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  1. Restaurants zum ausprobieren

    Mai 11, 2013 by Christiane

    als ich gerade so auf dem Sofa liege und schaue was gibt es an netten, chicen, feinen Restaurants, die man mal besuchen sollte, bin ich auf folgende gestoßen:

    Restaurant Richard in der Köpenicker Straße (an dem Restaurant fahren wir öfters vorbei)
    Warum: abgesehen von der Karte, die Lust macht, dort ein Menü zu verspeisen, haben wir im Vor-Vorgänger Restaurant unsere Hochzeit gefeiert und die Räumlichkeiten sind banal gesagt – der Hammer.

    Speiserichtung: Französisch, gehoben, Menüs ab 40€
    Köpenicker Straße 174 /gegenüber dem Spindler & Klatt)
    http://www.restaurant-richard.de/

    Dann das Le Saint Amour im Maybachufer 2
    Zum einen mag ich einfach die Ecke Maybachufer zum anderen könnte man da schön hingehen, nachdem man sich auf dem Türkenmarkt Appetit geholt hat 🙂

    Speiserichtung: Französisch, Lyon, Menü um 20€ –
    https://www.facebook.com/pages/Le-Saint-Amour/385900878130801

    Als Drittes hatte ich mir das FluxBau ausgeschaut.
    Da wollten wir eigentlich die Hochzeit feiern und kennen es noch als B52. Auch hier tolles Gebäude, direkt am Wasser, mit Blick auf das Wasser, ein bisschen Jugendstil..sehr schön.
    Hier bietet der Radiosender Menüs, PopArt, Musik – einfach irgendwelche sexy Dinge die Berlin ausmachen an. Spannend!
    Speiserichtung: International, Neudeutsch, ein bisschen Französisch, ein Hauch von Asien..
    3 Gänge 30€, 4Gänge 40€
    http://www.fluxfm.de/Speisekarte_FluxBau.pdf?894ef5

    Dann liebäugle ich mit dem Restaurant Dreigut in der Uhlandstraße.
    Hierzu hatte vor einiger Zeit eine sehr gute Kritik gelesen und ich dachte mir so, na wenn ich mal wieder so ganz chice vom Friseur Aveda komme, sehe ich ja auch ein bisschen aus wie ne Charlottenburger Tussi aus, also passe ich dann schon mal optisch rein.
    Aber im Ernst, die Karte liest sich auch sehr nett:
    Auszug
    HEISS MIT EIS- RUPPINER LAMMRÜCKEN (130g) MIT SANDDORNEIS
    KAISERSCHOTEN | TOMATEN | CHILIKARTOFFELN 21,50 €

    HAUSGEREIFTES RUMPSTEAK (150 g)
    BALSAMICO-SCHALOTTEN | KARTOFFEL-BONBON | KRÄUTERBUTTER 18,50 €

    OCHSENBÄCKCHEN IN RIESLING GESCHMORT (130 g)
    KAROTTE & RETTICH | GRANATAPFEL | KRÄUTER-SERVIETTENKNÖDEL 14,50 €

    Richtung. Deutsch, natürlich, aus der Umgebung.
    Menüs zwischen 20 (Veggie) und 35€. Jeweils für 3-Gänge.
    http://www.restaurant-dreigut.de/fileadmin/user_upload/PDF/saisonkarte_D.pdf

    Auf die To-Eat-Liste habe ich dann noch das Restaurant 45 gesetzt. Es liegt direkt am Paul-Linke-Ufer / Ecke Mariannenstraße in Kreuzberg. Es gibt Schnitzel, Eismeerforelle, Surf & Turf, Hirschrücken, Wiener Backhendel … das Angebot scheint vielfältig zu sein und die Bilder zum Restaurant laden einen regelrecht zum ausprobieren ein. STOP das gibt es schon wieder gar nicht mehr

    Die Küchenrichtung ist deutsch, österreichisch, kalifornisch – na halt wie Berlin so isst – vielfältig.
    Hauptspeisen zwischen 8,50 und 26€ für den Hirschrücken.
    Schnitzel (echtes aus Wien, aus Wienern gemacht) 14,50€

    http://www.45-restaurant.de/

    Eines hat sich gestern auf die To-Eat-Liste geschlichen. Das Gloria Berlin in der Görlitzer Straße 42. Das Gloria bietet eine interessante Küche aus Südamerika. Da wären Empanadas, Ceviche aus Peru, Gerichte aus Uruguay, Argentinische Steaks – spannend und vieles mehr. Wir werden das mal Freitag ausprobieren – und zwar mit einer waschechten halben Argentinierin.
    **** DONE**** sehr lecker…!

    Und noch was nettes hat sich aufgetan. Wir haben vor längerer Zeit über die Lavanderia Vecci berichtet. Jetzt gibt es einen kleinen Ableger – das Lava Berlin. Ebenfalls in der Flughafenstraße. Sie bieten auch einen netten Mittagstisch an. Da uns die Lavanderia so gut gefallen hat, werden wir natürlich in Bälde auch das Lava probieren.

    http://lavaberlin.wordpress.com/category/schinkenladchen/

    Also ihre lieben Restaurants – aufgepasst – demnächst besuchen wir euch und hoffen auf ein tolles Essen…

    Falls einer der aufmerksamen Leser schon da gewesen ist, hinterlasst uns noch euer Feedback. Oder falls ihr einen guten Tipp habt..?


  2. Burg am See Saisoneröffnung am 11.05.2013 CLOSED jetzt Jockel

    Mai 9, 2013 by Christiane

    die ersten schöne Tage durften wir ja bereits erleben. Die ersten Biere bzw. Weine wurden unter der freien Sonne getrunken – man ahnt schon – der Sommer kommt auch in diesem Jahr. Und das heißt – Biergartensaison!

    Bereits mehrfach fuhren wir am Burg am See in der Ratiborstraße vorbei um zu gucken, ob er denn schon auf hat.

    Über das Burg am See berichteten wir ja bereits schon früher: den netten türkischen Biergarten in Kreuzberg Ratiborstraße / Paul-Lincke-Ufer

    https://food.wetravel24.de/2010/05/13/biergarten-in-berlin-kreuzberg-das-burg-am-see/

    Leider, leider hatte er bisher nicht.
    Aber am Samstag ist es soweit. Nach einigen Umbaumaßnahmen startet jetzt das Burg am See kommenden Samstag.

    Warum mögen wir ihn so gerne:
    1. Laufnähe – wan kann also fröhlich wieder nach Hause schwanken
    2. Blick auf das Wasser und die Ausflugsdampfer
    3. schöne alte Bäume
    4. türkisches Essen (alternativ leckere Pizza oder Schlumpfeis)
    5. manchmal Efes Bier ***freu***
    6. ein Kellner der uns immer gleich schon die Getränke bringt (ich hoffe er ist auch dieses Jahr wieder dabei) auch ***freu***
    7. wenn Freunde mit Kinder dabei sind, die Möglichkeit, dass die Kinder auf dem großen Abenteuerspielplatz spielen, während die Eltern das machen was richtig ist – Bier trinken
    8. das bunt gemischte Völkchen – bestehend aus Türken, Deutschen, wenigen Touris
    9. den Anblick von qualmenden Shisha’s und durch die Luft fliegenden Sonnenblumenkernen
    10. immer ausreichend Platz in der Sonne, im Schatten, am Wasser, direkt an der Bierquelle oder am Teich (den ich ja Penis im See nenne)

    Also – hoffentlich ist das Wetter schön, die Umbaumaßnahmen sind abgeschlossen und der nette Kellner, mit dem man immer so schön ratschen kann, ist auch wieder da.

    Habe ich schon ***freu*** getippert?


  3. Bieberbau Berlin zum zweiten

    Mai 9, 2013 by Christiane

    Über das Bieberbau habe ich ja zum ersten Mal im Herbst bereits berichtet. Letzten Samstag haben wir dann mit der mittlerweile aus den Medien bekannten Richterin (33) mit den blutroten Lippen 🙂 (http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1087960 und http://www.bz-berlin.de/tatorte/gericht/akte-vorm-schaedel-brett-vorm-kopf-article1662238.html) und ihrem lieben Gatten dort gespeist.

    Selbstverständlich waren wir bestens auf den Abend vorbereitet und haben schon im Vorfeld die Speisekarte studiert und Thomas und ich haben ausgeknobelt, wer was essen wird. Geplant war jeweils ein 3-Gänge Menü.
    Ich hatte mich schon in das Täubchen verguckt, allerdings gab es leider gerade einen Speisekartenwechsel, so dass ich kurzweilig die Hoffnung auf das Täubchen aufgab.

    Zugleich fragte ich mit angemessener Trauer in der Stimme nach dem Täubchen. Und siehe da – es gab noch 3 Portionen und eine wurde sogleich für mich reserviert. Lieb so! Was mir im Bieberbau-Berlin sehr gut gefällt, das sehr entspannte, zuvorkommende, perfekt geschulte Personal, was einem wirklich jeden Wunsch von den Augen abließt und mit Freude die Gereichte vorträgt und erklärt. Dafür schon Mal 10 Punkte.

    Wir entschieden uns für:
    Krosser Pulpo
    auf karamellisiertem Rotkraut und Zitronenemulsion
    Raucke, Kapern & Chorizo

    Irische Ochsenbacke
    mit Radieschen, Mispeln und Rapssalat
    Ingwer & Tandoori

    Täubchen mit irgendwas

    Bitterzitronensorbet
    mit Panna Cotta und Pinienkernkrokant

    und Käseauswahl vom Maître Philippe
    jeweils für 40,50. Dazu tranken wir einen wunderbaren Weißburgunder, 29€ / Flasche.

    Verwöhnt wurden wir durch ein gelungenes Brotkörbchen mit leckerer Currybutter. Einem Amuse Gueule mit Matjes, als Zwischendessert eine leckere Creme und irgendwelchen Pralinchen. YUMMY

    Ich fasse mich kurz – es war wieder hervorragend, sehr schön für das Auge, wunderbarer Geschmack. Das Täubchen schmeckte ein bisschen nach Wildentenbrust, nur fester und herber im Geschmack. Das Ochsenbäckchen war sehr delikat, wobei Thomas der Meinung ist, unsere 6 Stunden in Rotwein geschmorten sind noch zarter und intensiver im Geschmack (gut so!). Das Sorbet war cremig und erfrischend, mein Käse würzig und mit den verschiedenen Sorten ausgezeichnet ausgewählt.

    Der Pulpo hatte einen schönen Geschmack und die Konsistenz ausgezeichnet. Manchmal ist so ein Teilchen ja auch gerne zäh.

    Ich kann nur sagen, Sparstrumf auf und einen schönen Abend im Bieberbau mit netter Gesellschaft genießen.

    http://www.bieberbau-berlin.de/

    Krosser Pulpo

    Vorspeise krosser Pulpo aus dem Bieberbau Berlin

    Täubchenbrust mit roter Beete und grünem Spargel

    Täubchenbrust Bieberbau Berlin

    Irisches Ochsenbäckchen

    Irisches Ochsenbäckchen Hauptgang beim 3-Gänge Menü im Bieberbau Berlin


  4. Restaurant Herings im Martinswinkel Köln

    Mai 1, 2013 by Christiane

    vor einiger Zeit besuchten wir zusammen mit Ex-Schwägerin Bärbel und Ex-Schwager Alan im Laufe einer kleinen Kneipentour in der Kölner Altstadt das Restaurant Herings im Martinswinkel. Da wir bereits in einem der vielen Brauhäuser gegessen hatten, tranken wir nur ein paar Kölsch. Allerdings sahen die durch die anderen Gäste bestellten Speisen so lecker aus, dass wir beschlossen, wenn Thomas mich mal wieder am Wochenende besucht, dort zu speisen.

    Was uns damals sehr gut gefallen hatte, waren große Platten, voll mit leckeren Scampis und Aioli und große Platten mit Miesmuscheln, die einfach auf die Mitte des Tisches gestellt wurde, damit alle zugreifen können. Es roch wirklich sehr lecker und wir wurden mehr also nur neidisch. Darauf mussten wir erst einmal noch ein Kölsch trinken.

    Wie auch immer….eigentlich für Samstag Abend geplant…besuchten wir am Sonntag Nachmittag das Restaurant Herings im Martinswinkel (liegt direkt am Rhein, gegenüber der Ständigen Vertretung).

    Das Restaurant ist nicht besonders groß und maritim eingerichtet. Viele Bilder von Köln machen aus dem kleinen Laden einen recht gemütlichen Ort. Wie auch damals fiel uns diese wirklich nette und nicht aufgesetzte Freundlichkeit des Personals auf.

    Zur Karte – diese verfügt z.B. über Kölsche Sushi oder Tapas – welche aus Heringshäppchen, Aal und anderen heimischen Fischen bestehen, Klassiker wie Schnitzel in mehreren Variationen, alle möglichen Fischgerichte, Rumpsteaks, Salate und Fish & Chips. Die Karte bietet eine große Auswahl und ich muss sagen, die Wahl fiel recht schwer.

    Da ja Montag ein Arbeitstag ist, mussten wir leider auf die Scampis und Muscheln verzichten (an der Stelle – ein fester Arbeitsplatz wird an der Stelle überbewertet und auch das gute Auskommen mit den Kollegen – so!) – und bestellten Fish & Chips und Schnitzer Wiener Art mit Kartoffelsalat.

    Nach angemessener Zeit (Zeitrechnung Köln: 1 Kölsch später), erhielten wir zwei ordentliche Portionen. Thomas seine Fish & Chips sahen ausgesprochen lecker aus und die Idee, die Chips in eine Pergamenttüte zu packen, fand ich ausgesprochen nett. Der Fisch war saftig, der Ausbackteig knusprig und würzig. Sehr gut – für knapp unter 9€ – Top.

    Mein Schnitzel hätte etwas saftiger sein können, war dennoch geschmacklich gut. Statt dem Schwäbischen Kartoffelsalat, wurde die rheinische Variante mit Majo und Essiggürkchen gereicht. An für sich – für mich als Süddeutsche – ein Verbrechen an der Kartoffel – aber meine Ex-Schwiegermutter (sie kam aus Bonn), machte diese Variante so hervorragend, dass ich (nicht weitersagen) gehofft habe, es wäre die rheinische Version. Und jep – war es. Sehr lecker und für mich eine echte Freude.
    14,80€ kostet mein Essen, von dem ich Thomas auch noch einiges abgeben konnte.

    Schön auch, dass man nett draußen sitzen kann und den Blick auf den Rhein und die vielen Touris genießen kann.

    http://www.herings-im-martinswinkel.de/

    Auszug aus der Karte:
    Für Unentschlossene

    …oder als Kombi-Vorspeise für mehrere Personen

    Kölsche Tapas

    Gebratene Blutwurst auf Linsensalat
    Eifeler Schinkenspeck gebraten
    Kölsche Leberwurst
    Mittelalter Gouda
    Griebenschmalz
    Zwiebelringe
    Minischnitzel
    Serviert mit Brot und Butter
    14,60€
    Einzelportionen der Beilagen aus der Tapasplatte
    3,20€

    Sushi op Kölsch
    Matjeshäppchen
    Frittierte Sardellen
    Geräucherte Forelle
    Rote Beete-Heringssalat
    Flusskrebsschwänze
    Fischstäbchen
    Serviert mit Brot und Butter
    15,30€

    Einzelportionen der Beilagen aus der Sushi-Platte
    3,90€


  5. Bistro Linie 18 Hürth-Efferen

    April 27, 2013 by Christiane

    Nachdem sich meine Tage und Nächte in Hürth dem Ende nähern, möchte ich aber unbedingt noch über mein kulinarisches und optisches Highlight in Hürth-Efferen berichten.

    Direkt an der Bahnstation der Linie 18 in Efferen liegt eine kleine ehemalige Bahnhofsgaststätte – das Bistro Linie 18. Im Nov / Dez 12 wurde diese Kneipe in ein nettes, geschmackvolles Bistro umgebaut. Kaum zu glauben – man betritt 2012!

    Aufgeteilt ist das Bistro Linie 18 in drei Bereiche – den Tresenbereich mit einigen Hochtischen und Stühlen, einem Bereich mit Tischen und der netten Raucherlounge mit bequemen Sesseln. Die Wirtin ist eine sehr hübsche, nette, freundliche Gastgeberin, die flink und freundlich Getränke und Essen bringt.

    Die Speisekarte besteht aus ein paar Basics und Klassikern wie u.a. Bruscetta, Wiener Schnitzel, Salat mit Pute oder gebratenen Garnelen und meinem Highlight – dem Rindercarpaccio für kleine 7,80€. Zusätzlich gibt es eine Tageskarte, die immer ein Fischgericht und ein paar Pastagerichte beinhaltet. Gerne auch Mal ein Salat mit gebratenem Lachs.

    Bisher hatte ich das Rinder-Carpaccio, welches in ausreichender Portion mit Ruccola, Kirschtomaten, Zitrone und Parmesanspänen gereicht wird. Preis & Leistung ist mehr als Top. Auch das Schnitzel mit Bratkartoffeln und Salat ist sehr zu empfehlen. Auch hier alles frisch und lecker zubereitet. Preis um einen 10er. Jetzt mag einer meckern – wo ist das Riesenschnitzel, wie werde ich satt, wo ist die Flatrate..? Also ich brauche das nicht. Ich esse lieber, so wie mir beigebracht wurde, mein Tellerchen leer, damit es schönes Wetter gibt.

    Auch frische Pasta mit gebratenem Lachs, welchen ich einmal Mittags bestellt hatte, war sehr gut.

    Bisher fand ich alles sehr gut und ein echtes Highlight. Allein den Salat mit den Putenstreifen (gebraten) fand ich ein ein bisschen langweilig. Dieses armes (eigentlich fast immer trockene Fleisch) braucht halt einen Bumms. Aber für kanpp 8€ trotzdem ok.

    Zum Essen wird auch immer ein Brotkörbchen mit etwas leckerem knoblauchigen gereicht, was ich aber immer auslasse – muss ja am nächsten Tag arbeiten.

    Letzthin hatte ich von der Tageskarte Vitello Tonnato für 7,80 und es war ausgezeichnet. Wieder eine schöne, ordentliche Portion, würzig, cremig. Sehr prima.

    Sehr nett – draußen die großzügige Sonnenterrasse. Gemütlich kann man in den Sonnenuntergang starren und den blanker werdenden Waden der Einheimischen hinterherstarren.

    Also Summa Summarum: sehr nett, toller Anlaufpunkt und optisch das super Highlight in Hürth. Was mich ein bisschen nervt – sind höchstens die Spielautomaten und das ewig laufende Fernsehgerät mit Fussball. Aber ich glaube meinen Bossen gefällt gerade das besonders gut 🙂

    Essen gibt es Mittags als Mittagstisch bis ca. 15:00 und abends bis 21:00 (warm)

    Zu finden:
    Bistro Linie 18
    Kaulardstr. 8
    50354 Hürth (Efferen) Bahnstadtion Efferen


  6. Wir sind berühmt auf berlin.de

    April 19, 2013 by Christiane

    Letzthin habe ich mir meine Zugriffe auf den Blog angesehen und wowwwwww auf einmal die 3-fachen Zugriffe? Wie kann das sein, warum, weshalb, ein bisschen aufgeregt habe ich dann recherchiert und ***Trommelwirbel*** wir werden als Foodblogger auf www.berlin.de erwähnt. Ist das nicht unglaublich?

    Wer’s nicht glaubt, hier der Link
    http://www.berlin.de/restaurants/neueroeffnungen-und-nachrichten/2755404-2542901-berlins-foodblogger-wissen-wo-es-schmeck.html

    UND…das schreibt man über uns..
    Feine Meckerei der „Feinschmeckerei
    Zahlreiche Restaurantkritiken inklusive Preisen, Adressen und Weblinks bietet die übersichtlich gestaltete Website der „feinschmeckerei“ unter food.wetravel24.de. Das Motto „schmecken und meckern über Restaurants vorwiegend in Berlin“ wird mit Wissen und Witz umgesetzt, die Texte machen Appetit und Lust, auch gastronomisches Neuland zu betreten.

    Darf ich sagen, wir sind stolz, gerührt und werden uns noch mehr bemühen tolle Entdeckungen zu machen.

    Ich sehe schon – es wird Zeit aus der Weltmetropole Hürth wieder abzuhauen und mich mehr dem genießen und meckern (wobei ich da gut gemeckert habe :-)) zu widmen…also demnächst wieder mehr. Und ein neues Blogprojekt ist auch geplant.

    Unter foodhunter-berlin.de werden wir dann berichten, wo man gutes und feines Essen kaufen kann (und vielleicht auch was wir dann daraus gemacht haben) Also seit gespannt..bald geht es los (na ja, in ein paar Wochen)


  7. Restaurant Ebert Berlin

    April 3, 2013 by Christiane

    Auf Restaurantkritik.de habe ich einen sehr netten Bericht über das Restaurant Ebert in der Eisenzahnstraße gelesen. Nachdem wir Ostern den traditionellen Tante Emmi Besuch in Hermsdorf erbringen mussten und wir dort immer 3h als stille Zuhörer verdammt sind, hatten wir ein großes Bedürfnis nach Alkohol (zum vergessen) und Kommunikationseinheiten, die nicht nur in eine Richtung gehen. Außerdem brauchten wir nach dem guten bofrost-Kuchen was herzhaftes (wobei der echt ganz lecker ist).

    Also Freitag noch schnell reserviert und ein schöner Sonntagabend schien gesichert.

    Das Restaurant Ebert befindet sich in einer Seitenstraße unweit den Ku-Damms Nähe Halensee und bietet eine kleine Terrasse. Innen ist es nett eingedeckt und würde spießig wirken, wenn nicht ein paar witzige Bilder an den Wänden wären. Mir haben es ja die Ziegeköppe angetan.
    Nette österliche Deco rundet das Ambiente ab. Die Gäste wirkten so eher aus der Gegend und recht gut situiert. Alter so ab 50 – außer die Kiddies, die mit den Eltern nett Essen waren.

    Die Karte bietet einige Vorspeisen, Pasta, Fisch und Fleischgerichte. Zusätzlich eine Osterkarte (Lamm) und divers wechselnde, an der Jahreszeit ausgerichtet Menüs. Diese liegen in einem sehr moderaten Niveau zwischen 22-27€ für 3-Gänge.
    Am 20.04 gibt es z.B. ein Hummermenü für 27€. Kann man nichts sagen.

    Ich entschied mich für ein Vitello Tonnato und als Hauptgang für Tortelloni al Tartuffo mit Radiccio und Pinienkerne an einer Weißweinsauce und Parmesan. Thomas wähle das Wiener Schnitzel. Preise: 9,90€ für das Vitello, 9,80 Tortelloni, 14,90€ Schnitzel mit Bratkartoffeln und Gurkensalat.
    Dazu einen sehr guten Weissburgunder für 0,2 4,70 und ein Chardonnay (na, für wen wohl) für 5,10€.

    Die Vitelloportion fand ich gut bemessen und die Thunfischsauce war sehr cremig und lecker. Das Fleisch hauchzart aufgeschnitten und perfekt rosa. Dazu gab es ein bisschen Friseesalat. Sehr gut.
    Mein Portion der Tortelloni war ordentlich. Nachdem bofrost Kuchen mehr als nur sättigend. Die Nudeln schmeckten dezent nach Trüffel, waren ebenfalls sehr ansprechend aufgemacht und ausgezeichnet.

    Thomas bekam zwei kleine Schnitzel, welche butterzart waren, dazu rösche Bratkartoffeln und den Gurkensalat. Portion ebenfalls ausreichend. Die Teile müssen ja auch nicht immer riesige Monster sein, sondern es ist viel besser, wenn die gut schmecken.

    Das Personal, sehr nett. Wenn man jetzt meckern will, dann eher darüber, dass sie doch ein hohes Niveau vorgeben und man fast erwartet einen Aperitif und ein Dessert angeboten zu bekommen. Hätten wir zwar nicht genommen, aber das war aus meiner Sicht noch der kleine Unterschied zum perfekten Service. Ganz woanders würde man das nicht unbedingt erwarten, aber im Restaurant Ebert – keine Ahnung irgendwie halt doch.

    Da Ostern war, bekamen wir zur Rechnung noch einen selber gemachten Eierlikör.

    Fazit: sehr nett, Einrichtung, Publikum nicht 100% unseres aber wir werden sicherlich zu dem ein oder anderen Menü den weiten Weg aus der Fremde Kreuzberg wagen.

    http://www.restaurant-ebert.de/cms/index.php?idcatside=9


  8. Cafe Goldberg, Reuterstraße Neukölln

    April 3, 2013 by Christiane

    Der Reuterkiez in Neukölln wird ja divers gehypt und der ein oder andere nimmt das böse Gentrifiziererwort in den Mund. Wir wollten aber lieber mit unseren lieben Freunden den Strafis (nein, nicht Knastis, das Gegenteil, Richterin und Strafverteidiger) ein leckeres Frühstück in demselben nehmen.
    Also haben wir uns Karfreitag dort zum Frühstücken verabredet.

    Das Goldberg liegt unweit des Maybachufers an einer Ecke und verfügt über eine große Fensterfront und einigen Plätze im Sommer zum draußen sitzen.

    Innen gibt es einen kleineren Vorderraum und einen deutlich größeren Gastraum. Die Einrichtung ist eine gelungene Mischung aus Wiener Kaffeehaus, grünen Lederbänken und den Nierentischchen aus den fifties. Schnell fühlt man sich wohl.

    Die Karte bietet eine große Auswahl diverser Frühstücksoptionen. Die Entscheidung für 2 x Frühstück für 2 auf der Etagere mit Wurst, Käse, Ei fiel dennoch leicht. Wobei das Bauernfrühstück, englische und Lachsfrühstück auch sehr lockten.

    Auf der Etagere wurden sehr leckere Dinge gereicht. Scharfe würzige Salami, Mortadella, Heublumenkäse, ich vermute Mal es war Pastrami, Kräuterquark, perfekt weichgekochte Eier, roher Schinken, Schinken…dekoriert mit dem üblichen Obst.
    Der Brotkorb bestand auf Baguettescheiben, Körnerbrötchen, dunklem Brot, Schrippe. Da sind Herr B. und ich uns noch nicht so einig. Es wirkt wie die klassischen langweiligen aufgebackenen Brötchen, die zwar schmecken, aber eben langweilig sind. Mir persönlich fehlte eigentlich nur ein bisschen Honig oder Marmelade. Ansonsten für 13,80 sehr gelungen.

    Wenn ich das mit dem Frühstück bei Fräulein Wild vergleiche – Top. Wir kommen gerne wieder. Auch die Mittags- und Abendkarte verspricht nettes…Risotto, Ochsenbäckchen, Schnitzel…wir werden es ausprobieren

    http://www.qype.com/place/150123-GOLDBERG-Bar-Cafe-Berlin


  9. Bei Oma Kleinmann

    Februar 1, 2013 by Christiane

    Selbstverständlich verfüge ich über ein Buch „Köln für Kölner“. Jetzt mag man einwenden, ich wohne doch in Hürth. Ja, richtig..aber dieses Buch würde vermutlich nur über eine einzige Seite verfügen. In diesem Buch wurde das Oma Kleinmann herzlichst empfohlen und insbesondere auf die leckeren Schnitzel hingewiesen. Also prima. Schnitzel ist ja immer fein.

    Beste Gelegenheit mit Thomas der mich letztes Wochenende besucht hat, diese Kölner Institution auszuprobieren. Daher hatten wir uns extra mit dem Exil-Berliner Lukas bei Oma Kleinman in die Zülpicher Straße verabredet.

    Bereits am Montag davor (Freitag war der Verabredungsabend) wollte ich einen Tisch für die frühe Uhrzeit 18:00 reservieren. Aber leider, leider waren alle Tische schon reserviert. Nicht gut für uns – aber dann scheint ja der Laden gut zu gehen.

    Gleich der erste Eindruck der Räumlichkeiten war positiv. Eine supergemütliche Kneipe mit sehr netten, freundlichen Personal. Kölsch stand auch gleich auf dem Tisch, Wein wurde anstandslos auch für T. gebracht. Sehr fein.

    Auf der Karte gibt es in erster Linie Schnitzel in allen möglichen Variationen und startet bei ca. 10€ Dazu gibt es einen kleinen, gemischten Salat.

    Bunter Salatteller mit kleinem Schnitzel
    Schnitzel „Wiener Art“ mit Bratkartoffeln und Salat
    Schnitzel „Jäger Art“ mit Pilzrahmsoße, Pommes Frites und Salat
    Schnitzel „Zigeuner Art“ mit Paprikarahmsoße, Pommes Frites und Salat
    Schnitzel „Holzfäller Art“ mit Schmorzwiebeln, Bratkartoffeln und Salat
    Schnitzel „Westfälische Art“ mit zwei Spiegeleiern, Bratkartoffeln und Salat
    Schnitzel „Bombay“ mit Curry-Ananassoße, Pommes Frites und Salat
    Schnitzel „Balkan“ mit Zwiebeln, Aiwar, Kräuterschmand, Pommes Frites und Salat
    Schnitzel „Royal“, gefüllt mit Camenbert, Bratkartoffeln, Preiselbeeren und Salat

    Schnell haben wir uns für Standard, Pfeffersauce und Westfälische Art entschieden.

    Der Salat der vorab gereicht wurde, war ausgezeichnet. Jeder Teller war auch ein bisschen anders, was auf die Vielfalt der Rohkost hinweist. Er bestand aus div. Rohkostanteilen, gemischtem Salat und ein leckeres Dressing. Allein der Salat hätte mir schon gereicht. Danach folgten die Schnitzel, die echt ordentliche Oschis waren und auch sehr gut schmeckten. Dazu die Kölsch..nochmals fein.

    Anstrengend war nur, dass der laden irgendwann brechend voll war und die Leute drin standen und hofften einen Platz zu ergattern.

    Ich kann Bei Oma Kleimmann

    sehr empfehlen.

    Allerdings sollte man folgende Learnings berücksichtigen:

    1. Wochen vorher reservieren
    2. Wissen, dass man seinen Tisch nach 1,5h wieder abgeben muss
    3. Clever sein und so eine Ecke mit einem Bierfasstisch wählen (uneingeschränkte Aufenthaltsdauer)
    4. Wenn man nicht ein Schnitzelmonster ist, das Kinderschnitzel (ist auch zarter als Schwein oder Kalb) wählen
    5. oder richtig clever sein und den Rest mit nach Hause nehmen und am nächsten Tag schön mit Majo essen
    6. Frühzeitig kommen und nicht erst gegen 20:00

    Mehr:
    http://www.beiomakleinmann.de
    Gaststätte „Bei Oma Kleinmann“
    Zülpicher Str. 9
    50674 Köln


  10. Filmdose Köln

    Dezember 22, 2012 by Christiane

    An einem lauen Sommerabend – würde ich gerne schreiben -aber korrekt wäre – an einem kalten, nassen Abend mitten im Dezember verschlug es mich eines Abends mit einem langjährigen Freund (auch ein Exilberliner) in die Zülpicher Straße in Köln. Entlang der Straße befinden sich viele Cafes, Bars und Restaurants. Da wir mal wieder ordentlich tratschen wollten, entschieden wir uns für die jute alte Eckkneipe. Nämlich das Theatercafe Filmdose.

    Es erinnert ein wenig an ein altes Kreuzberger Cafe. Ein bisschen verwohnt, verramscht aber genau so wie es ist, ist es auch sehr gemütlich. Da es saukalt war, suchten wir uns schnell einen der kleinen Bistrotische an der Heizung aus und zeigten und wie man das heute macht, erst einmal die Handy’s und die neusten Bilder. Schnell waren Kölsch und Pils bestellt und genauso schnell auch wieder ausgetrunken.

    Ein Blick auf die Karte und auf die großen Tafeln zeigen, dass man hier an eine kreative Namensgebung für die Gerichte gegangen ist. Cabattinis Free Willy, Tara Burger mit Leberkäs, Flammkuchen Greco, Bonanza Frühstück usw..Nun frage ich beim Schreiben, gab es auf Tara Leberkäse? War Vivien Leigh bekennende Leberkäserin?
    Sei’s drum: Diverse Salate runden das Angebot ab.

    Ich entschied mich für den klassischen Flammkuchen mit Speck, Schmand und Zwiebeln, Lukas für einen mit dem auferegenden Namen „Las Vegas“. Vermutlich wird dieser von einem scharfen Showgirl gebracht oder ein Celine Dion Song ertönt, wenn er serviert wird. Im schlimmsten Fall kommen Siegfried und Roy und zaubern ihn weg. Schauen wir mal.

    War aber nicht so – er hat anstelle des üblichen Belages noch ne Menge Putenfleisch drauf.

    Mein Flammkuchen war genau so wie ich ihn mag. Nicht zu fetter Speck, knusprig, ein wenig rauchig und süße Zwiebeln. Sehr lecker. Lukas seiner sah ein bisschen gewöhnungsbedürftig aus, schien aber auch zu schmecken.

    Wie in Köln zu Standard, kam immer schön ein Kölsch nach dem anderen. Nett so…

    Im Theatercafe Filmdose gibt es auch immer Programm. An diesem (saukalten, nassen Abend – muss ich wieder mal wieder sagen) Abend spielte dann noch eine Band im Hinterzimmer. Da ich aber am nächsten morgen wieder früh raus musste, verließen wir zur angemessenen Zeit 21:15 das Cafe Filmdose und machten uns auf den Nachhauseweg. Vorbildlich, gell?

    Preislich: Mein Flammkuchen lag bei 6,50€. Guter Preis, guter Geschmack.

    Ich fand das Cafe sehr nett, auch wenn eine größere Studentengruppe doch recht laut war und so ein Mädel so ne doofe Lache hatte, dass ich mich so richtig auf meine 34qm Einsamkeitsminiwohnung gefreut habe. Da ist es wenigsten schön ruhig. Na ja, man wird ja auch nicht jünger..

    Theatercafe Filmdose
    www.filmdose-koeln.de in der Zülpicher Straße