sagen…deutlich besser. Die Meeresfrüchte waren in einer pikanten leckeren Sauce, die Tintenfische ebenfalls zart und schmackhaft. Gemüse gut gebraten und gewürzt.

    Danach hatten wir unser …uiii wir fahren Taps essen (und nebenher auf die Hochzeit) 🙂 erst einmal ad acta gelegt, haben auf der Hochzeit toll gegessen (tolles Fingerfood, Ceviche, Tournedo Rossini) Ganache…und haben uns auf der Suche nach guten spanischen Gerichten in den Süden aufgemacht.


  3. Le Saint Amour Maybachufer Berlin

    Juli 3, 2013 by Christiane

    oh lala…kann ich nur sagen. Ich bin begeistert!

    Direkt am Anfang des Maybachufers in Neukölln versteckt sich das kleine Restaurant Le Saint Amour mit der Küche aus Lyon. Diese gilt als ein weniger deftiger als sonst üblich in Frankreich und Schweinefüße, Schweineohren finden dort durchaus ihren Weg auf den Teller. Zumindest sagt mir das mein Kochbuch Viva la France.
    Ganz so ist es im Le Saint Amour allerdings nicht. Doch ich greife vor.

    Durch Zufall bin ich beim googlen auf das Restaurant gestoßen und hatte den festen Plan – da geht’s hin. Erst schön auf den Markt und dann lecker Essen gehen und das Savoir Vivre genießen.

    Gestern Abend waren wir mit Klaus und Frank verabredet und der Vorschlag das Le Saint Amour auszuprobieren, wurde begeistert angenommen. Da schön Wetter war, setzten wir uns vor das Lokal. Von einer sehr charmanten, französischen Kellnerin bekamen wir die Karten gereicht. Angeboten werden ein paar Salate, Rillettes, Fleischpastete, Schnecken Cassolette als entres, Poularde in Cognac, Blutwurst mit Kartoffelpüree und Apfel, Hechtklösschen mit Fischsauce, und Entrecote als Les Plats.
    Die Karte ist übersichtlich, aber sehr ansprechend. Die Preise Vorspeisen bis 8,50, Hauptgang bis 14€.

    Unsere Wahl fiel auf die Schnecken, Fleischpastete mit Salat, Hechtkösschen, Poularde und das Spezialgericht die Blutwurst. Ihhh mag einer sagen..ich nenne es…nur… ich greife schon wieder vor.
    Als Getränk des Abends entschieden wir uns für den Weißwein, 17€ die Flasche. Angenehm temperiert und sehr süffig.

    Zu den Vorspeisen

    Ich kannte Schnecken als Cassolette nicht (Cassolette d’escargots à la crème d’ail ou Assiette de charcuterie). Aber es war eine aus wunderbare Erfahrung. Die Schnecken waren nicht mickrig, nicht zäh, die Sauce nicht zu dick. Der Geschmack klasse. Das knusprige Brot konnte wunderbar in die Sauce getunkt werden. Prima. Bild 1

    Die Pastete mit Salat –Terrine de Campagne au Cognac – großes Kino. Wirklich ganz ausgezeichnet. TB war fast böse, als ich ihm die Hälfte gemopst habe. Dafür hat er aber auch einige Schnecken bekommen. Darf ich sagen himmlisch (nicht nur das mopsen, sondern die Vorspeisen)? Bild 2

    Als Hauptgang wählte ich die Hechtklösschen aus. Hatte ich bisher nie gegessen und auch noch nicht gekocht. Die Quenelle de brochet wurden im Le Saint Amour als zwei längliche Klösschen gereicht und schmeckten zart nach Fisch. Für Thomas hätte der Geschmack intensiver sein können. Ich fand es gerade so richtig. Habe aber auch keinen Vergleich. Die Klösschen waren leicht und luftig und passten sehr gut zu dem warmen Abend. Auch hier konnte ich genussvoll das knusprige Brot in die Sauce tunken und zufrieden schmatzen. Bild 3, Brotkörbchen, Bild 4 Hechtklösschen

    Thomas hatte sich für die Blutwurst mit Äpfeln und Kartoffelpüree (Boudin aux deux pommes,purée maison et pommes confites) entschieden. Bild 6 (optisch nicht ganz so der Treffer, liegt aber in der Natur der Blutwurst)

    Thomas – ausgezeichnete Wahl!
    Interessant, da er an für sich Kartoffelpüree regelrecht verabscheut. Die Blutwurst war ausgezeichnet. Nicht zu viel Majoran, dazu ein Stückchen des karamellisierten Äpfelchens und ein bisschen Püree…nochmals HIMMLISCH. Auch hier war ich wieder gnadenlos und habe ganz charmant nach der Hälfte seinen Teller geklaut. Thomas war regelrecht begeistert von dem Kartoffelpüree. An für sich ist er nicht der Fan von warmen Äpfeln – zumindest wenn es mal Berliner Leber gibt, verweigert er sich dem Apfel. Aber in diesem Falle war er restlos überzeugt und hilt jedem die Gabel mit dem Pü unter die Nase, damit auch wir in Begeisterung verfalle. Sind wir auch 🙂

    Ich selber war jahrelang Blutwurstverweigerer – genauso wie Frank – aber ich konnte sowohl mich als auch Frank eines Weihnachtsabends überzeugen, als wir Jakobsmuscheln mit gebratener Blutwurst als ersten Gang servierten. Heute tiegern wir durchaus zum Blutwurstmanufaktur in Neukölln. Die Blutwurst welche das Le Saint Amour angeboten hat, hat allerdings den Würsten vom Blutwurstritter in nichts nachgestanden.

    Die Poularde – Poulet Célestine – Geflügel in Cognacsauße war supersaftig und hatte einen wunderbaren Geschmack. Dazu gab es einen Kartoffelgratin – nicht klassisch mit Sahne, sondern in Brühe gegart – die eindeutig nicht von Maggi war. Ebenfalls ein ausgezeichnetes Gericht und eine gute Wahl.

    Wir alle GLÜCKLICH. Die Portionsgrößen sind ausreichend und lassen einem fast noch Platz für ein Dessert. Darauf hatten wir verzichtet – diese Mal 🙂 Als Desserts gibt es:
    Les desserts… 4,50€
    Selon la créativité de Gérald / Laut Gerald Kreativität.
    Mousse au chocolat, tarte au citron, crème caramel, fraises au vin rouge, tarte aux pommes, Pomme St Amour…

    Auf dem Weg zur rosa Unisex Toilette konnte ich auch den Innenraum begutachten. Gemütlich (Bilder sind auf der Webseite zu finden), französisch, einladend – passt.

    Zum Service: Die hübsche Kellnerin war sehr aufmerksam, freundlich – auch wenn sie wenig deutsch sprach. War aber nicht schlimm. Fand ich eher charmant und Klaus konnte seinen Sprachkenntnisse einsetzen.

    Wir haben den gestrigen Abend fast ein bisschen in Frankreich verbracht. Am Landwehrkanal sitzen, Wein trinken, wunderbares Essen verputzen, gute Gespräche, französische Gesprächsfetzen (durch Zufall kam dann noch eine französische Freundin vorbei)..das ist ..Urlaub, Leben, Freude, Spaß – einfach Top.

    Zu finden ist das Le Saint Amour
    Maybachufer 2 // 12047 Berlin
    Abendessen Montag bis Samstag Ab 18.30 Uhr
    Sonntag geschlossen

    Ich habe den Verdacht, uns wird man dort jetzt häufiger finden und wir werden glücklich sein, sehr glücklich sogar. Da einzige was ich kritisieren würde, ist das Fehlen von Tischdecken auf den Metalltischen. Wenn es richtig heiß ist, kann man sich gut die Pfoten verbrennen. Auch wäre es optisch ein bisschen hübscher und würde noch mehr Frankreichfeeling aufkommen lassen.

    http://www.lesaintamour.net/


  4. green bamboo in der Falkensteinstraße

    Juni 25, 2013 by Christiane

    eigentlich meide ich so ein bisschen die Falkensteinstraße, da sie doch so ein ein bisschen touristisch wie die Simon-Dach-Straße in F‘ Hain geworden ist und ich natürlich davon ausgehe, wo die Touris sind, wird die Speisenqualität schlechter. Unberücksichtigt habe ich aber bei meinen Vorurteilen gelassen, dass Mittags ganz viele Angestellte aus den ganzen Start Up’s und Labels zum Essen gehen und die Qualität gar nicht so schlecht sein kann. Ja, ja ich und meine Vorurteile.

    Vor kurzem machte ich mit meiner lieben Freundin Eva ein Mittagspäuschen, na ja eher eigentlich sie, da ich ja gerade im wohlverdienten Dauerpäuschen (zumindest jetzt im Sommer bin). Anyway…Eva schlug das green bamboo (vietnamesisches Restaurant) vor, welches ich vor einiger Zeit schon ein- bis zweimal besucht hatte (aber vergessen habe darüber zu bloggen). Es war superheiß und alle Plätze waren leider draußen schon besetzt, aber an direkt an der großen Fensterfront fand sich ein wunderbarer Platz für uns.

    Mittags bietet das green bamboo eine kleine Tageskarte mit 6-7 Gerichten und eine nette Auswahl an erfrischenden Getränken aus Wassermelone usw an. Die Standardkarte kann natürlich auch verwendet werden. Unsere Entscheidung fiel auf einen Reisnudelsalat, lauwarm, mit Hähnchenbrust, Minze, Nuoc Mam Dressing (das ist die vietnamesische Fischsauce…und da wo die herkommt, riecht es echt heftig. In Vietnam stehen bei Mui Ne ganz viele der Fässer rum, in denen der Fisch fermentiert und zu der wohlschmeckenden Sauce wird).

    Gereicht wird dieser Salat in einer der coolen abgeschrägten Schalen, die man gerne in vietnamesischen Restaurants findet. Die Reisnudeln waren schmal und leicht lauwarm, die Hühnchenbrust hauchfein geschnitten und butterzart, das Dressing lecker. Besonders fein fand ich die Kräuter wie Minze, Poligonum, Koriander kombiniert mit hauchfeinen Paprika- und Karottenstreifen. Der knackige Salat vervollständigte dieses perfekte Essen für diesen unglaublich heißen Tag.
    Für den Preis von 5,80€ absolut Top.

    Ansonsten bietet die Speisekarte klassisches vietnamesische Speisen von Pho (Fa gesprochen), Summerrolls, vietnamesischen Currys an. Zusätzlich kann auch aus dem Sushi-Angebot gewählt werden. Diese fand ich in der Vergangenheit nicht ganz so perfekt (ich esse immer die Makis) wie im Cuno auf der Schlesischen Straße.

    Zum Service – wie für Vietnamesen üblich, sehr lieb, freundlich, flink und unaufdringlich.

    Kurzum: es war ein schönes Päuschen mit prima essen und toller Unterhaltung.

    Adresse:
    green bamboo
    Falckensteinstr. 5
    10997 Berlin
    030 / 886 258 79
    Öffnungszeiten:
    Mo-So: 11.30 – open end


  5. I Due Forni

    Juni 24, 2013 by Christiane

    Sonntag war mal wieder Ausgang für uns aus Kreuzberg. Eigentlich wollten wir mit Freunden eine Führung durch die alten Fluchttunnel vornehmen, allerdings war die Tour schon ausverkauft, also haben wir uns das Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße angesehen. Naheliegend, dass man dann auch in der Gegend nett Mittagessen geht. Da wir 3 Kiddies dabei hatten, entschieden wir uns für das I Due Forni, da es auch einen kleinen Spielplatz hat.

    Früher war ich öfters dort, da ich eine Weile direkt nebenan gearbeitet habe und ich behaupte immer, die haben die besten Pizzen der Stadt. Das I Due Forni ist in einer hübschen Villa direkt am Senefelder Platz und bietet einen schönen Garten. Das Personal ist ausschließlich aus Italien und so fliegen einem immer die schönsten Wortfetzen um die Ohren. Ich liebe ja italienisch und ein Buon giorno, grazie, bellisima, bene…bekomme ich alle male noch hin.

    Ich musste gar nicht in die Karte gucken, da ich dort am liebsten die Pizza Quattro Formaggi esse. Diese hat als Belag nicht wie bei vielen anderen Italienern Schafskäse oder anderen irrelevanten Käse (ich meine für Pizza) sondern ist belegt mit Gorgonzola, cremiger Mascapone, Mozzarella und noch einen irgendeinen anderem (sauleckeren) Käse. Die Pizza selber ist hauchdünn, knusprig, groß und schmeckt bis zum Ende phantastisch. Aber ich greife vor.

    Also da es noch ruhig war, konnten wir uns einen schönen Platz aussuchen und die Ruhe die Karte studieren. Es gibt eine Pizzakarte mit bestimmt 30 versch. Pizzen. An den Wandtafeln kann man dann alternativ Nudelgerichte wählen, die zumeist in 3 Ausprägungen zur Verfügung stehen. Salat gibt’s auch 🙂

    Unsere kleine Gruppe entschied sich für Pasta Ragu (oder wie der jute Deutsche sagt, Spagetti Bolognese), Pasta Pomodoro (Spagetti mit Tomatensauce), Pizza Quattro Formaggi, Pizza Quattro Statione (na, Thomas, kannst Du es jetzt aussprechen 🙂 – die andere Pizza habe ich vergessen.

    Schnell kam unser Essen und es hat super geschmeckt – uns allen. Die Pizzen sind einfach auch zu lecker. Aus die Pasta Bolognese (ich tauschte mit den Kiddies ein bisschen Pizza gegen Pasta) waren sehr gut. Ich finde es ja schön, wenn zwei Personen das Gleiche bestellen, wenn dann das Gericht auf einer kleinen Platte angerichtet wird, so dass man sich selbst nehmen kann. Das hat einfach was von einem Familienessen an sich und wenn jeder bei jedem einfach probieren kann, schön.

    Allein was ein bisschen nervt ist der Service. Ewig standen die Essensreste im I Due Forni rum und wir versuchten die gierigen Spatzen zu vertreiben. Erst nach mehrmaliger Aufforderung nahmen sie die Teller mit. Jetzt könnte man sagen, war bestimmt viel los, ne es ging. Aber das war schon immer die Schwäche im I Due Forni. Auch Nachbestellungen waren komplex, wobei ich mich persönlich nicht beschweren kann, da ich alles asap bekommen haben – mag bestimmt an meinem akzentfreien grazie gelegen haben.

    Zu den Preisen: Pizzen zwischen 5,80 – ca. 10€. Pasta auch so um den dreh. Preislich absolut ok.
    Service geht so, meine Begleiter waren diesbezüglich deutlich unzufriedener als ich. Location – draußen sitzen super, innen wird es mir durch die enge Bestuhlung einfach irgendwann zu laut.

    Es gibt auch noch zwei Schwesterrestaurants – das Il Casolare im Planufer (noch lauter) und irgendeines im Friedrichshain, welches ich noch nicht kenne.

    Adresse: Schönhauser Allee 12, 10119 Berlin
    Telefon:030 44017333
    täglich ab 12:00 – leider keine Website


  6. Marianna Paul-Lincke-Ufer – ClOSED

    Juni 3, 2013 by Christiane

    Eigentlich wollten wir in das Restaurant 45 gehen. So der Plan. Adresse noch einmal auf der Webseite angeschaut und los.
    Schnell fanden wir einen Parkplatz im Paul-Lincke-Ufer und standen vor der Hausnummer 45. Aber leider leider, scheint es das Restaurant nicht mehr zu geben. Jetzt ist in den Räumlichkeiten das Marianna. Irgendwie scheint das eine Gift-Ecke zu sein. Davor war es das Kirk Royal, davor mal ein nettes Eckcafe und davor..auch irgendwas.

    Eingerichtet ist es im beliebten Trashstyle von Kreuzberg / Friedrichshain. Oma-Sesel (ich meine damit nicht Biedermeier oder Jugendstil sondern Multiposter 80er Jahre Style). Am liebsten würde ich dann immer mit Sagrotan oder Polsterspray ran. Ansonsten große Fenster, durchbrochene Wände, Ziegelwände. Nicht uncharmant, aber na ja, gibt es einfach zu oft.

    Aber egal. Nachdem wir schon Mal da waren, probieren wir halt das Marianna aus.

    Auf der Karte Frühstück bis 15:00, Burger, Pasta, Salate. Nicht gerade das, was ich Thomas zum Geburtstagsessen gewünscht hatte aber dann holen wir das dann bei anderer Gelegenheit nach.

    Da die Auswahl ja nicht so groß ist, wählten wir den Cheeseburger und den Baconburger mit Pommes. Schon ein bisschen ein Kinderessen 🙂 Die Preise lagen bei 7,80 bzw. 8,20. Dazu gibt es Pommes.

    Die Burger waren gut, die Pommes stellenweise ein bisschen salzig und ungewöhnlich mit Oregano gewürzt. Dazu gab es einen Lollo Rosso mit einem netten Scharlottendressing. Gesamt ok.

    Thomas wähle – surprise – einen Chardonnay, der allerdings ein bisschen sehr trocken und säuerlich war. Das Glas für 4€. Ein Glas Flens 0,5 für 3,50€.

    Wäre das Wetter schön gewesen, könnte man auch sehr nett draußen sitzen. Reichlich Platz ist beim Marianna vorhanden.

    Zusammengefasst, es ist nicht teuer, netter Service, schöne Lage am Kanal – kann man hin (ohne zu große Erwartungshaltung) aber nach einem Besuch auf dem Türkenmarkt, prima

    Cheeseburger

    Cheeseburger im Marianna Berlin

    Baconburger im Marianna Berlin

    Baconburger im Marianna Berlin


  7. Restaurant Barist Berlin

    Mai 30, 2013 by Christiane

    Während unser Auto eine liebevolle Kosmetikbehandlung im Alexa Parkhaus widerfuhr, beschossen wir Frühstücken zu gehen. Da wir selten am Hackeschen Markt sind und das Wetter gerade noch so mitspielte, beschlossen wor uns dort ein Restaurant zu suchen. Die Wahl fiel auf das Barist.
    Schnell und freundlich kam die Kellnerin mit den Karten, welche auch eine kleine Frühstückskarte umfasst.
    Nichts aufregendes oder sensationelles – französisches, Käse, englisches, skandinavisches, Rühreier…
    Die Wahl im Barist fiel auf das englische und das skandinavische Frühstück. Kosten 7,80 und 8,80€.

    Im Vorfeld bekamen wir ein hübsches Brotkörbchen und zwei Marmeladen gereicht. Fand ich nett, stand nicht auf unserer Karte. Nett.

    Zum englischen Frühstück wurden 3 Würstchen, dicke, weiße Bohnen in Tomatensauce, Salat und drei Rühreier und Senf gereicht. Sah erst einmal ansprechend aus. Die Würstchen waren ganz lecker, Rühreier halt wie sie so sind, die Bohnen ziemlich laff. Speck knusprig.

    Das skandinavische Frühstück bestand aus zwei Scheiben Toast, Lachs, Rührei mit Shrimps und Salat. Der Lachs hatte aus meiner Sicht schon bessere Zeit hinter sich. Die Randstellen waren dunkel und die Konsistenz sehr fest. Mit dem Meerrettich konnte man ihn essen. Das Rührei wurde mit den klassischen Asienshrimps gereicht, die gerne leicht wässrig schmecken. War aber per se ok. Bei meiner Salatbeilage wurde leider das Dressing vergessen. Daher kann ich dazu nicht viel sagen.

    Alles in allem, na ja. Gut mag der eine sagen, warum in ein klassisches Tourilokal gehen. Schon richtig – aber der Platz ist halt auch für Berliner schön. Ich finde auch, der Preis für das Frühstück war ok. Geärgert habe ich vielmehr über den Teepreis. 4,30 für ein Kännchen und da kommt so eine Minikännchen an? Hallo Leute, das ist heißes Wasser mit Farbe! Da musste ich schon ein bisschen schlucken. Ich rechne dann auch gerne noch in DM um – und Denke, fast 9 Mark für ne Tasse Tee?

    Summsumarum…ist ein schöner Platz und ob man in das Barist oder in das Dante oder eins daneben geht ist eigentlich egal. Spannender ist die Leute zu beobachten und den Gesprächen zu lauschen wie..Du Mutti wir müssen auch noch in dieses Kadewe und ich weiß gar nicht was an dem Alexanderplatz so toll sein soll. Warum steht das hier im Reiseführer..:-)

    http://barist.de


  8. Restaurant Gloria Berlin – Südamerikanische Speisen

    Mai 22, 2013 by Christiane

    Freitagabend, das Wetter ist schön, perfekt um draußen zu sitzen und sich von Spezialitäten aus Südamerika verwöhnen zu lassen.

    Das neue Restaurant Gloria Berlin (ehemals Alemanne, ehemals Walther am Park, ehemals TuEs, Louisanna House..) hat sich der Südamerikanischen Küche verschrieben. Ich rede jetzt nicht von Nachos & Tacos, sondern von wohlklingenden Gerichten wie z.B. Ceviche, Empanadas, Sandwich aus Uruguay und anderen Leckereien. Wie bereits in einem vorherigen Beitrag angekündigt, haben wir unsere Freunde geschnappt, die eindeutige Erfahrungen mit der Südamerikanischen Küche haben und freuten uns auf ein erstes Essen.

    Schnell war klar, wir müssen uns einmal durch die Karte futtern. Diese ist übersichtlich und bietet 8 oder 10 Gerichte an. Ist aus meiner Sicht ausreichend – und die Qual der Wahl ist vereinfacht.

    Es gibt div. Empanadas (1 für 2,80 3 für 6,80), Ceviche (roher Fisch aus Peru) 9,80, Argentinisches Rindersteak 14€, Sandwich aus Uruguay, Kartoffeln mit einer „spicy“ Soße überbacken. Quinona-Salat…

    Da wir natürlich am liebsten alles ausprobieren wollten, machten wir es uns einfach. Wir bestellten alles und packten es einfach in die Mitte des Tisches. Das schöne ist, das kann man so wunderbar mit den beiden machen 🙂

    Bis auf den Quinona Salat haben wir dann oben genanntes im Gloria Berlin bestellt. Übrigens – Quinona ist ein Art Reis oder auch Hirse und ist sehr gesund und lecker.

    Als erstes kamen die Empanadas – und die waren wirklich hervorragend. Knusprig, nicht zu fettig, gute Füllung mit Hack und Gemüse…sehr, sehr lecker. Das Sandwich aus Uruguay präsentierte sich als Burger, allerdings nicht mit Hackfleisch, sondern mit dünnen Fleischstreifen. Dazu gibt es eine Scheibe Käse und ein Spiegelei. Zusätzlich werden würzige Potatowings gereicht. Mit was diese gewürzt wurden, haben wir leider (noch) nicht herausgefunden.

    Lt. Katia ist diese Form von Sandwich nicht die übliche Darreichung aus Uruguay. Geschmacklich hat das aber keinen Abbruch getan. Hat prima geschmeckt.

    Katia wählte für sich Ceviche. Ich hätte ja so gedacht, wird wie ein Carpaccio zubereite also in hauchdünnen Scheiben. Ist aber nicht richtig. Ceviche sind Fischwürfel, welche roh im Zitronensaft mit vielen Kräutern garen. Dazu Zwiebeln und in diesem Falle ein Stück Süßkartoffel. Wir fanden es köstlich und wie Katia sagte, authentisch. Es war unheimlich erfrischend, der Fisch zart – wunderbar für einen Abend im freien.

    Das Argentinische Steak wurde ebenfalls mit Kartoffelwings gereicht. Scheint sich in ganz Südamerika durchgesetzt zu haben :-). Die Portion war ordentlich, das Steak sehr zart und hat einen leichten Rauchgeschmack. Dazu gab es eine Salsa (wie schon bei den Empanadas, welche ebenfalls ausgezeichnet war) und ebenso ein Spiegelei. Also scheinen sich Uruguay und Argentinien einig zu sein, Spiegelei und Potatowings gehören zu jeder Speise dazu. Jens sein Gericht war ebenfalls ausgezeichnet.

    Einzig und allein Thomas hatte ein bisschen Pech. Er entschied sich für Kartoffeln mit Spicy Soße. Irgendwie dachten wir eher an eine Baked Potato, gefüllt, sexy überbacken. War leider nicht so. Es waren ein paar Scheiben Pellkartoffeln, lauwarm mit einer gelben, nicht wirklich würzigen Sauce überzogen. Uns war nicht so richtig klar, was dieses Gericht eigentlich geschmacklich uns sagen wollte. Hmmmm. Müssen wir nicht nochmals haben. Aber den Rest schon 🙂

    So, zum Restaurant. Man kann draußen nett an Bierbänken oder kleinen Tischen sitzen und auf den Park starren. Drin ist es ein wenig dunkel und es wirkt ein bisschen chaotisch. Irgendwie ist einrichtungstechnisch von allen Vorgängern ein bisschen was übernommen worden. Ist aber ok. Der Service ist sehr nett und es schadet nicht, wenn man entweder ein bisschen spanisch sprechen kann oder aber eine argentinisch, spanische, deutsche (kurz Katia) dabei hat.

    Getränkepreise habe ich vergessen – war aber auch nicht so teuer…

    Ich kann nur sagen, wir hatten einen tollen Abend – mag aber auch an der tollen Gesellschaft gelegen haben…

    Jetzt hoffe ich doch sehr, dass viele, viele Leute das Gloria Berlin aufsuchen. Es ist wirklich saulecker und wir haben dorthin nur ein paar Meter zu Fuß. Wir würde uns echt freuen, wenn der Laden sich halten würde.

    Also auf zum Gloria Restaurant in der Görlitzer Straße 48.

    Kartroffelgericht aus Südamerika

    Sandwich bzw. Burger aus Uruguay

    Sandwich aus Uruguay

    roher, marinierter Fisch aus Peru

    Ceviche

    Argentinisches Steak im Gloria Berlin

    Argentinisches Steak mit Spiegelei, Potato Wings und Salsa


  9. Burg am See Saisoneröffnung am 11.05.2013 CLOSED jetzt Jockel

    Mai 9, 2013 by Christiane

    die ersten schöne Tage durften wir ja bereits erleben. Die ersten Biere bzw. Weine wurden unter der freien Sonne getrunken – man ahnt schon – der Sommer kommt auch in diesem Jahr. Und das heißt – Biergartensaison!

    Bereits mehrfach fuhren wir am Burg am See in der Ratiborstraße vorbei um zu gucken, ob er denn schon auf hat.

    Über das Burg am See berichteten wir ja bereits schon früher: den netten türkischen Biergarten in Kreuzberg Ratiborstraße / Paul-Lincke-Ufer

    https://food.wetravel24.de/2010/05/13/biergarten-in-berlin-kreuzberg-das-burg-am-see/

    Leider, leider hatte er bisher nicht.
    Aber am Samstag ist es soweit. Nach einigen Umbaumaßnahmen startet jetzt das Burg am See kommenden Samstag.

    Warum mögen wir ihn so gerne:
    1. Laufnähe – wan kann also fröhlich wieder nach Hause schwanken
    2. Blick auf das Wasser und die Ausflugsdampfer
    3. schöne alte Bäume
    4. türkisches Essen (alternativ leckere Pizza oder Schlumpfeis)
    5. manchmal Efes Bier ***freu***
    6. ein Kellner der uns immer gleich schon die Getränke bringt (ich hoffe er ist auch dieses Jahr wieder dabei) auch ***freu***
    7. wenn Freunde mit Kinder dabei sind, die Möglichkeit, dass die Kinder auf dem großen Abenteuerspielplatz spielen, während die Eltern das machen was richtig ist – Bier trinken
    8. das bunt gemischte Völkchen – bestehend aus Türken, Deutschen, wenigen Touris
    9. den Anblick von qualmenden Shisha’s und durch die Luft fliegenden Sonnenblumenkernen
    10. immer ausreichend Platz in der Sonne, im Schatten, am Wasser, direkt an der Bierquelle oder am Teich (den ich ja Penis im See nenne)

    Also – hoffentlich ist das Wetter schön, die Umbaumaßnahmen sind abgeschlossen und der nette Kellner, mit dem man immer so schön ratschen kann, ist auch wieder da.

    Habe ich schon ***freu*** getippert?


  10. Bieberbau Berlin zum zweiten

    Mai 9, 2013 by Christiane

    Über das Bieberbau habe ich ja zum ersten Mal im Herbst bereits berichtet. Letzten Samstag haben wir dann mit der mittlerweile aus den Medien bekannten Richterin (33) mit den blutroten Lippen 🙂 (http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1087960 und http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/akte-vorm-schaedel-brett-vorm-kopf-article1662238.html) und ihrem lieben Gatten dort gespeist.

    Selbstverständlich waren wir bestens auf den Abend vorbereitet und haben schon im Vorfeld die Speisekarte studiert und Thomas und ich haben ausgeknobelt, wer was essen wird. Geplant war jeweils ein 3-Gänge Menü.
    Ich hatte mich schon in das Täubchen verguckt, allerdings gab es leider gerade einen Speisekartenwechsel, so dass ich kurzweilig die Hoffnung auf das Täubchen aufgab.

    Zugleich fragte ich mit angemessener Trauer in der Stimme nach dem Täubchen. Und siehe da – es gab noch 3 Portionen und eine wurde sogleich für mich reserviert. Lieb so! Was mir im Bieberbau-Berlin sehr gut gefällt, das sehr entspannte, zuvorkommende, perfekt geschulte Personal, was einem wirklich jeden Wunsch von den Augen abließt und mit Freude die Gereichte vorträgt und erklärt. Dafür schon Mal 10 Punkte.

    Wir entschieden uns für:
    Krosser Pulpo
    auf karamellisiertem Rotkraut und Zitronenemulsion
    Raucke, Kapern & Chorizo

    Irische Ochsenbacke
    mit Radieschen, Mispeln und Rapssalat
    Ingwer & Tandoori

    Täubchen mit irgendwas

    Bitterzitronensorbet
    mit Panna Cotta und Pinienkernkrokant

    und Käseauswahl vom Maître Philippe
    jeweils für 40,50. Dazu tranken wir einen wunderbaren Weißburgunder, 29€ / Flasche.

    Verwöhnt wurden wir durch ein gelungenes Brotkörbchen mit leckerer Currybutter. Einem Amuse Gueule mit Matjes, als Zwischendessert eine leckere Creme und irgendwelchen Pralinchen. YUMMY

    Ich fasse mich kurz – es war wieder hervorragend, sehr schön für das Auge, wunderbarer Geschmack. Das Täubchen schmeckte ein bisschen nach Wildentenbrust, nur fester und herber im Geschmack. Das Ochsenbäckchen war sehr delikat, wobei Thomas der Meinung ist, unsere 6 Stunden in Rotwein geschmorten sind noch zarter und intensiver im Geschmack (gut so!). Das Sorbet war cremig und erfrischend, mein Käse würzig und mit den verschiedenen Sorten ausgezeichnet ausgewählt.

    Der Pulpo hatte einen schönen Geschmack und die Konsistenz ausgezeichnet. Manchmal ist so ein Teilchen ja auch gerne zäh.

    Ich kann nur sagen, Sparstrumf auf und einen schönen Abend im Bieberbau mit netter Gesellschaft genießen.

    http://www.bieberbau-berlin.de/

    Krosser Pulpo

    Vorspeise krosser Pulpo aus dem Bieberbau Berlin

    Täubchenbrust mit roter Beete und grünem Spargel

    Täubchenbrust Bieberbau Berlin

    Irisches Ochsenbäckchen

    Irisches Ochsenbäckchen Hauptgang beim 3-Gänge Menü im Bieberbau Berlin