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  1. Cana Restaurant im Derag Hotel Neue Roßstraße Mitte

    September 10, 2012 by Christiane

    nach unserem Kundentag beschlossen meine Kollegen und ich zum Ausklang mit unserem Kunden und Referenten essen zu gehen. Da Herrn B. bisher die orientalische Küche nicht geläufig war, wählten wir das Restaurant Cana im Derag Hotel in der Neuen Roßstraße unweit der U-Bahn Märkisches Museum. Innen sieht es nach einem typischen Hotelrestaurant aus. Gänzende Holzwände, ein bisschen spiessig würde ich sagen. Sowieso wenn man gerade den ganzen Tag gegenüber im Wallstreet Hotel verbracht hat, welches chic designt ist. Aber egal.

    Aufmerksam wurden wir vom Kellner an einen Platz geführt, ein paar Tische und Stühle gerückt und schon war die Speisekarte da. Schnell entschieden wir uns für die Mezzeplatte der 16 Köstlichkeiten für 17,50 und einen leichten Weißwein – einen Ksara aus dem Libanon. Die Ksara Weine sind mir bestens bekannt – man kann sie auch bei Harb in der Potsdamer Straße kaufen. Sie sind blumig und leicht und schmecken nach Urlaub.

    Schnell wurde aufgetischt – wow!! Ich persönlich liebe ja sehr arabische oder orientalische Mezze und wir wurden auch nicht enttäucht.
    Hummos, Baba Ganoush, rote Walnusspaste, Joghurt mit Kreuzkümmel. Tabbuleh, Weinblätter, Falafel, Kibbeh, Tahinsauce und.und.und…Dazu soviel arabisches Fladenbrot wie man wollte. Der Service freute sich sehr, dass wir fachkundig wussten was auf dem Teller lag und wir mit Begeisterung reingehauen haben.

    Wir selber waren ja schon in Israel, Ägypten, Palästina, Türkei etc. (also div. orientalischen Ländern) und kennen durchaus die Qualitätsunterschiede – aber das war echt Top. Noch jetzt könnte ich, wenn ich an die leckeren Mezze denke, zu sabbeln anfangen. Habe mich auch nicht gescheut, die Hummosschälchen mit den Fingern auszuschlecken. Meine Kollegen und Herr B. waren alle restlos begeistert (nicht von meiner ich schlecke Hummosschälchen aus – sondern vom ganzen 🙂

    Aufmerksam wurden wir bedient, haben bestens gespeist und werden gerne wiederkommen. Das Cana hat erst seit 1,5 Wochen auf und die Probleme mit der EC Zahlung sind sicherlich nur vorübergehend.

    Neben den Mezze in verschiedenen Ausprägungen gibt es auch normale orientalische Speisen. Also keine Scheu vor einem Hotelrestaurant – sondern rein, geniessen und von den netten Betreibern glücklich machen lassen.

    Mehr zum Cana unter www.canarestaurant.de


  2. The Grand Restaurant Berlin

    Juli 28, 2012 by Christiane

    wir hatten ja bereits über die Eröffnung vom The Grand Restaurant berichtet, konnten aber natürlich wenig zum Essen aussagen. Nachdem der erste Hype nachgelassen hat, waren wir gestern Abend mit Freunden dort verabredet waren und können daher fast live einen Bericht abliefern.

    Wir waren gestern gegen 19:00 dort verabredet und trafen auf ein recht leeres Restaurant, was aber mehr damit zu run hat, dass schicki mitti erst später zum speisen zu gehen pflegt. Durch einen kleinen VIP Bonus (Danke Tilo!!!) bekamen wir ein zauberhaftes Plätzchen auf der Sommerterrasse, welches uns erlaubte den Rest des Abend einen guten Blick auf das Geschehen und Schön und Schöner zu werfen. Die Terrasse ist ausgesprochen charmant und auf unserem kleinen grünen Lederbänkchen fühlten wir uns an diesem ausgesprochen warmen Abend sehr wohl. Die Tische sind schlicht weiß eingedeckt und bilden mit den Schiffs (oder Terrassen)- Dielen ein elegantes Esamble.

    Die Karte bietet bekanntes aus dem Rodeo wie die Etagere mit Meeresfrüchten, Austern, Beef Tartare , zu den Steaks mit auszuwählenden Beilagen, Caesar Salad, Steaks bis zum dry aged Beef für 98€ und vieles mehr. Zusätzlich kann man zwischen zwei Menüs wählen.

    3 oder 4 Gänge Fleisch & Fisch oder vegetarisch stehen ebenfalls zur Auswahl. Schnell entschied ich mich für folgende Menüfolge:

    Oktopussalat, schwarze Nuss und Schweinebauch
    Bachsaibling mit lauwarmen Kartoffel,-Radiesschen,-Gurkensalat
    Birnensorbet, Ganache und Babybirne (38€)

    Thomas entschied sich für 220g Beef Tatare zum selberanmachen und auch meine Portion zur Hälfte mit zu verputzen (23€)

    Unsere Begleitung (zwei sehr charmante Herren) entschieden sich zum Einen für das Gleiche Menü wie ich zum Anderen für die 4-Gänge (48€) mit Kalbsfilet als Hauptgang und Pfifferlinge (sorry auf der Menükarte stand noch was…glaube ich…Kalbsfussirgendwas).

    Schnell bekamen wir einen sehr lieben Gruß aus der Küche (mal wieder Danke Tilo…I‘ love you) der aus einer Vichysoisse( per se kaltes Kartoffelsüppchen aus Frankreich und wird Witschiwass gesprochen) und einer Jakobsmuschel in japanischem Semmelbrösel bestand. Das Süppchen..mmmmmhhhhh… war supersamtig mit einem leicht scharfen Abgang, ausgelöst durch ein bisschen Chili. Die Jakobsmuschel war sehr saftig und sah sensationell in dem japanischen Gekrösel aus. Hat auch so geschmeckt. Die Begleitung stimmte zu.
    Zusätzlich wurde wunderbares frisches Brot mit salziger Butter gereicht..da hätte ich gerne eine Cafe de Paris Butter gehabt, von der ich weiß, dass die Küche diese ausgezeichnet zubereitet.

    Als nächstes folgte der Oktopussysalat und sah einfach grandios aus. Auf dem gehackten Oktopus saß ein leuchtend pinkfarbener Babyoktopus (den bekam Thomas), feine hauchdünne Scheiben vom Schweinebauch – der übrigens ganz mager daherkam, dünn gehobelt die schwarze Nuss (ein Hammer, das kleine mutierte Walnüsschen) und irgendwelche bunte Marmelade. Kurz zusammengefasst – großes Kino Leute, großes Kino! Zart, saftig, überraschende Geschmäcker auf einem Teller, optisch TOP.

    Mein Hauptgang war der Bachsaibling. Wieder optisch ein Gedicht. Der Fisch zart, saftig und hätte nach Heinz Horrmanngesetz 5 sec. früher raus müssen. Ich fand ihn so perfekt. Zart, saftig fiel er blättrig auf die Gabel (an der Stelle hätte ich mir aus dem netten Kruppstahl ein Fischmesser gewünscht). Der Kartoffelsalat war fein gewürfelt, frisch mít der Gurke und den Radieschen und optimal für so einen warmen Abend. Aber die Sauce!!! Ein Schäumchen aus irgendwie Wein und Zitrone (klärte sich nachher auf – aber erzähle ich nicht, weil ich noch verwirrt bin von den Zutaten). Molekularkitchen lässt grüßen. Großartig. Mein Hauptgang großartig, großartig, geil.

    Thomas sein Beef oder Beauf Tartare kam klassisch daher. Cornichos, Kapern, Zwiebeln, Tomaten, Salz, Pfeffer usw.. Das Filet war wunderbar im Geschmack und die Menge hat auch noch für das Resteessen bei Mark gereicht. Kann man nichts falsch machen und ist ein wunderbares Gericht, wenn man sich an rohes Rinderfilet wagt.

    Christian berichtete, dass er auch sehr zufrieden mit seinem Kalb sei (er hatte den Bachsaibling als Zwischengang) sei. Sah ebenfalls optisch toll aus und das Fleisch aus der Ferne zart rosa. Die Pfifferlinge saher so perfekt geputzt aus, wie ich es nie hinbekomme – wie gamahlt…wein.

    Dazwischen wurde auch immer wieder frischens Brot gereicht und die Bedienung fragte lieb nach, ob auch alles fein sei und uns es auch gut gehe -nett 🙂

    Doch zum Dessert! Kann ich bitte die Rezepte haben, kann ich das Bitte jeden Tag bekommen, und wenn nicht, bitte, bitte dann wenigsten das Birnensorbet? Jeden Tag?

    Auf einem hübschen schmalen Teller wurde uns das Dessert gereicht. Ne ordentliche Portion Ganache (Schoko, Schoko), das besagte Sorbet (schlabber) und ein Babybirnchen zur Hälfte in Schoko getaucht + ein hauchzartes Schokostängelchen. Das Dessert war schokoladig, erfrischend und unbeschreiblich lecker.

    Jetzt könnte man sagen, ich schreibe das nur weil Tilo Roth (Küchenchef The Grand Restaurant) ein guter Freund ist und ich die Rezepte will (ja, die hätte ich echt gerne), aber Tilo und die uns kennen wissen, wenn’s nix wäre, hätten wir gemault. Und seien wir mal ehrlich, egal wer kocht, der Sparstrumpf musste für den Abend schon ein bisschen geräubert werden, da akzeptiere ich kein Gestümper. SO! Hat sich sooooo gelohnt, die nächsten Wochen bei trocken Brot und Billigwein unter der Brücke zu hausen ( ja ich übertreibe, bin aber Schwabe, ich darf, nein muß, sparsam rüberkommen)

    Aber jetzt muss ich trotzdem ein bisschen meckern. Die Getränkepreise. Für eine kleine Spezi oder Apfelsaft 4€ für einen 0.2 Veltliner 8€ finde ich zuviel. Den Espresso für 2.50€ war da das Schnäppchen.

    Aber Fazit: Wir hatten einen tollen Abend mit netten Freunden, tolles Wetter, charmanter Service, grandioses Essen und einen geschmälerten Geldbeuter. War’s aber absolut wert. Nix für jede Woche, aber gerne wieder.

    UND…freue mich trotzdem jedes Mal auf back – to – Kreuzberg..da sind die Leute einfach relaxter und ich muss keine hohen Haken tragen um reinzupassen. Aber underdorg zu sein in Mitte ist irgendwie auch cool, wenn’s Essen so schmeckt…

    Tilo – Rezepte….bitte, schneck, schleim, blinker, zwinker…


  3. Ratskeller in Bremen

    Juli 28, 2012 by Christiane

    dieses Mal hat es meinen Kollegen Mark und mich nach Bremen verschlagen. Der geschäftliche Termin endete etwas früher, so daß wir die Gelegenheit natürlich nutzten, um uns noch ein bisschen Bremen anzuschauen. Da ich meinem lieben Gatten versprochen hatte, ungeschälte Krabben (Granate wie der Norddeutsche zu sagen pflegt) mitbringen wollte, machten wir uns auf den Weg zum Domshof / Rathausplatz um den hiesigen Markt zu besuchen und einen kleinen Lunch einzunehmen.

    Wie im hohen Norden üblich, wir aus dem Taxi raus, Platzregen, brrr. Geistig habe ich mich schon von den Granaten verabschiedet. Aber hey, wir sind doch Berliner und daher hart im nehmen. Gehen wir doch eloquent mit brennenden Autos und nicht-existenten Flughäfen um.

    Also ab auf den Markt, 1 KG Granaten und 3 KG Kühleis erstanden und ab in den Bremer Ratskeller. Dieser befindet ich – wie der Namen schon sagt in einem Keller des Rathauses. Der Keller ist wirklich hübscher Gewölbekeller, groß mit Separees und wird gerne von älteren Herrschaften frequentiert. Schnell fühlt man sich wieder wie 20. Schnell noch darüber nachgedacht, ob Reanimationsmaßnahmen umgesetzt werden könnten und ab an einen freien Tisch. Da saßen wir nun und saßen und saßen, bis sich dann ein freundlicher Mitarbeiter aus dem gegenüberliegenden Büro unserer erbarmte und darauf hinwies, hier würde nicht bedient werden, alles gesperrt.
    Hmmm- vielleicht hätte ich mir vorher eine Lesebrille eines anderen Gastes ausleihen sollen um die imaginäre Sperrung wahrnehmen zu können.

    Aber egal. Der freundlicher Mitarbeiter aus dem gegenüberliegenden Büro, führte uns in den nicht gesperrten Bereich und in eines der echt niedlichen Separees. Da saßen wir nun und saßen und saßen, bis sich dann ein freundlicher Mitarbeiter aus dem Service (nachdem Mark ihm ein Bein gestellt hat) und wir unsere Bestellung aufgeben konnten.

    Wir entschieden uns für den Kabejau mit Zitronensößchen und Salzkartoffeln für schmale 6,90 (Tagesgericht) und Schnitzel mit Pommes und Salat um die 12€.

    Ein wenig verängstigt beboachtete ich die herumeilenden Kellner. Alle hatten Platten mit Tellern und solchen Deckel, die man eigentlich nur aus dem Krankhaus kennt. OhOh..dachte ich mir so – dat wird nix.
    Nach wenigen Minuten kamen dann auch unsere Speisen. Nochmals ohoh (stelle fest, ich wiederhole mich heute). Aber Überraschung! Der Fisch war butterzart und zerfiel glasi, blättrig. Die Sauce frisch und nicht künstlich abgebunden, die Kartoffeln perfekt, Portion mehr als ausreichend. Sehr gelungen. Das Schnitzel von Mark sah gut aus (nicht dünn, eher klassisch Hausmannskoststandardmäßig), und schien auch zu schmecken. Dazu gereicht wurde eine Pilzsauce, Pommes und einen kleinen Salat. Der Salat sah sehr frisch aus mit Endivie, Chicoree, Sprossen und den üblichen Standards. Auch schön.

    Gesamt betrachtet, nach einem schwierigen Start waren wir gesättigt und genug motiviert uns quert durch die Stadt auf dem Weg auf den Bahnhof zu machen.
    Also dieses Essen war deutlich besser als letzthin bei einem Italiener in Köln, den Mark und ich als den schlechtesten Italiener der Welt bezeichnen würden. Da habe ich mir das bloggen echt gespart.

    http://www.ratskeller-bremen.de/


  4. Katzenfutter

    Juli 26, 2012 by Christiane

    Kater Wassilsy will sich versenden

    Wassily Breuer versandbereit

    letzhin wurde ich gefragt, ob unsere beiden Katzen auch solche Gourmets sind und was bei denen in’s Näpfchen kommt. Um die erste Frage zu beantworten, ja, sie sind Gourmets. Aber vielleicht stelle ich die beiden erst einmal vor:
    Da wäre Wassily Breuer, klassischer Stubentiger im sexy Menschenalter +/- 35. Gut gebaut (manche sagen moppelig), sehr schönes grau getigertes Fell. Ein wahres Prachtstück, welcher auch die Beinamen: Wassilowisch, Wassiliowitschi, Wassi, Dickbauch, Stinkefüsschen (hat er nicht, aber er lässt sich so gerne von mir die Zehen kraulen), König Dickbauch und hin und wieder Dümmer trägt. Nummer zwei im Bunde ist seine Zwilligsschwester CoCo Chanel. Auch sie im besten Alter und sehr wohlgeformt. Optik – wie der Bruder nur kleiner. Sie hört auch auf die klangvollen Namen: Cocolininchen, Tortellinchen. Zicke, kleine Mistgurke (wenn sie Wassily wieder ohne Grund haut). Mein Kollege Mark nennt sie Muschi und Paule…

    Die Namen haben sie erhalten, weil Wassily, als wir ihn aus dem Tierheim geholt haben, immer auf dem Wassily Breuer Stuhl lag und CoCo sich in den Kleidern verschanzt hatte. Eigentlich wollten wir die Viecher Washington und Gwendolyn nennen – aber die anderen Namen haben sie sich sich regelrecht selbst gegeben und hören auch brav darauf.

    Bevorzugt möchten Sie natürlich alles essen was wir so auf den Tisch stellen. Da wird dann laut gequitscht, geschnattert (ja, Wassily ist ein echtes Plaudertäschchen) und wir werden mit Liebesattacken versehen, wenn wir Lachs oder Fleisch in der Küche zubereiten. Natürlich fällt für die Beiden auch immer a‘ bisserl ab. Wird Hackfleisch gekauft, berücksichtigt man natürlich auch die beiden kleinen fast verhungerten Mietzen. Wassily mag recht gerne Parmesan und Kartoffelchips, während CoColinchen doch eher auf zarte Putenbrust wert legt.

    Grundsätzlich sind sie recht wählerisch. Huhn sollte nicht gekocht sein, sondern lieber frisch, Käse muss nicht sein (sollte ja auch nicht), frischer Fisch – da werden sie echt zu Raubkatzen. Am liebsten mögen sie natürlich die Jagd nach Essen. Das kann heißen, in der Küche steht Essen abgedeckt – da muss man schon mal das Deckelchen lüpfen und schauen ob’s für Frauchen und Herrchen auch gut genug ist oder aber ne Motte kommt vorbeigeflogen – schmeckt offensichtlich auch 🙂

    Auch können die Pfoten ganz lang werden, wenn man allein schon das Auffreissgeräusch von einem Wurstpäckchen oder Feinkostsalat hört. Da ich beim Parmaschinken immer den Fettrand abmache, besteht ja eine wunderbare Chance, sich zu recken und mit der Pfote zu versuchen, diesen heimlich zu klauen. Da kann kein Minütchen gewartet werden, so knurrt doch das kleine Bäuchlein (mal im Ernst, wenn eine unserer Katzen sich auf so ein Minififfi legt, ist der platt..). Auch wenn die beiden am anderen Ende der Wohnung tief und fest schlafen, hören sie und zack sind sie da. Auch wenn man nur in die Richtung der Küche geht, rast eine der Katzen hurtig an einem vorbei, rutscht auch mal auf den Dielen aus um hungrig vor dem Kühlschrank zu stehen. Dumm, wenn TB oder ich nur bis in’s Klo wollten…

    Nach dem Besuch einer befreundeten Katze (Maxi) haben Dumm & Dümmer auch noch gelernt, die Softbeutel von kitekat oder geschickt das Trockenfutterpaket zu öffnen um (wie nett) sich selbst zu bedienen zu können. Man möchte uns ja nicht überflüssigerweise belästigen. Auch haben wir neulich festgestellt, der schöne Wasserkrug auf dem Salontisch im Wohnzimmer dafür geeignet ist. Ist ja auch ungemütlich immer auf dem Boden sein Wasser zu bekommen. Ein bisschen stilvoll muss es für die Mietzen schon sein. Aber als wir beim ersten Mal die neue Fähigkeit entdeckt haben (DSoftpack oder Tüten öffnen) waren wir schon ein bisschen stolz.

    Keine Frage, wir verwöhnen CoCo und Wassily – aber es gibt auch ordentliches Katzenfutter für die Slimline. Damit sie sich nicht langweilen, kaufen wir immer von diversen Firmen und sorgen für ein abwechslungsreiches Essen. Die beiden erwarten auch ein pünktliches servieren. Dafür kann man uns durchaus morgens um 5 mit scharren an der Schlafzimmertür, weinenden Miezlauten (da sind die beiden Streithammel ein Herz und eine Seele, einträchtig regelrecht) und wenn’s nicht klappt mit gegenseitigen lauten vermöbeln sorgen.

    Thomas der Gute, opfert sich dann und füttert die beiden. Beide folgen – bzw. rennen vorneweg in die Küche und wenn Herrchen es richtig macht, weisen sie ihm liebevollst den Weg zu den Fressplätzchen. Wassily springt dann immer gerne vorneweg und schubst Thomas an, so könne er doch schneller gehen. Da CoCo Angst hat, sie bekommt nicht genug Kitekat oder Felix-Nassfutter, haut sie bei der Gelegenheit Wassily eine auf den Kopf. An den Fressnäpfen glückliches schmausen – aber nach der Hälfte wird getauscht, könnte ja sein, dass das was der / die andere hat besser ist.

    Wassiliy haben wir schon so weit kultiviert, dass er auch gerne mit der Pfote in den Napf geht und jedes Fleischbröckchen stilsicher herauspickt. Tres chic.

    So aber nun genug, gleich wird einer der beiden ankommen, schnurren, schnecken, schubsen, auf den Rücken schmeisen, ist das letzte Essen doch schon so lange her..

    Wer ist nur wer….liebe Claudia T.


  5. Walther am Park, Görlitzer Straße – CLOSED

    Juli 24, 2012 by Christiane

    Also diese Location ist echt einem starken Wandel unterworfen. Es war mal der Allemanne, dann New Orleans Haus, geliebtes Schuschel & Deibel, geliebtes TuEs und jetzt das Walther am Park, nicht zu verwechseln mit dem Walter in der Wrangelstraße – verwirrend (wobei die zwei Walthers auch noch zusammengehören). Würde es sich um ein Land handeln, würde man von einer abwechslungsreichen Vergangenheit sprechen. Aber nun gut, Geschichte hin oder her – es geht um’s jetzige Walther am Park in der Görlitzer Straße 42 in Kreuzberg.

    Die Einrichtung hat sich nicht sehr verändert. Es gibt immer noch nette böhmische Gläser die als Teelichthalter dienen. Große schwere Kristallaschenbecher, 50 Jahre Espressotässchen, alte Bilder aus Kreuzberger Zeiten, dunkle Tapete und nette Bedienung.

    Zum Essen gibt es am Wochenende Frühstück (ab 10:00), welches wir zwar noch nicht versucht haben, aber sehr ansprechend und reichlich wirkte. Am Abend gibt es so nette Kleinigkeiten wie die allseitsgegenwärtige Tacochips, Fettbremme (der Berliner würde Schmalzstulle sagen), Brotzeit, Brezel mit Obazda. Der Obazda ist zwar aus der Metro und die Brezel TK aufgebacken – aber nett draussen sitzen, ein Astrabierchen schlürfen, gedankenverlorene auf den Park starren, während der Obazda immer weniger wird – Uiiiiiii – ist das fein. Zumal der Floriansgarten jetzt ein Pizzaklub ist und ich Obazdaentzug habe (wobei wir ihn jetzt einfach selbermachen, soooo).

    Die Brotzeit kommt reichlich mit Baguette und Graubrot daher und Sauergemüse (Übersetzung: Essiggürckchen, Essigmöhren usw.) Dazu gibts Käsewürfelchen, Leberwurst, roher Schinken und andere kleine Leckereien zum salzigen Naschen. Preis 7,80€ kann man nicht meckern.

    Das Walther am Park ist ein sehr netter Ort um noch gemütlich ein Bier (Astra) oder Wein zu schlürfen, drin oder draussen den Spaziergängern zu zuschauen (und klar zu lästern) oder mit der netten Bedienung ein bisschen zu plauschen. Wir hoffen, es hält sich länger als die Vorgänger.

    Leider keine Internetseite – dafür ein paar Bilder


  6. Belon Brasserie am Maybachufer – CLOSED –

    Juli 17, 2012 by Christiane

    Wenn einen Mal wieder der französische Moment übermannt, kann man natürlich einen Flug nach Frankreich buchen, mit einem Baguette sich auf den Kopf hauen oder aber einfach ein nettes französisches Restaurant aufsuchen. Nach einigem googlen sind wir auf die Brasserie Belon in der Schinkestraße 14 in Neukölln gestossen. Steht man vor dem Restaurant, kann man sich über jede Menge nette Plätzchen in der Sonne oder im Schatten freuen. Drin selber fällt einem das schlichte, fast kühl anmutende Ambiente auf. Schlicht, aber durchaus ansprechend. Nix mit Baskenmütze und karierten Tischdecken und einer kellnernden Chansonette. Auf den Tischen alte Apotherkerfläschchen mit Kamille – nett.

    Die Karte ist sehr übersichtlich. Vielleicht drei Vorspeisen, 4 Hauptgänge und 2 Desserts. Das wars. Es gibt auch noch eine Frühstückskarte bis 18:00 mit sich durchaus nett liest und Lachstatar, französischen Käse und andere Leckereien beinhaltet. Zur Vorspeise konnte man zwischen einem Süppchen und Matjes mit Apfelscheiben und Zwiebelconfit wählen. Moniseur entschied sich für den Matjes. Ich mich für liebevolle Enthaltung, hoffte ich doch auf ein leckeres Rillette oder aber Schneckchen. Zum Hauptgang bliebt die Wahl zwischen einem Entrecote (16€) , Rotzunge, Maispoulardenbrust (15€) und einem vegetarischen Röllchen. Da ich kurz vorher in Bremen einen Kabeljau hatte, entschied ich mich für dat Hühn und TB für das Entrecote.

    Nachdem wir unsere Bestellungen aufgegeben haben (ich trinke Rollberg Bier 3,20, TB einen Weißwein für 4,80) bekamen wir eine sehr leckere selbstgemachte Bärlauchbutter und Baguette. Dieses wurde auch ohne explizites auffordern nett nachgereicht. Ich persönlich mag ja keinen Matjes, dieser war aber sehr frisch und schmeckte nicht nach übersäuerten Zwiebelscheiben und gab eine gute Kombi mit der süßen Marmelade und den etwas herb gewürzten Apfelscheiben ab. Sehr gelungen. Preis 9€ (na ja, schon ordentlich).
    Das Entrecote war eine ordentliche Portion, rosa gebraten und wurde klassisch mit Rosmarinkartoffeln und geschmorten Tomätchen gereicht. Dazu gab es einen Jus, der ein wenig zuviel Estragon enthielt und lt. Thomas den feinen Geschmack des Fleisches ueberlagerte. Das Fleisch selber war kräftig angebraten und hatte dadurch einen schoenen rauchigen Geschmack. Die Mailpoulardenbrust wurde auf einem Spiegel aus Speck- Kartoffelpüree gereicht. Dazu kleine grüne Spargelscheibchen vom Grill. Das Fleisch war sehr saftig, KaPü gut gewürzt. Kann man aber auch nicht viel falsch machen, hat gut geschmeckt, war reichlich.

    Als Dessert hätte es noch ein weißes Schokosoufflee gegeben, aber wir waren doch mehr als nur satt und musten dann leider verzichten. Alternativ könnte man auch eine Rohmilchkäseplatte wählen. Aber der hätte auch nicht mehr reingepasst.

    So, Fazit: Ist ein netter Laden und wir haben uns wohlgefühlt. Ein bisschen mehr Auswahl bei den Vorspeisen und Hauptgängen hätten wir uns durchaus gewünscht, sind aber zufrieden und brav nach Hause.
    Der Wein mit 4,80 (das war der günstige Domain de maubert) fanden wir gut – aber TB meinte, der würde dann schon schädeln. Preislich, ordentlich. Aber wir kommen gerne wieder, ganz besonders wenn man dem munteren Markttreiben am Maybachufer (Türkenmarkt) zugucken kann.

    http://www.belon-brasserie.de/html/contact.html


  7. Sezam Restaurant Konyaalti Antalya

    Juni 1, 2012 by Christiane

    noch immer befinden wir uns auf der Mission – wo ist die gute türkische Küche in Antalya geblieben. Gestern – nach einem Ausflug nach Kemer – welches ca. 35 KM von uns entfernt liegt und eher einer russischen Enklave gleicht, wurden wir fast vor der Haustüre fündig. Wobei direkt fast bedeutet, man braucht schon ein Auto und so…
    Auf dem Weg zur Innenstadt von Konyaati, entdeckten wir ein Restaurant (eines der wenigen) mit dem Namen Sezam. Na Sesam ööfne Dich und husch, husch rein mit uns.
    Die Karte ist komplett türkisch, also war eher raten dran. Pide klar – irgendwas mit Brot. Aber was ist Tavuk Pirzola oder Alabalik Izgara, Grida Izgara, Ali Nazik oder Biber Sosu Ile? Das einizige was wir eindeutig identifizieren konnten war Kalamar Tava, die TB auch sogleich bestellte. Der hübsche und reizende Kellner empfahl mir Kurzu Pizola und machte mir das internationale Zeichen für sehr lecker. Da ich davon ausging (bei ca. 10 € große, große Portion) machte ich meinerseits internationale Zeichen dafür, ob ich auch die Hälfte bekommen kann. Also bestellte ich irgendwas – und davon 4! Nachdem der nette, hübsche 🙂 Kellner mit unserer Bestellung davon gerauscht ist, kam der Chef – Hasan – um in schönstem englisch mit uns zu plauschen (es kommen wohl kaum Touristen dort hin, was echt schade ist) und uns ein luftiges Brot mit schwarzem Sesam, Tazik, rote Schafskäsepaste und eine Petersilien- Zwiebel-Tomatenpaste hinzustellen. YES- endlich die guten türkischem Meze. Hätte das Knofi aus der Bergmannstraße nicht besser machen können. Mit Freude im Herzen verspeisten wir den Gruß auf’s Haus. So mag ich meine Türkei.

    Danach kamen unsere (meine mir unbekannte) Speisen. Thomas bekam einen wunderbar frischen gemischten Salat, Tazik und knusprigen Ringchen von einem Tintenfisch. Die Portion war ein bisschen klein für den Herren, aber er durfte ja noch von meinem Teller die Reste naschen. Und was gab’s bei mir? Lammkotlettchen wunderbar zart und würzig dazu einen Pilaw und Tomate. Sehr, sehr lecker. Nachdem ich kein „vom Knochennager“ bin, habe ich ausgesprochen großzügig und lieb wie ich bin, Thomas das Knabbern überlassen. Mit wohl gefüllten Bäuchleins sind wir dann zurück zum Hotel, haben uns auf unser Bett auf dem Balkon zurückgezogen und von vielen weiteren leckeren Meze geträumt.

    Bin gespannt, morgen werden wir Otel Otik in der Altstadt aufsuchen und überprüfen, ob das Essen immer noch so saulecker ist wie vor zwei Jahren.


  8. Khan Beach Club am Beachpark Antalya

    Juni 1, 2012 by Christiane

    unweit des Hillside Su Hotels befindet sich der weitläufige Beachpark mit vielen Beachclubs und kleinen Restaurants. Wie bereits im Vorbericht geschrieben, kann man jede Menge Cheeseburger, Toasts, Sandwiches und anderen Fast Food geniessen. Grundsätzlich ist der Khan Beach Club nicht wirklich anders. Sie bieten aber auch frische Pasta, Pizza und ein paar türkische Gerichte an. Ja, leider auch zu den überhöhten Preisen wie berichtet. Aber trotzdem sollte er hier Erwähnung finden. Erstmal zur Location:
    Direkt am Kiesstrand kann man komfortabel auf Liegen gemütlich auf’s Meer schauen. Alles ist in weiß, sand und türkis gestaltet und allein die Farbgestaltung mit dem perfekten Blick auf’s Meer und die große Bucht von Antalya mit den Steilküsten und Bergen ist gigantisch. Im Gartenbereich steht für die Kinder ein netter Spielplatz zur Verfügung. Für Tet-a-Tet’s kann man sich kuschlig in eine der Boxen mit Baldachin zurückziehen. Große Kissen und Sitzsäcke laden ebenfalls zum verweilen ein. Bei Regen gibt es auch einen Innenbereich, der mit den weißen Holzböden, Holzdecken und der weiß/türkisen Einrichtung eher an die Hamptons erinnernt als an einen türkischen Beachclub.
    Vor ein paar Tagen haben wir hier zum ersten Mal gegegessen – ja Burger. Und die waren in Ordnung. Besonders macht diesen Laden eigentlich, der ungemein nette Service. Gestern Abend hat es hier aus allen Wolken geschüttelt und als wir als gute Raucher nach draussen sind, ist sogleich ein Angestellter hinterhergehüpft um uns Handtücher zu bringen. Da wir mittags sehr nett im Sesam in Konyaalti gespeist haben (dazu später mehr), haben wir uns nur für Getränke entschieden, die sogleich mit Salzstangen und Salznüssen serviert wurden. Nach einem sehr netten Plausch mit dem Cheffe, bekamen wir sogar noch für umsonst einen Obstteller. Fand ich sehr nett.
    Am Nachbartisch wurde noch richtig gespeist und die Teller sahen sehr gut aus. Sehr dekorativ, tolles Geschirr und den anderen Gästen scheint es geschmeckt zu haben,.
    Am Sonntag findet dort eine Hochzeit statt, wir gehen mal gucken…


  9. Türkische Küche in der Türkei

    Mai 30, 2012 by Christiane

    die türkische Küche gilt nach der Französischen und der Chinesischen als einer der besten der Welt.
    Dies hätte ich bisher auch so unterschrieben. Bisher waren wir schon vier oder fünf Mal in der Türkei und haben uns immer sehr über die orientalische Kost gefreut. Was ist passiert? Dieses Mal hat es uns wieder nach Antalya- genauer nach Konyaakli verschlagen. Aktuell wohnen wir im Hotel Hillside Su, welches über 5 Restaurants verfügt. In der Umgebung gibt es einen Beachpark, der direkt am Strand liegt und einem die türkische Genüsse mit fröhlichem Merhaba näher bringen sollte. Tja sollte. Aber der Reihe nach.
    Samstag Abend – nach einem kleinen Unfall meinerseits – ich dachte am Besten ist so ein Unfall gleich zu Anfang der Reise – da hat man mehr davon 🙂 beschlossen wir im mediteranen Restaurant des Hillside Su zu speisen. Das Restaurant befindet sich in der superweißen mit Pink oder rotem Licht angestrahlten Lobby. Auf der einen Seite kann man mediteran an langen Tresen mit Designhockern, vielen Spiegeln und Fernsehgeräten speisen. Auf der anderen Seite, gleicher Tresen, Sushibar. Klar, erwartet man in der Türkei. Wir entschieden uns für den mediteranen Speisebereich und bekamen auch zügig die Karte. Mediteran bedeuetet offensichtlich div. Sandwiches, Tris Pasta, Lambchops, Salat. Hmmmmm wo ist Manti? Sis Kepab, Köfte? Nix da. die Peise haben uns regelrecht umgehauen. Für ein ödeldödel Sandwich mit Fries 11€. Glas Weißwein, 7.50. Die anderen Presie möchte ich gar nicht nennen, der einfachste Salat ebenfalls um 10€. Aber egal. Wir haben uns Sandwiches bestellt und ich bekam ein zart gekühltes, trockenes Chicken-Sandwich mit lummeligen (wer den Begriff nicht kennt, lapprig) auf keinen Fall die Zungen vor Hitze verbrennenden Pommes. Dazu Mayo und Ketchup. Na ja. Thomas versuchte das Steak Sandwich, welches auch deutlich weniger Außenentemeperatur als die türkische Riveria hatte. Das Fleisch war zwar zart, aber die karamelisierten Zwiebeln sehr kühl. Geschmacklich na ja.
    Da ich auf Grund meines genähten (nicht angenähten, nur mit 4 Stichen geflickt) aber dazu schreibe ich noch im Reiseblog, sehr eingeschränkt bin, versuchten wir es am nächsten Tag unweit des Hotels im Beachpark. Dieser scheint seine besten Zeiten hinter sich zu haben und viele der kleinen Gözelem, Köfte und Kepab Buden sind dicht oder noch dicht.
    Auf der Karte des Beach Clubs auch das typisch türkische Angebot. Burger, Fries, Sandwich, Pasta. Teufel aber auch – wo ist mein Sis Kepab, meine geliebten Manti (Mini Maultaschen mit Joghurt Sauce, Paprika-Knoblauchöl, yummyyyyy)? Nix davon. Burger zu 6 € gibts. Schmeckte nicht schlecht, aber die Fries wieder lapprig. Efes, 4€. Wenn man sich überlegt, dass 1/3 der Bevölkerung von Antalya von 325€ (4 Pers) im Monat lebt, sind dies horrende Preise und mind. doppelt so hoch als noch vor zwei Jahren.
    Am nächtsten Abend fuhren wir mit dem Taksi (Taxi) in die Old Town von Antalya und entdeckten auch sogleich am Uhrturm ein geschätzes Cafe, welches früher Cafe Berlin hies, da die Besitzer türkische Restaurantbetreiber aus Berlin sind. Der Kellner kam aus Köln und freute sich mit uns einen kleinen Ratsch zu halten. Nach der Frage wo die gute Küche geblieben ist und ob er uns was empfehlen könne, verweiste er auf Gölem, einige Meter weiter. OK, er ist Einheimischer, wird’s also schon wissen. Stolz erzählte er, alle Zutaten sind aus der Umgebung, offene Showkitchen, alles sehr sauber, weit über die Grenzen Antalyas bekannt und eine Webcam erlaubt der ganzen Türkei in das Szenelokal zu gucken. COOL….hört sich super an. Endlich leckere türkische Küche!!! Also sportlich hingehumpelt. Das Gölem erwies sich als Schnellimbiss 🙂 Klar, dass es da eine offene Küche gibt und ja die Webcam haben wir entdeckt und auch reingelächelt – schaut doch die ganze Türkei dabei zu 🙂 Aber egal. Wir waren hungrig und bestellten einen Adana Kepab und einen Grillteller. Vorab Tatzik (mit den unvermeidlichen Pommes) und Thomas einen Grillteller für rund 11€. War ok…ist aber ehrlich gesagt in Berlin besser. Gestern Abend – mittlwerweile sind wir dank eines Mietwagens auch mobil- haben wir uns trotzdem ein Beachlokal ausgesucht. Und was gab es, ja ihr dürft raten – Burger, Toast, Salat, Pasta und den beliebten Döner nach Art von Kreuzberg. Natürlich ein wenig einheimisch abgewandelt mit Majo und Ketchup…..ich muss türkische Kraftausdrücke lernen. Thomas entschied sich wieder für einen Grillteller für die üblichen 11€ und das Fleisch war ok. Mein Chickendöner war leider wieder sehr trocken. Beim Grillteller gab es Rohkost dazu. Hätte man mit Ketchup und Mayo verfeinern können. Als einzige Erklärung fällt mir nur ein, hier gibts viele Engländer…

    Also die Spannung liegt auf heute Avend – erst shoppen in Lara (Bezirk von Antalya) und dann vielleicht, wer weiss, mal schauen gut Éssen? Daumen drücken.

    So, Ende vom Livebericht wo wir gerade auf einem Daybed unter perfekt blauen Himmel am 50m langen Pool liegen..


  10. Silberlöffel am Maybachufer zum zweiten, dritten…CLOSED

    Mai 25, 2012 by Christiane

    vor längererer Zeit berichteten wir bereits vom Silberlöffel, dem Nachfolger vom Eckbert am Maybachufer. Damals (gute zwei oder drei Jahre her) waren wir recht enttäuscht. Aber das ist Geschichte! Mittlerweile hat sich das Silbereisen fest etabliert. Ausgeprochen freundliches und nettes Personal kümmert sich bestens um einen. Das Essen ist ausgezeichnet und auch preislich kann man nicht meckern.
    Letzthin hatten wir Räiucherlachs mit Kartoffelpüfferchen und Salat und Kalbstafelsitz (kalt) mit Remoulade und Bratkartoffeln.Die Remoulade war frisch gemacht und wunderbar abgetimmt mit Gürckchen, Eierwürfelchen und Kapern. Sehr lecker. Das Fleisch hauchzart und wunderbar rosa. Prima, Prima.
    Und das für unter 10€ Auch der Lachs mit 6,80€ war für mich persönlich ausreichend und sehr fein.

    Der Besitzer Ayhan Yuvanc ist reizend zu seinen Gästen und immer zu einem kleinen Tratsch aufgelegt. Da wir uns mittlerweile gut verstehen und er unsere Liebe zu den türkischen Manti kennt, ha er uns extra mal dazu eingeladen – und waren die lecker…yummy
    Also Leute, hingehen!
    Sie haben einen tollen Raucherraum und draussen kann man schön sitzen und auf den Landwehrkanal gucken.