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  1. Kitchensurfing.com

    August 21, 2013 by Christiane

    letzte Woche erreichte uns eine Mail von kitchensurfing.com in Bezug auf unsere Blogs. Von kitchensurfing hatte ich bereits im Kontext mit dem Streetfood Donnerstag in der Markthalle 9 gehört und fand die Idee eigentlich ganz spannend. Doch halt, um was geht es da eigentlich?

    Also kitchensurfing.com ist eine Plattform (Online-Marktplatz) in der Köche sich mit ihrem Kochkönnen präsentieren und Verfressene wie wir, uns so einen Koch nach Hause kommen lassen können, um schön bekocht zu werden.
    Im ersten Moment dachte ich mir, ok, Du kochst ja eh viel zu gern selber – ist nix für uns. Aber als ich ein wenig nachgedacht habe, wäre es ja schon cool z.B. ein echt indisches Essen zu Hause zubereiten zu lassen. Dabei die himmlischen Gewürze durch die Wohnung ziehen zu lassen und die wirklich wunderbare Küche zu Hause mit Freunden in einem tollen Menü zu genießen. Ich muss leider zugeben, ich habe zwar alle Zutaten für indische oder Thaiküche zu Hause – aber so richtig super schmeckt es dann auch nicht bzw. nicht so, wie wir es von unseren Reisen kennen. Weitergedacht gefiel mir die Idee immer besser. So könnten wir ja ganz schamlos dem Koch über die Schulter schauen und dabei was lernen. Also bekocht zu werden (zuhause), Tricks abschauen, schlemmen, die Küche ist hinterher sauber, wir mussten nicht einkaufen…. müssen wir unbedingt ausprobieren. Und schon beim Schreiben rieche ich diese wunderbaren indische Gewürze……

    Gut, jetzt könnte man natürlich auch einen Lieferservice kommen lassen, klar. Aber allein die Vorstellung, wir sitzen mit unseren Freunden hier am Tisch, die alle gerne essen und gut kochen und das Essen kommt so in Warmehalteboxen auf den Tisch. Ja, man mag einwenden, man kann es auch schon vorher auf Teller packen. Aber sorry – aus dem Alter bin ich raus. Ich mag einfach Lieferservice nicht. Jetzt kann man natürlich auch in ein Restaurant gehen – aber ist das immer authentisch? Was ich schon alles vorgesetzt bekommen haben, was angeblich Spätzle sind? Brrrrrr

    Auch die Vorstellung, ganz eloquent in einem Gespräch einfließen zu lassen, dass „unser“ Koch Hernandez uns letzthin mit einem original mexikanischen Essen verwöhnt hat. Oder Kim Lee verwöhnte uns mit Bulogi und Kimchi 🙂

    Also aber zurück zum Anfang: kitchensurfing.com hat uns angeschrieben, ob wir nicht mal ein paar der potentiellen neuen Köche mittesten wollen. Was soll ich geschmeichelt dazu sagen? Das wäre als wenn ich die Kühlschranktüre für die Katzen offenlasse und der Kühlschrank voller Fleisch ist 🙂 Also klar habe ich ja gesagt. Gestern hatte ich mit der supernetten Maria von kitchensurfing.com ein Treffen. Dabei hat Maria mir das Prinzip etwas genauer erklärt, was ich in diesem Beitrag auch nicht vorenthalten möchte.

    Also: als professioneller Koch oder ambitionierter Hobbykoch:
    Fragebogen auf der Plattform ausfüllen, zum Probekochen kommen, gut kochen und angenommen werden (oder auch nicht) und Geld verdienen können.
    Also Kunde:
    Küchenrichtung aussuchen, über die Plattform eine Anfrage stellen und mit dem Koch sich über das Menü austauschen. Bezahlt wird an kitchensurfing.com

    Der Koch stimmt das Menü mit dem Kunden ab (übrigens ganz viele Businesskunden kann die Plattform schon verzeichnen), kauft ein, kocht, räumt auf und bekommt sein Geld von kitchensurfing.com.
    Der Kunde kann hinterher eine Beurteilung über den Koch abgeben, so ist eigentlich auch sichergestellt, dass der Koch auch gut, zuverlässig und sauber ist.

    Der Koch kann entscheiden ob er permanent zur Verfügung steht oder nur hin und wieder. Smart. Da musste ich gleich an meine Freundin Anne denken, die die besten Tapas macht und schon hin und wieder mit dem Gedanken spielte, vielleicht Catering zu machen. Hier könnte sie es ausprobieren. Muss ich ihr mal sagen.

    Also am Ende der Geschichte – wir freuen uns als Tester bei dem Probeessen dabei zu sein und wir werden uns einen Koch bei nächster Gelegenheit mal nach Hause kommen lassen.
    Ach so zu den Kosten – abhängig vom Menü. Zum Beispiel – einmal Ecador und zurück – mind. 5 Personen ab 125€. Würde man sicherlich im Restaurant (ohne Getränke) für eine Menü auch ausgeben müssen.

    Und dann noch einen kleinen Aufruf an Köche und Hobbyköche – es werden noch dringend tolle Köche für Berlin gesucht.
    Einfach auf kitchensurfing.com informieren.
    Ich freue mich auf das Probessen 🙂 habe ich das schon erwähnt? Wir werden berichten!

    Ach, es gibt auch kulinarische Spaziergänge und Kochkurse…


  2. Loretta am Wannsee

    August 14, 2013 by Christiane

    nachdem wir im Gasthaus Moorlake zu Mittag speisten, ging die Wanderung weiter. Hätte ich die Mail korrekt gelesen, hätte ich natürlich gewusst, das es noch eine ganz lange Wanderung werden sollte. Da stand was von der Glienicker Brücke zum Liebermann Haus und anschließend mit dem Bus zurück zur S-Wannsee. Hätte ich mal sollen 🙂

    Anyway..nachdem sich erste Blasen an meinen Fersen gebildet haben (könnte ich noch heute erkennungsdienstlich erfassen), nahmen Thomas und ich den Bus zum Wannsee und überließen den anderen den noch 4,8 KM lange Weg zurück. Unser neuer Treffpunkt war das Loretta am Wannsee. Auch hier handelt es sich um einen traditionsreichen Biergarten perfekt am Wannsee gelegen. Das Loretta ist genau so wie ich mir einen Biergarten wünsche.
    1. Selbstbedienung
    2. Süddeutsche Schmankerl
    3. Bier
    4. Bierbänke

    Alles gegeben. Der große Selbstbedienungsbereich ist großzügig angelegt und auch für einen größeren Andrang ausreichend. Man kann sich entscheiden beim Hauptgebäude mit Bedienung zu sitzen oder auf einer der zwei Trassen. Um alles ganz genau beobachten zu können (ok..um einen kurzen Wefg zum Tresen zu haben) entschieden wir uns für den oberen Bereich im Loretta am Wannsee.

    Loretta am Wannsee

    Loretta am Wannsee

    Angeboten wird im Loretta am Wannsee werden wie bereits erwähnt, bayrische Schmankerl. Dazu gehört:
    Krustenbraten mit Kraut, Leberkäs-Semmeln, Brezel (sehr groß für 2€), Obazda, bayrischer Wurstsalat, Blutwurst mit Kraut, halbes Hendel, Holzofenbrot (Scheibe 0,40€) aber auch Riesenwaffeln mit Kirschen und Vanilleeis, Eis, div. Kuchen und viele mehr.
    Kein Gericht scheint teurer als 8€ zu sein. Da wir natürlich noch sehr satt waren, blieb uns nicht anderes übrig als auf die Teller der anderen Gäste zu starren. Das was wir sahen, gefiel uns sehr gut. Hätte ich doch nur ein bisschen Hunger gehabt…das Hendel, oder die Leberkässemmel…mmmmmmmmmhhh

    So entschieden wir uns für ein 0,4 Augustiner Helles für 2,80 und einen Riesling für 3,80€.

    Augustiner Helles im Loretta am Wannsee

    Augustiner Helles im Loretta am Wannsee

    Die Atmosphäre hat uns sehr gut gefallen. Sobald mehr Leute im Kassenbereich (4) anstanden, wurde die zweite Kasse aufgemacht. Die Gäste waren entspannt und haben auch alle brav das Geschirr zurückgebracht. Der Blick auf den Wannsee ermöglicht Urlaubsfeeling, das Essen heimatliche Gehühle und die vielen schattenspendende Bäume entspannte Biergartenfreuden. Sehr schön.


    Loretta am Wannsee
    Kronprinzessinnenweg 260
    14109 Berlin

    Telefon: 030 / 80 10 53 33
    Telefax: 030 / 80 10 53 34
    Email: info@loretta-berlin.de


  3. Biergärten in Berlin

    Juli 31, 2013 by Christiane

    eigentlich vermisse ich als Süddeutsche so gar nichts an der alten Heimat – außer die Biergärten und Wirtshäuser. Ein Teil der süddeutschen Kultur findet nun einmal im Sommer im Biergarten und im Winter in einem der vielen Landgasthäuser oder Wirtschaften statt. In der Regel bekommt man einfaches, aber gutes Essen und Bier aus kleinen lokalen Brauereien. Schön!

    Von dem ein oder anderen Biergarten haben wir ja bereits ausführlich berichtet wie z.B. dem Jockel – dem ehemaligen Burg am See, dem fränkischen Biergarten Frank & Frei, Deckshaus (wobei kein Biergarten, sondern ein Schiff), Zenner (uiii), Gri Gri mit dem schönen schattigen kleinen Biergarten am Paul-Lincke-Ufer, 3 Schwestern usw..

    Und das sind nur die Sommerlocations, welche fußläufig für uns sind.

    Da uns mal wieder was nach Neuem war, haben wir uns am Wochenende ein paar Sommerplätze näher angeschaut. Im gebe zu, uns ging es vielmehr darum, im klimatisierten Auto ein paar kühle Momente zu genießen 🙂

    Die erste Location war die Hafenküche in der Rummelsburger Bucht. Auf der Webseite kann man entnehmen: Grillboote fahren, Grillplatz, Küche, schöner Blick…hört sich gut an.
    Die Hafenküche befindet sich an einem kleinen Hafen gegenüber dem Treptower Park in der Rummelsburger Bucht und ist in einem modernem Gebäude untergebracht. Viele Plätze an den kleinen Tischen laden zu einem netten verweilen mit einem tollen Blick auf die Spree ein. Hat was…leider gab es nur noch Plätze drinnen oder in der Sonne, was in Angesicht der Temperaturen uns dann doch dazu gebracht hat, weiter zu fahren (in dem schönen klimatisierten Auto). Daher können wir leider noch nichts zu Speisen & Getränken in der Hafenküche sagen. Aber ein schöner Ort, toller Blick… ich würde sagen, durchaus auch für einen romantischen Abend geeignet.

    Als nächsten Sommerort wählten wir das Brauhaus Rixdorf in Neukölln. Dort waren wir schon einmal vor vielen, vielen Jahren. Das Brauhaus Rixdorf befindet sich in einer alten Industriellen Villa (würde ich gerne wohnen) in der Glasower Straße 27. Der sehr, sehr hübsche Garten ist geschickt unterteilt. Etwas derber kann man an alten Holztischen und Bänken aus Baumstämmen sitzen oder aber nett an Tischen unter dem blumenumrankten Patio. Viele Bäume spenden angenehmen Schatten, Blumenkübel machen den Biergarten zu einem sehr netten Verweilort.
    Die Speisekarte ist deftig berlinerisch / deutsch. Schnitzel, Eisbein, Flammkuchen, Schweinsbraten. Sonntag ist Schnitzeltag. Jedes Schnitzel 9,90€. Haben wir aber auch nicht probiert – war einfach viel zu heiß zum Essen. Aber dafür haben wir das Rixdorfer Hell und Brauwasser ausprobiert. Letzteres ist ein Mineralwasser. Das Bier ist aus einer kleinen Brauerei aus dem Umland und recht leicht mit einem leichten süßlichen Geschmack. Preis 3,50€.
    Also…ein sehr schöner Biergarten – Brauhaus Rixdorf – und prima geeignet, wenn es mal was deftiges sein sollte. Abends sicherlich auch sehr hübsch.

    Da wir etwas in Fußnähe gesucht haben, entschieden wir uns als nächsten Sommerort für das Edelweiß im Görlitzer Park. Das hatten wir früher gerne aufgesucht, da sie super Sandwiches angeboten haben. Leider hatten wir dann, warum auch immer, das Edelweiß wieder aus dem Augen verloren. Das Edelweiß befindet sich in einem alten Bahnhofsgebäude auf den Flächen des ehemaligen Görlitzer Bahnhofs mitten im Park. Dort gibt es ebenfalls aus alten Baumstämmen unter großen Schirmen nette Sitzgelegenheiten. Wahlweise auf Gartenstühlen. Angeboten wird Frühstück, süddeutsches, Salate, Rösti, Königsberger Klopse, Fisch, Weißwürstchen, Nürnberger, Sandwiches usw. .Liest sich soweit nett. Besonders hat mir im Edelweiß allerdings das 36 Kietz Frühstück angetan:
    zwei Bio-Brötchen, Gouda, Brie, Frischkäse, Koch – & Schwarzwälderschinken, Chorizo, Rollmops. 1 Bio – Ei, Butter, Marmelade, Früchte…
    ….und nen kleines Flensburger (0,3l)
    oder Prosecco (0,1l) oder frischer Orangensaft (0,1l) für eine Person 836€ für zwei 11,36€

    Hat was…aber es war wieder einmal viel zu heiß und zu Hause wartete schon Essen auf uns.
    Also blieb uns nur ein Blick auf den Nebentisch. Der Salat mit Ziegenkäse sah sehr ansprechend aus. Die Spätzle – nun da bin ich ja heikel. Da habe ich nicht verstanden, wieso so viele Kräuter untergemischt wurden. Hat mich mich nicht sehr angemacht. Die Klopse sahen dagegen wieder sehr gut aus.
    Also werden wir mal ausprobieren. Das Edelweiß ist ein prima Ort um dem Treiben im Görli zuzuschauen (ich meine nicht die Dealer). Das Frühstück werden wir bei nächster Gelegenheit sicherlich mal ausprobieren.

    So nachdem wir noch einige nette Locations im Tip Booklet entdeckt haben, werden wir sicherlich den Bericht noch fortsetzen…


  4. Biergarten Jockel ehemals Burg am See

    Juli 24, 2013 by Christiane

    über das Burg am See gibt es von uns bereits einige Berichte. Irgendwie erfindet es sich Jahr für Jahr neu. Bisher blieb eigentlich immer nur der Name – Burg am See (und der komische Teich). Dieses Jahr hat sich ein bisschen mehr geändert. Aus Burg am See wurde das Jockel.

    Der Teich (Penis im See) ist weg, die Gebäude für die Ausgabe der Speisen und Getränke komplett abgerissen und neu errichtet, neue Bestuhlung..alles neu. Im Winter soll auch auch ein festes Restaurant errichtet werden. Bin gespannt 🙂

    Jedesmal wenn wir das Jockel aufsuchen (es liegt in der Ratiborstraße – also 5 Min zu Fuß von uns entfernt) ist irgendwas anders. Neue Speisen, neue Schirme, andere Getränke…aber das meine ich positiv. Sie machen was.

    Mittlerweile bietet das Jockel sehr gute Pizza (gibt auch die Kotti Version mit sucuk), schöne Salate, wirklich gute Burger, Florida Eis, Pizzaballs, Currywurst aus Geflügel, Kuchen etc. an. Die Pizza ist zwar nicht so dünn wie es liebe, aber dafür sehr knusprig bis zum Schluß und reichlich belegt. Ich glaube die Pizza Salami kostet 5,80. Preis & Leistung für einen Biergarten klasse.

    Die Portionen sind sehr groß und reichen auch mal gut für zwei.

    Zum trinken gibt es u.a. Efes. Yummmiiiii…Leider manchmal etwas warm. Aber ich bekomme dann schon automatisch Eiswürfel rein (ja ich mag das) und es ist wohl eine neue Kühlanlage in Planung. Der Wein ist daher leider manchmal auch ein wenig warm. Gibt schlimmeres…

    Im Biergarten Jockel ist Selbstbedienung angesagt. Aber die Jungs und Mädels die die Speisen und Getränkeausgabe machen, sind immer supernett, höflich und wie ich von TB weiß (er muss ja immer die Getränke & Speisen holen) immer für einen kleines Gespräch zu haben.

    Grundsätzlich ist der Biergarten sehr, sehr schön. Viele Bäume, der Spielplatz (na, ich brauche den ja nicht), der Blick auf den Landwehrkanal, gemischtes Publikum. So soll ein Biergarten sein. Fehlt nur noch der Obazda…

    Einzig allein was mich immer so ein bisschen nervt sind die Toiletten. Die Betreiber geben sich da viel Mühe, aber die Toiletten werden halt auch von vielen nicht Biergartengästen besucht und sind manchmal super eingesaut. ich habe keine Ahnung was die Leute immer auf den Toiletten anstellen. Schämen sollen sie sich. SO!

    Wie auch immer..ich freue mich heute Mittag mit Tilo (Chefkoch im The Grand, Mitte) schön im Biergarten Jockel zu sitzen, Rezepte auszutauschen, tratschen, vielleicht was essen und den Supersommer gnadenlos genießen.


  5. Tapas in Berlin – Bar Raval

    Juli 24, 2013 by Christiane

    so nachdem wir auf Mallorca definitiv nicht die besten Tapas gegessen haben nutzte ich die Gelegenheit, gestern Abend mit zwei Freunden mal wieder die Bar Raval in der Lübbener Straße / Ecke Görlitzer Straße aufzusuchen. Irgendwie hat die Bar Raval es mir angetan (liegt aber ja auch so schön um die Ecke).

    In der Bar Raval draußen zu sitzen ist immer ein bisschen wie Urlaub..Stimmengewirr, der Blick auf den Park…ach ja…Urlaub zu Hause…

    Egal…also wir haben uns die gemischten Tapas bestellt. Jamon, Salami, Patatas Bravas, Chorizo, Manchego, Kroketten, Albondigas…das übliche…ergänzt wurde auf Empfehlung um ein Millefeuille von der Kartoffel und Lachs und Leber mit Apfel- Zwiebelpüree

    Die Taps waren wie immer prima und die Empfehlungen (Tageskarte) schaffen es hoffentlich auf die allgemeine Karte. Besonders ansprechend fand ich die Leber. Da hat mir sehr gut das feine Püree aus Zwiebel und Apfel gefallen, was die Leber sowohl optisch als auch geschmacklich bestens ergänzt hat.

    Kurz zum Service – denn hatte ich ja das ein oder andere Mal moniert…kann ich auch nicht mehr meckern. Schnell, freundlich, Empfehlungen aussprechend…
    Ach ja…und sie haben jetzt Rollberger Bier aus Neukölln. Sehr lecker und süffig und viel besser als die ganze Plörre von den großen Brauereien.

    Leider habe ich nicht gleich im Vorfeld Bilder gemacht – es war einfach zu lecker und wenn man mit zwei Jungs unterwegs ist, muss man sich ja ein bisschen ranhalten…aber bei den Millefeuille und der Leber habe ich (nach einem kleinen Anstupfers meines rechten Sitznachbars) dran gedacht.

    Also kurz und gut…Tapas essen in Mallorca muss man nicht (ist auch besser für den Co2 Ausgleich) aber in der Bar Raval schon. Geht als Berliner schneller und macht am Ende des Tages mehr Freude…


  6. Le Saint Amour Maybachufer Berlin

    Juli 3, 2013 by Christiane

    oh lala…kann ich nur sagen. Ich bin begeistert!

    Direkt am Anfang des Maybachufers in Neukölln versteckt sich das kleine Restaurant Le Saint Amour mit der Küche aus Lyon. Diese gilt als ein weniger deftiger als sonst üblich in Frankreich und Schweinefüße, Schweineohren finden dort durchaus ihren Weg auf den Teller. Zumindest sagt mir das mein Kochbuch Viva la France.
    Ganz so ist es im Le Saint Amour allerdings nicht. Doch ich greife vor.

    Durch Zufall bin ich beim googlen auf das Restaurant gestoßen und hatte den festen Plan – da geht’s hin. Erst schön auf den Markt und dann lecker Essen gehen und das Savoir Vivre genießen.

    Gestern Abend waren wir mit Klaus und Frank verabredet und der Vorschlag das Le Saint Amour auszuprobieren, wurde begeistert angenommen. Da schön Wetter war, setzten wir uns vor das Lokal. Von einer sehr charmanten, französischen Kellnerin bekamen wir die Karten gereicht. Angeboten werden ein paar Salate, Rillettes, Fleischpastete, Schnecken Cassolette als entres, Poularde in Cognac, Blutwurst mit Kartoffelpüree und Apfel, Hechtklösschen mit Fischsauce, und Entrecote als Les Plats.
    Die Karte ist übersichtlich, aber sehr ansprechend. Die Preise Vorspeisen bis 8,50, Hauptgang bis 14€.

    Unsere Wahl fiel auf die Schnecken, Fleischpastete mit Salat, Hechtkösschen, Poularde und das Spezialgericht die Blutwurst. Ihhh mag einer sagen..ich nenne es…nur… ich greife schon wieder vor.
    Als Getränk des Abends entschieden wir uns für den Weißwein, 17€ die Flasche. Angenehm temperiert und sehr süffig.

    Zu den Vorspeisen

    Ich kannte Schnecken als Cassolette nicht (Cassolette d’escargots à la crème d’ail ou Assiette de charcuterie). Aber es war eine aus wunderbare Erfahrung. Die Schnecken waren nicht mickrig, nicht zäh, die Sauce nicht zu dick. Der Geschmack klasse. Das knusprige Brot konnte wunderbar in die Sauce getunkt werden. Prima. Bild 1

    Die Pastete mit Salat –Terrine de Campagne au Cognac – großes Kino. Wirklich ganz ausgezeichnet. TB war fast böse, als ich ihm die Hälfte gemopst habe. Dafür hat er aber auch einige Schnecken bekommen. Darf ich sagen himmlisch (nicht nur das mopsen, sondern die Vorspeisen)? Bild 2

    Als Hauptgang wählte ich die Hechtklösschen aus. Hatte ich bisher nie gegessen und auch noch nicht gekocht. Die Quenelle de brochet wurden im Le Saint Amour als zwei längliche Klösschen gereicht und schmeckten zart nach Fisch. Für Thomas hätte der Geschmack intensiver sein können. Ich fand es gerade so richtig. Habe aber auch keinen Vergleich. Die Klösschen waren leicht und luftig und passten sehr gut zu dem warmen Abend. Auch hier konnte ich genussvoll das knusprige Brot in die Sauce tunken und zufrieden schmatzen. Bild 3, Brotkörbchen, Bild 4 Hechtklösschen

    Thomas hatte sich für die Blutwurst mit Äpfeln und Kartoffelpüree (Boudin aux deux pommes,purée maison et pommes confites) entschieden. Bild 6 (optisch nicht ganz so der Treffer, liegt aber in der Natur der Blutwurst)

    Thomas – ausgezeichnete Wahl!
    Interessant, da er an für sich Kartoffelpüree regelrecht verabscheut. Die Blutwurst war ausgezeichnet. Nicht zu viel Majoran, dazu ein Stückchen des karamellisierten Äpfelchens und ein bisschen Püree…nochmals HIMMLISCH. Auch hier war ich wieder gnadenlos und habe ganz charmant nach der Hälfte seinen Teller geklaut. Thomas war regelrecht begeistert von dem Kartoffelpüree. An für sich ist er nicht der Fan von warmen Äpfeln – zumindest wenn es mal Berliner Leber gibt, verweigert er sich dem Apfel. Aber in diesem Falle war er restlos überzeugt und hilt jedem die Gabel mit dem Pü unter die Nase, damit auch wir in Begeisterung verfalle. Sind wir auch 🙂

    Ich selber war jahrelang Blutwurstverweigerer – genauso wie Frank – aber ich konnte sowohl mich als auch Frank eines Weihnachtsabends überzeugen, als wir Jakobsmuscheln mit gebratener Blutwurst als ersten Gang servierten. Heute tiegern wir durchaus zum Blutwurstmanufaktur in Neukölln. Die Blutwurst welche das Le Saint Amour angeboten hat, hat allerdings den Würsten vom Blutwurstritter in nichts nachgestanden.

    Die Poularde – Poulet Célestine – Geflügel in Cognacsauße war supersaftig und hatte einen wunderbaren Geschmack. Dazu gab es einen Kartoffelgratin – nicht klassisch mit Sahne, sondern in Brühe gegart – die eindeutig nicht von Maggi war. Ebenfalls ein ausgezeichnetes Gericht und eine gute Wahl.

    Wir alle GLÜCKLICH. Die Portionsgrößen sind ausreichend und lassen einem fast noch Platz für ein Dessert. Darauf hatten wir verzichtet – diese Mal 🙂 Als Desserts gibt es:
    Les desserts… 4,50€
    Selon la créativité de Gérald / Laut Gerald Kreativität.
    Mousse au chocolat, tarte au citron, crème caramel, fraises au vin rouge, tarte aux pommes, Pomme St Amour…

    Auf dem Weg zur rosa Unisex Toilette konnte ich auch den Innenraum begutachten. Gemütlich (Bilder sind auf der Webseite zu finden), französisch, einladend – passt.

    Zum Service: Die hübsche Kellnerin war sehr aufmerksam, freundlich – auch wenn sie wenig deutsch sprach. War aber nicht schlimm. Fand ich eher charmant und Klaus konnte seinen Sprachkenntnisse einsetzen.

    Wir haben den gestrigen Abend fast ein bisschen in Frankreich verbracht. Am Landwehrkanal sitzen, Wein trinken, wunderbares Essen verputzen, gute Gespräche, französische Gesprächsfetzen (durch Zufall kam dann noch eine französische Freundin vorbei)..das ist ..Urlaub, Leben, Freude, Spaß – einfach Top.

    Zu finden ist das Le Saint Amour
    Maybachufer 2 // 12047 Berlin
    Abendessen Montag bis Samstag Ab 18.30 Uhr
    Sonntag geschlossen

    Ich habe den Verdacht, uns wird man dort jetzt häufiger finden und wir werden glücklich sein, sehr glücklich sogar. Da einzige was ich kritisieren würde, ist das Fehlen von Tischdecken auf den Metalltischen. Wenn es richtig heiß ist, kann man sich gut die Pfoten verbrennen. Auch wäre es optisch ein bisschen hübscher und würde noch mehr Frankreichfeeling aufkommen lassen.

    http://www.lesaintamour.net/


  7. green bamboo in der Falkensteinstraße

    Juni 25, 2013 by Christiane

    eigentlich meide ich so ein bisschen die Falkensteinstraße, da sie doch so ein ein bisschen touristisch wie die Simon-Dach-Straße in F‘ Hain geworden ist und ich natürlich davon ausgehe, wo die Touris sind, wird die Speisenqualität schlechter. Unberücksichtigt habe ich aber bei meinen Vorurteilen gelassen, dass Mittags ganz viele Angestellte aus den ganzen Start Up’s und Labels zum Essen gehen und die Qualität gar nicht so schlecht sein kann. Ja, ja ich und meine Vorurteile.

    Vor kurzem machte ich mit meiner lieben Freundin Eva ein Mittagspäuschen, na ja eher eigentlich sie, da ich ja gerade im wohlverdienten Dauerpäuschen (zumindest jetzt im Sommer bin). Anyway…Eva schlug das green bamboo (vietnamesisches Restaurant) vor, welches ich vor einiger Zeit schon ein- bis zweimal besucht hatte (aber vergessen habe darüber zu bloggen). Es war superheiß und alle Plätze waren leider draußen schon besetzt, aber an direkt an der großen Fensterfront fand sich ein wunderbarer Platz für uns.

    Mittags bietet das green bamboo eine kleine Tageskarte mit 6-7 Gerichten und eine nette Auswahl an erfrischenden Getränken aus Wassermelone usw an. Die Standardkarte kann natürlich auch verwendet werden. Unsere Entscheidung fiel auf einen Reisnudelsalat, lauwarm, mit Hähnchenbrust, Minze, Nuoc Mam Dressing (das ist die vietnamesische Fischsauce…und da wo die herkommt, riecht es echt heftig. In Vietnam stehen bei Mui Ne ganz viele der Fässer rum, in denen der Fisch fermentiert und zu der wohlschmeckenden Sauce wird).

    Gereicht wird dieser Salat in einer der coolen abgeschrägten Schalen, die man gerne in vietnamesischen Restaurants findet. Die Reisnudeln waren schmal und leicht lauwarm, die Hühnchenbrust hauchfein geschnitten und butterzart, das Dressing lecker. Besonders fein fand ich die Kräuter wie Minze, Poligonum, Koriander kombiniert mit hauchfeinen Paprika- und Karottenstreifen. Der knackige Salat vervollständigte dieses perfekte Essen für diesen unglaublich heißen Tag.
    Für den Preis von 5,80€ absolut Top.

    Ansonsten bietet die Speisekarte klassisches vietnamesische Speisen von Pho (Fa gesprochen), Summerrolls, vietnamesischen Currys an. Zusätzlich kann auch aus dem Sushi-Angebot gewählt werden. Diese fand ich in der Vergangenheit nicht ganz so perfekt (ich esse immer die Makis) wie im Cuno auf der Schlesischen Straße.

    Zum Service – wie für Vietnamesen üblich, sehr lieb, freundlich, flink und unaufdringlich.

    Kurzum: es war ein schönes Päuschen mit prima essen und toller Unterhaltung.

    Adresse:
    green bamboo
    Falckensteinstr. 5
    10997 Berlin
    030 / 886 258 79
    Öffnungszeiten:
    Mo-So: 11.30 – open end


  8. I Due Forni

    Juni 24, 2013 by Christiane

    Sonntag war mal wieder Ausgang für uns aus Kreuzberg. Eigentlich wollten wir mit Freunden eine Führung durch die alten Fluchttunnel vornehmen, allerdings war die Tour schon ausverkauft, also haben wir uns das Gedenkstätte Berliner Mauer in der Bernauer Straße angesehen. Naheliegend, dass man dann auch in der Gegend nett Mittagessen geht. Da wir 3 Kiddies dabei hatten, entschieden wir uns für das I Due Forni, da es auch einen kleinen Spielplatz hat.

    Früher war ich öfters dort, da ich eine Weile direkt nebenan gearbeitet habe und ich behaupte immer, die haben die besten Pizzen der Stadt. Das I Due Forni ist in einer hübschen Villa direkt am Senefelder Platz und bietet einen schönen Garten. Das Personal ist ausschließlich aus Italien und so fliegen einem immer die schönsten Wortfetzen um die Ohren. Ich liebe ja italienisch und ein Buon giorno, grazie, bellisima, bene…bekomme ich alle male noch hin.

    Ich musste gar nicht in die Karte gucken, da ich dort am liebsten die Pizza Quattro Formaggi esse. Diese hat als Belag nicht wie bei vielen anderen Italienern Schafskäse oder anderen irrelevanten Käse (ich meine für Pizza) sondern ist belegt mit Gorgonzola, cremiger Mascapone, Mozzarella und noch einen irgendeinen anderem (sauleckeren) Käse. Die Pizza selber ist hauchdünn, knusprig, groß und schmeckt bis zum Ende phantastisch. Aber ich greife vor.

    Also da es noch ruhig war, konnten wir uns einen schönen Platz aussuchen und die Ruhe die Karte studieren. Es gibt eine Pizzakarte mit bestimmt 30 versch. Pizzen. An den Wandtafeln kann man dann alternativ Nudelgerichte wählen, die zumeist in 3 Ausprägungen zur Verfügung stehen. Salat gibt’s auch 🙂

    Unsere kleine Gruppe entschied sich für Pasta Ragu (oder wie der jute Deutsche sagt, Spagetti Bolognese), Pasta Pomodoro (Spagetti mit Tomatensauce), Pizza Quattro Formaggi, Pizza Quattro Statione (na, Thomas, kannst Du es jetzt aussprechen 🙂 – die andere Pizza habe ich vergessen.

    Schnell kam unser Essen und es hat super geschmeckt – uns allen. Die Pizzen sind einfach auch zu lecker. Aus die Pasta Bolognese (ich tauschte mit den Kiddies ein bisschen Pizza gegen Pasta) waren sehr gut. Ich finde es ja schön, wenn zwei Personen das Gleiche bestellen, wenn dann das Gericht auf einer kleinen Platte angerichtet wird, so dass man sich selbst nehmen kann. Das hat einfach was von einem Familienessen an sich und wenn jeder bei jedem einfach probieren kann, schön.

    Allein was ein bisschen nervt ist der Service. Ewig standen die Essensreste im I Due Forni rum und wir versuchten die gierigen Spatzen zu vertreiben. Erst nach mehrmaliger Aufforderung nahmen sie die Teller mit. Jetzt könnte man sagen, war bestimmt viel los, ne es ging. Aber das war schon immer die Schwäche im I Due Forni. Auch Nachbestellungen waren komplex, wobei ich mich persönlich nicht beschweren kann, da ich alles asap bekommen haben – mag bestimmt an meinem akzentfreien grazie gelegen haben.

    Zu den Preisen: Pizzen zwischen 5,80 – ca. 10€. Pasta auch so um den dreh. Preislich absolut ok.
    Service geht so, meine Begleiter waren diesbezüglich deutlich unzufriedener als ich. Location – draußen sitzen super, innen wird es mir durch die enge Bestuhlung einfach irgendwann zu laut.

    Es gibt auch noch zwei Schwesterrestaurants – das Il Casolare im Planufer (noch lauter) und irgendeines im Friedrichshain, welches ich noch nicht kenne.

    Adresse: Schönhauser Allee 12, 10119 Berlin
    Telefon:030 44017333
    täglich ab 12:00 – leider keine Website


  9. Unser neuer Blog Foodhunter in Berlin

    Juni 6, 2013 by Christiane

    bereits in einem anderen Beitrag habe ich schon geschrieben, wir nehmen ein zweites Blogprojekt auf.
    Unter http://foodhunter-berlin.de möchten wir in Zukunft berichten, wo man gute, tolle Lebensmittel in Berlin bekommen kann. Aber es gibt auch Onlineshops die ungewöhnliche Lebensmittel anbieten, diese möchten wir natürlich auch besuchen und testen. Heute ist der D-Day und wir haben erste Beiträge erstellt.
    Viele weitere werden in den nächsten Wochen folgen, wenn wir als Foodhunter durch Berlin schleichen oder im Internet nach den besten Produkten suchen.

    Unser neuer Blog www.foodhunter-berlin.de

    Unser neuer Blog www.foodhunter-berlin.de


  10. Markthalle Neun in der Eisenbahnstraße

    Juni 5, 2013 by Christiane

    Über die Wiederbelebung der alten Markthalle IX in der Eisenbahnstraße haben wir bereits vor längerem berichtet. Mittlerweile gehört es fast zum festen Wochenendritual in die Markthalle zu gehen um ein bisschen frisches Gemüse, Fisch oder Käse zu kaufen.
    Bisher haben wir nur einmal die Gelegenheit genutzt, in der Markthalle 9 etwas zu essen bzw. zu trinken. Eigentlich wollten wir uns mit Freunden, die einen kleinen Sohn haben, im Biergarten mit Spielplatz treffen – da aber das Wetter in der Vergangenheit nicht so dolle war, fiel dieser Plan regelrecht in’s Wasser.

    Spontan fiel uns dabei die Markthalle IX ein, welche im Innenbereich über eine Spieleecke verfügen und man sich an den vielen verlockenden Ständen Essen & Trinken besorgen kann. Auch dahingehend perfekt, da unsere beiden Freunde auch leidenschaftlich gerne kochen und essen und sie die Markthalle 9 noch nicht kannten.

    Angeboten werden neben Weine von der Weinhandlung Suff, die ansonsten in der Oranienstraße angesiedelt ist, Austern & Champagner, Tapas, Kuchen, Quiches, Smoked Barbeque, Räucherfisch, Landjäger, Meze. Ziegenkäseprodukte, Blumen, Gemüse aus dem Umland, freilaufende Eier (na jetzt liegen sie im Körbchen), Fleisch aus dem Umland.. und so viele feines mehr…

    Zusätzlich bietet auch das Markthallen Cafe eine nette Küche an, welche täglich frisch mit wechselndem Speisen angeboten wird. Sitzen kann man an alten Bierbänken, welche überall durch die Halle verteilt sind. Irgendwelche Ökogetränke (irgendwelche Saftschorle, ich meine aus Berlin) werden neben Champagner, Wein, Kaffee an Getränken etc. offeriert.

    Interessant finde ich auch die wilde Gärtnerei, die wilde Kräuter etc. anbietet und ebenso Säfte aus Wildobst. Das Etikett ist echt cool – sieht aus als ob sich Che Guevara verewigt hätte. Aber wenn man den Betreiber sieht, dann erkennt man schnell sein Konterfei. Ich kann mir gut vorstellen, wie auf der Jagd nach wildem? Obst ist und dieses mit einer Lanze oder Armbrust erobert.

    Apfelsaft von der wilden Gärtnerei aus dem Markthalle Neun

    Apfelsaft von der wilden Gärtnerei aus dem Markthalle Neun

    Es ist unglaublich nett und unterhaltsam mitten in einer Markthalle zu sitzen, ein Glas Wein zu trinken (Weissburgunder, wunderbar gekühlt von der Weinhandlung Suff ) sich bei dem ein oder anderen kleinen Rundgang zu überlegen, was noch in’s Einkaufstäschle soll oder gleich gefuttert werden muss. An unserem Tisch gab es dann Landjäger (sehr lecker), Kuchen, Chorizobaguette, später von unseren Freunden gemopsten Parmaschinken…

    Was uns sehr gut gefallen hat, dass viele verschiedene Menschen einkaufen, essen, trinken, sich treffen und es eine ungemeine urbane Atmosphäre ist. Ich würde sagen, SO 36 as it best.

    Die Markthalle hat Freitag & Samstag von 10:00-18:00 geöffnet. Das Markthallen Cafe täglich 12-16:00. Freitag und Samstag von 10:00-18:00. Donnerstagabend wird immer Street-Food angeboten. Müssen wir noch mit anderen Verfressenen ausprobieren 🙂
    Hin und wieder ist auch Sonntags in der Markthalle 9 was los, letzten Sonntag gab es den Naschmarkt.. Infos zur Markthalle 9 ist unter http://www.markthalleneun.de/