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Gemelli Berlin, Wrangelkiez CLOSED Jetzt Frau Rauscher

7. Februar 2010 by Christiane

Samstag nach Umbauarbeiten reopening des Gemelli’s. Wir wurden von Christian liebevoll zum erscheinen aufgefordert :-). Ein erster Blick auf die Speisekarte am Eingang verspricht eine frische Küche. Also rein mit uns. Das Gemelli ist klein, gemütlich auf zwei Etagen verteilt mit genialen Lampenkonstruktionen. Nach einhem kurzen Geplänkel mit Christian (Chefkoch), der wir bereits aus dem „Anhalt“ und „MIR“ kennen, namen wir an der breiten Fensterfront platz. Die Karte bietet neben Frühstück, diverse Salate wahlweise auch mit Lammkotletts und Flusskrebsen, ein paar schöne Nudelgerichten, Suppen und Entrecote. Eindeutig Christians Handschrift. Wir bestellten Malfadi (Malfatti) mit Flußkrebsen, fritiertem Knoblauch und Ruccola (7.50) und Thomas das Entrecote mit Ziegenkäsetörtchen, Rübenwürfel und einer spannend klingenden Sauce mit Preiselbeeren und Baslamico (12.80). Meine Nudeln, al dente, reichlich mit Fluskrebsen versehen. Sehr lecker. Thomas sein Fleisch wunderbar gebraten (und groß), die Törtchen kräftig nach Ziegenkäse schmeckend und die Sauce – sehr klasse. Zum Nachkochen. Vorneweg gab es übrigends noch Gänserillett und selbstgebackenes Brot. Auch lecker. Die Getränkepreise sind ebenfalls prima. Für 0.5L Chardonnay 7.50 (der leckere Wein ist übrigens von Max, dem Weinhändler aus der Köpenicker-Strasse).

Wir waren sehr zufrieden und werden gerne wiederkommen. Das Gemelli ist ja praktischerweise direkt vor unserer Haustüre und ich muss unbedingt die Idee der Lampenkonstruktion stibitzen.

http://www.gemelli-berlin.de/ 


Ein Kommentar »

  1. ever sagt:

    Eigentlich Schade, wenn ich einem netten Kreuzberger Bio-Restaurant keinen einzigen Punkt geben muss, obwohl das Ambiente sehr gemütlich war, und auch das Essen schmeckte. Warum nur dann gebe ich diesem an sich netten Lokal keinen einzigen Punkt? Alles fing mit einer Empfehlung eines Freundes an, welcher mich auf die Seite von City-Deal von Groupon brachte, auf denen u.a. Restaurants vergünstigte Essensgutscheine zu Werbezwecken verkaufen, in diesem Fall das Gemellin ein Frühstücksgutschein für laut Slogan „12,45 EUR statt 24,90 EUR – Bio-Frühstück für Zwei im zauberhaften Gemelli in Kreuzberg“.Nun ja, hörte sich ja ganz nett und preiswert an. So holte ich ein paar Gutscheine. Zu einer kleinen Feier kam ich auf die Idee diese im Gemellin zum Frühstück abzuhalten, reservierte einen Tisch, wurde schon bei der Reservierung nach diesen Gutscheinen befragt, machte mir aber noch keine Gedanken, warum? Am Sonntag kamen wir und nahmen Platz, begrüßt wurden wir mit Sie sind die mit dem Gutschein. Trotz leeren Restaurant nahm man von uns wenig Interesse, als die Bedienung kam sagte Sie uns mit den Gutscheinen erhielte man das Dobbio oder so Frühstück, das für 24,90 EUR in der Karte stand, es seien aber keine Getränke dabei, und dies bereits in einem dermaßen unfreundlichen Ton, so dass wir uns fragten ob es am Morgen oder an uns lag. Die paar Kaffees dauerten ewig. Die Gutscheinfrühstücks wurden serviert, einer von uns hatte keinen Gutschein, bekam also auch demonstrativ kein Frühstück von der Bedienung, obwohl dieses auf meine Rechnung extra gehen sollte. Es gab für jeden zwei Brötchen und zwei Brotscheiben, auf gnädigste Bitte noch etwas Brot nachzubekommen, erklärte man uns dieses sei nicht im Kontingent des Gutscheinfrühstückes im Wert von 24,90 EUr. Nun denn zahl ich dies halt extra, auch egal. Derweil sind wir bereits mehrfach verdurstet, das eine Extrabrötchen und die eine Extrabrotscheibe für mehrere Personen kam eine halbe Stunde später, obwohl nicht besonders viel los im Restaurant. Jetzt kommt der Hammer: Zwei unserer Nachzügler bestellten genau dieses Frühstück ohne Gutschein und erhielten eine Frühstücksplatte, die war doppelt bis dreifach belegt wie unsere selbige Gutscheinplatte, alle staunten, welche bereits den Dekosalat ihrer Platte auch bereits aufgefuttert hatten. Uns allen war sofort klar, es lag an diesem Gutschein, dass wir so wenig zum Essen bekamen, wir wurden als Gäste zweiter Klasse behandelt und angeschissen. Den Nachtisch haben wir uns gespart. Ein NO GO mitten in Kreuzberg mit einem miesen völlig zu unrecht unfreundlichen Service, als Bittsteller behandelt. Wenn das Essen selber nicht gut gewesen wäre hätte es noch Punktabzug gegeben. Echt schade eigentlich, aber Kundenanschiss geht gar nicht.

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