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  1. Gastbeitrag im Blog von expondo.de

    Juli 8, 2014 by Christiane

    Wiedermal wurde uns die Ehre zuteil, einen Gastbeitrag auf einem anderen Blog zu verfassen. Dieses Mal für den recht jungen Blog von expondo.

    Auf den Blog von expondo.de gibt es z.B. nette Tipps / Rezepte für die WM-Party (Gott sei Dank ist das bald vorbei :-)), aber auch zur Sicherheit am Grill oder wie man kreative Hot Dogs auf dem Grill bruzzeln kann.

    Wir hatten das Thema – unsere 3 Top Restaurant Empfehlungen für Berlin.
    Was dabei rausgekommen ist, könnt ihr gerne unter hier nachlesen.

    So viel sei verraten – es ist das La Cocotte in Schöneberg, Rosa Caleta und Richard aus Kreuzberg geworden….wobei es ja noch so viele andere gibt – die Qual der Wahl…


  2. Restaurant Eins44 Kantine Neukölln Elbestraße

    Juni 3, 2014 by Christiane

    Freunde von uns hatten eine Empfehlung im Tagesspiegel zum Restaurant Eins44 in der Elbestraße 28/29 in Neukölln gelesen und schlugen vor, uns dort zu treffen.

    Gesagt, getan. Samstag Abend trafen wir uns dort zu fünft. Das Eins44 Kantine Neukölln liegt im zweiten Hinterhof in einer ehemaligen Likör-Destillerie. Das Restaurant versprüht einen tollen Industriecharme. Große Leuchten, schwere Holztische, dunkle Lederbänke und auf halber Höhe ein zweiter Restaurantbereich. Der Raum ist sicherlich 6-7m hoch – was leider dazu führt, dass wenn der Laden voll ist, es sehr laut wird. Unsere Empfehlung, Filz unter die Tische, Stühle und Bänke zu kleben. Das Restaurant als solches, ein echter Hingucker. Sehr cool..

    Nachdem wir Platz genommen habe, warfen wir natürlich gleich gierige Blicke in die Karte. Angeboten wird ein 3-Gang Menü für 36€, 4-Gänge für 46€, 5-Gänge für 56€, wobei auch jedes Gericht einzeln bestellt werden kann. Also kein Menüzwang.

    Neben einer hübschen Weinkarte, kann auch (fast jeder Wein) als Glas für 4,50€ bestellt werden.

    Bestellt haben wir:

    Ich – nur die Kaninchenkeule mit Koriander, Spitzkohl, Möhrchen und einem fetten Scampi. TB wählte zur Vorspeise den Rindertatar auf Avocado, danach Entrecote mit Jus und grünen Bohnen und Süßkartoffeln, als Dessert das Mohneis, Buttermilch- und Passionsfruchtsorbet.

    Claudia wählte das Tagesgericht, Kalbscarree mit Spargel, vorneweg Sardinen, Torsten entschied sich für die Rote-Beete mit Salat und Papa von Claudia folgte Thomas seiner Menüwahl.

    Zum Dessert wurde von Torsten und Papa Claudia das Rharbarber-Sorbet bestellt.
    Als Gruß aus der Küche wurde ein Wassermelonenwürfel, der ein ganzes Weilchen in Sake und Wodka lag, mit Sesamöl gereicht. Hätte ich gerne püriert und im Glas gehabt. Hatte ne ziemliche Umdrehung. Aber der kleine Gruß versprach optisch und kulinarisch einiges. Spannung! Dazu gabe es sehr leckeres Brot und eine Art Dip mit Fenchel. Sehr gut.

    Zu den Vorspeisen: Der Rindertatar war von Hand geschnitten und nicht gewolft (sprich durch den Fleischwolf gedrückt) und wurde hübsch auf einer Art Guacomole angerichtet. Dazu gab es ein ganz kurz gebratenes Wachtelspiegelei, Kapern und wie TB sagt, eine bestimmte Sauce. Optisch ganz toll, geschmacklich sehr gut, Portionsgröße prima. Mir hat’s auch geschmeckt. Claudias Sardinen war ganz kleine Schlingelchen und schön knusprig gebraten. Nett, dass ich auch da probieren durfte. Sehr lecker. Auch Torsten war mit seinem Salat happy. Guter Start.

    Nach einer angenehmen Wartezeit bekamen wir unsere Hauptgänge. Aber mal kurz zum Personal. Klasse! Sehr freundlich, nicht aufdringlich, charmant und meinem Eindruck nach, ausgebildet. Oftmals hat man ja auch in solchen Läden Personal, welches wichtiger, cooler und hipper ist als die Gäste – in der Kantine Neukölln so gar nicht. Großes Lob an den echt guten Service.

    So – nun aber zu den Hauptgängen. Meine Kaninchenkeule, butterzart, sehr geil. Spitzkohlgemüse, knackig prima. Möhrchen schön anzusehen, hatten aber teilweise ein wenig zu viel Säure, welche ich geschmacklich leider nicht identifizieren konnte, abbekommen. War – meine ich – keine Zitrone. Der Scampi – optisch wunderhübsch mit einem kleinen Schaum, war leider ein bisschen mehlig. Kann aber die Küche nichts dafür Optisch wieder ein Knaller. Interessante Variation von Surf & Turf diese Hoppel & Turf. Laut Karte sollte das Gericht mit Koriander abgeschmeckt sein, diesen habe ich nicht raus geschmeckt. Was jetzt nicht so schlimm war. Ansonsten – neben das war schon echt saulecker – hatte das Gericht einen Hauch von zu viel Salz.

    Das Entrecotes (die Jungs bestellten, englisch, medium und well done) hatten alle den richtigen Garpunkt. Leider hier auch ein Hauch zuviel Salz. Böhnchen wie Böhnchen sind, dazu ein Mini Kartoffelgratin aus der Süßkartoffel. Gesamt, ebenfalls sehr lecker. Das Fleisch war wie es halt beim Entrocte üblich ist, ein wenig durchwachsen.

    Das Kalbscaree fand ebenfalls gefallen. Wunderbar geschmort – auch hier einen kleinen Touch zu viel Salz. Aber es wird hier wieder mal hochkarätig kritisiert. Optisch alle Teller TOP. Auch den Rest der kleinen, bunten Runde war sehr zufrieden.

    Nachdem wir ganz nett gefragt wurden, ob wir ein kleines Päuschen vor dem Dessert wollten – ja wollten wir – nutzen wir diese für eine Raucherpause auf der Terrasse (freue mich schon, wenn man dort dann auch richtig draussen sitzen kann). Die Terrasse hat wie den Rest des Ladens viel Charme und sobald richtig bestuhlt wird, sind wir wieder da.

    Also nach dem angemessenen Päuschen, bat uns der Kellner wieder rein, damit das Eis nicht schmelzen würde. Sehr freundlich.

    Wieder optisch ein Hammer. Geschmacklich auch. Ich durfte von Thomas seinem Teller probieren und war sehr begeistert. Das Mohneis war ummantelt von einem Gebäck, das Passionsfruchtsorbet phantastisch fruchtig und cremig, Das Buttermilcheis, geil. Dazu gab es einen Mojito-Schaum – der nicht nur optisch sehr ansprechend war – Leute, es war so, so geil ☺

    Auch der Rest der Gruppe war ausgesprochen glücklich mit den Desserts im Restaurant eins44 – Kantine Neukölln.

    Also ich muss sagen, der Laden ist eine echte Bereicherung für Kreuzkölln. Nicht zu viel chi chi, tolles Personal, super Küche, Atmosphäre 10 Punkte. Jetzt nur noch was gegen die Lautstärke machen und wir ziehen ein.

    Toller Abend..nur nur 1.7km von uns entfernt. Mitte go home

    Tel: 030 62 98 1212 Kantine Neukölln
    Lunch Di – Fr 12-15h Elbestrasse 28/29
    Abends Di – Sa 19-24h 12045 Berlin

    http://www.eins44.com/#restaurant

     


  3. Restaurant Terraza im Marriott Hotel Berlin

    Mai 18, 2014 by Christiane

    dieses Mal hat uns eine nette Einladung von Moët Hennessy zur Eröffnung des Restaurants Terraza im Marriott Hotel in Mitte geführt.

    Eingeladen wurden einige Blogger wie z.B. Frau Bunt kocht und Ariane Bille und auch Wouter, der in seinem Blog www.outberlin.com auf englisch, ausführlich über den Abend berichtet hat und unsere Wenigkeit. Leider musste Thomas nach Süddeutschland und konnte erst gegen später zu uns stossen.

    Ziel war uns das Konzept der Terraza (Speisen & Getränke) und argentinische Weine zu berichten. Nach einer freundlichen Begrüßung durch den Communication Manager, wurden Wouter und ich in den Nebenraum vom Restaurant Midtown Grill geführt, da leider das Wetter zu schlecht war, um die Terraza einzuweihen. Schade, war aber nun mal so.

    Der Kellermeister Gonzalo Carrasco und Chefköchin Noelia Squizziatto sind dabei extra aus Südamerika angereist, um die Weine und Spezialitäten der Bodega Terrazas de los Andes näher vorzustellen. Nett.

    Vorgestellt wurden drei Rotweine von Terrazas, welche ausgezeichnet waren und im KaDeWe oder Karstadt käuflich erworben werden können – oder eben getrunken im Restaurant Midtwon Grill.

    Terrazas Weine im Marriott Hotel

    Terrazas Weine im Marriott Hotel

    Danach wurde im Midtown Grill Restaurant noch einige ausgesuchte Spezialitäten aus Argentinien gereicht. Wer denkt, es gibt nur Empanadas und Steaks, liegt ein bisschen falsch. Die Küche vereint Gerichte aus aller Welt nur ein bisschen anders interpretiert.

    Midtown Grill Hotel Marriott Berlin

    Midtown Grill Hotel Marriott Berlin

    Sehr lecker war z.B. das Garnelchen oder auch der rote Linsensalat mit Ziegenkäse. Löblich auch das Fingerfood mit der zarten, rosa, gebratenen Entenbrust

    Argentinisches Fingerfood im Midtwon Grill im Marriott Hotel Berlin

    Argentinisches Fingerfood im Midtwon Grill im Marriott Hotel Berlin

    Aus Hauptgänge gab es Lammkoteletts, Steaks – hervorragend mit der Cafe de Paris Butter, saftigen Lachs, Salate und sehr, sehr leckere Ofenkartoffeln mit einem – ich mutmaße – Cheddar cremig gefüllt. Sehr lecker. Das Steak butterzart..natrülich gab es noch Gemüse, Saucen und anderes feines.

    Wouters Teller Midtown Grill Berlin

    Wouters Teller Midtown Grill Berlin

     

    Auch bei den Dessert wurde eine nette Auswahl geboten: Mini-Cheesecakes, Creme Brulee und das andere habe ich Dank der guten Terrazas Weine ehrlich gesagt vergessen.

    So zum Fazit. Das Restaurant Midtown Grill, mit dem coolen Fleischkühlschrank und der tollen offenen Küche hat uns nicht das letzte Mal gesehen.

    Hier die ganze Karte des Abend:

    Speise und Weinkarte zur Eröffnung des Terrazas im Marriott Hotel Berlin

    Speise und Weinkarte zur Eröffnung des Terrazas im Marriott Hotel Berlin


  4. Restaurant Jim Block im Bericht bei outberlin.com

    Mai 14, 2014 by Christiane

    vor kurzem haben wir eine Einladung erhalten, Jim Block, das neue Restaurant / Burgerladen im Bikini-Haus zu besuchen.
    Da die Einladung allerdings für unter der Woche und untertags war, konnten wir leider nicht hingehen. Also haben wir die Einladung an unseren lieben Bloggerfreund www.outberlin.com weitergeleitet. Über seinen Besuch hat er ein famoses Interview und einige Videos erstellt. Wer gerne mehr über die – von Wouter als sehr gut bezeichneten Burger – wissen will – dem seien seine Beiträge an’s Herz gelegt. Allerdings sind diese in englisch – können wir ja aber alle, right guys?

    Aber da die Neugierde mich eh schon antreibt das Bikinihaus in der Budapester Straße zu besuchen, werden wir sicherlich auch bald eigene Erfahrungen posten.


  5. Restaurant Sen im Viethaus

    Mai 13, 2014 by Christiane

    Immer schon, seit ich in Nähe der Fischerinsel wohne, wollte ich einmal dieses Gebäude heimsuchen: das Viethaus. Ein imposanter Bau aus den 70igern, aus einer Zeit als die DDR und Vietnam die intensive kommunistische Freundschaft pflegten. Das Haus liegt an der Leipziger Straße gegenüber vom Spittelmarkt und beherbergt neben einem Handelszentrum, das Halong Hotel, ein Wellness-Center und ein riesiges Restaurant namens „Sen”.

    Heute auf dem Rückweg von einem Termin und in garantierter Aussicht auf einen in jüngster Zukunft niedergehenden Platzregen, schloss ich das Rad kurzerhand an und schritt durch die Schiebetür (!), fest entschlossen mich nun endlich einmal auf die Tageskarte vom „Sen” einzulassen. Das Restaurant selbst war um knapp 14:00 Uhr mit je zwei mal zwei Gästen kaum noch besucht. Ich nahm an einem Tisch im Seitenbereich Platz, der im Gegensatz zur riesigen Halle etwas gemütlicher erschien und setze mich in die Nähe des einen Gastpaares, das sein Mahl schon hinter sich zu haben schien und dessen Gespräche auf ein Fiasko hinsichtlich ihres Essens schließen ließen. Ich war also prima unterhalten.

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    Der Blick in die Karte offenbarte eher das übliche Angebot vietnamesischer Küche mit einer erstaunlich hoch angesetzten Preisspanne. Die Gerichte auf der Tageskarte, wahlweise mit Tagessuppe oder Frühlingsrollen, fingen im Preisgefüge bei 8,— Euro an, das sind durchschnittlich 1-2,— Euro mehr als der übliche Vietnamese oder Thai in der Stadt für ein kleines Menü anbietet.

    Die normalen Gerichte der Abendkarte liegen bei 15,— Euro, für Sommerollen – üblicherweise ab 2,90 für zwei Stück im Stadtbild serviert – werden hier immerhin stattliche 6,— Euro vom Gast verlangt. Ich nehme so gut wie kein vegetarisches, noch veganes Angebot in der Karte zur Kenntnis.

    Der junge Mann Service nimmt sehr freundlich, noch leicht unbeholfen meine Bestellung auf. Seine Kleidung signalisiert, dass es sich hierbei noch um einen jungen Mann in Ausbildung handelt, das ist also alles in Ordnung so. Ich kläre was es für eine Suppe gibt, „Tomatensuppe mit Hühnerfleisch” klingt nun für mich nicht so asiatisch und so entscheide ich mich für die Frühlingsrollen, die ich sonst wirklich nie nehme.

    Weiterhin entscheide ich mich für die knusprige Ente mit scharfer grüner Curry-Sauce und Gemüse von der Tageskarte, uns soll ein stilles Wasser begleiten. Nebenan wird derweil zur Rechnung noch ein vietnamesischer Kaffee geordert, der sehr stilgerecht serviert wird und eigentlich schon vom Aussehen überzeugt. Auch die sehr dickflüssige Kondensmilch, die den vietnamesischen Kaffee nun einmal auszeichnet, scheint mir die richtige zu sein, wenn auch die Gäste diese nicht so richtig goutieren möchten.

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    Derweil werden mir die Frühlingsrollen angereicht. Sie sind klein, ganze drei Stück werden von ihnen serviert mit etwas Chilisauce –  davon nicht wirklich viel. Sie schmecken wie tot frittiert, der Teig schmeckt vor, eine geschmacklich überhaupt relevante Füllung kann ich nicht entdecken, womöglich hat deswegen der Teig seine erstaunliche Dominanz. Ich möchte nicht gemein sein, aber man ist womöglich viel besser beraten, kauft man die tiefgefrorenen Frühlingsrollen beim befreundeten Supermarkt und wirft diese selbst ins Öl oder legt sie in den Backofen. Geschmacklich dürfte sich das auf alle Fälle rechnen. Preislich sowieso …

    Die wirklich schlechtesten Frühlingsrollen meines Lebens. Leider.

    Na gut. Die Zweitschlechtesten. Ich hatte einmal selbst welche fürchterlich anbrennen lassen.

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    Während die Gäste am Nebentisch aufbrechen, wird mir mein Tagesgericht serviert. Die graugrüne Currysauce ist dicklich wie ’ne gute ordentliche Béchamel und reichlich und wirft bereits leicht Haut, was schon auf den ersten Blick auf eine ausgewogene Beimengung von chemischen Nebenerzeugnissen schließen lässt. Das Gemüse bestehend aus neckisch deutsch quadratisch geschnittener Paprika, Mohrrüben, Champignons und Brokkoli als auch Blumenkohl (?), den ich mich nicht erinnern kann jemals in einem asiatischen Gericht vorher gefunden zu haben, ist mit Ausnahme der sehr lätschigen Champignons knackig. Oben drauf liegt ein Viertel einer in Scheiben geschnittenen Ente, die sich als sehr sehr tot herausstellt. Nicht nur die Ente hat ihre rosigen Zeiten längstens hinter sich gelassen, auch die sie umschließende Panade könnte womöglich noch mit Kruppstahl verschwägert sein.

    Somit auch nicht die beste Ente meines Lebens. Leider.

    Die farbliche Konsistenz der Sauce erinnert mich an eine Fertig-Curry-Sauce vom Asiaten, die ich noch zu Zeiten gekauft hatte, als ich sie noch nicht selbst zubereitet habe. Wenn auch diese hier besser schmeckte, womöglich aber auch ihre Schärfe sonstiges Geschmacksempfinden pragmatisch ins Aus schoss. Wohlwollend kann ich wenigstens anmerken, dass mich nach dem Essen nicht die üblichen metallene Glutamat-Effekte begleitet haben. Die Curry-Sauce war an sich noch mit das Beste an diesem Essen, zumindest hatte sie „ordentlich Bums”. Ihre Farbe war grausam. Dagegen war der traditionell beigefügte Reis sehr weiß und … Reis halt. Die Portion für ein Tagesgericht war absolut ausreichend – zumal die drei poussierlichen Frühlingsrollenbriketts noch den Magen blockierten.

    sen_4

     

    Alles in allem fand ich die Location schon sehr beeindruckend, die Einrichtung scheint gehoben stellenweise imposant, nicht kitschig, kaum modern. Der Service ist nett und schnell. Das von mir gewählte Tageskartenangebot hatte mich aber nicht so überzeugen können, dass ich das zwingende Bedürfnis habe dort nochmals am Abend einzukehren, um dann deutlich tiefer in das Portemonnaie greifen zu dürfen. Da ist in Berlin einfach sehr ursprüngliche vietnamesische und deutlich bessere Küche längst nachgewachsen.

    Sen
    Leipziger Straße 54
    10117 Berlin
    Öffnungszeiten: Mo-So 12:00 – 00:00 Uhr

     

     


  6. Gastblogger beim Schlafblog von perfekt-schlafen.de

    Mai 8, 2014 by Christiane

    also ich bin schon ein bisschen geschmeichelt – die Betreiber von www-schöne-träume.de und www.perfekt-schlafen.de haben mich angesprochen, ob ich nicht hin und wieder Beiträge zum Thema Schlaf in ihrem Schlafblog www.blog.perfekt-schlafen.de schreiben möchte. Wie kommen die auf mich? Bin ich so eine verschlafene Person?

    Nein – ich hatte ja vor ein paar Wochen über den Kauf meiner neuen Matratze berichtet und dieser Beitrag hat wohl so gut gefallen, dass sie mich angesprochen haben. Also haben sie mich in ihre Ausstellungsfläche in der Neuköllnische Allee 128 in Neukölln eingeladen und mir ganz viele Produkte rund um`s schlafen gezeigt. Also Matratzen, Lattenroste (ich habe bis dato so ein billig Ikeateil, welches gerade am auseinanderfallen ist), Kissen, Decken, Bettwäsche und vieles mehr. Nachdem ich ja definitiv ein Laie bin, fand ich die Beratung sehr spannend und konnte mich langsam immer mehr für das Thema erwärmen und dachte mir so, ja, hmmm ist mal was anderes als immer nur über Restaurants und Lebensmittelkauf zu schreiben. Im Geiste fing ich schon an erste Beiträge zu verfassen. Was bin ich doch ein ausgeschlafenes Kerlchen..!

    Auch finde ich es ganz spannend hin und wieder Produkte zum testen zu bekommen (:-)) und ehrlich meine Meinung zu sagen. Der wunderbare Nebeneffekt, ich schlafe dann ja vielleicht mit den richtigen Kissen usw. sehr viel besser, hat den Ausschlag gegeben mitzumachen (aber ich fand auch Youssef und Mark, zwei der drei Chefs sehr, sehr nett und lustig).

    Starten werde ich auf jeden Fall mit einem Tempur Kissen Breeze (kommt ja auch gerade Werbung dazu) und da ich in Zukunft meine Gedankenwelt rund um’s Schlafen im Schlafblog www.blog.perfekt-schlafen.de zum Besten gebe, habe ich mir als Dankeschön eine wunderhübsche Bassettidecke aussuchen dürfen.
    Aber eines möchte ich noch klarstellen – auch meine Gastbeiträge erstelle ich nicht kommerziell. D.h. ich stelle keine Rechnungen oder ähnliches – weil dann kann ich ja nicht mehr schreiben was ich denke 🙂

    Sehr süß finde ich auch die Citicards die perfekt schlafen gestaltet hat und gerade in Berlin überall ausliegen. Da diese auch einen kleinen Gutschein beinhaltet, poste ich das hier einfach.

    Gutschein für Perfekt-schlafen.de

    Gutscheinkarte von perfekt-schlafen

    Der Code lautet Beim bestellen im Shop von perfekt-schlafen.de einfach 20€fürdich eingeben. Gültig bis 31.07.2014 aber nicht auf Badenia, Irisette und Badenia-Irisette und nicht kombinierbar mit anderen Rabattaktionen…

    So also freut euch dann in Bälde auf meine Ergüsse zum Thema Frühstücken im Bett, gut in Hotelbetten schlafen, Frau F. und ihr Tempur-Kissen oder wie man einfach besser schlafen und schön träumen kann.


  7. Sri Lanka Essen

    Mai 2, 2014 by Christiane

    wir waren ja gerade einige Tage in Sri Lanka gewesen und auch wenn der Weg für ein gutes Curry doch ein bisschen weit ist, möchten wir dennoch darüber berichten oder eher darüber, wie gut man doch in Hotels Essen kann.

    Also, wir hatten ganz klassisch einen All-Inc Urlaub in Negombo im Hotel Goldi Sands auf Sri Lanka gebucht. Und ich gebe zu – schon das zweit Mal. Davon abgesehen, dass das Hotel an einem phantastischen Strand liegt, ist das Essen im Hotel großartig.

    Aber erst einmal zum Strand – noch Fragen?

    Strand beim Hotel Goldi Sands in Negombo Sri Lanka

    Strand beim Hotel Goldi Sands in Negombo Sri Lanka

    Hotelstrand Goldi Sands Negombo Sri Lanka

    Hotelstrand Goldi Sands Negombo Sri Lanka

    Nun zum wichtigsten:
    Die Currys in Sri Lanka gehören zu den schärfsten Gerichten der Welt – also nicht unbedingt für unsere Zungen geeignet. Daher bekommt man in der Regel in den Hotels und Restaurants für unseren Gaumen angepasste Versionen, die aber immer noch genug bumms haben. Von daher ist es schwierig über die authentischen Sri Lankan Currys zu schreiben. Aber schreiben wir über das was wir essen konnten und liebten – und uns dazu geführt hatte, jeden Tag sehr, sehr pünktlich zum Essen zu gehen 🙂 und eben schon das zweit Mal Urlaub im Hotel Goldi Sands zu buchen.

    Da wäre das Negombo Prawns Curry mit Blättern vom Moringo Baum. Diese Blätter sind hier vollkommen unbekannt und gehören zu einem meerrettichähnlichen Baum und sind super gesund und verfeinern diese Curry ungemein.
    Für das Curry werden die ungeschälten Shrimps mit Ingwer, Chili, Kurkuma und anderen Sachen mariniert und anschließend mit Kokosnussmilch und den Blättern des Moringobaumes kurz gekocht…köstlich…

    Sehr lecker auch das Pineapplecurry. Hierfür wird die frisch geschnittene Ananas ebenfalls mit Chili, Kurkuma, Ingwer und Kokosnussmilch gekocht und ergänzen ganz, ganz wunderbar Kartoffeln…fruchtig und scharf – lecker

    Beim black devilled Beef-Curry heißt es aufpassen. Selbst die Western Version hat ganz schön viel Schärfe und meiner Erfahrung nach hilft Daal (Linsencurry) nicht gerade zur Regulierung der Schärfe. Dazu passt dann am tatsächlich ein bisschen schlichter Reis.

    Als Topping haben mich die frischen kleinen Ananasstücke mit Chili begeistert. Diese pimpen tatsächlich auch den einfachsten Reis auf.

    Grundsätzlich gibt es sowohl mittags als auch am Abend eine tolle Auswahl von diversen Currys sei es mit Rind, Schwein, Huhn oder vegetarisch im Hotel Goldi Sands zur Auswahl. Ergänzt wird das lokale Essen immer gebratenenen Nudeln (eher chinesisch oder indonesisch) aber auch mit Spagetti. Dafür dass keiner der Köche jemals in Italien gewesen ist, ganz ausgezeichnet zubereitet. Immer sehr aromatisch, al dente. Hut ab.

    Sehr gerne möchten wir auch die diverse Salate, die oftmals mit ein paar Früchten verfeinert werden erwähnen. Z.B. Weißkraut mit Ananas, Papaya oder Minibananen. Hört sich banal an, schmeckt aber.

    Bei den Desserts wird im Hotel Goldi Sands auf die Klassiker gesetzt. Z.B. Mousse au Cocolate, Creme Caramel, Frucht-Mousse, Profiterole. Natürlich werden ganz viele frische Früchte angeboten. Auch hier jeden Tag eine neue große Auswahl. Wächst ja alles vor der Nase. Auch hier – ganz ausgezeichnet. Da akzeptiert man gerne das ein oder anderen Gramm mehr an den Fußknöcheln.

    Damit die Gäste eine hübsche Abwechslung haben, gibt es Themenabande. Englisch, mongolisch, Sri Lankan, Italienisch, Barbecue usw.. Ich gebe zu – vor dem englischen Abend wollte ich mich drücken, da aber immer eine große Auswahl an lokalen Gerichten geboten wurde, war dieser auch in sehr in Ordnung. Das Barbecue findet unter freiem Himmel statt und es werden z.B. köstliche Krebse gegrillt. Bei der mongolischen Nacht sucht man sich seine Zutaten zusammen und die Köche bereiten diese vor den Augen des Gastes zu. Sehr, sehr lecker…

    Natürlich haben wir auch außerhalb des Hotels gespeist – was grundsätzlich immer in Ordnung war. Aber im Hotel…da verdrehe ich immer noch vor Freude meine Augen.

    Schon von der ersten Reise habe ich mir aus Colombo ein echtes Sri Lanka Kochbuch mitgebracht und von dieser Reise einige Gewürzmischungen. Also werde ich demnächst mich an Sri Lankan Food versuchen – oder aber halt wieder in dieses wunderbare Hotel fahren.. auch nicht so schlimm 🙂


  8. Bar Bianco Schlesische Straße

    März 7, 2014 by Christiane

    da kommt man fast jeden Tag an der kleinen Bar Bianco auf der Schlesischen Straße vorbei und war nicht ein einzige Mal drin – bis diese Woche. Da habe ich erstmalig zur Mittagszeit die Bar Bianco in netter Begleitung aufgesucht.

    Die Bar ist, wie der Name natürlich aussagt, ganz in weiß gehalten und hat einen kleinen Tresen / Buffet, ein paar Sitzmöglichkeiten am Fenster und im hinteren sehr schmalen Raum. In den Regalen liegen Pasta und andere kleine italienische Lebensmittel. Sogleich wird man doch so ein bisschen vom italienischen Lebensgefühl angesprochen.

    Bestellt wird am Tresen z.B. Panini, Foccacia, Tramezzini, Anti Pasti,ein paar selbergemachte Pasta-Gerichten und kleine leckere Süßigkeiten wie Cannoli oder andere italienische Lekkerchen.

    Es sieht alles sehr ansprechend aus und das Personal scheint aus bella Italia zu kommen. Nett.

    Ich hatte ein Panini mit Schinken und Käse für 3.80, welches noch kurz auf dem Kontaktgrill erwärmt und zum Platz gebracht wurde. War nett und lecker. Eigentlich hatte ich ja auf eines der Gebäckstückchen doch mehr als ein Auge geworfen, aber man will ja nicht völlen. Das ist dann beim nächsten Mal dran. Im Sommer kann man auch ganz nett draussen sitzen und den vorbei flanierenden Passanten zuschauen.

    Also für ein schnelles kleine essen, sehr nett. Da es sehr klein ist, natürlich auch ganz schnell sehr voll. Aber für die Liebhaber von Espresso & Co ein netter kleiner Ort – die Bar Bianco auf der Schlesischen Straße.


  9. Dorfkneipen in Berlin

    März 3, 2014 by Christiane

    Dorfgaststätten haben aus meiner Sicht eine ganz wichtige Funktion. Sie sind der Platz, wo sich jung und alt, arm und reich, dumm und schlau treffen. Eine ordentliche Dorfgaststätte muss nicht stylish sein, muss nicht das beste Essen – aber dafür ordentliche Getränke und einen anheimelnden Platz für Gespräche bieten. Gemütlichkeit und ein freundlicher Service sind dagegen Pflicht. In meiner Kindheit fuhren wir immer Samstag auf das Land um einfache aber gute Küche zu genießen. Später – jetzt kommt die Jugend dran – machte es viel Spaß auf den Markt zu gehen und danach irgendwo einen Frühschoppen zu trinken. Auch in Italien liebe ich es, nach einem erfolgreichen Markteinkauf mich auf eine Piazza zu setzen und einen Martini zu schlürfen.
    Schön ist, in solchen Dorfkneipen ein wenig den Gesprächen der anderen zu lauschen (man kennt sich ja), selber gefragt zu werden, was es für Pläne gibt, wie die Arbeit läuft und vieles mehr. Heute nennt man das Socialising 🙂

    Jetzt hört sich der Titel – Dorfkneipen in Berlin bzw. Kreuzberg – nun, ein wenig paradox an. Aber wer lange genug in Berlin lebt weiß, Berlin ist ein Dorf. Ja, und daher haben wir natürlich auch schöne Dorfkneipen.

    Fange ich mal aus meiner Sicht mit dem Klassiker an:
    Dem Kuchenkaiser am Oranienplatz
    Der Kuchenkaiser ist schon über 100 Jahre alt und bietet neben Kuchen auch eine vielfältige Küche. Die Speisen hören sich sehr ansprechend an, aber nun ja, sind aber nicht so dolle. Aber die Atmosphäre ist unschlagbar. Leute aus den Kiez sind da, Alte, Junge, Touris, die ewigen Frühstücker mit Zeitschriften und eine angenehm niedrige Laptopquote. Hier wird Mittags auch ein Bierchen getrunken, am Tresen geschwatzt und die Hunde der anderen Gäste begutachtet. Das Personal ist nicht schicki-mitti, sondern bodenständig, flink, freundlich und wissen garantiert nach dem dritten Mal, was Du trinkst.

    http://kuchenkaiser.blogspot.de/

    Ganz ähnlich verhält es mit dem Weltrestaurant Markthalle. Der große Raum, in dem damals auch der Film Herr Lehmann gedreht wurde, hallt zwar ein bisschen, besticht aber durch die hohen Decken, Tresen und schönen Holzvertäfelungen. Auch hier, toller Service, immer ein Schwätzchen für den Gast und wenn wir Samstags zum Einkaufen in die Markthalle IX gehen, werden uns schon fast unsere Getränke bereitgestellt. I LOVE IT. Haben wir Blümchen dabei, wird einem selbstverständlich eine Vase gebracht. Zum Essen gibt es legendäre Schnitzel, aber auch wunderbare Weisswürstchen zum Frühstück. Auch hier ist die Mischung angenehm. Samstags kommt immer ein Vater mit Tochter (ich nenne sie den Anwalt und die Studentin) zum Frühstücken, einige altbekannte Gesichter aus dem Kiez schauen vorbei – perfekt. Dazu keine Musikbeschallung.

    http://www.weltrestaurant-markthalle.de/de/index.php?s=1

    Dann muss natürlich noch das Cafe Gri Gri im Paul-Linke-Ufer erwähnt werden. Auch hier erfreut man sich einer alten Holztäfelung, nettem Service und herrlich unaufgeregten Gästen. Hier kann man ganz fein, süddeutsch speisen. Seien es Schnitzel oder aber auch Kässpätzle. Wenn man einem der Fenster sitzt, auf den kleinen Biergarten und das Wasser schaut, kommen Urlaubsgefühle auf. Auch hier trifft sich die Gegend um ein Käffchen oder ein Bierchen zu trinken und ein Schwätzchen mit dem supernetten Personal zu halten. Schnell sitzt man am Tresen und ist mit den anderen Gästen in eine feine Unterhaltung verwickelt. Dazu ein Rothaus. Ach schön. Danke Kerstin (Anm. ist die Wirtin). https://food.wetravel24.de/2010/12/05/gri-gri-zum-zweiten/

    http://cafe-grigri.de/

    Nicht zu vergessen ist dann natürlich die Raucherkneipe Schmitz Katze in der Oranienstraße. Nicht hübsch, nein so gar nicht. Aber ein Ort, an dem man immer sehr willkommen ist. Der eine – ich nenne ihn den grummligen – Gast, kommt jeden Abend, trinkt ein zwei Bierchen und löst seine Kreuzworträtsel. Tanja ist eine famose Wirtin. Kennt alles und jeden und ist die Anlaufstelle, wenn ein chaotischer, verrückter Tag hinter einem liegt oder um sich ein paar kleine Wortgefechte zu liefern. Im Hinterzimmer steht ein Billardtisch bereit und auch hier treffen sich die unterschiedlichsten Menschen um zu trinken, reden, spielen – oder aber den Alltag ein wenig hinter sich zu lassen.

    Das ist nur eine kleine Auswahl derjenigen Ort, an denen man wie zu Hause sein kann, Leute trifft und gar keine Anonymität der Großstadt wahr nehmen muss. Allen ist eines gemein, sie existieren schon lange und wer dort seinen Platz gefunden hat, weiß warum der Berliner so gerne sagt, Janz Berlin ist ein Dorf. Also warum sollten wir dann auch keine Dorfkneipen haben 🙂

    Thomas:
    Nun muss ich doch noch den Beitrag erweitern.

    Das Deckshaus. Mitten in der Fischerinsel gelegen, im historischen Hafen von Berlin. wir kenne das Personal schon seit einigen Jahren. Urlaub in Berlin, draußen sitzen und nur Ruhe haben. Kaum hat man sich einen Platz gesucht kommt Jutta, Sina oder Rebecka mit unseren Getränken um die Ecke. Ein kurzer Plausch, welcher auch länger dauern kann und schon ist man im Urlaub. https://food.wetravel24.de/2009/04/26/a-boootle-in-mitte/

    http://www.deckshaus.de/

    Die dicke Wirtin, zuhause in Charlottenburg, der Geschäftsmann neben dem Studenten. Ein wunderbarer Platz zum erholen vom Job. Und die Bundesliga wird auch noch übertragen.

    http://www.dicke-wirtin.de/

    Und welchen Ort man nie vergessen sollte. Das Yorkschlösschen. Über 100 Jahre Kneipen und Musik Geschichte. Solide einfache Küche untermalt mit toller live Musik. Top Personal, welche noch nach einem halben Jahr wissen was Du trinkst und was nicht. https://food.wetravel24.de/2009/04/23/kreuzberger-nachte/

    http://www.yorckschloesschen.de/

     

    Ich glaube es gibt sehr viele Wohnzimmer in Berlin. Man muss diese nur entdecken. Also macht Euch auf die Suche und über Feedback würden wir uns freuen.


  10. Bar Restaurante Faro Berlin Kreuzberg

    Februar 28, 2014 by Christiane

    Ich bin gerade am überlegen, ob meine (unsere) Ansprüche an gute Küche einfach wirklich viel zu hoch sind? Gestern Abend war ich mit Freunden im neuen spanische Restaurant Faro in der Schlesischen Straße in Kreuzberg. Meine Erwartungshaltung an Tapas ist relativ profan. Frisch sollen sie sein, ein bisschen temeperamento mitbringen und das Herz & Magen erfreuen. Gemütlich mit Freunden möchte ich aus Schälchen essen, teilen und genießen. So! Und im besten Falle, bekomme ich Sehnsucht nach Spanien.

    Leider haben wir gestern von all dem gestern nicht viel mitbekommen. Nachdem die Karte sehr umfangreich ist und wir die Wahl der Qual hatten, bestellten wir den Tapa-Mix Teller für 17€, dazu Datteln im Speckmantel und frittierte Calemares und so kleine Würstchen. Den Pulpo hatten wir leider nie bekomme, aber fairerweise auch nicht mehr nachgefragt (selber schuld).

    Es gab bei dem Mix-Teller einen Hühnchensalat (Ensalada de pollo al limón:), Bananen im Speckmantel, kleine Würstchen, Albondigas de bacalao (Kabeljaubällchen), Pimentos fritos, Aioli, Dátiles con bacon (Datteln im Speckmantel)..

    Tapas- Mix-Teller im Faro Berlin

    Tapa Mix-Teller im Faro Berlin

    Ich mache es kurz – einhellig waren wir der Meinung – die Tapas im Faro Berlin sind belanglos. Ganz nett, aber es kam keine echte Freude aus. Portionen für den Preis recht klein. Es fehlte einfach das Temperament. Gut war das Brot. Auch wenn ich nicht viel von der Aioli gegessen habe, schmecke ich sie noch heute. Das ist etwas was ich gar nicht mag. Der weiße Rioja schmeckt zwar sehr süffig, aber er schädelt (darf ich erwähnen, dass ich heute leide – und nein, wir haben nicht 5 Flaschen getrunken).

    Jetzt gibt es ja im Wrangelkiez eine recht hohe Dichte von Tapa-Bars und ich stelle einfach mal ein Mini-kleines Ranking auf.
    1. Klassische gute Tapas – dafür empfehle ich die Bar Raval http://www.barraval.de/– insbesondere das Tataki von der Presa vom Ibéricoschwein

    2. für ungewöhnliche Tapas kann ich nur das Mariona http://www.mariona-berlin.de/am Lausitzer Platz nahelegen. Dort gibt es keine Tapas im klassischen Sinne, sondern ganz neu interpretierte „Tellerchen“. Also geliebte Urlaubsstandards – vergesst die dort!

    Das Restaurante Faro ist an für sich ein ganz netter Laden und wurde gestern Abend auch sehr gut besucht, aber es schafft es für mich nicht mal wirklich auf Platz drei. Aber…. aber…ich merke gerade beim schreiben, dass ich eines ganz deutlich darstellen möchte:

    Das Essen ist vollkommen o.k. aber nun belanglos, definitiv nicht schlecht oder mies – wirklich nicht – es rockt für mich (oder uns drei Besucher) einfach nicht genug. Ich erwarte halt mehr. Man kann wirklich gut hingehen, (unsere Sicht – PS – ich hatte zwei Unbeteiligte dabei, die nix mit dem Blog zu tun haben), aber wir wollten doch nur einfach gut super lecker Tapas essen gehen…und ich als alte Kreuzbergerin, wollte einem gerade aus Köln hinzugezogenen (wohnt gerade P’Berg) zeigen, wo man echt geil essen geht..seufz..

    Und..und..und, ich wünsche mir meine Dönerbude zurück, die zuvor in den Räumlichkeiten beheimatet war. Der wahr echt lecker…Side Grill „I miss You“

    Kleiner Nachtrag:
    Von meiner einen lieben Begleitung muss ich leider berichtet, dass es ihm in der Nacht nicht so gut ging – also an mir lag es bestimmt nicht, oder Mark?

    Adresse:
    http://faroberlin.com/