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Posts Tagged ‘Frankreich’

  1. LES ÉPICURIENS – FRANZÖSICHE DELIKATESSEN in der Marheineke-Markthalle Berlin Kreuzberg

    Mai 27, 2016 by Thomas

    LES ÉPICURIENS – FRANZÖSICHE DELIKATESSEN in der Marheineke-Markthalle Berlin Kreuzberg

    Quelle http://www.lesepicuriens.de

    Quelle http://www.lesepicuriens.de

     

    Es gibt auch einfach gute Tage. Wir wurden von Eric und Frédéric auf Ihren Stand  LES ÉPICURIENS      ( dt. Epikureer ), in die  Marheineke-Markthalle eingeladen. Wow, das ist aber ein anspruchsvoller Name.

    (Als Epikureer (oft fälschlich: Epikuräer) werden im Allgemeinen die Anhänger der Lehre Epikurs bezeichnet. Der Epikureismus war bis ins zweite nachchristliche Jahrhundert hinein eine einflussreiche philosophische Schule mit zahlreichen Anhängern. Seit der römischen Zeit wurde der Begriff, insbesondere von den christlichen Gegnern Epikurs, mit einer negativen Bedeutung im Sinne von „Genussmensch“ verwendet. ) Quelle Wiki.

    Ich nehme mal an, Eric und Frédéric sind wahre Genussmenschen. Jedenfalls ist das der Eindruck wenn man Ihren Stand betritt. Ein Stück Frankreich in Berlin.

    C wird auf unserem Blog http://foodhunter-berlin.de näher auf die vielen Köstlichkeiten eingehen. Ich werde ein wenig über die vor Ort zu verspeisenden Genüsse berichten.

    Nach einer sehr netten und informativen Vorstellung des Konzeptes konnten wir zur Verkostung schreiten. Kleiner Hinweis, die Speisen sind alle selbst gemacht. Daher auch nicht in unendlicher Menge erhältlich. Besonders möchte ich auf das Austernmenu hinweisen. Dazu kann man perfekt abgestimmte Weine gereicht bekommen.

    Wir durften eine selbstgemachte Terrine mit zweierlei Lachs Arten und zweierlei Äpfel (Calvados Äpfel) probieren. Da fällt mir nur ein Begriff ein. Perfekt. Frisch, die einzelnen Geschmacks Komponenten kommen hervorragend zur Geltung und alles perfekt aufeinander abgestimmt. Mehr davon.

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    Dann gab es noch ein paar Stück  3 Jahre alten Comte. Genau der Reifepunkt wie wir es lieben. Abgerundet mit einem Glas sehr guten Cremant. Das alles begleitet mit ein paar Stück Baguette.

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    Hervorheben möchte ich auch, man kennt sich hier besten mit den französischen Winzern, Weinen und Champagners aus. Ein sicherer Anlaufpunkt wenn man was besonders wünscht.

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    Wir haben uns mit Eric und Frédéric noch eine ganze Weile über die Gastronomie in Berlin, Einkaufmöglichkeiten usw. unterhalten. Uns hat es einfach Spaß gemacht. Man merkt den Beiden die Lieben zum Essen und guten Getränken an.

    Ich weiß jetzt wo ich mein Stück Frankreich in Berlin finde.

    Also nichts wie hin:

    Les Épicuriens
    Eric Marette / Frederic Gachelin – Verneuil
    Bergmannstrasse – Marheinekeplatz 15
    10961 Kreuzberg, Berlin
    Tel: 030 – 39933679

    http://www.lesepicuriens.de


  2. Bistrot Le Marigny – Glogauer Straße Berlin CLOSED

    November 3, 2014 by Thomas

    Auf dem Weg nach Hause kommen wir oft am kleinen Bistrot Le Marigny in der Glogauer Straße vorbei. Im Sommer locken kleine, hübsch eingedeckte Tische sich mal wieder der französischen Bistro-Küche zu widmen. Dennoch sollte es wohl Herbst werden, bis wir zum ersten Mal dort Gast sein sollten.

    Das Bistro innen ist ebenso hübsch wie von draußen. Kirchenbänke, karierte Tischendecke, Kerzen, nette Deko – sehr nett. Eng, klein, gemütlich. Tres chic.

    Die Karte ist übersichtlich. 4 Vorspeisen (Wildkräutersalat mit Ziegenkäse, Pate von den Hühnerleber, Muschelsuppe, Tartar. Hauptgänge – Steaksandwich, Risotto mit Wildpilzen, Trüffel-Tagliatelle, Coc au vin…Dessert Tiramisu. Die kleine Tageskarte bot Blutwurst mit Apfel, Fisch – ich meine Dorade für 24€ und das Tiramisu.

    Preislich durchaus gehoben. Aber dazu nachher mehr.

    Mon ami und ich teilten uns die Pate 8€, unsere Freude versuchten es mit dem Wildkräutersalat (aber ohne Ziege, 13€), Muscheln 14€. Die Pate war sehr lecker, cremig, fluffig, mit hauchdünnen Apfelscheibchen, Silberzwiebeln und einer Art Marmelade. Dazu wurde ein sehr gutes dunkles Brot. Sehr gut. Die Muscheln wurden mit Kartoffeln, Zitronengras und weiterem Gemüse gereicht. Lt. C  – überflüssig. Ihm wäre an der Stelle  der Klassiker mit Weißwein lieber gewesen, da das Zitronengras den feinen Muschelgeschmack überdeckte. Der Kräutersalat sah gut aus und wurde mit Erdnüssen und Granatapfel mit Freude verspeist. Ich meine, sie hat ein bisschen mehr Salat bekommen – da die Ziege wegfiel. Am Preis hat das nichts geändert.

    Die Entscheidung für die Hauptgänge fielen auf: 2 x für das Marigny Sandwich (16€), die Tagliatelle mit Trüffel und das Risotto – je 15€. Verwirrend fand ich, ich hatte mir gerade vor zwei Wochen die neue Speisen & Getränke Ausgabe vom Tip gekauft und gelesen, dass die Nudeln 12€ kosten und auch den Preis für das Sandwich war um 3 € günstiger. Hmmm…einmal nett besprochen und die Preise ziehen an? Bedenklich, nicht verständlich. Nochmals hmmmm.

    Nun gut – erst Mal zu den Tagliatelle – cremige Sauce, Nudeln und ein paar Trüffelscheiben. Der Trüffel als solches, nichts besonders – ich meine, die Sauce wurde mit Trüffel Öl oder Trüffelbutter zubereitet. Hat gut geschmeckt –hatte nur ein bisschen mehr erwartet. Die Nudeln – al dente.

    Das Risotto sehr cremig, schlotzig und mit einem schönen Pilzgeschmack. K. war sehr zufrieden. Da ich probieren konnte, kann ich das bestätigen. Solide Arbeit.

    So jetzt zu den Jungs: Mon Am bestellte sein Steak medium rare, medium bekommen. Das Steak zwischen zwei gerösteten Brotscheiben, bisschen Salat und Sauce – Aussage: uninteressant, Garstufe falsch und auch noch lauwarm. T. seine Enttäuschung ist heute noch hörbar, seufz…

    C (nicht ich) erwähnte so was wie belanglos, ok mehr nicht.

    Hmmmmmmm….schade (vor allen Dingen war die Portion nicht gerade groß – dafür aber in der Preis/Leistung teuer.

    Getrunken wurden grüner Veltliner. Flasche 22€, Flasche Wasser 4€, Kölsch 2,50. Espresso 1,50.

    C (immer noch nicht ich) bestellte sich dann noch das Dessert. Tiramisu auf einer schönen Schieferplatte, mit zwei Pralinen und wie die Bedienung meinte – gratis auf’s Haus – die Pralinen. So jetzt meckere ich mal: Sorry, ein Tiramisu ist nix besonders und nicht mal französisch und für 7€ – da erwarte ich doch noch ein Tänzchen vom Koch und nicht die Erwähnung, zweier Gratispralinen). Aber zurück zum Geschmack. Auch hier ein ok – Pralinen zu fettig.

    Unser Fazit: Zauberhaftes Restaurant, am Essen Luft nach oben, Wohlfühlfaktor Top, Preis für Menge & Leistung ok – na gut. Was ich nicht so ganz verstehe, es handelt sich um ein französisches Bistrot. Aber warum dann so viele italienische Gerichte? Risotto, Tagliatelle, Tiramisu sind doch echte Klassiker der italienischen Küche. Hier würde ich mir ein bisschen mehr eine klare französische Bistro-Küche wünschen.

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    Noch zu erwähnen die Toiletten: An für sich sehr schön – aber es irritiert mich doch durch die Herrentoilette mit Pinkelbecken (klar stand dann da ein Typ) auf die Damentoilette zu gehen.


  3. Le Saint Amour Maybachufer Berlin

    Juli 3, 2013 by Christiane

    oh lala…kann ich nur sagen. Ich bin begeistert!

    Direkt am Anfang des Maybachufers in Neukölln versteckt sich das kleine Restaurant Le Saint Amour mit der Küche aus Lyon. Diese gilt als ein weniger deftiger als sonst üblich in Frankreich und Schweinefüße, Schweineohren finden dort durchaus ihren Weg auf den Teller. Zumindest sagt mir das mein Kochbuch Viva la France.
    Ganz so ist es im Le Saint Amour allerdings nicht. Doch ich greife vor.

    Durch Zufall bin ich beim googlen auf das Restaurant gestoßen und hatte den festen Plan – da geht’s hin. Erst schön auf den Markt und dann lecker Essen gehen und das Savoir Vivre genießen.

    Gestern Abend waren wir mit Klaus und Frank verabredet und der Vorschlag das Le Saint Amour auszuprobieren, wurde begeistert angenommen. Da schön Wetter war, setzten wir uns vor das Lokal. Von einer sehr charmanten, französischen Kellnerin bekamen wir die Karten gereicht. Angeboten werden ein paar Salate, Rillettes, Fleischpastete, Schnecken Cassolette als entres, Poularde in Cognac, Blutwurst mit Kartoffelpüree und Apfel, Hechtklösschen mit Fischsauce, und Entrecote als Les Plats.
    Die Karte ist übersichtlich, aber sehr ansprechend. Die Preise Vorspeisen bis 8,50, Hauptgang bis 14€.

    Unsere Wahl fiel auf die Schnecken, Fleischpastete mit Salat, Hechtkösschen, Poularde und das Spezialgericht die Blutwurst. Ihhh mag einer sagen..ich nenne es…nur… ich greife schon wieder vor.
    Als Getränk des Abends entschieden wir uns für den Weißwein, 17€ die Flasche. Angenehm temperiert und sehr süffig.

    Zu den Vorspeisen

    Ich kannte Schnecken als Cassolette nicht (Cassolette d’escargots à la crème d’ail ou Assiette de charcuterie). Aber es war eine aus wunderbare Erfahrung. Die Schnecken waren nicht mickrig, nicht zäh, die Sauce nicht zu dick. Der Geschmack klasse. Das knusprige Brot konnte wunderbar in die Sauce getunkt werden. Prima. Bild 1

    Die Pastete mit Salat –Terrine de Campagne au Cognac – großes Kino. Wirklich ganz ausgezeichnet. TB war fast böse, als ich ihm die Hälfte gemopst habe. Dafür hat er aber auch einige Schnecken bekommen. Darf ich sagen himmlisch (nicht nur das mopsen, sondern die Vorspeisen)? Bild 2

    Als Hauptgang wählte ich die Hechtklösschen aus. Hatte ich bisher nie gegessen und auch noch nicht gekocht. Die Quenelle de brochet wurden im Le Saint Amour als zwei längliche Klösschen gereicht und schmeckten zart nach Fisch. Für Thomas hätte der Geschmack intensiver sein können. Ich fand es gerade so richtig. Habe aber auch keinen Vergleich. Die Klösschen waren leicht und luftig und passten sehr gut zu dem warmen Abend. Auch hier konnte ich genussvoll das knusprige Brot in die Sauce tunken und zufrieden schmatzen. Bild 3, Brotkörbchen, Bild 4 Hechtklösschen

    Thomas hatte sich für die Blutwurst mit Äpfeln und Kartoffelpüree (Boudin aux deux pommes,purée maison et pommes confites) entschieden. Bild 6 (optisch nicht ganz so der Treffer, liegt aber in der Natur der Blutwurst)

    Thomas – ausgezeichnete Wahl!
    Interessant, da er an für sich Kartoffelpüree regelrecht verabscheut. Die Blutwurst war ausgezeichnet. Nicht zu viel Majoran, dazu ein Stückchen des karamellisierten Äpfelchens und ein bisschen Püree…nochmals HIMMLISCH. Auch hier war ich wieder gnadenlos und habe ganz charmant nach der Hälfte seinen Teller geklaut. Thomas war regelrecht begeistert von dem Kartoffelpüree. An für sich ist er nicht der Fan von warmen Äpfeln – zumindest wenn es mal Berliner Leber gibt, verweigert er sich dem Apfel. Aber in diesem Falle war er restlos überzeugt und hilt jedem die Gabel mit dem Pü unter die Nase, damit auch wir in Begeisterung verfalle. Sind wir auch 🙂

    Ich selber war jahrelang Blutwurstverweigerer – genauso wie Frank – aber ich konnte sowohl mich als auch Frank eines Weihnachtsabends überzeugen, als wir Jakobsmuscheln mit gebratener Blutwurst als ersten Gang servierten. Heute tiegern wir durchaus zum Blutwurstmanufaktur in Neukölln. Die Blutwurst welche das Le Saint Amour angeboten hat, hat allerdings den Würsten vom Blutwurstritter in nichts nachgestanden.

    Die Poularde – Poulet Célestine – Geflügel in Cognacsauße war supersaftig und hatte einen wunderbaren Geschmack. Dazu gab es einen Kartoffelgratin – nicht klassisch mit Sahne, sondern in Brühe gegart – die eindeutig nicht von Maggi war. Ebenfalls ein ausgezeichnetes Gericht und eine gute Wahl.

    Wir alle GLÜCKLICH. Die Portionsgrößen sind ausreichend und lassen einem fast noch Platz für ein Dessert. Darauf hatten wir verzichtet – diese Mal 🙂 Als Desserts gibt es:
    Les desserts… 4,50€
    Selon la créativité de Gérald / Laut Gerald Kreativität.
    Mousse au chocolat, tarte au citron, crème caramel, fraises au vin rouge, tarte aux pommes, Pomme St Amour…

    Auf dem Weg zur rosa Unisex Toilette konnte ich auch den Innenraum begutachten. Gemütlich (Bilder sind auf der Webseite zu finden), französisch, einladend – passt.

    Zum Service: Die hübsche Kellnerin war sehr aufmerksam, freundlich – auch wenn sie wenig deutsch sprach. War aber nicht schlimm. Fand ich eher charmant und Klaus konnte seinen Sprachkenntnisse einsetzen.

    Wir haben den gestrigen Abend fast ein bisschen in Frankreich verbracht. Am Landwehrkanal sitzen, Wein trinken, wunderbares Essen verputzen, gute Gespräche, französische Gesprächsfetzen (durch Zufall kam dann noch eine französische Freundin vorbei)..das ist ..Urlaub, Leben, Freude, Spaß – einfach Top.

    Zu finden ist das Le Saint Amour
    Maybachufer 2 // 12047 Berlin
    Abendessen Montag bis Samstag Ab 18.30 Uhr
    Sonntag geschlossen

    Ich habe den Verdacht, uns wird man dort jetzt häufiger finden und wir werden glücklich sein, sehr glücklich sogar. Da einzige was ich kritisieren würde, ist das Fehlen von Tischdecken auf den Metalltischen. Wenn es richtig heiß ist, kann man sich gut die Pfoten verbrennen. Auch wäre es optisch ein bisschen hübscher und würde noch mehr Frankreichfeeling aufkommen lassen.

    http://www.lesaintamour.net/


  4. Restaurants zum ausprobieren

    Mai 11, 2013 by Christiane

    als ich gerade so auf dem Sofa liege und schaue was gibt es an netten, chicen, feinen Restaurants, die man mal besuchen sollte, bin ich auf folgende gestoßen:

    Restaurant Richard in der Köpenicker Straße (an dem Restaurant fahren wir öfters vorbei)
    Warum: abgesehen von der Karte, die Lust macht, dort ein Menü zu verspeisen, haben wir im Vor-Vorgänger Restaurant unsere Hochzeit gefeiert und die Räumlichkeiten sind banal gesagt – der Hammer.

    Speiserichtung: Französisch, gehoben, Menüs ab 40€
    Köpenicker Straße 174 /gegenüber dem Spindler & Klatt)
    http://www.restaurant-richard.de/

    Dann das Le Saint Amour im Maybachufer 2
    Zum einen mag ich einfach die Ecke Maybachufer zum anderen könnte man da schön hingehen, nachdem man sich auf dem Türkenmarkt Appetit geholt hat 🙂

    Speiserichtung: Französisch, Lyon, Menü um 20€ –
    https://www.facebook.com/pages/Le-Saint-Amour/385900878130801

    Als Drittes hatte ich mir das FluxBau ausgeschaut.
    Da wollten wir eigentlich die Hochzeit feiern und kennen es noch als B52. Auch hier tolles Gebäude, direkt am Wasser, mit Blick auf das Wasser, ein bisschen Jugendstil..sehr schön.
    Hier bietet der Radiosender Menüs, PopArt, Musik – einfach irgendwelche sexy Dinge die Berlin ausmachen an. Spannend!
    Speiserichtung: International, Neudeutsch, ein bisschen Französisch, ein Hauch von Asien..
    3 Gänge 30€, 4Gänge 40€
    http://www.fluxfm.de/Speisekarte_FluxBau.pdf?894ef5

    Dann liebäugle ich mit dem Restaurant Dreigut in der Uhlandstraße.
    Hierzu hatte vor einiger Zeit eine sehr gute Kritik gelesen und ich dachte mir so, na wenn ich mal wieder so ganz chice vom Friseur Aveda komme, sehe ich ja auch ein bisschen aus wie ne Charlottenburger Tussi aus, also passe ich dann schon mal optisch rein.
    Aber im Ernst, die Karte liest sich auch sehr nett:
    Auszug
    HEISS MIT EIS- RUPPINER LAMMRÜCKEN (130g) MIT SANDDORNEIS
    KAISERSCHOTEN | TOMATEN | CHILIKARTOFFELN 21,50 €

    HAUSGEREIFTES RUMPSTEAK (150 g)
    BALSAMICO-SCHALOTTEN | KARTOFFEL-BONBON | KRÄUTERBUTTER 18,50 €

    OCHSENBÄCKCHEN IN RIESLING GESCHMORT (130 g)
    KAROTTE & RETTICH | GRANATAPFEL | KRÄUTER-SERVIETTENKNÖDEL 14,50 €

    Richtung. Deutsch, natürlich, aus der Umgebung.
    Menüs zwischen 20 (Veggie) und 35€. Jeweils für 3-Gänge.
    http://www.restaurant-dreigut.de/fileadmin/user_upload/PDF/saisonkarte_D.pdf

    Auf die To-Eat-Liste habe ich dann noch das Restaurant 45 gesetzt. Es liegt direkt am Paul-Linke-Ufer / Ecke Mariannenstraße in Kreuzberg. Es gibt Schnitzel, Eismeerforelle, Surf & Turf, Hirschrücken, Wiener Backhendel … das Angebot scheint vielfältig zu sein und die Bilder zum Restaurant laden einen regelrecht zum ausprobieren ein. STOP das gibt es schon wieder gar nicht mehr

    Die Küchenrichtung ist deutsch, österreichisch, kalifornisch – na halt wie Berlin so isst – vielfältig.
    Hauptspeisen zwischen 8,50 und 26€ für den Hirschrücken.
    Schnitzel (echtes aus Wien, aus Wienern gemacht) 14,50€

    http://www.45-restaurant.de/

    Eines hat sich gestern auf die To-Eat-Liste geschlichen. Das Gloria Berlin in der Görlitzer Straße 42. Das Gloria bietet eine interessante Küche aus Südamerika. Da wären Empanadas, Ceviche aus Peru, Gerichte aus Uruguay, Argentinische Steaks – spannend und vieles mehr. Wir werden das mal Freitag ausprobieren – und zwar mit einer waschechten halben Argentinierin.
    **** DONE**** sehr lecker…!

    Und noch was nettes hat sich aufgetan. Wir haben vor längerer Zeit über die Lavanderia Vecci berichtet. Jetzt gibt es einen kleinen Ableger – das Lava Berlin. Ebenfalls in der Flughafenstraße. Sie bieten auch einen netten Mittagstisch an. Da uns die Lavanderia so gut gefallen hat, werden wir natürlich in Bälde auch das Lava probieren.

    http://lavaberlin.wordpress.com/category/schinkenladchen/

    Also ihre lieben Restaurants – aufgepasst – demnächst besuchen wir euch und hoffen auf ein tolles Essen…

    Falls einer der aufmerksamen Leser schon da gewesen ist, hinterlasst uns noch euer Feedback. Oder falls ihr einen guten Tipp habt..?


  5. Restaurant Petite France – Berrenrather-Hof Köln

    Dezember 22, 2012 by Christiane

    Gerade mal zwei Tage war ich dem schönen Hürth als mein lieber Gatte – der sich übrigens als hervorragender Ikea-Zusammenbau-Experte für meine Ikea-Musterwohnung herausgestellt hat – mich in das Petit France ehemals Beerenrather Hof ausgeführt hat. Hört sich an als ob er das von langer recherierender Hand geplant hätte – war aber eher so, wir waren auf der Suche nach einer Deutschen Bank in Köln- als wir das kleine Eck-Restaurant entdeckt haben.
    Die Einrichtung ist so, wie ich es von einem Petit France außerhalb Frankreich erhoffe. Karierte Tischdecken, weiße Stoffservietten, Lederbänke und Stühle, große Fenster und ein freundliches Bon soir. Gut so.

    Üblicherweise sollte man wohl reservieren, vermeine ich dem Blick des Personals zu entnehmen, nachdem wir nach einem Tisch fragten. Nach ein bisschen hin und her bekamen wir auch einen schönen Platz am Ende des Restaurants. Ein Blick auf die Speisekarte offeriert plates de jour (Tageskarte, für die nicht frankophilen Leser :-), jede Menge Schneckengerichte, Flammkuchen, raffinierte Salate, gratinierte Gerichte, deftiges aus dem Elsaß. Preislich – muss man klar sagen, liegen die Preise über dem Berlin Niveau. Aber das habe ich an vielen Stellen in Köln bereits festgestellt.

    Schnell entschieden wir uns für Schneckengerichte. Ihhhh mag der eine sagen, ich sage – lecker. Bin halt von klein auf damit aufgewachsen (kulinarisch meine ich – ist halt im Süden der Nation so – ja und es gab damals auch noch Froschschenkel und die waren auch lecker). Ich wählte 6 Schnecken in Knoblauchbutter und Thomas entschied sich für einen Flammkuchen mit Schnecken.

    Mein Essen wurde klassisch im bruzzelnden Pfännchen mit Baguette serviert. Waren sehr lecker – wobei ich die im La Cocotte in Berlin bevorzuge. Da sind die Schnecken ein bisschen größer und die Knoblauchbutter intensiver, Thomas bekam einen sehr knusprigen Flammkuchen mit bestimmt einem Dutzend von den kleinen Schlingeln. Geschmacklich prima – und mal echt was anderes.

    Preislich lagen wir bei: 7€ Schneckenpfännchen, Flammkuchen mit Schnecken 9,50€. Gerne werde ich wiederkommen, da die Atmosphäre wirklich nett ist und die Karte mich doch dazu anstiftet, noch das ein oder andere zu probieren.

    Zu finden ist das Petit France bzw. Beerenrather Hof in der Berrenrather Str. 221 Ecke Sülzburgstraße 50937 Köln – Sülz
    http://www.berrenrather-hof.de/


  6. Chez Gustave Berlin-Mitte

    September 21, 2012 by Christiane

    Durch die Inselstraße fahren wir ganz häufig wenn whr von / zur Arbeit fahren. Kann man doch bei schönem Wetter auf dem Deckshaus oder aber im Biergarten Frank & FRei halte machen.

    Vor einiger Zeit fiel uns dabei das Chez Gustave in der Inselstraße in Berlin Mitte (unweit U Märkisches Museum und Heinrich-Heine Straße) auf. Ein Feinkostladen? Ein Bistro? Googlen führte mich auf die Facebookseite vom Chez Gustave und zu den leckeren Speisen http://www.facebook.com/chez.gustave.

    Die Bilder waren anregend genug, so daß wir beschlossen uns das mal näher anzusehen. Da wir eh ein Geschenk für einen Kollegen besorgen wollten, war eine prima Gelegenheit gegeben.

    Der erste Eindruck – tolle Deko, schönes großes Fenster mit ja auch da toller Deko, ein paar hohe Tische drin, ein paar kleine Tische draussen, Regale mit französischen Schweinereien wie Rillette, französische Limo, Süßigkeiten usw.. Wohlfühlen war so mein erster Gedanke.

    Eine kleine Vitrine lockt einen Käse und Salami zu kaufen. Salate, Tartes, bildhübsche Kuchen verlocken nicht nur zum gucken sondern schnell zu kaufen und zu essen. Zusätzlich gibt es auch eine große Auswahl von Baguettes, die frisch zubereitet werden.

    Haben wir beim ersten Mal nicht getan, sondern haben uns das für letzten Samstag Mittag aufgespart. Als plate de jour gabe es eine Fischsuppe mit Käse Croutons für 4,90. Thomas entschied sich für die Blauschimmeltarte mit Salat für den gleichen Preis. Gleich bei der Bestellung der Suppe wurde schon nett erwähnt, dass auch ein Nachschlag drin wäre – süß!

    Die Suppe war erstmal eine Tomatensuppe mit dicken Kartoffelstücken und wurde mit Käse überbackenen Croutons gereicht. Die Suppe war würzig und nicht allzu fischig. Prima. Ein Teller reichte mir allemal. Es wurde extra nochmals betont, dass ich Nachschlag bekommen könnte. Leider habe ich Thomas seine flehenden Augen übersehen, die merklich schmaler wurden, als ich dankend ablehnt. Aber den fast leeren Teller habe ich ihm zum auswischen mit dem Baguettebrot liebevoll überlassen 🙂

    Thomas seine Tarte war kräftig gewürzt und wurde fein mit einem klassischen Dijonsenfdressingsalat (was für ein Wort) gereicht. Portionsgröße ebenfalls ausreichend. Interessant fand ich die Form der Tarte. Ich kenne ja eher Tartes in Kuchenform (also spitz) und weniger in Blechpizzaoptik. Hat mit Geschmack aber nix zu tun.

    So mal wieder ein Fazit: Das Chez Gustave ist ein nettes, kleines Bistro mit leckeren Kleinigkeiten die nett und freundlich angeboten werden. Sicherlich nicht der Laden für den man sich aufbrezelt um ein romantisches Essen zu sich zu nehmen. Ist aber auch nicht der Anspruch. Mein Tipp – hingehen und ausprobieren. Und – die Deko ist echt super und richtig französisch. Tres chic. So und nun bon appetit und bon voyage, bonjour usw..


  7. Moustache in der Galvanistraße Charlottenburg

    Januar 20, 2012 by Christiane

    üblicherweise gehe ich nie zum Mittagessen da die meisten Restaurants rund um die Arbeit aus meiner Sicht nicht gut sind (billig, Convenienceware, schlecht zubereitet). Da nehme ich mir lieber mein Bifi, Ehrmann oder Onken Joghurt oder ähnliches mit. Gestern habe ich eine Ausnahme gemacht und bin mit meinem Kollegen und Geschäftsfreunden in’s Restaurant Moustache. Bei dem Moustache handelt es sich um ein kleines, französisches Restaurant, welches bereits seit 35 Jahren mit französischer Küche aufwartet. Klein ist es und erinnert an ein nettes französisches Bistro. Lederbänke zieren die Wände, Speisetafel preisen den Plate de Jour an und die Karte bietet allerhand von Rillette bis zu Blini mit Lachs, Entrecote, Quiche (nicht von Dr. Oetker), Schnecken, Zwiebelsuppe die definitiv nicht von Menzi oder Lacroix sind. Die Speisekarte ist zu finden unter: http://www.restaurant-moustache.de/ Wenn man reinkommt schalt einem sogleich ein freundliches Bonjour des Besitzers entgegen. Flugs werden die Karten gebracht und die Spezialitäten des Tages erklärt. Unsere Wahl fiel auf das Tagesangebot das Rumpsteaks mit Kräuterbutter und Kartoffelgratin (selbstverständlich selbst gemacht und nicht von Harvest Basket Kartoffelgratin von Peter Witt Feinkost GmbH der lt. dooyoo sehr gut sein soll). Preis 9,80€. Einer aus unserer kleinen Gruppe entschied sich für die Blini mit Lachs und kleiner Salatbeilage für 11,50. Gereicht wurde ein dickes Blini und ein Scheibchen Lachs mit Creme Fraiche. Sah gut aus (bisschen übersichtlich)
    Das Rumpsteak war so gebraten wie gewünscht (rare / medium) und sehr zart. Das Grillmuster sah ebenfalls nett aus. Der Gratin war sehr cremig und würzig. Gesamt prima. So gehe ich doch gerne mal zum Mittagessen. Für das Grillmuster werden ich mir noch von WMF diese Pfanne WMF Aluguss Grillpfanne eckig, 27×27 cm mit Flammschutz bei Amazon holen.

    Restaurant Moustache Galvanistraße 2
    www.restaurant-moustache.de


  8. Fred’s Entrecote in Mitte

    Juni 23, 2009 by Christiane

    für gestern Abend war ein Geschäftsessen angesagt. Und ich wäre ja nicht die Fischerin, wenn ich mir im Vorfeld nicht Gedanken machen würde, wohin wir gehen. Vieles gilt zu berücksichtigen: woher kommt der Geschäftspartner (Inland, Ausland, Land, Stadt), Vegetarier u.U. Religion, jung alt usw. Ach ja und natürlich in welchem Hotel hat der Partner Logis bezogen. Macht ja keinen Sinn in Spandau essen gehen, wenn der Partner in Hellersdorf nächtigt (ok – beides Schwachsinn, aber ein plakatives Beispiel)
    Also habe ich mich auf alle Eventualitäten geistig vorbereitet, geprüft ob die möglichen Restaurants (zu diesem Zeitpunkt Lokalitäten in fast allen Stadtteilen) bereits schon wieder pleite sind oder Montags geschlossen haben.
    Ein wichtiges Element ist natürlich auch die Lautstärke. Nichts nervt mehr als wenn man sich anbrüllen muss und die ganze Zeit mit einer Hand hinter dem Ohr dasitzt..

    OK..nachdem mir alle Faktoren bekannt waren, entschieden wir uns für Fred’s Entrecote in der Schützenstraße unweit des Checkpoint Charlys. Nach wie vor gefällt mir der Laden optisch sehr gut. Ein wenig Pariser Charme, schöne Böden, holzgetäfelte Wände und hübsch eingedeckte Tische. Zum essen gibt’s Entrecotes in allen Variationen. Ich hatte ein kleines Menü mit einem schönen grünen Salat, Walnüssen und einer wunderbaren Vinigrette, danach Roastbeef, Streichholzkartoffeln und Fred’s köstliche Sauce, die herb nach Estragon schmeckte. Für 17€ kann man nicht meckern.
    Meine Begleitungen versuchten es Rinderfilet und grünen Bohnen und einem kleinen (totgebratenen – auf Wunsch, gell Mike) Rumpsteak mit Salat (12€). Meine Begleitungen wirkten auch recht zufrieden.
    Die Getränkepreise sind etwas happiger. Bierchen 3,80 Riesling 7€. Die Dessertkarte lass sich ausgezeichnet..Creme Brulee, Fondant au chocolat. Aber leider, leider waren wir alle sehr gesättigt – auch Dank des sehr guten Baguettes, welches so richtig nach Frabkreich schmeckte.
    Der Service..nun…davon gibt es eine ganze Menge, auch nicht unfreundlich und wenn dann genug gewunken wurde, kam er dann auch. Aber nicht gerade ein Highlight. Anyway…ein sehr gelunger Abend, gut gespeist, gut unterhalten, was will man mehr. Ach ja und ich rätsle immer noch, ob das Mädel am Nachbartisch die Gewinnerin von Germanys next Topmodel Sara ist, oder war oder wer auch immer….
    Mein Tipp, wer nach 20:00 kommt, am besten reservieren. Ansonsten ein guter Ort für ein Geschäftsessen oder ein kleines Tet a te (nicht mit dem Geschäftsparterm versteht sich..)
    http://entrecote.de