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Posts Tagged ‘Berlin’

  1. Restaurant Rosa Caleta Kreuzberg

    August 14, 2014 by Thomas

    Restaurant Rosa Caleta Kreuzberg

     

    Seit einiger Zeit hatten wir uns vorgenommen mal wieder das Rosa Caleta aufzusuchen und uns verwöhnen zu lassen. Also verabredeten wir uns mit unserem guten Freund Wouter, haben rechtzeitig reserviert und pünktlich um 18:00 waren wir dort. Da es ein wunderschöner Abend mit wirklich sehr angenehmen Temperaturen war hatten wir natürlich einen Tisch draußen. Unser Freund Wouter hatte sich ein wenig verlaufen und ist ein paar Minuten später zu uns gestoßen.  Und das schöne, er war noch nie dort und freute sich aufgrund unserer Erzählungen schon auf die Jamaikanische Küche.

    Troy hatte uns auch gleich entdeckt und da wir uns eine Weile nicht gesehen haben wurden natürlich die Neuigkeiten der Gastro Scene ausgetaucht. Man hat ja auch ein paar gemeinsame Bekannte.

    Doch jetzt zum Wesentlichen, dass Essen. C hat sich eine Überraschung von Troy bestellt. Wouter hat sich für „Oven-baked marinated pork tip“ und ich mich für das Schweinefleisch von der Tageskarte entschieden. Sorry ich weiß nicht mehr die wundervolle englische Beschreibung. Aber dafür gibt es ja Bilder. C Überraschung stellte sich als Shrimps, Salat und einer tollen Soße da.

    Ich mache es mal kurz. Alle Speisen waren wieder sehr gelungen. Frisch und voller unterschiedlicher Geschmacksaromen. Da kann man sich nur freuen.

    Zu unserer Freude ist dann auch noch Kirk eingetroffen und natürlich hat er sich für uns noch ein wenig Zeit zum plauschen genommen. Man muss schon sagen, es sind wirklich die perfekten Gastgeber. Selten werden die Gäste so angenehm in Empfang genommen und man fühlt sich jedes Mal mehr als wohl. Da können sich die  gehypten Mitteläden wirklich eine Scheibe von abschneiden.

    Muskauer Str. 9
    10997 Berlin
    Tel.: 0049 (0) 30/695 37 859http://rosacaleta.com/

    Öffnungszeiten:
    Dienstag – Samstag: 18:00 Uhr – 01:00 Uhr
    Sonntag: 14:00 Uhr – 01:00 Uhr
    (Montag Ruhetag)
    Abendessen jeweils bis 23:00 Uhr

    Opening hours:
    Tuesday – Saturday: 6 pm – 1 am
    Sunday: 2 pm – 1 am
    (closed Mondays)
    Dinner until 11 pm

     

     


  2. Restaurant Falco Nero Paul Linke Ufer Kreuzberg

    Juni 17, 2014 by Thomas

    Restaurant Falco Nero Paul Linke Ufer Kreuzberg

    Nach einem ziemlich nervigen Arbeitstag beschlossen Christiane und ich noch ein wenig die Sonnen zu genießen. Außerdem stellten wir fest, der Hunger meldete sich bei uns Beiden. Christiane hatte vor kurzen mit einer Freundin zusammen im vorbeilaufen das Falco Nero entdeckt aber nicht aufgesucht. So beschlossen wir, heute soll es sein.

    Das Falco Nero hat die Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants Salatgarten übernommen. Ein schöner und großzügiger Biergarten empfängt uns, schnell an einer Bierbank platz genommen, perfekt. Relativ schnell wurde uns auch die Speisekarte gebracht. Nun muss man wissen, dass Falco Nero ist im Grunde ein italienisches Restaurant. Allerdings wurden auch Burger und Schnitzel so sehr sehr guten Preisen angeboten. Nach der Schnitzelpleite im Restaurant Louis war uns einfach nach einem guten ehrlichen Schnitzel. Diese haben wir auch in der Schweinefleisch Variante bestellt. Christiane hatte Schnitzel mit Pommes und vorweg einen kleinen Salat. Zu sehr fairen 7,90 €. Ich habe ebenfalls Schnitzel bestellt, allerdings noch mit einer Pilzrahmsause. Ach ja, und natürlich einen kleinen Salat vorab. Für ganze 9,50 €.

    Fange ich bei den Salaten an. Ja ein wenig frischer hätten ein paar Blätter schon sein dürfen. Und das Dressing leider auch nicht selbst gemacht. Dafür waren die Schnitzel sehr sehr gut. Die Panade so wie sie sein soll. Luftig und gut abgeschmeckt. Das Fleisch zart und die Menge mehr als ausreichend. Die Pommes waren halt so wie Pommes sind. Nicht zu hart und nicht zu weich. Einzig hat mich das Pommesgewürz gestört. Ich finde ja immer ein wenig Salz reicht völlig. So mal die Gewürzmischung nicht selbst gemacht war. Ja und die Pilzrahmsause? Leider aus der Tüte aber die Pilze waren dafür frisch. Doch jetzt mal ganz im ernst. Das ist jetzt mal meckern auf hohen Niveau. Für die Preise wirklich mehr als prima.

    Das Bier 0,4 L Veltins zu 2,60 € ein sehr guter Kurs. Allerdings der Chardonnay für 4,20 € leicht überteuert. Es fällt mir in letzter Zeit auf, dass die Weinpreise allgemein angezogen haben.

    Mein Fazit, man kann sehr günstig und auch recht gut im Falco Nero speisen oder auch nur im Biergarten etwas trinken. Die italienischen Speisen müssen wir unbedingt noch testen.

    Übrigens hat das Falco Nero auch einen Lieferservice.

    Falco Nero

    Forster Str. 22

    10999 Berlin

    Tel.: 03074694916

    http://www.falconero-berlin.de/

     

     

     

     


  3. Café-Restaurant Louis in Berlin-Rixdorf Neukölln

    Juni 3, 2014 by Thomas

    Manchmal ist es gar nicht leicht den Anfang für einen Beitrag zu finden. Und jetzt ist einer dieser Momente. Wir kennen das Café-Restaurant Louis seit über 8 Jahren und waren immer begeistert. Sehr gute Schnitzel zu einem sensationellen Preis und wohl mit den größten Schnitzeln in Berlin. Das Personal echte Wiener mit entsprechendem Scharm.

    Soweit unsere Erinnerung. Da wir mal wieder richtig Lust auf Schnitzel hatten sind wir voller Vorfreunde nach der Arbeit zu Louis gefahren. Das Wetter schön, prima man konnte auch noch einen schönen Platz in der Sonne finden. Alles Bestens.

     

    Im Grunde brauchten wir auch nicht auf die Karte zu scheuen. C bestellte sich ein „Kleines Schnitzel“ Wiener Art mit Bratkartoffeln und ich die große Version. Was uns aber schon verwundert hat, es gibt kein Kalbsschnitzel mehr auf der Karte. Oder haben wir das übersehen?

     

    Zu unserer Freude brauchten wir auch nicht lange auf unser  Essen zu warten. Doch was dann?? Die Panade hatten wir in anderer Erinnerung. Dieses war einfach nur langweilig und nichts mit luftig und geschmackvoll. Bei C waren auch größere Luftlöcher zwischen dem Fleisch und der Panade zu entdecken. Sprich die Panade war für die Größe des Fleisches 2 Nummern zu groß geraten. Nun könnte man ja meinen, ja das sollte dann doch luftig sein. Nein, eine feste Decke würde ich diese Panade nennen. Und wenn das Fleisch und die Panade nicht harmonieren kann man schon das Schnitzel vergessen. Ehrlich, da fallen mir viele andere Gaststätten ein, wo man ein wirklich besseres Schnitzel bekommt.

    Ja dann gab es auch noch die Bratkartoffeln. Ehrlich, dafür hätte man diese nicht schälen müssen. Ein leicht mehliger Geschmack macht sich in meinem Mund breit. Auf keinen Fall frisch zubereitet. Und leider rochen die Kartoffeln auch recht fettig. Hatte eher Autobahnraststätten Qualität. Und nicht von den guten Raststätten.

    Mein Fazit ist leider mehr als enttäuschend. Haben sich unserer Ansprüche so verändert oder ist die Qualität so viel schlechter geworden? Gut wir waren jetzt ein paar Jahre nicht mehr dort. Die Anzahl der Restaurants mit wirklich sehr guten Schnitzeln hat in den letzten Jahren in Berlin zugenommen. Doch für ein Restaurant welches mit seinen Schnitzeln Werbung macht kann so eine schlechte Qualität nicht akzeptiert werden.

     

    Schade und wieder hat sich ein Mythos selbst zerstört.

     

    Zum Selbsttesten hier die Anschrift: 

    Louis Café-Restaurant

    Richardplatz 5

    12055 Berlin

    Telefon:     +49 30 6810210

    Fax: +49 30 6810310

    http://www.cafe-restaurant-louis.de/

     

     


  4. Restaurant Eins44 Kantine Neukölln Elbestraße

    Juni 3, 2014 by Christiane

    Freunde von uns hatten eine Empfehlung im Tagesspiegel zum Restaurant Eins44 in der Elbestraße 28/29 in Neukölln gelesen und schlugen vor, uns dort zu treffen.

    Gesagt, getan. Samstag Abend trafen wir uns dort zu fünft. Das Eins44 Kantine Neukölln liegt im zweiten Hinterhof in einer ehemaligen Likör-Destillerie. Das Restaurant versprüht einen tollen Industriecharme. Große Leuchten, schwere Holztische, dunkle Lederbänke und auf halber Höhe ein zweiter Restaurantbereich. Der Raum ist sicherlich 6-7m hoch – was leider dazu führt, dass wenn der Laden voll ist, es sehr laut wird. Unsere Empfehlung, Filz unter die Tische, Stühle und Bänke zu kleben. Das Restaurant als solches, ein echter Hingucker. Sehr cool..

    Nachdem wir Platz genommen habe, warfen wir natürlich gleich gierige Blicke in die Karte. Angeboten wird ein 3-Gang Menü für 36€, 4-Gänge für 46€, 5-Gänge für 56€, wobei auch jedes Gericht einzeln bestellt werden kann. Also kein Menüzwang.

    Neben einer hübschen Weinkarte, kann auch (fast jeder Wein) als Glas für 4,50€ bestellt werden.

    Bestellt haben wir:

    Ich – nur die Kaninchenkeule mit Koriander, Spitzkohl, Möhrchen und einem fetten Scampi. TB wählte zur Vorspeise den Rindertatar auf Avocado, danach Entrecote mit Jus und grünen Bohnen und Süßkartoffeln, als Dessert das Mohneis, Buttermilch- und Passionsfruchtsorbet.

    Claudia wählte das Tagesgericht, Kalbscarree mit Spargel, vorneweg Sardinen, Torsten entschied sich für die Rote-Beete mit Salat und Papa von Claudia folgte Thomas seiner Menüwahl.

    Zum Dessert wurde von Torsten und Papa Claudia das Rharbarber-Sorbet bestellt.
    Als Gruß aus der Küche wurde ein Wassermelonenwürfel, der ein ganzes Weilchen in Sake und Wodka lag, mit Sesamöl gereicht. Hätte ich gerne püriert und im Glas gehabt. Hatte ne ziemliche Umdrehung. Aber der kleine Gruß versprach optisch und kulinarisch einiges. Spannung! Dazu gabe es sehr leckeres Brot und eine Art Dip mit Fenchel. Sehr gut.

    Zu den Vorspeisen: Der Rindertatar war von Hand geschnitten und nicht gewolft (sprich durch den Fleischwolf gedrückt) und wurde hübsch auf einer Art Guacomole angerichtet. Dazu gab es ein ganz kurz gebratenes Wachtelspiegelei, Kapern und wie TB sagt, eine bestimmte Sauce. Optisch ganz toll, geschmacklich sehr gut, Portionsgröße prima. Mir hat’s auch geschmeckt. Claudias Sardinen war ganz kleine Schlingelchen und schön knusprig gebraten. Nett, dass ich auch da probieren durfte. Sehr lecker. Auch Torsten war mit seinem Salat happy. Guter Start.

    Nach einer angenehmen Wartezeit bekamen wir unsere Hauptgänge. Aber mal kurz zum Personal. Klasse! Sehr freundlich, nicht aufdringlich, charmant und meinem Eindruck nach, ausgebildet. Oftmals hat man ja auch in solchen Läden Personal, welches wichtiger, cooler und hipper ist als die Gäste – in der Kantine Neukölln so gar nicht. Großes Lob an den echt guten Service.

    So – nun aber zu den Hauptgängen. Meine Kaninchenkeule, butterzart, sehr geil. Spitzkohlgemüse, knackig prima. Möhrchen schön anzusehen, hatten aber teilweise ein wenig zu viel Säure, welche ich geschmacklich leider nicht identifizieren konnte, abbekommen. War – meine ich – keine Zitrone. Der Scampi – optisch wunderhübsch mit einem kleinen Schaum, war leider ein bisschen mehlig. Kann aber die Küche nichts dafür Optisch wieder ein Knaller. Interessante Variation von Surf & Turf diese Hoppel & Turf. Laut Karte sollte das Gericht mit Koriander abgeschmeckt sein, diesen habe ich nicht raus geschmeckt. Was jetzt nicht so schlimm war. Ansonsten – neben das war schon echt saulecker – hatte das Gericht einen Hauch von zu viel Salz.

    Das Entrecotes (die Jungs bestellten, englisch, medium und well done) hatten alle den richtigen Garpunkt. Leider hier auch ein Hauch zuviel Salz. Böhnchen wie Böhnchen sind, dazu ein Mini Kartoffelgratin aus der Süßkartoffel. Gesamt, ebenfalls sehr lecker. Das Fleisch war wie es halt beim Entrocte üblich ist, ein wenig durchwachsen.

    Das Kalbscaree fand ebenfalls gefallen. Wunderbar geschmort – auch hier einen kleinen Touch zu viel Salz. Aber es wird hier wieder mal hochkarätig kritisiert. Optisch alle Teller TOP. Auch den Rest der kleinen, bunten Runde war sehr zufrieden.

    Nachdem wir ganz nett gefragt wurden, ob wir ein kleines Päuschen vor dem Dessert wollten – ja wollten wir – nutzen wir diese für eine Raucherpause auf der Terrasse (freue mich schon, wenn man dort dann auch richtig draussen sitzen kann). Die Terrasse hat wie den Rest des Ladens viel Charme und sobald richtig bestuhlt wird, sind wir wieder da.

    Also nach dem angemessenen Päuschen, bat uns der Kellner wieder rein, damit das Eis nicht schmelzen würde. Sehr freundlich.

    Wieder optisch ein Hammer. Geschmacklich auch. Ich durfte von Thomas seinem Teller probieren und war sehr begeistert. Das Mohneis war ummantelt von einem Gebäck, das Passionsfruchtsorbet phantastisch fruchtig und cremig, Das Buttermilcheis, geil. Dazu gab es einen Mojito-Schaum – der nicht nur optisch sehr ansprechend war – Leute, es war so, so geil ☺

    Auch der Rest der Gruppe war ausgesprochen glücklich mit den Desserts im Restaurant eins44 – Kantine Neukölln.

    Also ich muss sagen, der Laden ist eine echte Bereicherung für Kreuzkölln. Nicht zu viel chi chi, tolles Personal, super Küche, Atmosphäre 10 Punkte. Jetzt nur noch was gegen die Lautstärke machen und wir ziehen ein.

    Toller Abend..nur nur 1.7km von uns entfernt. Mitte go home

    Tel: 030 62 98 1212 Kantine Neukölln
    Lunch Di – Fr 12-15h Elbestrasse 28/29
    Abends Di – Sa 19-24h 12045 Berlin

    http://www.eins44.com/#restaurant

     


  5. Restaurant Terraza im Marriott Hotel Berlin

    Mai 18, 2014 by Christiane

    dieses Mal hat uns eine nette Einladung von Moët Hennessy zur Eröffnung des Restaurants Terraza im Marriott Hotel in Mitte geführt.

    Eingeladen wurden einige Blogger wie z.B. Frau Bunt kocht und Ariane Bille und auch Wouter, der in seinem Blog www.outberlin.com auf englisch, ausführlich über den Abend berichtet hat und unsere Wenigkeit. Leider musste Thomas nach Süddeutschland und konnte erst gegen später zu uns stossen.

    Ziel war uns das Konzept der Terraza (Speisen & Getränke) und argentinische Weine zu berichten. Nach einer freundlichen Begrüßung durch den Communication Manager, wurden Wouter und ich in den Nebenraum vom Restaurant Midtown Grill geführt, da leider das Wetter zu schlecht war, um die Terraza einzuweihen. Schade, war aber nun mal so.

    Der Kellermeister Gonzalo Carrasco und Chefköchin Noelia Squizziatto sind dabei extra aus Südamerika angereist, um die Weine und Spezialitäten der Bodega Terrazas de los Andes näher vorzustellen. Nett.

    Vorgestellt wurden drei Rotweine von Terrazas, welche ausgezeichnet waren und im KaDeWe oder Karstadt käuflich erworben werden können – oder eben getrunken im Restaurant Midtwon Grill.

    Terrazas Weine im Marriott Hotel

    Terrazas Weine im Marriott Hotel

    Danach wurde im Midtown Grill Restaurant noch einige ausgesuchte Spezialitäten aus Argentinien gereicht. Wer denkt, es gibt nur Empanadas und Steaks, liegt ein bisschen falsch. Die Küche vereint Gerichte aus aller Welt nur ein bisschen anders interpretiert.

    Midtown Grill Hotel Marriott Berlin

    Midtown Grill Hotel Marriott Berlin

    Sehr lecker war z.B. das Garnelchen oder auch der rote Linsensalat mit Ziegenkäse. Löblich auch das Fingerfood mit der zarten, rosa, gebratenen Entenbrust

    Argentinisches Fingerfood im Midtwon Grill im Marriott Hotel Berlin

    Argentinisches Fingerfood im Midtwon Grill im Marriott Hotel Berlin

    Aus Hauptgänge gab es Lammkoteletts, Steaks – hervorragend mit der Cafe de Paris Butter, saftigen Lachs, Salate und sehr, sehr leckere Ofenkartoffeln mit einem – ich mutmaße – Cheddar cremig gefüllt. Sehr lecker. Das Steak butterzart..natrülich gab es noch Gemüse, Saucen und anderes feines.

    Wouters Teller Midtown Grill Berlin

    Wouters Teller Midtown Grill Berlin

     

    Auch bei den Dessert wurde eine nette Auswahl geboten: Mini-Cheesecakes, Creme Brulee und das andere habe ich Dank der guten Terrazas Weine ehrlich gesagt vergessen.

    So zum Fazit. Das Restaurant Midtown Grill, mit dem coolen Fleischkühlschrank und der tollen offenen Küche hat uns nicht das letzte Mal gesehen.

    Hier die ganze Karte des Abend:

    Speise und Weinkarte zur Eröffnung des Terrazas im Marriott Hotel Berlin

    Speise und Weinkarte zur Eröffnung des Terrazas im Marriott Hotel Berlin


  6. Weltrestaurant Markthalle Kreuzberg

    Mai 14, 2014 by Thomas

    Weltrestaurant Markthalle Kreuzberg

     

    Öfters gehen wir ja nach einem Besuch der Markthalle 9 in das daneben liegende Restaurant Markthalle zu einem kleinen Frühschoppen. Doch dieses Mal hatten wir uns mit unserem Freund Thomas B. verabredet und wollten seit langer Zeit auch mal wieder in der Markthalle etwas essen. Also rechtzeitig einen Tisch Reserviert und am Dienstagabend getroffen. Was wir gleich feststellen mussten, gut das wir reserviert haben. Bis auf zwei Tische waren alle Tische belegt oder ebenfalls reserviert.

    Da ja nicht alle die Markthalle kennen ein paar Worte zu Ihr. Weit über 100 Jahre alt, im rustikalen Stiel gehalten und  durch Sven Regeners „Herr Lehmann“ schon zu ehren gekommen. Und so lange ich die Markthalle schon kenne hat sich auch nichts verändert. Gut so.

    Die Speisekarte ist eindeutig deutsch und bodenständig. Es gibt ein Tagesmenü von 12 bis 16 Uhr, die Spezialitäten des Hauses von 12 bis 24 Uhr und die Abendkarte von 16 bis 24 Uhr. Natürlich sollte man die Frühstückskarte, von 10 bis 16 Uhr, nicht vergessen.

    Thomas B hat sich für den frischen Spargel entschieden, welcher laut seiner Aussage perfekt war. C hat sich für das kleine Schnitzel und ich für das große Schnitzel entschieden. Bei C war das Schnitzel mit Kartoffelsalat und mein Schnitzel mit Bratkartoffeln und einem kleinen und sehr frischen und leckerem Salat. Beide Schnitzel waren so, wie man sich Schnitzel wünscht. Panade perfekt, das Fleisch dünn aber nicht zu dünn und schön saftig schmeckend. Der Kartoffelsalat hätte noch eine Spur würziger sein dürfen und meine Bratkartoffeln waren prima.

    Die Markthalle ist einfach eine sichere Sache wo man immer prima essen kann oder einfach auch nur auf ein Bier oder ein Glas Wein vorbei schaut. Das Personal ist immer extrem freundlich und tragen zu der guten Atmosphäre bei. Einzig alleine eine größere Touristen  Gruppe hat ein wenig gestört.  Warum müssen Turis immer durch ganze Läden brüllen? Und nur weil man Tourist in Berlin ist hat man noch lange die Läden in Berlin nicht gekauft.

    Mein Fazit zur Markthalle. Ich oder besser wir kommen immer gerne wieder hin zur Markthalle und freuen uns schon auf das nächste Mal.

     

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    Pücklerstrasse 34
    10997 Berlin- Kreuzberg

    http://www.weltrestaurant-markthalle.de


  7. Restaurant Sen im Viethaus

    Mai 13, 2014 by Christiane

    Immer schon, seit ich in Nähe der Fischerinsel wohne, wollte ich einmal dieses Gebäude heimsuchen: das Viethaus. Ein imposanter Bau aus den 70igern, aus einer Zeit als die DDR und Vietnam die intensive kommunistische Freundschaft pflegten. Das Haus liegt an der Leipziger Straße gegenüber vom Spittelmarkt und beherbergt neben einem Handelszentrum, das Halong Hotel, ein Wellness-Center und ein riesiges Restaurant namens „Sen”.

    Heute auf dem Rückweg von einem Termin und in garantierter Aussicht auf einen in jüngster Zukunft niedergehenden Platzregen, schloss ich das Rad kurzerhand an und schritt durch die Schiebetür (!), fest entschlossen mich nun endlich einmal auf die Tageskarte vom „Sen” einzulassen. Das Restaurant selbst war um knapp 14:00 Uhr mit je zwei mal zwei Gästen kaum noch besucht. Ich nahm an einem Tisch im Seitenbereich Platz, der im Gegensatz zur riesigen Halle etwas gemütlicher erschien und setze mich in die Nähe des einen Gastpaares, das sein Mahl schon hinter sich zu haben schien und dessen Gespräche auf ein Fiasko hinsichtlich ihres Essens schließen ließen. Ich war also prima unterhalten.

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    Der Blick in die Karte offenbarte eher das übliche Angebot vietnamesischer Küche mit einer erstaunlich hoch angesetzten Preisspanne. Die Gerichte auf der Tageskarte, wahlweise mit Tagessuppe oder Frühlingsrollen, fingen im Preisgefüge bei 8,— Euro an, das sind durchschnittlich 1-2,— Euro mehr als der übliche Vietnamese oder Thai in der Stadt für ein kleines Menü anbietet.

    Die normalen Gerichte der Abendkarte liegen bei 15,— Euro, für Sommerollen – üblicherweise ab 2,90 für zwei Stück im Stadtbild serviert – werden hier immerhin stattliche 6,— Euro vom Gast verlangt. Ich nehme so gut wie kein vegetarisches, noch veganes Angebot in der Karte zur Kenntnis.

    Der junge Mann Service nimmt sehr freundlich, noch leicht unbeholfen meine Bestellung auf. Seine Kleidung signalisiert, dass es sich hierbei noch um einen jungen Mann in Ausbildung handelt, das ist also alles in Ordnung so. Ich kläre was es für eine Suppe gibt, „Tomatensuppe mit Hühnerfleisch” klingt nun für mich nicht so asiatisch und so entscheide ich mich für die Frühlingsrollen, die ich sonst wirklich nie nehme.

    Weiterhin entscheide ich mich für die knusprige Ente mit scharfer grüner Curry-Sauce und Gemüse von der Tageskarte, uns soll ein stilles Wasser begleiten. Nebenan wird derweil zur Rechnung noch ein vietnamesischer Kaffee geordert, der sehr stilgerecht serviert wird und eigentlich schon vom Aussehen überzeugt. Auch die sehr dickflüssige Kondensmilch, die den vietnamesischen Kaffee nun einmal auszeichnet, scheint mir die richtige zu sein, wenn auch die Gäste diese nicht so richtig goutieren möchten.

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    Derweil werden mir die Frühlingsrollen angereicht. Sie sind klein, ganze drei Stück werden von ihnen serviert mit etwas Chilisauce –  davon nicht wirklich viel. Sie schmecken wie tot frittiert, der Teig schmeckt vor, eine geschmacklich überhaupt relevante Füllung kann ich nicht entdecken, womöglich hat deswegen der Teig seine erstaunliche Dominanz. Ich möchte nicht gemein sein, aber man ist womöglich viel besser beraten, kauft man die tiefgefrorenen Frühlingsrollen beim befreundeten Supermarkt und wirft diese selbst ins Öl oder legt sie in den Backofen. Geschmacklich dürfte sich das auf alle Fälle rechnen. Preislich sowieso …

    Die wirklich schlechtesten Frühlingsrollen meines Lebens. Leider.

    Na gut. Die Zweitschlechtesten. Ich hatte einmal selbst welche fürchterlich anbrennen lassen.

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    Während die Gäste am Nebentisch aufbrechen, wird mir mein Tagesgericht serviert. Die graugrüne Currysauce ist dicklich wie ’ne gute ordentliche Béchamel und reichlich und wirft bereits leicht Haut, was schon auf den ersten Blick auf eine ausgewogene Beimengung von chemischen Nebenerzeugnissen schließen lässt. Das Gemüse bestehend aus neckisch deutsch quadratisch geschnittener Paprika, Mohrrüben, Champignons und Brokkoli als auch Blumenkohl (?), den ich mich nicht erinnern kann jemals in einem asiatischen Gericht vorher gefunden zu haben, ist mit Ausnahme der sehr lätschigen Champignons knackig. Oben drauf liegt ein Viertel einer in Scheiben geschnittenen Ente, die sich als sehr sehr tot herausstellt. Nicht nur die Ente hat ihre rosigen Zeiten längstens hinter sich gelassen, auch die sie umschließende Panade könnte womöglich noch mit Kruppstahl verschwägert sein.

    Somit auch nicht die beste Ente meines Lebens. Leider.

    Die farbliche Konsistenz der Sauce erinnert mich an eine Fertig-Curry-Sauce vom Asiaten, die ich noch zu Zeiten gekauft hatte, als ich sie noch nicht selbst zubereitet habe. Wenn auch diese hier besser schmeckte, womöglich aber auch ihre Schärfe sonstiges Geschmacksempfinden pragmatisch ins Aus schoss. Wohlwollend kann ich wenigstens anmerken, dass mich nach dem Essen nicht die üblichen metallene Glutamat-Effekte begleitet haben. Die Curry-Sauce war an sich noch mit das Beste an diesem Essen, zumindest hatte sie „ordentlich Bums”. Ihre Farbe war grausam. Dagegen war der traditionell beigefügte Reis sehr weiß und … Reis halt. Die Portion für ein Tagesgericht war absolut ausreichend – zumal die drei poussierlichen Frühlingsrollenbriketts noch den Magen blockierten.

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    Alles in allem fand ich die Location schon sehr beeindruckend, die Einrichtung scheint gehoben stellenweise imposant, nicht kitschig, kaum modern. Der Service ist nett und schnell. Das von mir gewählte Tageskartenangebot hatte mich aber nicht so überzeugen können, dass ich das zwingende Bedürfnis habe dort nochmals am Abend einzukehren, um dann deutlich tiefer in das Portemonnaie greifen zu dürfen. Da ist in Berlin einfach sehr ursprüngliche vietnamesische und deutlich bessere Küche längst nachgewachsen.

    Sen
    Leipziger Straße 54
    10117 Berlin
    Öffnungszeiten: Mo-So 12:00 – 00:00 Uhr

     

     


  8. Café Restaurant Gipfeltreffen Görlitzer Park Kreuzberg

    April 30, 2014 by Thomas

    Café Restaurant Gipfeltreffen Görlitzer Park Kreuzberg

     

    Was sich bei uns schon fast eingebürgert hat, fast immer nach einem Urlaub treffen wir uns mit unseren Freunden Katja und Jens zum Frühstücken. Dieses Mal hat es uns zum Gipfeltreffen am Görlitzer Park verschlagen. Nun muss ich aber vorab zugeben, wir sind nicht so die Frühstücksprofis.

    Zu unserem Glück strahlte auch schon um 10 Uhr morgens die Sonne über den Park und so konnten wir draußen sitzen. Was man im Gipfeltreffen auch sehr empfehlen kann. Nicht, dass die Innenräume etwas ungemütlich oder nicht ansprechend sind, nein im Gegenteil, doch Sonne im Frühjahr ist einfach nicht zu schlagen.

    Also wir dann alle einen schönen Platz gefunden hatten ist auch gleich eine sehr nette und charmante Dame gekommen und hat unsere Bestellungen entgegen genommen:

    C hat ein Gipfelstürmer, Katja ein gemischtes Frühstück in der großen Variante, T durfte nur das gemischte Frühstück in der kleinen Variante nehmen und Jens hatte sich für die Rühreier mit Speck und Zwiebeln entschieden.

    Alle Portionen waren mehr als reichhaltig,  wirklich frischer und guter Belag, das Preis Leistungsverhältnis wirklich sehr gut. Leider waren die Brötchen nicht ganz so frisch oder doch nur aufgebacken. Dafür war das Brot sehr schmackhaft und auch reichlich.

    Zum Kaffee und Tee brauche ich nicht viel zu sagen. Auch hier stimmte der Preis.

    Nun könnte man den Eindruck gewinnen, das Gipfeltreffen wäre ein reines Café aber nein, es ist natürlich auch ein Restaurant mit einer recht ansprechenden Karte.

    Mehr Informationen zu der Speiseauswahl findet Ihr hier:

    Frühstück: http://gipfeltreffen-kreuzberg.de/?page_id=157

    Speisekarte: http://gipfeltreffen-kreuzberg.de/

    Uns hat es gefallen und wir werden auf jeden Fall die Speisekarte ausprobieren. Sind schon gespannt.

     

    Gipfeltreffen

    Kreuzberg |Görlitzerstr. 68 |10997 Berlin

    Tel: 030-68077011


  9. Freischwimmer Berlin Kreuzberg

    März 6, 2014 by Thomas

    Da wir ja in der unmittelbaren Nähe des Freischwimmers wohnen haben wir natürlich mitbekommen dass der Freischwimmer eine zeit lang geschlossen war und kräftig umgebaut bzw. saniert worden ist. Also mussten wir uns das Ergebnis doch einfach mal anschauen. Zu unserer Freude ist der Umbau dem Freischwimmer wirklich sehr gut bekommen. Der innere Bereich ist deutlich vergrößert worden, im Raucherbereich gibt es neue Sitzbänke und die Toiletten sind ebenfalls kräftig saniert worden. Nun könnte man ja meinen, der alte Charme ist verloren gegangen. Doch keine Panik, nein es ist immer noch der leicht romantische, sehr gemütliche Ort geblieben.

    Zu unserer Freude wurde ebenfalls die Speisekarte kräftig abgeändert. Deutlich verkleinert und auf wesentliche Gerichte reduziert. Leider waren wir schon gesättigt. Daher könne wir noch nichts über die Qualität der Speisen was berichten. Wird aber bald nachgeholt. Das Bier und der Wein haben geschmeckt.

    Leider sind unsere Bilder sehr dunkel geworden. Daher lasse ich Sie weg. Doch auf dem Internetauftritt gibt es sehr schöne Bilder. Ich habe übrigens den Eindruck, dass auch die Webseite überarbeitet wurde. Ein Blick lohnt auf jeden Fall.

    FREISCHWIMMER
    Vor dem Schlesischen Tor 2a
    10997 Berlin

    Fon 030.610 743 09

    ahoi@freischwimmer-berlin.com

    Und hier gibt es die Speisekarte: http://www.freischwimmer-berlin.com/start/deutsch/gastronomie/

     


  10. Dorfkneipen in Berlin

    März 3, 2014 by Christiane

    Dorfgaststätten haben aus meiner Sicht eine ganz wichtige Funktion. Sie sind der Platz, wo sich jung und alt, arm und reich, dumm und schlau treffen. Eine ordentliche Dorfgaststätte muss nicht stylish sein, muss nicht das beste Essen – aber dafür ordentliche Getränke und einen anheimelnden Platz für Gespräche bieten. Gemütlichkeit und ein freundlicher Service sind dagegen Pflicht. In meiner Kindheit fuhren wir immer Samstag auf das Land um einfache aber gute Küche zu genießen. Später – jetzt kommt die Jugend dran – machte es viel Spaß auf den Markt zu gehen und danach irgendwo einen Frühschoppen zu trinken. Auch in Italien liebe ich es, nach einem erfolgreichen Markteinkauf mich auf eine Piazza zu setzen und einen Martini zu schlürfen.
    Schön ist, in solchen Dorfkneipen ein wenig den Gesprächen der anderen zu lauschen (man kennt sich ja), selber gefragt zu werden, was es für Pläne gibt, wie die Arbeit läuft und vieles mehr. Heute nennt man das Socialising 🙂

    Jetzt hört sich der Titel – Dorfkneipen in Berlin bzw. Kreuzberg – nun, ein wenig paradox an. Aber wer lange genug in Berlin lebt weiß, Berlin ist ein Dorf. Ja, und daher haben wir natürlich auch schöne Dorfkneipen.

    Fange ich mal aus meiner Sicht mit dem Klassiker an:
    Dem Kuchenkaiser am Oranienplatz
    Der Kuchenkaiser ist schon über 100 Jahre alt und bietet neben Kuchen auch eine vielfältige Küche. Die Speisen hören sich sehr ansprechend an, aber nun ja, sind aber nicht so dolle. Aber die Atmosphäre ist unschlagbar. Leute aus den Kiez sind da, Alte, Junge, Touris, die ewigen Frühstücker mit Zeitschriften und eine angenehm niedrige Laptopquote. Hier wird Mittags auch ein Bierchen getrunken, am Tresen geschwatzt und die Hunde der anderen Gäste begutachtet. Das Personal ist nicht schicki-mitti, sondern bodenständig, flink, freundlich und wissen garantiert nach dem dritten Mal, was Du trinkst.

    http://kuchenkaiser.blogspot.de/

    Ganz ähnlich verhält es mit dem Weltrestaurant Markthalle. Der große Raum, in dem damals auch der Film Herr Lehmann gedreht wurde, hallt zwar ein bisschen, besticht aber durch die hohen Decken, Tresen und schönen Holzvertäfelungen. Auch hier, toller Service, immer ein Schwätzchen für den Gast und wenn wir Samstags zum Einkaufen in die Markthalle IX gehen, werden uns schon fast unsere Getränke bereitgestellt. I LOVE IT. Haben wir Blümchen dabei, wird einem selbstverständlich eine Vase gebracht. Zum Essen gibt es legendäre Schnitzel, aber auch wunderbare Weisswürstchen zum Frühstück. Auch hier ist die Mischung angenehm. Samstags kommt immer ein Vater mit Tochter (ich nenne sie den Anwalt und die Studentin) zum Frühstücken, einige altbekannte Gesichter aus dem Kiez schauen vorbei – perfekt. Dazu keine Musikbeschallung.

    http://www.weltrestaurant-markthalle.de/de/index.php?s=1

    Dann muss natürlich noch das Cafe Gri Gri im Paul-Linke-Ufer erwähnt werden. Auch hier erfreut man sich einer alten Holztäfelung, nettem Service und herrlich unaufgeregten Gästen. Hier kann man ganz fein, süddeutsch speisen. Seien es Schnitzel oder aber auch Kässpätzle. Wenn man einem der Fenster sitzt, auf den kleinen Biergarten und das Wasser schaut, kommen Urlaubsgefühle auf. Auch hier trifft sich die Gegend um ein Käffchen oder ein Bierchen zu trinken und ein Schwätzchen mit dem supernetten Personal zu halten. Schnell sitzt man am Tresen und ist mit den anderen Gästen in eine feine Unterhaltung verwickelt. Dazu ein Rothaus. Ach schön. Danke Kerstin (Anm. ist die Wirtin). https://food.wetravel24.de/2010/12/05/gri-gri-zum-zweiten/

    http://cafe-grigri.de/

    Nicht zu vergessen ist dann natürlich die Raucherkneipe Schmitz Katze in der Oranienstraße. Nicht hübsch, nein so gar nicht. Aber ein Ort, an dem man immer sehr willkommen ist. Der eine – ich nenne ihn den grummligen – Gast, kommt jeden Abend, trinkt ein zwei Bierchen und löst seine Kreuzworträtsel. Tanja ist eine famose Wirtin. Kennt alles und jeden und ist die Anlaufstelle, wenn ein chaotischer, verrückter Tag hinter einem liegt oder um sich ein paar kleine Wortgefechte zu liefern. Im Hinterzimmer steht ein Billardtisch bereit und auch hier treffen sich die unterschiedlichsten Menschen um zu trinken, reden, spielen – oder aber den Alltag ein wenig hinter sich zu lassen.

    Das ist nur eine kleine Auswahl derjenigen Ort, an denen man wie zu Hause sein kann, Leute trifft und gar keine Anonymität der Großstadt wahr nehmen muss. Allen ist eines gemein, sie existieren schon lange und wer dort seinen Platz gefunden hat, weiß warum der Berliner so gerne sagt, Janz Berlin ist ein Dorf. Also warum sollten wir dann auch keine Dorfkneipen haben 🙂

    Thomas:
    Nun muss ich doch noch den Beitrag erweitern.

    Das Deckshaus. Mitten in der Fischerinsel gelegen, im historischen Hafen von Berlin. wir kenne das Personal schon seit einigen Jahren. Urlaub in Berlin, draußen sitzen und nur Ruhe haben. Kaum hat man sich einen Platz gesucht kommt Jutta, Sina oder Rebecka mit unseren Getränken um die Ecke. Ein kurzer Plausch, welcher auch länger dauern kann und schon ist man im Urlaub. https://food.wetravel24.de/2009/04/26/a-boootle-in-mitte/

    http://www.deckshaus.de/

    Die dicke Wirtin, zuhause in Charlottenburg, der Geschäftsmann neben dem Studenten. Ein wunderbarer Platz zum erholen vom Job. Und die Bundesliga wird auch noch übertragen.

    http://www.dicke-wirtin.de/

    Und welchen Ort man nie vergessen sollte. Das Yorkschlösschen. Über 100 Jahre Kneipen und Musik Geschichte. Solide einfache Küche untermalt mit toller live Musik. Top Personal, welche noch nach einem halben Jahr wissen was Du trinkst und was nicht. https://food.wetravel24.de/2009/04/23/kreuzberger-nachte/

    http://www.yorckschloesschen.de/

     

    Ich glaube es gibt sehr viele Wohnzimmer in Berlin. Man muss diese nur entdecken. Also macht Euch auf die Suche und über Feedback würden wir uns freuen.