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‘München’ Category

  1. Paulaner im Tal München

    November 16, 2015 by Thomas

    Paulaner im Tal München

    Was wir ja an München wirklich schätzen, man kann schon vor der Mittagszeit gutes Essen. So auch im Paulaner im Tal. Bei nicht so tollem Wetter und einem ausgiebigen Besuch des Viktualienmarkts.

    Der leichte Hunger und die Lust auf was Nettes haben uns ins Paulaner im Tal ankommen lassen. Die Uhrzeit noch recht früh, 10:30 Samstagvormittag. Da kann man in Berlin schon echte Probleme haben mit einer kleinen Brotzeit. Um die Uhrzeit wird in Berlin gefrühstückt. So nicht in München.

    Wir waren fast die Einzigen Gäste und daher war der Service ein wenig schleppend. Kennt man ja, je weniger zu tun ist, desto länger die Wartezeiten. Da wir aber Zeit hatten war das kein Problem. Es wurde uns dann auch die wirklich bayrische Speisekarte gebracht. Was ich nicht so ganz verstanden habe, die hatten auch Matjesfilets „Hausfrauen Art“ für 11,90 € auf der Karte? Bayrisch, nah gut, ich als Preuße habe da wohl keine Ahnung. Egal, der Hunger war nicht so groß und C entschied sich für Münchener Weißwurst, 2 Stück für 5,40 €. Meine Wahl ist auf Emmentaler Käse mit Butter und Bauernbrot für 8,50 € gefallen. C mümmelte glücklich Ihre Weißwürste. Wobei diese von Ihr nicht gezuzelt wurden, sondern brutalstes mit dem Messer zerlegt. Was aber offensichtlich dem Geschmack keinen Abbruch geleistet hat. Ein glückliches Grinsen war zu sehen.

    Bei mir kann ich es einfach machen. Eine große Menge Emmentaler Käse, begleitet mit einem sehr guten Bauernbrot füllte meinen Magen. Thomas glücklich.

    Es ist schön, dass auch so kleine Brotzeiten einen glücklich machen können. Es muss ja nicht immer die große Küche sein. Und wenn wir wieder in München sind, abends, wenn der große Hunger kommt, ja dann werden wir wohl wieder ins Paulaner in Tal gehen. Und ich weiß jetzt schon was ich mir bestellen werde.

    Paulaner im Tal

    Tal 12

    80331 München

    Link: www.paulaner-im-tal.de

    Tel.: 089  21 99 400


  2. TONKIN MÜNCHEN – VIETNAMESE TAPAS BAR

    November 11, 2015 by Thomas

    TONKIN MÜNCHEN – VIETNAMESE TAPAS BAR

    München hat ja den Ruf ein sehr teures Pflaster zu sein. Jedenfalls im Vergleich zu Berlin. Der Besuch im Tonkin hat mich aber vom Gegenteil überzeugt. Dort stimmt auf jeden Fall das Preis – Leistungsverhältnis. Auch aus der Sicht eines Berliners.

    Wie ja nicht ganz unbemerkt von Euch habt Ihr bestimmt schon festgestellt, Wir sind Asien Fans. Und ganz besonders hat es uns die Vietnamesische Küche angetan. Wir kennen diverse Vietnamesische Restaurants in Berlin, haben in Vietnam original gegessen und können uns daher schon eine gewisse subjektive Meinung bilden. Auch wenn das was man hier in Deutschland bekommt sehr weit weg vom Original ist.

    Nun aber zum Tonkin. Das Restaurant ist gemütlich, asiatisch, ein Hauch von einem asiatischen Puff  eingerichtet. Fast alle Plätze waren belegt, was uns dank einer Reservierung ja egal war. Das Personal ist asiatisch Freundlich. Was nicht überrascht. Was mich ein wenig gestört hat, war die recht unübersichtliche Speisekarte. Die Gerichte haben zwar einen Namen aber natürlich steht vor diesen Namen eine Nummer. Bespiel: T16 GA Gari / T18 TOM Boa Mia, Eindeutig zu hoch für mich.

    Ich hatte R11 Vit Cari (Knusprig gebratene Ente mit frischem Gemüse, Limettenblättern, in einer Kokosmilch Curry Souce ) für 14,90€. Perfekt gebratene Ente, das Gemüse zu der Souce perfekt abgestimmt. Kurz, ich war glücklich.

    C hatte SU4 Wan Tan Sup (Hausgemachte Wan Tan Taschen, gefüllt mit Garnelen und Hühnerbrustfilet in einer leichten Brühe mit Koriander und Sesamöl) für 6,90€. Ebenfalls ein zufriedenes und glückliches Grinsen im Gesicht.

    Also, wie kann das Fazit lauten? Dort wollen wir auf jeden Fall, wenn wir mal wieder in München sind, hin. Nicht teuer, echt tolles Essen und was will man mehr? Bloß, bei der Übersicht über die Karte besteht aus meiner Sicht echter Handlungsbedarf.

     

    IMG_0548

    knusprig Ente

    IMG_0543

    Wan Tan Suppe

    Dort zu finden:

    TONKIN MÜNCHEN – VIETNAMESE TAPAS BAR

    LINDWURMSTRASSE 6

    80337 MÜNCHEN

    TELEFON:  089 55 879 879

    Link: http://www.tonkin-muenchen.de/

     


  3. Wirtshaus Lorber Neuried / München

    November 10, 2015 by Thomas

    Wirtshaus Lorber Neuried / München

     

    Wie Ihr eventuell schon festgestellt habt, haben wir eine kleine Pause beim posten von Beiträgen eingelegt. So eine kleine Sommerpause. Was aber nicht bedeutet, wir waren nicht mehr unterwegs.

    Diese Mal hat es uns nach München verschlagen. Genauer nach Neuried, in das Wirtshaus Lorber. Ein typisches Wirtshaus, wie man diese überall in Süddeutschland findet. Bloß leider nicht in Berlin. Gemütlich, gute bodenständige Küche zu sehr fairen Preisen. Mit einem tollen Biergarten, welcher auf Grund der Temperaturen nicht genossen werden konnte. Schade.

    Was gibt es bei dem Wirtshaus Lorber so auf der Karte? Lauter Klassiker und ein mir völlig unbekanntes Essen. Entengröst´l, also davon habe ich noch nie was gehört. Bin ja auch ein Preuße. Hier die Beschreibung laut Karte: Resch gebratenes Entenfleisch mit Schwammerln, Apfelstückchen, Zwiebeln und Kartoffeln für lockere 9,20 €. Musste natürlich auch probiert werden und ist leider nicht ganz überzeugend gewesen. Die Bratkartoffeln ganz o.k. aber das Entenfleisch ein wenig trocken. Dafür war die halbe Ente, resch gebraten mit Apfelblaukraut und Kartoffelknödel für 14,80€ perfekt. So muss eine Ente schmecken. Und das für diesen Preis. Mein Schweineschnitzel mit Röst-kartoffeln für 9,80€ hat mich nicht ganz überzeugt. Das Schnitzel ganz o.k. aber die Bratkartoffeln eher schlaff und leider nicht so knusprig wie gewünscht. Da war noch Luft nach oben.

    Mein Fazit, ein sehr netter Laden wo man bestimmt sehr gut essen kann. Da die Karte ja noch viele andere Speisen enthält lohnt ein wiederkommen bestimmt.

     

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    Wirtshaus Lorber D-82061 Neuried Gautinger Str. 12

    +49(0)89 75 10 07

    www.wirtshaus-lorber.de


  4. Alfons Schubeck sein Imperium in München

    August 31, 2009 by Christiane

    So jetzt wieder in Deutsch (rollendes R weglassen). Wir sind dann ein wenig rumspaziert und auf den Platzl-Platz (oder wie man wohl heimisch sagt, Alfons Schuhbeck Platz) gelandet. Mit Blick auf das Hofbräuhaus und die Südtiroler Stuben vom Fonserls, sassen wir vor seinem Bisto Orlando. Der Bub (Tommi der Bruder, nicht Thomas der Mann, wobei das eine, das andere nicht ausschließt oder so), bestellte eine Bayrische Krem mit Himbeeren und Zitroneneis. Schmeckte ganz anständig – aber: lieberweise hat mir die Birgit das schöne neue Alfons Schubeck Kochbuch überlassen (anlässlich seines 60′ zigsten Geburtstages) und da steht die Krem auch drin. Diese von Tommi schmeckte allerdings mehr nach einer Karamelcreme und weniger wie im Rezept von Alfons. Nun ja. Und weil der Bua immer noch nicht satt war (ich erinnere, Ente, Resteessen, Nachtisch und jetzt…Trommelwirbel) passt in ihn auch noch eine Currywurst mit Pommes rein. Sowas lehnen wir Berliner nactürlich im Ausland ab..pfui.

    http://www.schuhbeck.de/1/orlando.html

    Danach wollten wir gerne mit den beiden Neumünchnern noch nett was trinken gehen. Aber ist gar nicht so einfach, Nachts um halberde zwölfe in München. In den üblichen Brauhäusern rund um den Marienplatz wie Paulaner und Donysl werden schon die Stühle auf die Tische gestellt. Jetzt kann man natürlich sagen, was treibt ihr euch auch am Marienplatz rum. Ganz einfach, die letzte U-Bahn nach Neuried fährt halt so gegen 0:30. Thomas und ich geschockt: keine durchgehende U-Bahn und Sperrstunde. (Ausserdem hatten wir nur drei Minuten nach Hause zu laufen, das ist ja auch fein 🙂 und mit vollem Bauch auch ganz angenehm.) Wie auch immer: das nenne ich Provinz (aber mit leckerem Essen). Wir sind dann noch in einem Cafe gelandet, welches leider nicht die gute bayrische Luft im Angebot hatte sondern mehr Frittenfett. Hier hat das merkwürdigerweise Tommi gar nichts mehr gegessen (bin aber sicher zu Hause).

    Rückblick auf München: geschmeckt hats sauguat. Und auch die Verpflegung für Thomas und mich „dahoim“ war fein. Der Kühlschrank ist jetzt voll mit Dallmayr-Käse und feinem Käse von der Sennerei aus Vorarlberg, Tschengla. Ja, das Land sorgt gut für uns Stätter. Ich freue mich schon auf das nächste Mal im Oktober. Dann ess i a wiedr Weisswürtschl und a Brezn und a Halbe, gell


  5. Spatenbräu München

    August 31, 2009 by Christiane

    wenn ich schon mal nach München komme und die Familie besuche, dann muss ich natürlich in ein echt Münchner Wirtshaus und bayrische Schmankerl essen. Und wenn schon ein waschechter Münchner (an der Stelle + waschechte Vorarlbergerin, drei Schwaben und ein Berliner) dabei ist, dann geht’s natürlich in’s besste Wirtshaus in München. Dem Spatenbräu. Robert reservierte im oberen Stockwerk, wie er sagte um den Berlinern mal ein echtes Ambiente bieten zu können. Ein Blick auf die Speisekarte liess dann auch gleich das Wasser im Munde zusammenlaufem. Was nur bestellen? Schweinsbraten, a Enterl, Weisswürtschtel, Schnitzel, Vogerlsalat..auwei – ich will alles.

    Bestellt haben wir (d’Thomas und i) den Spatenbräu Spezialteller mit Spanferkel Carre, 1/4 Ente, Semmelknödel und Weiskrautsalat, Robert und Tommi folgten mit einer halben Ente, Birgit mit Schnitzel und Dagmar mit feinem Wild. So und jetzt wird’s bayrisch und ihr müsst beim lesen d’s R rollen, gell:

    Des Schweinderl war guat, das Enterl knuschbrig s‘ Salaterl (nochdem d’Robert mir den klauen wollt) au guat. Die Knederl hätta a bissle lockerer sei kennen, aber wer isch scho locka in Minga. Die andre waret au z’frida. Gschmeckt hots. D’Tommi hot dann alle Reschte gessen. Dabei wächts der Bua doch gar nemme. Die Preise sind au guat. 18,50 hot mei volles Baucherl koschtet. Kansch nix saga, gell. Des Bier, des Spatenbier, hot a gschmeckt.

    Als‘ mer unta auf der Strassa oine graucht ham, da ham au no den Sigfried und den Roy gseha. leider ham’s konie Tigerl bei ghabt aber a paar gute Freind, so wie’s ausgschaut hat. Schicki micki sog I da. So mog i Minga.

    http://www.kuffler-gastronomie.de/de/muenchen/spatenhaus/index.php

    Mehr zu dem Abend findet ihr dann im nächsten Bericht zu Alfon Schuhbeck.