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Posts Tagged ‘meckern’

  1. Restaurant Anastasia Berlin Friedrichshain

    Februar 16, 2015 by Thomas

    Restaurant Anastasia Berlin Friedrichshain

     

    Frühstücken gehen ist ja nicht unbedingt unsere Stärke und kommt auch daher selten bei uns vor. Doch letztes Wochenende waren wir aus div. Gründen eingeladen und haben uns mit ein paar Freunden im Restaurant Anastasia Punkt 10:30 getroffen. Der Tisch war reserviert und daher war es auch kein Problem mit einer größeren Gruppe einen Platz zu bekommen. Ich bin ja immer sehr verwundert, wenn größere Gruppen es nicht verstehen können ohne Reservierung keinen Platz mehr zu bekommen. Doch das nur neben bei.

    Der Witz beim Frühstück im Anastasia ist ja, man bekommt eine Karte wo man sich sein Frühstück per ankreuzen selbst zusammenstellen kann. Im Grunde ein recht nette Idee. Aber auch eine Variante, welche den Preis für das Frühstück schnell in die Höhe treibt. So ist man bei einem Brotkorb ( Welcher kein Brot beinhaltet, sondern div. Brötchenarten ), ein paar Scheiben Salami, Butter und ein Ei schnell mal über 8,50 €. Ich selbst hatte mir Brotkorb, Butter, Ei gekocht, norditalienischen Weichkäse und Räucherlachs bestellt. Der Lachs und der Käse waren von guter Qualität. Ich hatte jedenfalls nicht das Gefühl es wäre ALDI Massenware. Doch wo ich mich richtig geärgert habe, der Brotkorb. Diese beinhaltete ja kein Brot sondern div. Brötchensorten. Und diese waren leider echt minderer AufbackQualität. Warum nimmt man gute Produkte und macht dann alles mit so schlechten Brötchen nieder? Das versaut einem echt den ganzen Spaß. Andere Restaurants holen sich doch auch für Ihr Frühstücksangebot frische Brötchen vom Bäcker. Also hier ist wirklich jede Menge Luft noch nach oben offen.

    Das Bauernfrühstück habe ich bei einem Freund probiert. Ganz ehrlich, ein wenig lieblos das Ganze. Und Ihm hat es auch nicht besonders geschmeckt.

    Also was kann man feststellen? Zum Frühstücken erscheint mir das Restaurant Anastasia nicht besonders geeignet. Oder man bringt seine eigenen Brötchen mit. Da es sich ja um ein russisches Restaurant handelt sollte man der Abendkarte noch eine Chance geben und testen. Das Angebot liest sich jedenfalls sehr gut und da spielen ja auch keine Brötchen eine Rolle.

    Restaurant Anastasia

    Adresse: Samariterstr. 13, 10247 Berlin

    Öffnungszeiten: Mo – Sa: 9:00 – 24:00

    Sonn- und Feiertage 10:00-24:00

    Tel: 030 – 420 253 82

    http://www.anastasia-berlin.de/


  2. Basel Airport La Fourchette Suisse und die Abzocke am armen Reisenden

    Februar 9, 2015 by Thomas

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    Basel Airport La Fourchette Suisse und die Abzocke am armen Reisenden

    Wenn man eine Reise macht kann man viel erleben. Dieser Satz ist zwar nicht neu aber stimmt immer wieder. Und im La Fourchette Suisse habe ich mal wieder erlebt, was echte Abzocke am armen Reisenden ist.

    Folgende Situation, man hat Hunger und noch mindestens 3 Stunden bis zum Abflug. Also sucht man sich ein Restaurant und da man in der Schweiz ist freut man sich auf gutes Essen. So der Plan. Nun hat man leider nicht sehr viel Auswahl auf dem Flughafen Basel und es hat mich in das La Fourchette verschlagen. Selbstbedienung, kein Problem und alle Speisen konnte man auch vorab bewundern. Was nicht ein Vorteil war. Mutig habe ich mich dann für einen Bretzel Burger Classic entschieden. Ach ja, mit einer Tasse Kaffee. Das Ganze dann für stolze 27,90 CHF. Ich würde ja nicht mal groß meckern, wenn der Burger geschmeckt hätte. Aber so eine alte Brezel habe ich schon lange nicht mehr bekommen. Die Kartoffeln waren weit davon entfernt schmackhaft zu sein. Ich hätte dringend nach salzen müssen aber weit und breit nicht mal ein Salzstreuer. Die Sauce im Burger geschmacksneutral und das Fleisch einfach ungewürzt und langweilig. Das macht definitiv jeder Imbiss besser und man ist fast geneigt selbst Mac Doof einen Stern im Vergleich zu geben.

    Liebe Leute vom La Fourchette Suisse. Ich habe selten so schlechtes Essen für so einen überteuerten Preis bekommen. Das kann man wirklich Abzocke am armen Reisenden nennen. Und glaubt mir, andere Flughäfen machen das wirklich besser. Und da kommen dann auch die Reisenden gerne wieder.

     


  3. Tian Fu – Restaurant Berlin Wilmersdorf

    Februar 2, 2015 by Thomas

    Tian Fu – Restaurant  Berlin Wilmersdorf

    Sichuan Spezialitäten

     

    Neulich habe wir einen Tipp bekommen das beste chinesische Restaurant ist das Tian Fu in Wilmersdorf. Echte Sichuan Spezialitäten sollen dort geboten werden. Das hat uns natürlich neugierig gemacht und so beschlossen wir das Restaurant aufzusuchen. Besonders da wir ja schon ein paar Eindrücke über die chinesische Küche auf unseren Reisen gewinnen konnten.

    Was sofort aufgefallen ist, es könnte wirklich mal wieder renoviert werden. Die Innenausstattung hat definitiv schon bessere Zeiten gesehen. Aber egal, wir sind ja zum Essen hier und nicht um die neue Inneneinrichtung auszuwählen.

    Schnell wurde uns die recht umfangreiche Karte gebracht. Warum müssen chinesische Restaurants bloß immer hunderte von Gerichten auf der Karte haben? Und außerdem macht uns das immer recht skeptisch was die Qualität betrifft. Aber gut, C wählte gebratene Nudeln mit  Rindfleisch und Chinakohl aus und ich habe mich für Knusprige Entenbrust mit Sesammantel und verschiedenem Gemüse entschieden. Vorab noch ein paar gefüllte Teigtaschen. Die Teigtaschen wirklich gut und schmackhaft. Besonders hat mir gefallen, dass die Teigtaschen noch zusätzlich leicht angebraten waren. Also prima und weiter so.

    Ja und dann wurde der gute Eindruck doch noch enttäuscht. Meine Ente hatte zwar eine knusprige Kruste aber das Fleisch war trocken und fettig. Das Gemüse zum Glück ganz o.k. Da sollte mal der Koch ins Cuno gehen und sich dort die Entenbrust anschauen bzw. schmecken. Also ehrlich, das habe ich schon viel besser erlebt.

    Bleiben noch die gebratenen Nudeln. Das Rindfleisch war ebenfalls  trocken, die Nudeln fettig und lieblos gewürzt. Bestimmt kein Highlight der chinesischen Küche. Und das soll nun eines der besten, authentischen, chinesischen Restaurants sein? Bezweifle ich sehr. Mich hat das eher an meine Jungend und dem Chinesen von Nebenan erinnert.

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    Tian Fu – Restaurant

    Sichuan Spezialitäten

    Uhlandstr. 142
    10719 Berlin
    Tel.: 030/861 30 15 (UHLANDSTR.)
    Fax: 030/86395337

    Geöffnet:
    Mo. – Fr. 12.00 – 15.30 und 17.30 – 23.30 Uhr
    Sa. und So. 12.00 – 23.30.
    (Warme Küche bis 30 min. vor der Schließung)


  4. HIMALI Restaurant & Bar Berlin Schöneberg

    Januar 22, 2015 by Thomas

    PRAWN CHAU CHAU

    PRAWN CHAU CHAU

    HIMALI Restaurant & Bar Berlin Schöneberg

    Ich weiß ehrlich gesagt nicht was in letzter Zeit los ist. Gerne würde ich mal wieder über schmackhaftes und gutes Essen zu fairen Preisen berichten. Doch das scheint immer schwerer zu werden. Klar, man kann einfach in die Top Restaurants gehen und wird sicherlich kein Grund oder wenige Gründe zur Beanstandung haben. Doch wir wollen ja hauptsächlich auch Restaurants entdecken, welche gut und nicht so bekannt sind.
    So sind wir als im HIMALI Restaurant in der Crelle Str. in Schöneberg gelandet. Vorher hatte ich im Internet mich umgesehen und die meist sehr positiven Bewertungen haben uns dann neugierig gemacht. Geworben wird mit Nepalesische, Indische und Tibetische Hochlandküche.
    Nach einer doch recht langen Parkplatz suche und einem längeren Fußmarsch wurde dann auch das Restaurant erreicht. Zu unserer Überraschung waren wir die einzigen Gäste im HIMALI. Der Gastraum recht groß, die Einrichtung ein wenig älter und schon mit div. Gebrauchs spuren versehen. Schnell wurde auch uns die recht umfassende aber auch gut aufgeteilte Speisekarte gereicht.
    C wählte dann KHASI KAJU NARIWAL, zarte Lammfleischstücke in traumhafter Sauce aus Cashewnüssen, Mandeln, Kokoscreme und geriebenem Rahmkäse (tibetische Art) für 8,90 € und ich PRAWN CHAU CHAU, gebratene Nudeln mit Gemüse und Garnelen für 7,60 €. Soweit so gut.
    Vorab wurde C noch ein Salat gebracht. Und da fing das Unheil schon an. Die Gurken auf dem Salat leider nicht frisch. Da haben auch die Gewürze nicht mehr geholfen. Die Salatblätter auch nicht mehr die Besten und das Dressing, ja welches Dressing überhaupt? Wir konnten es nicht so richtig entdecken. Also das war schon mal nichts.
    Ein Ping aus der Küche kündigte dann die Hauptspeisen an. (War das eine Mikrowelle?) Um es gleich zu sagen, ja
    Fangen wir mit dem KHASI KAJU NARIWAL von C an. Traumhafte Sauce war nicht, eher bedeutungslos, das Fleisch leicht bockig und recht hart. Der Reis etwas zu klumpig. Das kennen wir wesentlich besser. Und mein PRAWN CHAU CHAU ? Also ausreichend Garnelen welche auch ohne Darm waren, Jubel, die gebratenen Nudeln ein wenig weich und das Gemüse ganz o.k.
    Und da offenbart sich das Problem der Küche. Klar schmecken gebratene Nudeln welche frisch zubereitet sind wesentlich besser als wenn diese vorproduziert aus der Mikrowelle kommen. Das gleiche gilt natürlich auch für den KHASI KAJU NARIWAL von C. So kann das einfach nicht gut werden. Sorry. Und lieber ein oder zwei Euro mehr für die Speisen nehmen aber dafür dann frisch und gut gemacht.
    Was mich völlig verwirrt, der Laden hat 2009 den Gastro-Award Berlin Brandenburg bekommen. Dann muss aber in den letzten 6 Jahren viel passiert sein. Und nicht zum positiven.
    Da kann ich nur feststellen, ein gutes Restaurant zu haben ist ein ständiger Kampf um die Qualität. Und diesen hat das HIMALI offenbar verloren.

    Salat im HIMALI

    Salat im HIMALI

    KHASI KAJU NARIWAL

    KHASI KAJU NARIWAL

     

    HIMALI Restaurant & Bar
    Crelle Str. 45
    10827 Berlin-Schöneberg
    Telefon: 030-78716175
    http://www.himali-restaurant.de


  5. Hotel SU Antalya Türkei

    Dezember 1, 2014 by Thomas

    Hotel SU Antalya Türkei

     

    Nach dem unser letzter Urlaub schon ein paar Monate her war wollten wir uns noch ein paar Tage Ruhe und Erholung von der Winter gönnen. Gerne fliegen wir für so kürzere Trips in die Türkei und dort am liebsten nach Antalya. So auch dieses Mal und da es uns vor zwei Jahren im Hotel Su sehr gut gefallen hat war die Entscheidung schnell eindeutig.

    Das Hotel Su ist ein 5 Sterne Hotel und zeichnet sich durch seine sehr gelungene Inneneinrichtung aus. Besonders gut sind die Zimmer gelungen und der Poolbereich ist unschlagbar. Dieses war vor zwei Jahren so und hat sich zum Glück auch nicht verändert. Nur die Inhaber haben gewechselt.

    Um sich einen Einblick von der Anlage zu machen kann man die Internetseiten nur empfehlen.

    Siehe: http://www.hotelsu.com.tr/hotels.asp?hotelID=4&lang=DE

    Worüber man aber auf jeden Fall ein paar Worte verlieren sollte ist das Essen. Wir hatten Halbpension gebucht. Das war auch grundsätzlich gut so, da die kleinen Strandrestaurants auf Grund der Jahreszeit schon alle geschlossen hatten. Das Frühstücksbuffet ist mehr als reichhaltig. Auf den ersten Blick alles prima. Also schnell das Frühstück zusammengestellt. Ein paar gekochte Eier, ein wenig Aufschnitt, Brot usw. Doch was dann? Das Frühstücksei definitiv noch roh. Wie kann sowas in einem 5 Sterne Haus passieren? Das nenne ich dann mehr als schlampig. Das Brot eher trocken als frisch. Der Aufschnitt leider recht langweilig und es gibt da wirklich mehr Varianten von Wurst und Käse in der Türkei. Was ich auch nicht verstanden habe, man kann sich sein Ei frisch braten lassen. Kennt man ja auch so und es gab zusätzlich schon vorgebratende Eier. Diese allerdings eher in der Variante tot und lieblos. Was soll der Blödsinn?

    Es ist ja grundsätzlich eine schöne Idee wenn ein paar dienstbare Geister einen morgens bedienen wollen und den Tee, Kaffee und Säfte an den Tisch bringen. Nutzt aber leider wenig, wenn definitiv zu wenig Personal da ist. Also rennt man den Getränkewagen hinter her und bedient sich selbst. Eine Kanne Kaffee und Tee am Tisch würden Abhilfe leisten. So zieht sich das recht lieblose Frühstück dahin und spätestens nach dem zweiten Tag macht sich Enttäuschung breit. Aber halt, da Halbpension gibt es ja auch noch ein Abendbrot. Auch hier wieder eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Speisen. Prima denkt man im ersten Moment. Doch leider muss man feststellen. Alles Fleisch, egal ob frisch gebraten oder von Buffet definitiv tot gebraten. Dafür sind die armen Tiere nicht gestorben. Die Reisen Garnelen leider mit Darm und ich muss es wohl nicht erwähnen, tot gebraten. Übrigens hat sich das Lammfleisch durch einen durchgehend bockeligen Geschmack ausgezeichnet. Konsequent dafür aber auch jeden Tag. Das nenne ich dann auch mal eine Leistung.

    Also ich möchte es mal kurz machen. Das Essen ist auf keinen Fall einem 5 Sterne Haus würdig. Und wenn jetzt Jemand um die Ecke kommt, 5 Sterne dort kann man nicht mit 5 Sternen bei uns in Deutschland vergleichen, dann kann ich dieses nicht mehr hören. Wir waren in Sri Lanka in einem 3 Sterne Haus und das Essen vom Buffet war um Längen besser als im Hotel Su.

    Erwähnenswert sind auch die Getränkepreise. 6 € für ein sehr mittelmäßiges Glas Wein finde ich mutig. Kein Wunder, dass die Hotelbar nicht von den Gästen gestürmt wird.

    Die Anlage und die Zimmer, der Pool usw. sind wirklich toll. Doch beim Essen ist wirklich sehr viel Luft nach oben drin. Ich würde dem Hotel Su auch nur noch 4 Sterne geben. Im Sommer wenn die Strandbars und Restaurant offen sind kann einem das Essen im Hotel egal sein. Auch der Wein ist um Längen preiswerter als im Hotel und mindestens genauso gut.

    HOTEL SU

    Meltem Mahallesi, Dumlupınar Bulvarı, No:205
    07050 Muratpaşa – Antalya / Türkiye

    E-Mail: info@hotelsu.com.tr
    Tel: +90 242 249 07 00
    Fax: ++90 242 249 07 27


  6. Bagel Brothers Sandwich Restaurant in Leipzig A&O Hostel Leipzig

    September 18, 2014 by Thomas

     

    Bagel Brothers Sandwich Restaurant in Leipzig

    Wir waren mit ein paar Freunden und dessen Kindern am letzten Wochenende in Leipzig. So ein richtiger Familientrip. Unsere Freunde sind mit dem Zug und wir mit dem Auto nach Leipzig gefahren. Treffpunkt, A&O Hostel Leipzig‎ 10:30. ( Zu dem Hostel sagen ich dann auch noch ein paar Worte )Ich muss ja nicht erwähnen, dass C und ich natürlich früher da waren. Wie immer wenn man sich morgens in einer anderen Stadt trifft stellt sich die Frage, wo können wir erst einmal was zu essen bekommen? Ist mit so einer großen Gruppe nicht immer einfach. Einer unserer Freundinnen, welche sich recht gut in Leipzig auskennt, hat dann das Bagel Brothers Sandwich Restaurant vorgeschlagen. An der Reaktion von Ihrem Mann, merkte ich, da kann was nicht stimmen. Doch wer Sie kennt weiß, die Frau setzt sich durch.

    Also ab in die Altstadt und schnell waren wir auch beim Bagel Brother angekommen. Super, jede Menge freie Plätze. Doch nun das alte Problem was ich immer mit solchen SystemgastronomieLäden habe. Eine Speisekarte wo ich einfach nicht durchblicke. 1000 Varianten zum selbst kombinieren. Was soll bloß der Quatsch? Ich möchte doch nur einen tollen Bagel mit was leckeren drauf. Mehr nicht. Also haben C und ich uns je einen Tuna Salad 2, 6, 7, 8  Zwiebelbagel*, Thunfischsalat, Frischkäse, Salat, Tomate, Paprika, dazu Kaffee und Tee bestellt. Man beachte die ganzen Zusatzstoffe: 2, 6, 7, 8 =   2 mit Emulgatoren, 6 mit Säuerungsmittel, 7 mit Verdickungsmittel und  8 mit Zusatzstoffen (Wobei ich mich immer noch Frage, welche Zusatzstoffe). Also der Thunfischsalat hat ganz gut geschmeckt und der Salat dazu auch. Was eine echte Katastrophe war, das Bagel. Ich habe noch nie so ein lappiges, weiches Bagel gegessen. Sollten die nicht zumindest eine gewisse Festigkeit haben? Im Grunde war es unmöglich den Bagel und den Thunfischsalat zu essen. Ich würde behaupten dass so ca. 30% der Füllung auf dem Tablet gelandet sind. Einfach nicht zu essen. Man hätte einen Löffel benötigt. Doch diesen gab es leider nicht. Also Bagel habe ich in New York anders kennen gelernt. Und so ein schlechtes Imitat muss man sich nicht antun. 0 Punkte. Kaffee und Tee waren aber dafür O.K. Stellt sich übrigens die Frage, warum nennen Sie das ein Restaurant wenn es doch nicht anderes ist als ein schlechter Schnellimbiss mit Sitzgelegenheit.

    http://www.bagelbrothers.de/

     

     

    A&O Hostel Leipzig

    Wer uns kennt weiß inzwischen, wir lieben gute Hotels und haben auch schon eine ganze Menge erleben dürfen. Nun ist klar, bei so einer Gruppe kann es nicht das 5 Sterne Hotel sein. Und für eine Nacht ist so ein Hostel auch völlig o.k. Der Eingangsbereich ist sehr schön gestaltet und das ganze Hostel sehr sauber und gepflegt. Die Zimmer ein wenig klein und das Bad schon extrem klein. Da passen auf keinen Fall zwei Menschen gleichzeitig rein. Was aber wichtiger ist, auch das Bad ist sehr sauber und darauf kommt es ja auch an. Die Betten könnten schon bessere Matratzen vertragen. Negativ, unsere Zimmer waren um 15 Uhr immer noch nicht fertig.

    Was aber eine echte Frechheit ist, das Frühstück. Bekommt man für stolze 7,00 € pro Person. Mein Tipp, einfach lassen und bei einem Bäcker in der Altstadt frühstücken. Die Brötchen waren wirklich übelster Qualität, die Wurst und Käse aus der Aldi Verpackung. Außerdem war der Raum wo man sich sein Frühstück holen kann einfach für die Masse der Leute zu klein. Aber immerhin frisch gekochte Eier. Da habe ich in jedem Landhotel besser gefrühstückt und zu wesentlich weniger Geld.

    http://www.aohostels.com/de/leipzig/leipzig-hauptbahnhof/


  7. Seven Spices in der Muskauer Straße in Kreuzberg

    Juli 31, 2014 by Christiane

    sehr clever hat sich in der Muskauer Straße 9 schräg gegenüber der Markthalle IX, in der Donnerstags immer Streetfood Thursday ist, das seven spices in den ehemaligen Räumen des No Kangeroos, dem Boom um Streetfood angeschlossen.

    Lt. Karte erwartet uns bestes Streetfood aus allen Herren Ländern, nach authentischen Original Rezepten. Da es in der Markthalle immer recht voll ist, eine prima Alternative.

    So dachten wir….

    Die Karte umfasst von Currywurst über Empanadas, Fish & Chips weitere nette Kleinigkeiten. Da meiner Karte, wie ich im nach hinein feststellen musste, die ganzen anderen Gerichte fehlten, muss ich hier auf die Webseite vom seven spices verweisen. Lt. dieser Karte gibt es noch Burger, Suppen, Salate, Enchiladas und mehr – viel mexikanisches Essen.

    Bestellt haben wir Empandas und Fish & Chips

    Essen aus dem seven spices

    Essen aus dem seven spices

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    Sieht ganz nett aus. Aber das war’s dann auch schon.

    Also ich war noch nie in Südamerika und kann daher nicht sagen, ob ein Gericht authentisch ist oder nicht. Sicherlich gibt es ganz viele Arten der Zubereitung von Empanadas. Diese hier waren frittiert und mit Hackfleisch gefüllt. Dazu gab es einen Käsedipp, Salat und Guacamole. Aber was ich bekommen habe – keine Ahnung, gruslig. Die Empanadas waren lauwarm, fade, ohne Geschmack, fettig. Der Salat ohne Sauce, der Käsedipp schmeckten nach Plastik und die Guacamole hatte einen pelzigen Geschmack. Nicht frisch nach Koriander oder Limone, sondern als ob sie schon eine Weile in der Küche rumstand und die besten Zeiten hinter sich hatte. Ähnlich verhielt es sich bei den Empanadas – ich habe ein bisschen Chili, Koriander, Kreuzkümmel – oder ganz bescheiden ein bisschen Salz und Pfeffer erwartet.  Also ich habe schon in diversen Restaurants Empanadas gegessen – aber diese hier…puhh (oder bäh)

    Zu dem Fish und Chips denke ich mir, können wir mehr sagen. TB hat ein Jahr in England gelebt, wir waren schon häufig da, kennen also den Original Geschmack. Der Fisch war ganz ok – TB meint TK-Ware, die Bedienung meinte Zander und frisch – die Chips waren keine Chips – sondern angebratene Kartoffelachtel. Die Remoulade sei auch hausgemacht – bezweifeln wir. Dazu schmeckte sie einfach zu künstlich. Auch sein Salat hat leider nie ein Dressing gesehen. Gesamtgeschmackliche Betrachtung – geht so

    Also alles in allem, ein echter Reinfall. Bin fast geneigt denen mal mein mexikanisches Kochbuch und ein paar Gewürze vorbeizubringen.

    Lobend sei die Bedienung zu erwähnen. Sie fragte mit echtem Interesse ob es uns nicht geschmeckt hatte – und wir haben diplomatisch (ja manchmal geht das) ehrlich geantwortet. Die Bedienung war sehr nett und freundlich – aber bei aller Liebe – schlechtes Essen muss doch nicht sein. Sehr schade. Das können die Betreiber vom Morgenland doch eigentlich viel besser. Es gibt auch Frühstück und ich meine Sonntags Brunch.

    Seven Spices

     

     

     

     

     


  8. Heute bleibt die Küche kalt, denn wir gehen in den Wienerwald ( Closed )

    September 29, 2013 by Christiane

    In den letzten Wochen war es ein bisschen ruhig im Blog, lag aber daran, dass ich meine Sommerpause beendet habe und happy und glücklich jetzt für die Pressmatrix arbeite.

    Damit will ich sagen, ich war einfach abends zu müde um Essen zu gehen und darüber zu beschreiben. Aber eigentlich wollten wir letzte Woche Essen gehen – da wurschteltet mir die Müdigkeit dazwischen und wir beschlossen Hendel im neu eröffneten Wienerwald in der Oranienstraße nahe Moritzplatz zu holen.

    Die Einrichtung ist sicherlich nicht so, wie die Wienerwald Gaststätten meinen Kindheitserinnerungen nach eingerichtet sind, sondern hell, clean, ohne Ösi Chi Chi. Zu meinen Erinnerungen: Da gab es den Spruch – heute bleibt die Küche kalt, denn wir gehen in den Wienerwald – und das war toll!

    Das Restaurant / Imbiss war gegen 20:00 leer und so hofften wir auf ein schnelles, leckeres Hendel. Also husch husch zum Bestelltresen und die Bestellung aufgegeben. Der erste Eindruck der Hähnchen war ein bisschen traurig, ein paar verlorene rollierten im Bräter, ein paar fertige lagen einsam und blass im Wärmebereich. Hmmm…jetzt sind wir ja auch sehr vom Hühnerhaus verwöhnt.
    Nun gut, wir waren da, hungrig und daher bestellten wir zwei halbe Hähnchen mit Pommes zum Mitnehmen. Der Preis – stolze 7€ pro Huhn & Pommes. Bestimmt Bio? (ähm ich glaube eher nicht) Majo wäre extra. Was mir gefehlt hat, wir waren ja alleine im Laden, die Beratung zum Menü. Wir hätten das Menü + ein Softdrink für gerade mal 0.50€ mehr bekommen können. Hätte man sagen können.
    Also nahmen wir nach ca. 10 min unser Essen entgegen und fuhren nach Hause. Ich hatte ja die heimliche Hoffnung, dass die Hähnchen nochmals knusprig aufgegrillt werden und zauberhafte Broiler werden. Aber leider Fehlanzeige. Optisch also kein Highlight. Blass, nicht knusprig – dafür wurde das Hähnchen Halal geschlachtet. So, so.
    Aber nun zum Geschmack. Die Haut entsprechend labbrig (ist das so richtig geschriebenß). Das Fleisch dagegen saftig und ausgesprochen würzig. Die Pommes waren knusprig, nicht allzu fettig und lecker.
    Mein Gesamteindruck: Nett mit Lieferservice, dort sitzen und Essen – neee – ist halt wie im Mc Doof zu Essen – wobei der gemütlicher ist, 100 % haben wollen und Wiederholungstäter werden wir eher nicht. Wir bleiben unserem Hühnerhaus treu.

    http://www.wienerwald.de

    Und mit Recht ist der Laden inzwischen geschlossen


  9. Schlesisch Blau in der Köpenicker Straße

    April 24, 2011 by Christiane

    heute morgen fragte Thomas mich “ sind wir zu mäkelig“. Hmmmm, möchte ich weder verneinen noch bejahen. Wir wollen einfach nur gutes Essen für einen angemessenen Preis. Wie kommen wir auf diese Unterhaltung? Ganz einfach, obwohl das Schlesisch Blau praktisch vor unserer Haustüre liegt, waren wir gestern Abend zum ersten Mal mit unseren Freunden den Strafis da. Für 17 € gibt es ein 4-Gänge Menü. Kann man nicht meckern. Gestern gab es zwei Suppen eine Spinat- und eine Spargelsuppe zur Auswahl. Die holt man sich selber von der Kochmaschine. Danach bekommt man Salat in der hübschen Schüssel auf den Tisch und kann zwischen diversen selbstgemachten Essigen wählen. Dazu Brot & Butter. Danach die Qual der Wahl zwischen 3-4 verschiedenen Hauptgängen, gestern Seelachs, zweierlei vom Lamm, Schweinebauchkrustenbraten, Boeuf Burguignon und Maultatschen, danach Desserts diverse Tartes.
    Wir probierten beide Suppen aus und waren uns recht einig, dass beide alles andere als gut waren. Die Spinatsuppe schmeckte nur nach gehäckselten Spinat mit deutlich zu wenig Geschmack. Die Spargelsuppe war schlecht legiertes Spargelwasser. Nicht cremig nicht sonderlich geschmacklich gewürzt. Hmmm das ist das hochgelobte Essen vom Schlesisch Blau? Na ja.
    Der Salat war eine hübsche Mischung diverser Sorten inkl. Sprossen. Nichts auszusetzen. Danach wählten wir alle einen anderen Hauptgang. Mein Wahl fiel auf das Boeuf. Meine Erwartungshaltung war zart im Mund zerfallendes Fleisch, würzig sämige Sauce, kräftiges Kartoffelpüree. Das Fleisch zerfiel nicht, die Sauce war dünn, wässig und geschmacksarm. Das Püree ließ ne Menge Salz vermissen. Der Spargel war gut und wunderbar bissfest. Thomas sein Lamm mit den Ratatoille war ok, aber nicht dem entsprechend was Thomas sich vorgestellt hat. Langweilig fiel das Wort. Torsten war mit seiner Schweinekruste (sah lecker aus) sehr zufrieden, Soße, Kraut prima. Claudia nannte ihren Fisch eine zwei minus. Als Dessert entschieden wird uns dann für die Mousse au Chocolate Tarte und Limonentarte. Beides lecker. Mittlerweile war der Landen superlaut, warm und wir entschieden in den Salon Schmück auszuwandern. Der Service, Andechser Bier und Grauburgunder waren prima. 17 € für ein Menü hin oder her, es war besseres Kantinenniveau und alle Schlesisch Blau Fans werden uns sicherlich lynchen, aber das war echt nichts. Gerade bei Hausmannskost – und gerade wenn diese aus Frankreich kommt, erwarte ich mehr Aroma. Mein Bouef lies den Burgunder in der Soße missen und auch Bouquet Garni hätte nicht geschadet und die Kartoffeln wollten sicherlich nicht für dieses Fade Püree sterben.


  10. Lebensmittel in Mitte

    April 24, 2011 by Christiane

    Eine Weile war es ganz still um uns, aber die Biergartensaison ist eröffnet und unsere Lieblingsplätze von letztem Jahr mussten natürlich erstmal besucht werden. Zu nennen ist da der Floriansgarten und das Deckshaus. Letzteres war vor kurzem der Ausgangspunkt zu einem – so geplanten – netten Abendessen mit einem Freund im Restaurant Lebensmittel in Mitte in der Rochstraße. Hohe Wände mit schönen Regalen voller kleiner Köstlichkeiten und ein Einkaufstresen mit Landjäger und anderen Schweinereien lassen schon einem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Die Karte klingt ebenfalls verheissungsvoll. Schnitzel, Steak Tartare, Tafelspitz, Vesper und..und.. yummi. Wir wählten dann auch das Wiener Schnitzel, Steak Tatare und den Tafelspitz. Dazu Bier aus Augsburg.
    Als Starter bekamen wir noch eine kleine Sülze, die obwohl ich Sülze überhaupt nicht mag, fairerweise echt lecker war.

    Das Brot dazu sah köstlich aus, war aber leider ein wenig trocken.
    Dann kamen unsere Hauptspeisen. Mein Schnitzel, groß, braun und einer riesigen Portion Kartoffelsalat.

    So und jetzt mal meckern. Das Schnitzel war mehr als nur totgebraten. Es war so was von mausetod und somit ungeniessbar- Schon lange habe ich nichts mehr zurückgegeben, aber dieses ja. Oben schwamm auch noch das Fett. Der Kartoffelsalat am Anfang sehr würzig und lecker war aber nach ein paar Bissen einfach zu salzig. Der Tafelspitz geschmacklich ganz gut.

    Sehr großzügige Scheiben aber ein bisschen zu dick. T. meinte, die Bisse wurden immer länger im Mund. Thomas war mit seinem Tatar ganz zufrieden, aber verglichen mit dem im La Cocotte, noch deutlich schwächer – sowohl von der Optik als auch den Beilagen.

    Tja, also das war echt nichts. Wären wir besser mal auf dem Deckshaus bei Matjes und strammen Max geblieben. Service war im Lebensmittel in Mitte nett, das Schnitzel wurde anfänglich als versehen berechnet dann doch storniert – oder besser von mir gegen Landjäger, Seelen und co. eingetauscht.