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  1. Gutschein von schoene-traeume.de und hypnia.de für unsere lieben Leser

    Februar 28, 2014 by Christiane

    Dem ein oder anderen ist ja bereits bekannt, dass wir noch einen weiteren Blog betreiben – der Blog www.foodhunter-berlin.de. Dort schreiben wir hauptsächlich (wie der Name es schon sagt), über gute Lebensmittel und wo wir diese beziehen.

    Diese Woche habe ich eine Ausnahme gemacht, und über unsere Erfahrung bei dem Kauf einer Matratze bei www.http://www.schoene-traeume.de/ berichtet. Hier geht’s zum Beitrag

    Aber wenn der Bauch gut gefüllt ist muss er ja auch irgendwo zur Ruhe gebettet werden 🙂 Daher passt es ja auch wieder irgendwie über den aufwühlenden Kauf 🙂 einer neuen Matratze zu schreiben! UND – wir sollten ja auch die nächsten 10 Jahre miteinander klar kommen. Wie auch immer….

    Also ich habe darüber berichtet und weil die Leute von meinen Beitrag so nett – bzw. O-Ton „erfrischend“ fanden, haben sie mir einen Gutschein in Höhe von 10% für meine Leser zur Verfügung gestellt. Finde ich ganz schön nett (hätte ich den Mal vor meinem Matratzenkauf gehabt :-(. Da sie nicht explizit geschrieben haben, dass dieser nur für die www.foodhunter-berlin.de Leser gültig ist, poste ich diesen Gutschein einfach auch hier. Nach dem ein oder anderen schlechte Essen, freut man sich wenigsten auf ein gutes Bett 🙂 Oder ein gutes Bett in dem man Essen kann..?

    http://www.schoene-traeume.de/
    Das ist ein Berliner Online-Shop der neben Matratzen, Schoner, Bettdecken auch ganz hübsche Bettwäsche anbietet. Die Details zum Gutschein:

    Der Gutscheinwert beträgt 10%. Gültig bis einschließlich 19.04.2014 auf das gesamte Sortiment bei , ausgenommen sind Produkte der Marken Badenia, Badenia-Irisette und Irisette. Der Gutschein ist nicht mit anderen Gutscheinen oder Aktionen kombinierbar.

    Gutscheincode:foodhunter

    Also, jetzt hoffe ich ja so ein bisschen, dass auch andere Shops sich da ein Beispiel nehmen und ich euch hin und wieder was nettes anbieten kann. Na Gourmondo, Otto-Gourmet – wie schaut’s aus. 🙂

    Offensichtlich hat mein kleiner Aufruf funktioniert 🙂 www.hypnia.de bietet meinen Leser ebenfalls einen Gutschein an, Nett!!! Habe ich gerade in den Kommentaren gelesen und schwups hier isser:

    Gutscheincode: hypnia15

    Gutscheincode ist gültig bis einschließlich 31.03.2014 für alle hypnia Artikel auf http://www.hypnia.de und ist nicht mit weiteren Gutscheinen und Rabatten von hypnia kombinierbar. Keine Barauszahlung möglich.
    Die Höhe des Gutscheins ist auch 15% ohne Einschränkungen auf die Produkte.


  2. Wilhelm Tell in der Schillerbar im Schillerkiez

    Februar 27, 2014 by Christiane

    Gestern war das Treffen der wohl härtesten Restaurantkritiker Berlins (LOL).
    Es trafen sich:

    TB – Herkunft Berlin / Germany
    Greedy Wouter – Herkunft Amsterdam / Netherlands
    Fischerin vom Bodensee – Herkunft ergibt sich aus dem Namen

    Ort: Restaurant Wilhelm Tell in der Schillerbar im Schillerkiez

    Uhrzeit: 18:30 mit Reservierung

    Verzehrte Speisen: Berliner Tapateller, 2 x Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat und Feldsalat

    Verzehrte Getränke: Bier, grüner Veltliner, Wasser, Glenlivet

    So, das waren die hardfacts.
    Also nachdem wir geschnallt haben, dass das Restaurant Wilhelm Tell Teil der Schillerbar ist (nämlich sozusagen das Hinterzimmer) muss ich sagen, empfängt einen sogleich eine wirklich sehr gemütliche Atmosphäre. Alte Holztische, Malereien an den Wänden, ganz viele Kerzen, große Fensterfronten. Sehr schön – I Love it!
    Der hintere Bereich ist dann eigentlich dem Wilhelm Tell Restaurant vorbehalten. Optisch grenzt es sich vom vorderen Bereich der Schillerbar ab. Aber auch hier – sehr gelungen. Bin sehr angetan.

    Restaurant Wilhelm Tell bzw. Schillerbar

    Restaurant Wilhelm Tell bzw. Schillerbar

    Wouter war zu erst da und fragt nach der Reservierung und konnte sich einen freien Tisch aussuchen (schade, dass er nicht darauf hingewiesen wurde, dass im hinteren Bereich das eigentliche Restaurant ist, hmmm). Alsbald kam dann auch die Bedienung und brachte und die Karte – von der Schillerbar (nur Frühstück). Für das Wilhelm Tell gibt es eine andere, die wir dann auch erhalten haben. Diese umfasste u.a. Waller, Schnitzel, Ochsenbäckchen, Suppen, Salat mit einem 90min Ei und andere sehr nett zu lesenden Gerichte. Das Entrecote mit knapp 18€ das teuerste Gericht der Karte. Schnitzel, knapp 16€. Preise durchaus gut. Die Berliner Tapas knapp 10€.

    Nachdem ich ja am Freitag schon bei der Josephine Mutzenbacher auch den Schnitzelpuff genannt, Schnitzel hatte, bot sich natürlich ein direkter Vergleich an.

    Vorneweg gab es Vollkornbaguette mit einer Apfel-Zwiebelbutter. Nette Idee, allerdings war die Butter ein wenig zu hart bzw. kalt geraten und hatte dadurch nicht das volle Aroma. Schade…
    Danach kam das Essen

    Wiener Schnitzel im Wilhelm Tell Berlin

    Wiener Schnitzel im Wilhelm Tell Berlin

    Berliner Tapa-Teller im Wilhelm Tell Berlin

    Berliner Tapa-Teller im Wilhelm Tell Berlin

    Legen wir mal mit dem Berliner Tapa-Teller los:
    Es gab eine Sülze mit Remoulade – sehr gut
    Die Berliner Kartoffelsuppe – ein wenig fade. Es fehlte Salz und Würze – einfach ein bisschen bumms. Da ist noch Luft nach oben.
    Die Currywurst – leider das Gleiche wie bei der Kantine Kohlmann. Nicht mehr knackig. TB hatte den Eindruck, wird im Vorfeld angebraten und dann nur noch aufgewärmt.Hmmm
    Die Boulette im Brötchen, lecker.
    Optisch, nett gemacht.

    Aber nun zum Wiener Schnitzel mit Kartoffel- und Vogerlsalat (Feldsalat oder auch Ackersalat genannt).
    Optisch sehr schön. Schnitzel gut – vergleichbar mit dem Schnitzelpuff in Bezug auf Fleischdicke und Panade.
    Kartoffelsalat – schluchz. Also für mich ist der Kartoffelsalat genauso wichtig wie das Schnitzel. Zusammen ergibt das nun einmal eine perfekte YUMMY-Harmonie. Hier leider so gar nicht.

    Warum:

    1. Der Kartoffelsalat war heiß und nicht warm – also stand er zu lange in der Mikrowelle. No go!

    2. Es waren keine speckigen Kartoffeln verwendet worden. Dadurch wird der Kartoffelsalat mussig und ein bisschen matschig. Falls man keine speckigen Kartoffeln bekommt – ich gebe zu ist nicht ganz so einfach in Berlin – dann empfehle ich Pellkartoffeln am Tag vorher zu kochen. Am nächsten Tag schöne Scheiben schneiden und dann mit dem heißen Dressing zu begießen und kurz ziehen lassen. Dann passt Struktur und Wärme!

    3. Es fehlte Salz und Pfeffer – schmeckte also sehr fade.

    4. Der Feldsalat war superfrisch, nicht sandig aber leider auch hier war das Dressing zu laff.

    Gesamt betrachtet hätte ich mir gewünscht, die Köche wären ein bisschen verliebt. Partnerbörse aktivieren?

    Zum Service – hier entschuldige ich, dass es wohl ihre erste Schicht in der Schillerbar / Restaurant Wilhelm Tell war. Verwechselt wurde Glenlivet mit Wein (schon wieder lustig) und der Ablauf war noch optimierungsbedürftig. Aber nett war sie schon 🙂

    So und nun? Auch wenn bei den Gerichten aus unserer Sicht noch Verbesserungsbedarf besteht, werden wir sehr gerne wiederkommen. Die Atmosphäre – mir sehr wichtig – passt. Es ist kuschlig, gemütlich, hübsch, sauber, zauberhaft eingerichtet. Hätte ich gerne um die Ecke.

    http://www.wilhelmtellberlin.com/

    Herrfurthstr. 7
    12049 Berlin


  3. Cafe Nest Kreuzberg

    Februar 5, 2014 by Christiane

    sehr selten gehe ich mal zum Frühstücken, aber heute habe ich die Gelegenheit genutzt mich mit Freunden im Cafe Nest zu treffen. Über das Cafe Nest berichteten wir schon vor Ewigkeiten und stellten damals fest, für ne Schüssel Spagetti oder Königsberger Klopse müssen wir nicht ausgehen. Das gibt’s bei uns zu Hause. Daher sah man uns sehr selten im Cafe Nest -obwohl es sehr witzig und gemütlich eingerichtet ist und bei schönem Wetter einen Superplatz zum relaxen bietet.
    Obwohl heute das Wetter heute sehr schön ist, ist dennoch ein bisschen zu kühl um draussen in der Sonne zu sitzen. Also rein an die große Fensterfront und sich die Sonne auf den Rücken scheinen lassen. Ach schön…

    Das Nest hat eine nette, preiswerte Frühstückskarte – hier ein Auszug (das Angebot am Wochenende ist ein bisschen anders)

    Käse Frühstück 6,20 €
    Auswahl internationaler Käsespezialitäten, marinierter Weichkäse im Glas, Marmelade, Butter, Obstsalat, Brotkorb
    Gemischtes Frühstück 6,40 €
    gemischte Käse und Wurstauswahl, Marmelade, Butter, Obstsalat, Brotkorb
    Veganes Frühstück 6,60 € geräucherter Tofu, veganer Aufstrich, Marmelade,
    Magarine, Obstsalat, Brotkorb
    Französisches Frühstück 4,50 €
    ein Croissant, Butter, Maremlade, kleiner Obstsalat, Brot
    Englisches Frühstück 7,20 €
    baked Beans, Spiegelei, Bacon, gegrillte Tomate, Orangen-Marmelade, Butter, Toast
    Arme Ritter 4,20 € zwei Stück mit Apfelkompott
    Bircher Müsli 4,50 € nach Originalrezept
    Obstsalat 3,80 € mit Obst der Saison
    Rührei 5,50 €
    Kräuter, Speck oder Käse, mit Butter, Brot oder Toast
    und noch ein paar Extras.

    Die Wahl fiel heute morgen auf das gemischte Frühstück für 6,40.

    Gemischtes Frühstück im Cafe Nest

    Gemischtes Frühstück im Cafe Nest

    Was mir sogleich angenehm auffiel, der angebotene Käse und die Wurst, waren nicht wie leider oft üblich aus dem Päckchen, sonders sahen vielmehr, nach ein bisschen Feinkost aus. Dazu gab es ein kleines Salat-Bouquet bestehend aus Sprossen, Möhrchen und Radiccio. Zusätzlich gab es noch ein Glas mit frischem Obstsalat. Der Schinken und die Salami haben im Cafe Nest prima geschmeckt, die zwei Brötchen waren keine superbillig Aufbackschrippen und waren gut, die Marmelade (keine Ahnung ob das Aprikose oder so war) lecker. Mehrere Sorten Käse rundeten den gemischten Frühstücksteller ab. Dazu gab es auch noch eine Scheibe Vollkornbrot, leider der Brotanschnitt…und den mag ich nicht so gerne.

    Gesamt kann ich sagen, prima Preis- und Leistungsverhältnis. Gerne probiere ich auch mal die Spezialitäten wie Egg Benedict am Wochenende im Cafe Nest aus.

    http://cafenest.de/


  4. Bar Centrale Berlin Yorckstraße

    Februar 5, 2014 by Christiane

    Sonntagabend waren wir von dem charmanten Domenico eingeladen, an einer Weinverkostung in der Bar Centrale teilzunehmen. Vielleicht ganz kurz zu Domenico – Domenico de Marco vertritt kleine Weingüter aus Italien und vermarktet diese im Direktvertrieb. Zumeist sind diese Weine bisher nur in sehr ausgewählten Restaurants erhältlich (schade, schade). Damit sich das ändert, gab es Sonntagabend eine Verkostung einiger Weine aus Sizilien in der Bar Centrale. Präsentiert wurden die Weine von Francesa Curto von dem Weingut Antica Azienda Agraria Curto aus Sizilien.

    Sizilanische Weinverkostung mit Domenico de Marco und Francesca Curto in der Bar Centrale in Berlin

    Sizilanische Weinverkostung mit Domenico de Marco und Francesca Curto in der Bar Centrale in Berlin

    Begleitet wurden die Weine von einem darauf abgestimmten Menü:

    Curto / Wein-Menü
    Inzolia „Poiano“ IGT 2012
    Jakobsmuscheln in Butter gebraten
    auf Fenchel-Blutorangensalat
    * * * * *
    Nero D’Avola „Eloro“ DOC 2010
    Wachtel & Gänseleber auf Caponatina
    von Aubergine mit Aceto Balsamico di Modena IGP
    * * * * *
    Nero D’Avola „Fontanelle“ DOC 2009
    Geschmorte Rinderbacke
    auf Kartoffel-Selleriepürree in Norcia-Trüffeljus
    * * * * *
    Syrah „Krio“ IGT 2010
    Hirschrücken rosa gebraten mit
    Dreierlei vom Muskatkürbis
    * * * * *
    Moscatello Dolce „Dulce Netum“ DOC 2007
    Cannolo Siciliano
    * * * * *
    49,00 €

    Aber bevor ich jetzt in die Details gehe, noch ein paar Worte zur Bar Centrale. Die Bar Centrale ist ein Klassiker unter den Berliner Restaurants. Kein Hype- Schuppen, sondern einfach ein gepflegtes Restaurant, welches sich der italienischen, gehobenen Küche widmet und eine gigantische Weinkarte bietet.

    Aber jetzt zum Essen und Trinken. Zum ersten Gang der Jakobsmuschel mit Fenchel-Blutorangensalat wurde ein Weißwein – ein Inzolia „Poiano“ IGT 2012 gereicht.

    Der Weißwein war ganz leicht, süffig und passte perfekt zu den Muscheln und Salat. Als ich die Vorspeise gelesen hatte, dachte ich mir so..hmmm Fenchel..mag ich nicht, hmmm Blutorangen eher auch nicht. Aber, aber ich wurde eines besseren belehrt. Die Muscheln perfekt auf den Punkt gebraten. Der Fenchel nicht zu anislastig und mit den Blutorangen – perfekt. Die leichte Fruchtigkeit des Salates unterstrick perfekt die Fruchtigkeit des Wein, der mit jedem Schluck an Volumen gewinnen konnte. Sehr, sehr fein…

    Vorspeise in der Bar Centrale

    Jakobsmuscheln in Butter gebraten
    auf Fenchel-Blutorangensalat

    Danach wurde als secondi piatti eine Wachtel & Gänseleber auf Caponatina
    von Aubergine mit Aceto Balsamico di Modena IGP gereicht. Als Weinbegleitung Nero D’Avola „Eloro“ DOC 2010.
    Die Wachtel war keine ganze Wachtel, sondern eine knusprig gebratene Wachtelbrust, gefüllt mit der Gänseleber…oh, oh……..war das lecker. Die Brust außen knusprig, innen ganz saftig und hatte ein sehr schönes Aroma mit der Gänseleber. Das Caponatina mit Auberginen, Rosinen, Pinienkerne – lauwarm, leicht süß, leicht säuerlich – tolle Harmonie. Dazu gab es einen Rotwein, der sehr schön nach schwarzer Johannisbeere roch, sehr vollmundig und wunderbar im Abgang war (hört sich schon ganz professionell an, gell? Fairerweise muss ich aber sagen, an unserem Tisch saß Michele Scarcella, ein Sommelier und Eigentümer der Weinhandlung Enoiteca Il Calice
    http://www.enoiteca-il-calice.de/frontend/weinhandlung.php

    Wachtel in der Bar Centrale

    Wachtel & Gänseleber auf Caponatina
    von Aubergine mit Aceto Balsamico di Modena IGP

    Als ersten Hauptgang freuten wir uns auf einen Rotwein, einen Nero D’Avola „Fontanelle“ DOC 2009 dazu auf geschmorte Rinderbacke auf Kartoffel-Selleriepürree in Norcia-Trüffeljus.
    Rinderbacken sind ja mittlerweile wirklich überall angekommen. Kaum ein Restaurant mit ein bisschen Anspruch, welche dieses Retro-Essen nicht auf der Karte hat (ich gebe zu, wir machen die auch gerne zu Hause). Die Backen waren superzart, allerdings ein bisschen ölig. Ich muss sagen, mir sind Ochsenbacken lieber. Die haben einfach mehr bumms. Das Sellerie-Kartoffelpüree war leider einen Hauch zu kalt, aber auch sehr gut. Die Trüffel natürlich wunderbar, klasse…Der Wein dazu – super. Angekündigt wurde er als ein recht schwieriger Wein, da er beim Öffnen der Flasche manchmal stinken kann und er nicht gerade charmant daherkommt und man ihm ein bisschen Zeit lassen muss, bis er sein wunderbares Aroma präsentiert. Also wir hatten Glück, nix hat gestunken, sondern er war einfach fein. Der Wein selber ist sehr selten. Aus zwei Weinstöcken kann gerade mal eine Flasche Wein gewonnen werden und die Reben sind über 50 Jahre alt. Der Nero D’Avola „Fontanelle“ DOC 2009 ist großartig vollmundig und passte natürlich, was auch sonst, prima zu den Rinderwangen. Selbst TB, der ja gar kein Rotweinfan mehr ist, war sehr angetan und das will was heißen 🙂

    Geschmorte Rinderbacke auf Kartoffel-Selleriepürree in Norcia-Trüffeljus

    Geschmorte Rinderbacke
    auf Kartoffel-Selleriepürree in Norcia-Trüffeljus

    Als nächstes sollte uns ein Syrah „Krio“ IGT 2010 mit Hirschrücken rosa gebraten mit dreierlei vom Muskatkürbis beglücken.
    Hat es auch!

    GHirschrücken rosa gebraten mit Dreierlei vom Muskatkürbis

    Hirschrücken rosa gebraten mit
    Dreierlei vom Muskatkürbis in der Bar Centrale

    Das dreierlei vom Muskatkürbis bestand aus einem Ravioli gefüllt mit Amarettini und Kürbis – so lecker – leicht süß, cremig innen, perfekte Pasta drumherum. Das Kürbispüree erinnerte mich ein wenig an Griessbrei. Nicht falsch verstehen, sehr guter Griesbrei. Die Konsistenz auf der Zunge brachte diese Erinnerung auf. Ich glaube auch einen Hauch von Zimt herausgeschmeckt zu haben. Der dritte Kürbis im Bunde, war ein klassisches süß-saures Gemüse. War zwar eine gute Abrundung zu den eher süßlichen anderen Varianten – ich stehe allerdings nicht wirklich drauf.
    Der Hirschrücken hat leider sein zartrosa verloren und war dadurch nicht ganz so gut gelungen. Geschmacklich dennoch gut. Leider aber halt zu durch.
    Auch hier hatten wir wieder einen perfekt passenden Wein. Was soll ich sagen..Rot, lecker..prima.

    Nachdem wir mehr als nur satt waren, gab es ja aber noch ein Dessert. Cannolo kenne ich eigentlich nur in der Mehrzahl als Cannoli und aus amerikanischen Krimis, wo die Italienstämmigen Detectives aus New York (oder waren es die Sopranos?) den ganzen Tag Cannolis essen. Später wurde diese dann durch Donuts abgelöst und heute vermutlich durch das Trendgebäck Cronuts :-).
    Egal – also unsere ersten Cannolis. Ich meinte ein Cannolo ist ein Röllchen gefüllt mit Ricotto (schon mal richtig) und ganz viel bäääh Zitronatszeugs…(nicht richtig). In der Tat ist ein knuspriges Röllchen mit ganz viel Puderzucker, gefüllt mit Ricotta und ein bisschen Pistazien.

    Cannoli in der Bar Centrale Berlin

    Cannoli in der Bar Centrale

    Ach und es war so lecker…warum hat mir das nicht schon jemand früher angeboten…warum hatte ich bis dato diese Köstlichkeit übersehen…..? Ist mein Leben nicht schon frustrierend genug?

    Dazu wurde ein Moscatello Dolce „Dulce Netum“ DOC 2007 gereicht. Von Geruch und Farbe sehr an einen guten Brandy erinnernd. Vom Geschmack, mild, nicht zu süß nach wilden Aprikosen schmecken (bilde ich mir, wann habe ich das letzte Mal ne wilde Aprikose gegessen..). Sehr passend für dieses grandiose Dessert. BRAVO!

    Moscatello Dolce "Dulce Netum" DOC 2007

    Moscatello Dolce „Dulce Netum“ DOC 2007

    Der Abend wurde kurzweilig begleitet von Domenico de Marco (ich erwähnte ja bereits seinen Charme) und Francesca Curto der Winzerin (die phantastisch gekleidet war – diese Italienerinnen sag ich euch..Geschmack haben sie).

    Meine Befürchtung, es gibt nur jeweils ein kleines Tröpfchen zu trinken, war vollkommen unbegründet. Es wurde immer wieder nachgeschenkt. Der Service in der Bar Centrale war aufmerksam, freundlich und sehr angenehm. Nochmals Bravo!

    So wer jetzt Lust auf die Weine vom Antica Azienda Agraria Curto bekommen hat, muss in die Bar Centrale gehen. Dort kann man auch das ein oder andere Fläschen für zu Hause bekommen. So und wenn Domenico weiterhin so fleissig ist, vielleicht auch bald bei dem ein oder anderen ausgewählten Weinhändler. Bei Interesse leite ich die Anfrage dann gerne weiter.

    Ich hatte die Bar Centrale gar nicht mehr so richtig auf dem Schirm. Definitiv ein Fehler. Das Essen und der Service sehr angenehm…Freude!

    http://www.bar-centrale.net/de/


  5. Gianni Gillone Pasta Bar: a bit of Tuscany in Berlin

    Januar 20, 2014 by Christiane

    A short and sweet review on one of Berlin’s finest pasta bars out there.

    It’s always a good sign when my review comes without pictures: usually, it means that the food simply demanded all my devotion – or that the venue was too upper-class to pull out the good old flashy camera. Gianni Gillone’s Pasta bar on the Schönhauser Allee is definitely not a high-end restaurant, but the meal did deserve my undivided attention.

    Ginni Gillone's Pasta Bar: a bit of Florence in BerlinMy friend and I, both hungry after an intense work-out in the late afternoon, went for two big plates of old-fashioned Spaghetti Bolognese. The owner and his wife made us feel welcome and appreciated right away, both working with what can only be described as sheer dedication in their tiny kitchen. With the typical Italian hospitality, they apologized that the preparation of our dinner might take a bit longer than anticipated for, due to a big order from the nearby Soho House.

    Their apologies where not needed: after enjoying their delicious garlic bread, two steaming hot plates with pasta bolognese arrived with just the right amount of grated cheese sprinkled on top.
    You could taste each and every ingredient without loosing the total composition of traditional Italian elements. The olive oil was rich and creamy (not vierge, thank god!), the oregano tasted as if it were reaped from the fields from Tuscany just hours ago. The meat had the right amount of seasoning.

    To put it short: we were in Florence.
    Don’t let their basic interior design fool you: Gianni’s is worth the visit.

    For those of you in a hurry: yes, they are a traiteur (take-away) as well!

    Gianni Gillone Pasta Bar & Italienische Feinkost
    Schönhauser Allee 186A
    10119 Berlin
    PS: They are on Google Plus!

  6. Feinschmeckerei gibt es jetzt auch als App!

    Januar 20, 2014 by Christiane

    Nicht nur, dass das jetzt hier unser Beitrag No. 200 ist, sondern voller Stolz ***FREU*** kann man uns jetzt auch in einer iPad oder iPhone komfortable offline lesen.
    Es ist zwar nicht unsere eigene App – sondern wir sind Teil von Blogbox. In der kann man neben vielen anderen Blogs nun auch unseren finden. Nachdem wir angenommen haben, könnt ihr euch ja vorstellen, wie wir ein kleines Freudentänzchen aufgeführt haben 🙂

    Einfach im App Store von Apple nach Blogbox suchen, nach euren Interessen schauen und Häkchen bei der Feinschmeckerei setzen. Und zack…bekommt ihr automatisch unsere neusten Beiträge.

    Ich erwähne nochmals ***FREU***

    Mehr zu Blogbox entweder im Store oder unter

    http://blogboxapp.de/


  7. Atame Tapas Bar Dircksenstraße

    Dezember 27, 2013 by Christiane

    nachdem mein Kollege Wouter und ich einen Termin in der Dircksenstraße hatten, beschlossen wir noch eine Kleinigkeit zu Essen. Schnell gegoogelt und für das Atame in der Dircksenstraße entschieden. Das Atame ist eine spanische Tapabar und verfügt über gute Kritiken im Internet. Die Speisekarte liest sich nett, die üblichen Klassiker. Alles fein…***FREU***.

    Das Atame ist überraschend groß und die die Tische waren fast alle bereits reserviert, so dass uns nur noch ein Hochtisch am Fenster blieb. Kein Problem – noch sind wir ja gelenkig 🙂

    Bestellt haben wir
    Ensaladilla Rusa
    Tomates rellenos con rillete de atùn y estragón
    Pan con tomate
    Tostadas con salmón ahumado y crujiente de hinojo
    Pinchos de pollo marinado
    Papas bravas

    So…also….optisch sah alles sehr gut aus, die Portionen haben locker zu dritt gereicht (aus meiner Sicht zu groß)…schließlich sind Tapas ja kleine Deckelchen – und das hier waren eher Riesendeckel. Mir persönlich wäre es lieber gewesen, wenn im Atame die Portionen nicht durch Größe sondern Geschmack bestochen hätten. Es fehlte einfach ein bisschen Aroma, spanisches Feuer und Leidenschaft. Senor und Senora’s – das geht doch besser. Bei allen der Tapas hat uns ein bisschen so der Bumms gefehlt. Genauer gesagt Salz, Pfeffer, Kräuter. Unser einhelliger Kommentar war – belanglos. Schade..schade. Wouter meinte, das hat Niederländisch geschmeckt 🙂

    Die Preis und Service sind in Ordnung. Viele spanische Gäste – mich hatten die Tapas ein bisschen an die langweiligen Tapas auf Mallorca erinnert. Also beim nächsten Mal gehen wir wieder in’s Mariona oder aber Bar Ravel.

    http://atame-tapasbar.de/
    Atame Tapas Bar
    Dircksenstrasse 40
    10178 Berlin

    Reservierungen unter:
    +49 30 28042560
    E-Mail:
    atame@atame-tapasbar.de


  8. Restaurant Richard

    Dezember 15, 2013 by Christiane

    auch das Restaurant Richard liegt auf einem Teil des Weges zu unseren täglichen Arbeit – nämlich in der Köpenicker Straße gegenüber von Zapf. Die Räumlichkeiten können auf eine lange Geschichte verweisen. Ganz früher ein Offizierscasino für die Nazis, später das Restaurant Auerhahn, welches manchen Anschlag erleben musste, dann Gasthaus Babel und dann – ich habe leider den Namen vergessen – das libanesische Restaurant, in welchem unsere Hochzeitsparty stattfand. Dann kam die Spreeperle – und nun heute – das Restaurant Richard – benannt nach dem Schweizer Besitzer Hans Richard.

    Eigentlich waren wir gestern mit Freunden zum Essen verabredet – aber ich habe leider unsere Termine verbaselt, so dass wir zu zweit das Vergnügen hatten.
    Das Restaurant Richard hat eine umfassende Renovierung bekommen. Hell ist es geworden. Graue Stoffbänke, schick eingedeckt und ziemlich stylishe Lampen erinnern kaum noch an seine Vorgängerrestaurants. Natürlich noch die Kasettendecke und die Jugendstilsäule – das wars dann aber auch.

    Die Karte ist eine stets aktuelle – also anders – es gibt keine Standardkarte. Aktuell:
    TERRINE DE FOIE GRAS MIT QUITTE UND GESCHMORTEM CHICORÉE ROSSO Brioche 18
    MARINIERTER “LABEL ROUGE” LACHS MIT ZITRUSFRÜCHTEN UND AVOCADO Saiblingskaviar, Brunnenkresse und Pistazienöl 14
    WARME ROTE BEETE EISKALTER ZIEGENKÄSE Stangenrettich und kandierte Zitrone 12
    JAKOBSMUSCHEL MIT ARTISCHOCKE “A LA BARIGOULE” geschmorter Fenchel 16
    IN BUTTER POCHIERTER HUMMER MIT SELLERIE UND STERNANIS “Jus Corsé” und Bergamotte 18
    WILDENTENBRUST MIT WALNUSS UND ROTWEIN-FEIGENMARMELADE Schwarzwurzel und Maronen, “Jus quatre Épice” 26
    DESSERT VON DER KOKOSNUSS Passionsfrucht und Mango 10

    4 Gänge 54 Euro
    5 Gänge 66 Euro
    6 Gänge 76 Euro
    Ohne Dessert +5 Euro
    Menu komplett 84 Euro

    Dazu gibt es eine Auswahl von vegetarischen Gerichten
    WARME ROTE BEETE EISKALTER ZIEGENKÄSE Stangenrettich und kandierte Zitrone 12
    ARTISCHOCKEN “A LA BARIGOULE” UND GESCHMORTER FENCHEL und Feldsalat 12
    TRÜFFEL-RISOTTO MIT CIMA DI RAPE 18
    DESSERT VON DER HASELNUSS Weintrauben und Maronen, Nougat-Eis 10

    4 Gänge 45 Euro / Menu komplett 54 Euro

    Da wir uns mit unseren Freunden gleich noch zum Essen am folgenden Abend in die Long March Canteen verabredet haben, entschieden wir uns nicht für ein großes Menü, sondern nur für ein paar der Gänge im Restaurant Richard.

    Die Wahl viel auf das Foie Gras, den Lachs, Risotto und die Windentenbrust. Also jeder von uns entschied sich für zwei der Gänge, sonst wärs ja ein Menü geworden.
    Als Grus aus der Küche wurde ein Süppchen von der Topinambur mit Topinamburchip und ein Brotkörbchen mit Butter gereicht. An der Stelle, von einem sehr höflichen, zuvorkommenden Service. Nett, nett.

    Gruß aus der Küche im Restaurant Richard

    Gruß aus der Küche im Restaurant Richard

    .
    Das Süppchen war sehr cremig und hat wunderbar geschmeckt. So lasse ich mich ja gerne grüßen. Der leichte Schaum darauf, sehr fein, hübsch.

    Danach folgte der Lachs
    MARINIERTER “LABEL ROUGE” LACHS MIT ZITRUSFRÜCHTEN UND AVOCADO Saiblingskaviar, Brunnenkresse und Pistazienöl
    Also erst einmal möchte ich die Anrichtung der Speisen loben. Optisch schon vorab echt ein Häppchen für’s Auge. Der Lachs war gut mariniert, die Kombi mit den Zitrusfrüchten – einerseits als Fruchtschnitz – anderseits gab es auch eine Art Gelee waren eine tolle Kombi. Süß, salzig, Säure, herb, mild….alles landet elegant im Mund und war – ich nehme diesen Perfektes Dinner abgedroschenen Begriff – schon ne kleine Geschmacksexplosion.

    MARINIERTER “LABEL ROUGE” LACHS MIT ZITRUSFRÜCHTEN UND AVOCADO Saiblingskaviar, Brunnenkresse und Pistazienöl im Restaurant Richard

    MARINIERTER “LABEL ROUGE” LACHS MIT ZITRUSFRÜCHTEN UND AVOCADO Saiblingskaviar, Brunnenkresse und Pistazienöl im Restaurant Richard

    Die Brunnenkresse steuerte ein wenig Schärfe hinzu während die ganz zarte feine Avocadocreme wunderbar die verschiedenen Geschmäcker miteinander verband.

    Thomas sein TERRINE DE FOIE GRAS MIT QUITTE UND GESCHMORTEM CHICORÉE ROSSO und Brioche ware ebenfalls eine gute Wahl (für ihn – ich bin ja ein Foie Gras, wenn es von der Stopfleber ist, verweigerer). Aber seine Kombination war ebenfalls ausgewogen, harmonisch und überraschend mit der gebratenen Quitte. Allein das Brioche war ein bisschen zu dunkel geröstet worden.

    TERRINE DE FOIE GRAS MIT QUITTE UND GESCHMORTEM CHICORÉE ROSSO Brioche

    TERRINE DE FOIE GRAS MIT QUITTE UND GESCHMORTEM CHICORÉE ROSSO und Brioche im Restaurant Richard

    Als nächster Gang kam für mich das TRÜFFEL-RISOTTO MIT CIMA DI RAPE (Stängelmus).
    Das Risotto war so wie es sein sollte, cremig, schlotzig. Auch hier wurde wieder eine spannende Kombi mit dem Stängelmus gekonnt arrangiert. Das Stängelmus ist sehr herb und ein wenig bitter – dazu die Cremigkeit des Risottos…gut.

    TRÜFFEL-RISOTTO MIT CIMA DI RAPE im Restaurant Richard

    TRÜFFEL-RISOTTO MIT CIMA DI RAPE im Restaurant Richard

    Thomas seine Wildentenbrust optisch ein echtes Hinguckerchen! WILDENTENBRUST MIT WALNUSS UND ROTWEIN-FEIGENMARMELADE Schwarzwurzel und Maronen, “Jus quatre Épice”.
    Die Entenbrust im Restaurant Richard hatte eine angenehme Wildnote,.Die Marmelade war wiederum eine gelungene Kombi zwischen dem herben Brüstchen und der Süße der Feigen. Das knusprige durch die Walnuss brachte wieder eine neue Spannung in das Gericht. Weich und auch knusprig. Die Maronen und Schwarzwurzeln sehr gut abgeschmeckt – der Jus dazu WOW

    WILDENTENBRUST MIT WALNUSS UND ROTWEIN-FEIGENMARMELADE Schwarzwurzel und Maronen, “Jus quatre Épice” im Restaurant Richard

    WILDENTENBRUST MIT WALNUSS UND ROTWEIN-FEIGENMARMELADE Schwarzwurzel und Maronen, “Jus quatre Épice” im Restaurant Richard

    Abgesehen davon, dass es im Restaurant Richard einen angenehmen, kompetenten Service, der freundlichen – fast freundschaftlich einen begrüsst -es ein wunderbares Ambiente gibt, muss man einfach das großartigen Essen loben, loben, loben.

    Wie den Preisen oben zu entnehmenen ist, kein günstiger Abend. Mit einer Flasche Wasser, zwei Glas Riesling, einem Martini waren es halt doch schnell über 100 Euro. Hat sich aber gelohnt – muss man auch mal ganz klar sagen.

    Das Restaurant Richard bereichert definitiv die Ecke um das Schlesische Tor. Gut für unsere Ecke!
    Restaurant Richard
    Köpenicker Straße 174
    10997 Berlin-Kreuzberg
    + 49 30 492 072 42
    rsvp@restaurant-richard.de


  9. Trattoria Marechiaro Wrangelstraße

    Dezember 15, 2013 by Christiane

    es gibt Dinge, die sieht man fast täglich und nimmt sie nicht wahr. Unscheinbar sind sie doch fest in unser Leben eingewoben, aber man schenkt ihnen keine Beachtung. So erging es uns fast 3 Jahre mit der Trattoria Marechiaro im nördlichen Wrangelkiez. Fast täglich fahren wir dort auf dem Weg zur Arbeit vorbei und nahmen die Trattoria Marechiaro nicht bewusst wahr. Das hat sich letzthin auf dem Weg zum samstäglichen Kauf in die Markthalle geändert. Ein kleiner Blick durch das große Fenster offenbarte rot karierte Tischdecken – ja das liebe ich doch. Also beschlossen wir, das es Zeit wird einen intensiveren Blick auf die Trattoria Marechiaro zu werfen.

    Dienstagabend haben wir uns mit Tilo in der Trattoria Marechiaro getroffen- Wäre ich noch in Köln, würde ich erst einmal sagen, typische 80ziger Einrichtung. Altbackene Kupferstiche, handgemalte rote Wände, alte Gaststättenmöbel. Durchaus gemütlich, aber nicht gerade geschmackvoll. Auf der Karte stehen viele Pizzen, Pasta ein paar Fleischgerichte und ein paar Antipasti. Liest sich alles gut. Dazu gibt es noch eine Tageskarte mit ein paar Pastagrichte mit Gambas oder Trüffel.

    Tilo entschied sich für das Vitello Tonnato, frische dicke selbstgemachten Nudeln mit einem Wildragout (glaube ich), wir für Pizza Frutta de Mare und Quattro Formaggi. Preise für die Pizza ab 8 Euro bis ca. 10 Euro. Das Vitello, welches Tilo zur Vorspeise wählte war grandios.

    Vitello Tonnato in der Trattoria Marechiaro

    Vitello Tonnato in der Trattoria Marechiaro

    Die Thunfischsauce bekommt alle Punkte, die ich zu vergeben habe. Die war so cremig – perfekt. Die richtige Tonnatocauce wird ja liebevoll durch ein feines Sieb gestrichen – und das wurde hier auch gemacht. Klasse. Cremig, sämig, würzig…Top!
    Unsere Pizzen

    Pizza Quattro Formaggi in der Trattoria

    Pizza Quattro Formaggi in der Trattoria

    Pizza Frutta de Mare in der Trattoria Marechiaro

    Pizza Frutta de Mare in der Trattoria Marechiaro

    Beide Pizza waren Highights. Groß, dünn, knusprig, reichlicher Belag. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal frische Muscheln noch in der Schale auf einer Pizza gesehen habe. Mein Quattro Formaggi – geräucherter Mozzarella, Mozzarella, sardischer Pecorino und noch ein anderer leckerer Käse…..lecker. Unglaublich lecker.

    Tilo seine Pasta – frisch gemacht reichlich Sauce – er war begeistert

    frische Pasta in der Trattoria Marechiaro

    frische Pasta in der Trattoria Marechiaro

    Der Service war sehr nett, freundliche und aufmerksam. Die Wirtin immer zu einem kleinen Tratsch aufgelegt – zauberhaft. Die Köchin Lisa – wir lieben sie!

    Also liebe Leser: Bestimmt habt auch auch so ein Schätzchen um die Ecke, welchem ihr einen zweiten Blick und einen ersten Bissen gönnen solltet. Wieder einmal hat sich bewahrheitet, nicht das äußere zählt, sondern die inneren Werte.

    Liebe Trattoria Marechiaro wir kommen gerne wieder. Der Abend war wunderbar und die Pizzen können es locker, aber so was von locker mit dem Due Forni oder Casolare aufnehmen.

    Wrangelstr.17
    10997 Berlin
    Stadtviertel: Kreuzberg


  10. Restaurant Tauro: great ambience, mediocre food

    Dezember 14, 2013 by Christiane

    Yesterday, the company Christiane and I work for, treated the staff a dinner in Restaurant Tauro in the Pfefferberg complex in Prenzlauer Berg.

    Having spent over two hours in the freezing cold on a Christmas fair behind Alexanderplatz, we were all more than happy to find shelter in this restaurant. Somehow, they managed to make the place look both grand and cozy. The lighting was perfect, the floor was not cramped with tables and the staff was very thoughtful.

    Restaurant Pfefferberg knows how to create a cozy atmosphere

    Could someone please explain me why, oh why restaurants always fail to put a few baskets of bread, humus and tapenade upfront on the tables, so that a group of over 50 hungry souls can at least take the edge off of their hungriness? It’s not like we barged into the joint unexpectedly.

    Thank god for their fine collection of whiskies: a colleage and I choose for the 18-year old Glenfiddich. This kept me occupied until the arrival of the hors d’oeuvre. If only it would have looked better than what we were presented:

    Salami, olives, some lettuce and a bit of cheese

    The salami was bland, the olives had no distinct taste and the chunk of watermelon was rock hard and, simply, tasteless. And what is going on with the lay-out?

    So, needless to say we had our hopes up for the main course, right? After all, you can’t go wrong with a rinderfilet!
    Well.. Apparently, ou can.

    The rinderfilet was okay. Not more than that. While the texture of the meat was quite good, not too rare yet very tender, the taste of the meat was lacking any depth. Sure, it wasn’t bad or anything – but I couldn’t help but wondering if the chef skimped on the seasoning.
    My table companions and I were all glad that there was a set of pepper and salt at our disposal. And boy; did that meat need that pinch of pepper! The filet was accompanied by bland spinach and lukewarm potatoes. Had this plate been cooling off in queue for the last twenty minutes?

    Rinderfilet that could have used a lot more 'oomph'

    Highlight of the evening? Their fabulous chocolate mousse creation. If only the chef in charge of the meat could take a lesson or two of the Chef de Patissier, we would all reccommend this fabulous looking restaurant to all our culinary friends in Berlin. Now, I’d rather advice them to get a simple steak at the Lidl for € 2,99 – as you will most likely do a better job than restaurant Tauro.

    TAURO
    Schönhauser Allee 176
    10119 Berlin