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Alfons Schubeck sein Imperium in München

31. August 2009 by Christiane

So jetzt wieder in Deutsch (rollendes R weglassen). Wir sind dann ein wenig rumspaziert und auf den Platzl-Platz (oder wie man wohl heimisch sagt, Alfons Schuhbeck Platz) gelandet. Mit Blick auf das Hofbräuhaus und die Südtiroler Stuben vom Fonserls, sassen wir vor seinem Bisto Orlando. Der Bub (Tommi der Bruder, nicht Thomas der Mann, wobei das eine, das andere nicht ausschließt oder so), bestellte eine Bayrische Krem mit Himbeeren und Zitroneneis. Schmeckte ganz anständig – aber: lieberweise hat mir die Birgit das schöne neue Alfons Schubeck Kochbuch überlassen (anlässlich seines 60′ zigsten Geburtstages) und da steht die Krem auch drin. Diese von Tommi schmeckte allerdings mehr nach einer Karamelcreme und weniger wie im Rezept von Alfons. Nun ja. Und weil der Bua immer noch nicht satt war (ich erinnere, Ente, Resteessen, Nachtisch und jetzt…Trommelwirbel) passt in ihn auch noch eine Currywurst mit Pommes rein. Sowas lehnen wir Berliner nactürlich im Ausland ab..pfui.

http://www.schuhbeck.de/1/orlando.html

Danach wollten wir gerne mit den beiden Neumünchnern noch nett was trinken gehen. Aber ist gar nicht so einfach, Nachts um halberde zwölfe in München. In den üblichen Brauhäusern rund um den Marienplatz wie Paulaner und Donysl werden schon die Stühle auf die Tische gestellt. Jetzt kann man natürlich sagen, was treibt ihr euch auch am Marienplatz rum. Ganz einfach, die letzte U-Bahn nach Neuried fährt halt so gegen 0:30. Thomas und ich geschockt: keine durchgehende U-Bahn und Sperrstunde. (Ausserdem hatten wir nur drei Minuten nach Hause zu laufen, das ist ja auch fein 🙂 und mit vollem Bauch auch ganz angenehm.) Wie auch immer: das nenne ich Provinz (aber mit leckerem Essen). Wir sind dann noch in einem Cafe gelandet, welches leider nicht die gute bayrische Luft im Angebot hatte sondern mehr Frittenfett. Hier hat das merkwürdigerweise Tommi gar nichts mehr gegessen (bin aber sicher zu Hause).

Rückblick auf München: geschmeckt hats sauguat. Und auch die Verpflegung für Thomas und mich „dahoim“ war fein. Der Kühlschrank ist jetzt voll mit Dallmayr-Käse und feinem Käse von der Sennerei aus Vorarlberg, Tschengla. Ja, das Land sorgt gut für uns Stätter. Ich freue mich schon auf das nächste Mal im Oktober. Dann ess i a wiedr Weisswürtschl und a Brezn und a Halbe, gell


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