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‘Neukölln’ Category

  1. Restaurant Silberlöfel Berlin Neukölln – CLOSED

    August 29, 2016 by Thomas

    Restaurant Silberlöffel Berlin Neukölln

     

    Frühstück englisch im Silberlöffel, Maybachufer Berlin

    Frühstück englisch

     

    Da unsere Bekannten Ihre Katzen während Ihres Urlaubs bei uns abgeladen haben musste es ja auch den Tag des Abholens wieder geben. Und dieser war letzten Sonntag. Doch vorher sollte ja noch ausgiebig über den Urlaub berichtet werden. Da bietet sich an einem Sonntag doch einfach mal frühstücken gehen an.

    Wer uns kennt weiß das wir nicht die großen Frühstücksgeher sind. Und wo soll man bloß hin gehen? Das Angebot ist riesig, Buffet, Frühstück klassisch von der Karte usw. Buffet scheidet schon mal aus, da ich ein großer Buffetmuffel bin. Also ganz normal von der Karte sollte es werden. Ja und da ist es uns auch eingefallen. Lass uns mal wieder in den Silberlöffel gehen. Dort waren wir schon lange nicht mehr und haben uns eigentlich immer sehr wohl gefühlt.

    Punkt 10 Uhr haben wir uns dann dort mit unseren Freunden incl. deren Kinder getroffen. Super Wetter und zum Glück hatten wir einen Platz draußen reserviert. Perfekt. Schnell ist auch die sehr nette Bedingung gekommen. Die Getränke waren zügig ausgewählt und auch die Wahl des Frühstücks ging reibungslos.

    Frühstück Herzhaft

    Frühstück herzhaft

    Frühstück italienisch

    Frühstück mediterran

     

     

     

     

     

     

     

    Wir bestellten englisch, herzhaftes, mediterranisches und italienisches Frühstück. Dazu gab es noch einen sehr großen Korb mit diversen Brötchensorten. Der Preis für die unterschiedlichen Frühstückssorten schwankt zwischen 7,00 € und 8,90 €. Schon mal prima das Verhältnis zwischen den Preisen und was auf dem Teller angeboten wird. Man ist auf jeden Fall mehr als satt. Und die Zutaten frisch und von guter Qualität. Was will man mehr? Die unterschiedlichen Dips beim Frühstück Mediterran sehr schmackhaft und gut gewürzt. Das Ei beim englischen Frühstück perfekt gebraten, der Speck prima geröstet und kross. Für mich hätte es noch ein Würstchen mehr sein dürfen.

     

    Frühstück italienisch

    Italienisches Frühstück

    Alle waren sehr zufrieden, satt und glücklich. Nun konnte die Abholung der Katzen angegangen werden.

    Und wer es auch mal ausprobieren möchte sollte sich die Anschrift merken:

     

    Restaurant Silberlöffel

    Maybachufer 21

    12047 Berlin

    Telefon: 030 62900043

    http://silberloeffel-berlin.de/


  2. Alles israelisch oder was? Humus und mehr in Berlin

    Februar 2, 2016 by Christiane

    so lecker kann es sein - Bild von Kaanan

    so lecker kann es sein – Bild von Kaanan

    Berlin ist eine Stadt die wahrlich als kulinarische Trendsetterin bezeichnet werden kann. Wir hatten die Phase, da haben überall Sushi-Läden aufgemacht haben, dann kamen Thai-Restaurants, die Inder, danach eröffnete an jeder Ecke ein vietnamesisches Restaurant, Bubble Tee, Frozen Yoghurt, spanische Restaurants oder Tapa-Bars (wir haben allein bei uns um die Ecke 4), die Burgerläden und nun scheint der Trend Richtung Israel zu gehen.

    Natürlich Falafel und Humus gab es schon immer in der Stadt – ich glaube fast jeder kennt Rissani am Spreewaldplatz, Mo’s Falafel oder Habibi am Winterfeldtmarkt – aber diese Läden waren typisch marrokanisch oder libanesisch. Jetzt scheint der Trend zu israelischen Restaurants zu gehen oder der israelischen Version von Hummus (oder Homos, Humus…) & Co. Finde ich prima – ich liebe Essen aus Israel.

    Israelische Restaurants gab es schon immer – wobei es dabei eher um koshere oder jüdische Küche ging, weniger um die – ich nenne es mal so – junge israelische Küche. Diese ist nicht unbedingt kosher und hat mit Matzeklösschen und gefillte Fisch wenig zu tun. Nein, es geht um die israelische Version von Streetfood.

    Ich gebe zu, unsere letzte Reise nach Israel ist schon eine Weile her, aber die Erinnerung an Falafel, Sharwarma und Humus ist mehr als lebendig. Ich denke gerne an die quirligen Strassen von Tel Aviv zurück oder an den Souk von Akko. Dort haben wir so lecker gespeist..seufz….Wie auch immer, seit dem habe ich eine große Leidenschaft für Essen aus Israel, Libanon oder Palästina. Gerne koche ich auch zu Hause Hummus oder Sharwarma, aber es ist nicht das Gleiche, als wenn man irgendwo nett sitzt und Hebräisch hört und man ein ganz klitzekleines bisschen im Urlaub ist.

    Wie auch immer – daher freuen wir uns über diesen neuen Trend und wollen euch ein paar dieser Läden vorstellen:

    1.Feinberg`s Schöneberg

    Hübscher, gemütlicher Laden, sehr leckeres Essen und nicht nur Humus, sondern auch tolle weitere Mezze wie Baba Ganoush, Kibbeh, Tabule oder Lavastein Gerichte zu vernünftigen Preisen. Das ist das Feinberg’s. Milchige und fleischige Speisen werden streng getrennt. Zu finden direkt hinter dem KaDeWe in der Fuggerstr. 37, 10777 Berlin.

    2. Kanaan Restaurant

    Ist ein recht neues Restaurant in Prenzlauer Berg in der Kopenhagener Straße 16. Das israelisch / palästinensisch Joint Venture bietet ebenfalls köstliche Küche aus Israel an. Dabei liegt der Schwerpunkt auf vegetarischen / veganen Gerichten. Auch hier köstlicher Humus, Backwaren (gefüllte Blätterteig-Pastries), Tabuleh und Shakshuka (israelisches Frühstücksgericht) und vieles anderes leckeres. Nicht unbedingt der Laden, den ich für einen romantischen Abend aussuchen würde – aber für Humus & Co auf jeden Fall.

    3. Hummus & Friends in der Oranienburger Straße 27 in Mitte

    New in Town ist auch das Hummus & Friends. Auch hier wird vegatrisch/vegane koschere Küche angeboten. Die Produkte, wie z.B. die Kichererbsen kommen direkt aus Israel. Nach dem Motto „make hummus not walls“ bietet der stylische Laden lauter leckere Sachen aus der israelischen Küche. Zu nennen wäre neben dem Hauptdarsteller Hummus, Gerichte mit Quinoa (höchst gesunde Inka-Hirse), Ful und leckere frische Salate. Wer einmal einen leckeren kosheren Weißwein probieren möchte, ist hier genau richtig. Prima nach einem Bummel rund um den Hackeschen Markt.

    Das sind nur drei, von denen ich jetzt berichten kann. Es gibt aber noch so viele mehr. Da wäre z.B. (alle ungetestet) das Gorden in Neukölln, djimalaya in der Invalidenstraße Mitte, Shiloh in der Torstraße in Mitte oder Zula und Sababa im Prenzlauer Berg.

    Eine ganz gute Übersicht über koschere Restaurants in Berlin bekommt man hier

     


  3. Beuster Bar Neukölln

    Dezember 7, 2015 by Christiane

    Ich lese gerne auch in anderen Blogs oder im Tip die neusten Gastroempfehlungen. Dabei fiel mir auf, dass alle ausgeprochen häufig und positiv über ein Restaurant in Neukölln in der Weser Strasse schreiben. Und zwar über die Beuster Bar. Die Beuster Bar wird als Restaurant mit einer tollen großen Bar und super gutem Steak Tatar und tollem Wiener Schnitzel besprochen. Es soll eine kleine Tageskarte geben und der Laden sei optimal für ein Feierabenddrink und eben einem Portiönchen Steak Tatar.

    (more…)


  4. Griechischer Flying Dinner Abend am May-am-Ufer Freitag, 20.11.2015

    November 18, 2015 by Christiane

    Am wunderbaren Maybachufer findet diesen Freitag ein Flying Dinner im May-am-Ufer statt. Angeboten werden außergewöhnliche Spezialitäten aus Griechenland und besondere Köstlichkeiten junger, regionaler Hersteller von der Insel Euböa. Insel Euböa? Gebe ich zu, auch noch nicht gehört, dabei ist es nach Kreta die zweitgrößte Insel (peinlich, immer diese Wissenslücken). Um so spannender ist es natürlich zu schauen und zu schmecken, was es da leckeres gibt.

    Ich bin ja persönlich ein großer Fan der griechischen Küche. Nicht unbedingt in der Nähe von einem englischen Urlaubsort in Griechenland, aber die Öle und Gewürze mag ich schon sehr gerne. Und ehrlich…ab und zu ein Gyros mit Zaziki muss schon auch mal sein. Oder einen ganz großen Teller voller Mezze.

    Aber jetzt geht es nicht um meine Vorlieben.

    Das May-am-Ufer veranstaltet einen kulinarischen Abend ab 19:00 mit dem Gastgeber Chefkoch THOMAS MUDERSBACH. Dieser hat in Italien gelernt und ist ein ganz großer Fan der mediteranen Küche.

    Bei einem Flying Dinner (es kann auch a‘ la Carte bestellt werden), werden nach und nach Häppchen und Köstlichkeiten gereicht. D.h. man bekommt den ganzen Abend feine Sachen zum ausprobieren und ganz sicherlich ist auch die ein oder andere kulinarische Überraschung dabei. Die Kosten dabei betragen für das Degustations-Menü 25€. Guter Preis für einen Abend voller Schlemmereien.  So jetzt am besten schnell reservieren – geht auch Online über die Webseite.

    Berryland feinste, gesunde Produkte aus Griechenland

    Berryland feinste, gesunde Produkte aus Griechenland

    Produktverkostungen beim Flyining Dinner

    Anwesend sind zusätzlich 4 junge Landwirte von der Insel, die euch ihre Produkte vorstellen möchten. Wer Lust hat, darf die Jungs nach Herz und Nieren ausfragen und alles probieren. Dabei sind die Landwirte von

    Askada (getrocknete Feigen, Feigen- Bars, Feigenhonig, Feigen-Marmeladen und Chutney) 

    Spuropoulou Weingut und Distellerie bietet köstlichen Raki

    Karvelas biologisches Olivenöl

    berryland bietet unter anderem Goji-Pickles, Vanilla (U-Boot) mit Blaubeere, Essig Aroni, Goji Sauce mit Chilischoten

    Nicht anwesend, aber probiert werden können auch die Produkte von

    Pasta Dardonma

    Vasaki – feinste Konfitüren

    und die Pilzmanufaktur Dirfis (u.a.getrocknete Austerpilze)

    Termin: Freitag, 20.11.15 ab 19:00

    Maybachufer ∙ Pannierstr. 32
    12047 Berlin

    Parkplatzsituation ist wg. dem Ufer sehr gut!

     


  5. Restaurant Kalle Klein Berlin Alt Treptow

    August 11, 2015 by Thomas

    Restaurant Kalle Klein Berlin Alt Treptow

     

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    Es ist schon erstaunlich, wie sich die Gegend in Kreuzkölln sich jeden Tag verändert und weiter entwickelt. Ständig machen neue Restaurants, Bars, Clubs, Cafes und Läden auf. Allerdings auch ganz viele verschwinden nach kurzer Zeit wieder. Man muss wissen, dass ca. 50 % aller neu eröffneten gastronomischen Betriebe in den ersten 6 Monaten Pleite machen oder aufgegeben werden. Scheint also doch nicht ganz einfach zu sein sich in diesem Umfeld zu behaupten. Und ich denke, es überschätzen sich auch viele *Neugastronomen*. Sei es die richtige Kalkulation des Wareneinsatzes, die hohe Pacht oder das handwerkliche Unvermögen. Es ist wirklich nicht ganz einfach, jeden Tag die gleichen Speisen in der gleichen Qualität auf den Tisch zu bringen. Und viele Chefköche haben uns schon so einiges über dieses Problem berichtet.

    Da wir mal wieder Lust auf auswärts essen gehen hatten und C einen Laden in unserer Nähe entdeckt hat, wo wir noch nicht waren hatten wir uns entschlossen das Kalle Klein auszuprobieren. Schon alleine der Name hört sich nett an und macht uns neugierig. Gesagt, getan….

     

    Da es ein sonniger und wirklich heißer Tag war haben wir uns ein schönes Plätzchen auf der sehr großen Außenterrasse gesucht. Prompt wurde uns auch die Speisekarte gebracht.

    Die Karte des Kalle Klein ist recht umfangreich. Es gibt Klassiker, Pizza und hausgemachte Pasta unter anderen auf der Speisekarte. Wir haben uns für zwei Gerichte aus dem Bereich Klassiker entschieden. C natürlich für das Wiener Schnitzel, mit lauwarmen Kartoffelsalat in Senf-Orangen-Marinade, dazu noch ein frischer Salat. Das Ganze für faire 14,90€.  Ich hatte die Kalbsleber nach Berliner Art, auf  glasierte Apfel- und Zwiebelringe und das hausgemachtes Kartoffelpüree gegen einfache Salzkartoffeln getauscht. Hierfür wurden 11,90€ aufgerufen.

    Schön fand ich bei der Bestellung, dass die nette Bedienung mich fragte, wie ich die Leber haben möchte. Rosa oder durch gebraten. Rosa natürlich. Der Leber Experte weiß, Leber durchgebraten endet in der Regel als zäh und trocken. Ja und so ist leider die Leber auch gekommen. Nichts rosa, sondern trocken und nicht was ich mir gewünscht habe. Die glasierte Apfel- und Zwiebelringe waren prima und wirklich sehr reichlich. Ich nehme mal an, es hat an der Kartoffelsorte gelegen. Die Kartoffeln waren wässerig und langweilig. Da hat auch aktives nachsalzen nicht mehr geholfen. Schade, da hatte ich mir wirklich mehr erwartet.

    Doch wie war das Schnitzel? C war erfreut und für das Preis Leistungsverhältnis gab es nichts zu meckern. Das Fleisch schön saftig, die Panade luftig und gelungen. Der Kartoffelsalat wirklich lauwarm und die Senf-Orangen-Marinade eine schöne Idee, welche auch prima geschmeckt hat. Das Einzige war der Salat. Dieser hätte besser geputzt sein können und die Salatblätter hätte man auch in kleinere Stücke darreichen können.  Das Dressing war o.k.

    Wie kann bei so unterschiedlichen Leistungen ein Fazit aussehen? Auf jeden Fall hat das Kalle Klein Potenzial für einen guten soliden Laden.  Die Preise für die Speisen sind durch weg sehr fair kalkuliert. Es wird auch ein interessanter Sonntagsbrunch angeboten. Wenn man es nun noch schafft durchweg auf die Qualität zu achten könnte es ein schönes Lokal für um die Ecke werden und wir werden bestimmt noch mal wieder kommen.

    KaLLe KLein

    Restaurant // Café

    Harzer Str. 119

    12435 Berlin

    Fon: (0 30) 53 60 35 75

    Fax: (0 30) 53 60 35 74

    http://www.kalle-klein.de/

     

     


  6. TXOKOA Gastrobar Berlin Neukölln

    Mai 18, 2015 by Thomas

    KrokettenSchweinebauchTXOKOA Gastrobar Berlin Neukölln

    Wir freuen uns immer, wenn wir uns mit unserer spanischen Freundin und Ihrem Mann in einem spanischen Restaurant treffen. Im Fall des TXOKOA handelt es sich um ein baskisches Restaurant. Egal, uns halt nicht bekannt und auf zu neuen Entdeckungen.

    Leider hatte unsere Freundin nicht reserviert und im TXOKOA war schon fast alles besetzt. Da es sich aber um einen Tag mit sehr schönem Wetter gehandelt hat bauten wir uns ein paar Tische draußen auf und konnten das schöne Wetter genießen. Was sich auch als sehr klug erwiesen hat. Um es gleich zu sagen, leider wird der Laden sehr sehr laut. Ich möchte behaupten, dass längere Gespräche sich als sehr anstrengend erweisen. Doch wie gesagt, wir waren ja glücklich draußen.

    Die sehr aufmerksame und sehr freundliche Bedienung ist auch schnell zu uns an den Tisch gekommen. Eine vielseitige und interessante Karte wird geboten wo für fast jeden Geschmack etwas dabei sein sollte. Der Hauswein aus meiner Sicht um 1 € zu teuer. 4,50 € halte ich für einen durchschnittlichen Hauswein für zu viel. Dafür ist dann die 0,8 L Flasche mit 15,00 € fair.

    Bestellt wurden unter anderem, 24 Stunden gegarter Schweinebauch mit Pilzen & grünen Äpfeln für 7,90 €, Pochierter Oktopus mit Zimt-Kartoffeln und Baskischer Soße 8,90 €, Kroketten vom Iberische Schwein auf Bizkaian Art 6,20 €, Törtchen Mallorca (Aubergine, Sobrasada und gratinierter Ziegenkäse) 6,60 € usw. Man muss wissen dass es sich hier um Tapas handelt. Man sollte schon so 3 bis 4 Speisen aussuchen um einigermaßen satt zu werden. Als würde man auf jeden Fall weit über 22 € pro Person landen. Ehrlich, das finde ich nicht gerade preiswert. Ganz im Gegenteil.

    Doch nun zu den Speisen. Der Schweinebauch war eine wirklich kleine Portion und für mich auf jeden Fall mit einer viel zu dicken Fettschicht. Ich habe bestimmt nichts gegen Fett aber das war eindeutig zu viel und ich habe den Schweinebauch schon wesentlich besser woanders bekommen. Und wenn man bedenkt, dass es sich um Schweinebauch handelt, also ein sehr preiswertes Fleisch, dann finde ich 7,90 € schon sportlich. Die Kroketten fand ich ehrlich ein wenig langweilig. Eine grundsätzlich schöne Idee als Füllung Fleisch vom Iberische Schwein zu nehmen doch mich hat es nicht wirklich überzeugt. Der pochierte Oktopus war aus meiner Sicht noch das Beste. Aber auch hier sprechen wir von extrem kleinen Portionen.

    Wie man eventuell schon bemerkt hat habe ich mich über die Beilagen noch nicht ausgelassen. Leider ist die Menge der Beilagen so klein, dass ich finde man könnte diese auch komplett weg lassen.

    Ich möchte es mal kurz machen. Ein recht netter Laden, die Karte schon interessant aber leider alles zu teuer und aus meiner Sicht ist geschmacklich noch Luft nach oben. Da der Laden doch wirklich voll war muss das TXOKOA schon eine Fangemeinde gefunden haben. Ich bin leider kein Fan geworden.

    Weserstraße 6,

    12047 Berlin – Neukölln

    0157 – 875 135 68, info@txokoa.de

    http://txokoa.de


  7. Cafe Rix im Saalbau Neukölln

    Januar 8, 2015 by Thomas

    Cafe Rix im Saalbau Neukölln
    Am Anfang der Woche hatten wir beschlossen, mal wieder auswärts zu essen. Und dieses Mal nicht in Kreuzberg. Vom Cafe Rix hatten wir schon einige Male gehört und laut eines Arbeitskollegen soll dort das Essen wirklich gut sein. Besonders wurden die Schnitzel erwähnt. So trafen wir uns nach der Arbeit am Mittwoch im Cafe Rix im Saalbau Neukölln
    Was sofort auffällt sind die wirklich wunderschönen Räume des Restaurants. Die erste Erwähnung der ehemaligen Pferdewechselstation mit angeschlossener Gastronomie stammt von 1876 und die Anlage wurde dann über die Jahre immer weiter ausgebaut. Von 1968 bis 1990 standen die Räumlichkeiten leider leer und 1990 wurde die Restaurierung in der heutigen Form abgeschlossen und die Anlage neu eröffnet.
    C hatte sich schon einen Platz gefunden und ich nach schwieriger Parkplatz suche bin dann auch ich im Cafe Rix eingetroffen. C hatte eine gute Platzwahl getroffen und so konnte man sich den wirklich schönen Gastraum anschauen. Schön dass es sowas noch gibt und hebt sich angenehm von diesen ganzen Hipster und Trash Läden ab.
    Umgehend ist auch gleich die sehr freundliche und nette Bedienung gekommen um unsere Bestellung aufzunehmen. Neben der Standardkarte gibt es auch eine Wochenkarte. Wir haben uns Beide für das Wiener Schnitzel vom Schwein mit Pommes frites, Preiselbeeren & Salat für je 13,80 € entschieden. Dazu ein großes Bier und wie sollte es anders sein ein Chardonnay für 4,90 €
    Was uns an der Standardkarte aufgefallen ist, ein bunter Mix von Schnitzel, Falafel mit Auberginen-salat, über Farfalle in Sahnejus usw. Ein wenig verwirrend.
    Nach angemessener Wartezeit wurde uns dann das Essen serviert. Was war auf den Tellern? Wie erwartet 2 große Stück Schnitzel, viele viele Pommes, Salat extra, Ketchup und Preiselbeeren.
    Ja was soll man sagen, leider war das Schnitzel nicht in Butter ausgelassen, sondern einfach nur frittiert. Somit war die Panade leider ein wenig hart und langweilig. Hatte ein wenig von Rastplatz-niveau. Sehr schade, da hatten wir uns wirklich mehr versprochen. Auch der Ketchup war ein langweiliges Fertigprodukt. Dafür war aber das Fleisch der Schnitzel von guter Qualität. Immer hin. Noch ein kurzes Wort zum Salat. Frisch und einfach gut.
    Wie kann da ein Fazit aussehen? Wir sind der Meinung, lieber weniger Schnitzel und Pommes aber dafür mehr auf die Qualität achten. Bei einem Preis von 13,80 € kann man mehr erwarten. Schade.

    Café Rix GmbH
    Karl-Marx-Strasse 141
    12043 Berlin

    Telefon: 030 | 686 90 20
    Telefax: 030 | 68 05 32 58

    E-Mail: info@caferix.de
    Internet: www.CafeRix.de


  8. Bistrot Le Marigny – Glogauer Straße Berlin CLOSED

    November 3, 2014 by Thomas

    Auf dem Weg nach Hause kommen wir oft am kleinen Bistrot Le Marigny in der Glogauer Straße vorbei. Im Sommer locken kleine, hübsch eingedeckte Tische sich mal wieder der französischen Bistro-Küche zu widmen. Dennoch sollte es wohl Herbst werden, bis wir zum ersten Mal dort Gast sein sollten.

    Das Bistro innen ist ebenso hübsch wie von draußen. Kirchenbänke, karierte Tischendecke, Kerzen, nette Deko – sehr nett. Eng, klein, gemütlich. Tres chic.

    Die Karte ist übersichtlich. 4 Vorspeisen (Wildkräutersalat mit Ziegenkäse, Pate von den Hühnerleber, Muschelsuppe, Tartar. Hauptgänge – Steaksandwich, Risotto mit Wildpilzen, Trüffel-Tagliatelle, Coc au vin…Dessert Tiramisu. Die kleine Tageskarte bot Blutwurst mit Apfel, Fisch – ich meine Dorade für 24€ und das Tiramisu.

    Preislich durchaus gehoben. Aber dazu nachher mehr.

    Mon ami und ich teilten uns die Pate 8€, unsere Freude versuchten es mit dem Wildkräutersalat (aber ohne Ziege, 13€), Muscheln 14€. Die Pate war sehr lecker, cremig, fluffig, mit hauchdünnen Apfelscheibchen, Silberzwiebeln und einer Art Marmelade. Dazu wurde ein sehr gutes dunkles Brot. Sehr gut. Die Muscheln wurden mit Kartoffeln, Zitronengras und weiterem Gemüse gereicht. Lt. C  – überflüssig. Ihm wäre an der Stelle  der Klassiker mit Weißwein lieber gewesen, da das Zitronengras den feinen Muschelgeschmack überdeckte. Der Kräutersalat sah gut aus und wurde mit Erdnüssen und Granatapfel mit Freude verspeist. Ich meine, sie hat ein bisschen mehr Salat bekommen – da die Ziege wegfiel. Am Preis hat das nichts geändert.

    Die Entscheidung für die Hauptgänge fielen auf: 2 x für das Marigny Sandwich (16€), die Tagliatelle mit Trüffel und das Risotto – je 15€. Verwirrend fand ich, ich hatte mir gerade vor zwei Wochen die neue Speisen & Getränke Ausgabe vom Tip gekauft und gelesen, dass die Nudeln 12€ kosten und auch den Preis für das Sandwich war um 3 € günstiger. Hmmm…einmal nett besprochen und die Preise ziehen an? Bedenklich, nicht verständlich. Nochmals hmmmm.

    Nun gut – erst Mal zu den Tagliatelle – cremige Sauce, Nudeln und ein paar Trüffelscheiben. Der Trüffel als solches, nichts besonders – ich meine, die Sauce wurde mit Trüffel Öl oder Trüffelbutter zubereitet. Hat gut geschmeckt –hatte nur ein bisschen mehr erwartet. Die Nudeln – al dente.

    Das Risotto sehr cremig, schlotzig und mit einem schönen Pilzgeschmack. K. war sehr zufrieden. Da ich probieren konnte, kann ich das bestätigen. Solide Arbeit.

    So jetzt zu den Jungs: Mon Am bestellte sein Steak medium rare, medium bekommen. Das Steak zwischen zwei gerösteten Brotscheiben, bisschen Salat und Sauce – Aussage: uninteressant, Garstufe falsch und auch noch lauwarm. T. seine Enttäuschung ist heute noch hörbar, seufz…

    C (nicht ich) erwähnte so was wie belanglos, ok mehr nicht.

    Hmmmmmmm….schade (vor allen Dingen war die Portion nicht gerade groß – dafür aber in der Preis/Leistung teuer.

    Getrunken wurden grüner Veltliner. Flasche 22€, Flasche Wasser 4€, Kölsch 2,50. Espresso 1,50.

    C (immer noch nicht ich) bestellte sich dann noch das Dessert. Tiramisu auf einer schönen Schieferplatte, mit zwei Pralinen und wie die Bedienung meinte – gratis auf’s Haus – die Pralinen. So jetzt meckere ich mal: Sorry, ein Tiramisu ist nix besonders und nicht mal französisch und für 7€ – da erwarte ich doch noch ein Tänzchen vom Koch und nicht die Erwähnung, zweier Gratispralinen). Aber zurück zum Geschmack. Auch hier ein ok – Pralinen zu fettig.

    Unser Fazit: Zauberhaftes Restaurant, am Essen Luft nach oben, Wohlfühlfaktor Top, Preis für Menge & Leistung ok – na gut. Was ich nicht so ganz verstehe, es handelt sich um ein französisches Bistrot. Aber warum dann so viele italienische Gerichte? Risotto, Tagliatelle, Tiramisu sind doch echte Klassiker der italienischen Küche. Hier würde ich mir ein bisschen mehr eine klare französische Bistro-Küche wünschen.

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    Noch zu erwähnen die Toiletten: An für sich sehr schön – aber es irritiert mich doch durch die Herrentoilette mit Pinkelbecken (klar stand dann da ein Typ) auf die Damentoilette zu gehen.


  9. Großer Matratzensale bei perfekt-schlafen in Berlin-Neukölln

    Juli 10, 2014 by Christiane

    Die ein oder andere hat ja sicherlich schon mitbekommen, dass ich auf dem Schlafblog von perfekt-schlafen und schöne-träume schreibe. Muss sagen, macht richtig Spaß. Jetzt habe ich die Info bekommen, dass ein großer Lagerräumungsverkauf vom 21.07-01.08 in den Ausstellungsräumen in Neukölln ansteht.

    Diesen Sale will ich euch natürlich, als nun bloggerisch mit dem Unternehmen verbunden, nicht vorenthalten.

    Bis zu 70% Rabatt auf ausgesuchte Einzelstücke

    Lagerräumungsverkauf von Matratzen, Lattenroste, Bettdecken und vielem mehr bei perfekt-schlafen und schöne-träume

    D.h. bis zu 70% lassen sich auf ausgewählte Matratzen, Lattenroste, Bettdecken, Kissen und auch Möbel sparen. Und als goody obenauf, gibt es dann auch noch ein Geschenk dazu.

    Ein paar Preisbeispiele: F.A.N Medisan Kindermatratze 60×120 für 39€ statt 89€, Irisette Lotus 90×200 H 3 für 249€ statt 899€, Bettdecken ab 10€ und ein paar ganz smarte Möbel wie z.B. ein schönes Schlafsofa von Innovation.

    Da das Lager umzieht, handelt es sich tatsächlich um Einzelstücke und wer ein Schnäppchen machen möchte, sollte sich beeilen.

    Der Räumungsverkauf startet am 21.07 und geht 14 Tage lang bis zum 01.08. Zu finden ist der Lagerverkauf von perfekt schlafen und schöne-träume in der Neuköllnischen Allee 128 in 12057 Berlin. Parkplätze sind vor Ort vorhanden. Denkt dran, es sind Abholpreise und es gilt nur solange der Vorrat reicht.

    Wer es nicht schafft, bestellt einfach online. Aber Achtung – die bis zu 70% Rabatt beziehen sich auf den Lagerräumungsverkauf und nicht auf alle Produkte im Shop. Aber auch hier gibt es einige tolle Schnäppchen und mit der Gutschein 10%sales kann vom 21.07-01.08 auch im Online-Shop perfekt schlafen 10% gespart werden. Gültig ist der Code allerdings nicht für Badenia, Badenia Iristette und Iristette.

    Also wer sparen will und mit gutem Gewissen dabei schlafen möchte (was für ein Wortwitz 🙂 – unbedingt sich das Datum des großen Sales merken und auf nach Neukölln. Ihr wisst ja, Neukölln ist Hip und gespart werden kann Mo-Fr 10:00-18:00 und Samstag 10:00-14:00.

    Gegen einen kleinen Aufpreis, kann natürlich die neue Matratze oder Lattenrost aus dem Lagerverkauf, auch nach Hause geliefert werden lassen. Redet einfach mit den netten Beratern.


  10. Café-Restaurant Louis in Berlin-Rixdorf Neukölln

    Juni 3, 2014 by Thomas

    Manchmal ist es gar nicht leicht den Anfang für einen Beitrag zu finden. Und jetzt ist einer dieser Momente. Wir kennen das Café-Restaurant Louis seit über 8 Jahren und waren immer begeistert. Sehr gute Schnitzel zu einem sensationellen Preis und wohl mit den größten Schnitzeln in Berlin. Das Personal echte Wiener mit entsprechendem Scharm.

    Soweit unsere Erinnerung. Da wir mal wieder richtig Lust auf Schnitzel hatten sind wir voller Vorfreunde nach der Arbeit zu Louis gefahren. Das Wetter schön, prima man konnte auch noch einen schönen Platz in der Sonne finden. Alles Bestens.

     

    Im Grunde brauchten wir auch nicht auf die Karte zu scheuen. C bestellte sich ein „Kleines Schnitzel“ Wiener Art mit Bratkartoffeln und ich die große Version. Was uns aber schon verwundert hat, es gibt kein Kalbsschnitzel mehr auf der Karte. Oder haben wir das übersehen?

     

    Zu unserer Freude brauchten wir auch nicht lange auf unser  Essen zu warten. Doch was dann?? Die Panade hatten wir in anderer Erinnerung. Dieses war einfach nur langweilig und nichts mit luftig und geschmackvoll. Bei C waren auch größere Luftlöcher zwischen dem Fleisch und der Panade zu entdecken. Sprich die Panade war für die Größe des Fleisches 2 Nummern zu groß geraten. Nun könnte man ja meinen, ja das sollte dann doch luftig sein. Nein, eine feste Decke würde ich diese Panade nennen. Und wenn das Fleisch und die Panade nicht harmonieren kann man schon das Schnitzel vergessen. Ehrlich, da fallen mir viele andere Gaststätten ein, wo man ein wirklich besseres Schnitzel bekommt.

    Ja dann gab es auch noch die Bratkartoffeln. Ehrlich, dafür hätte man diese nicht schälen müssen. Ein leicht mehliger Geschmack macht sich in meinem Mund breit. Auf keinen Fall frisch zubereitet. Und leider rochen die Kartoffeln auch recht fettig. Hatte eher Autobahnraststätten Qualität. Und nicht von den guten Raststätten.

    Mein Fazit ist leider mehr als enttäuschend. Haben sich unserer Ansprüche so verändert oder ist die Qualität so viel schlechter geworden? Gut wir waren jetzt ein paar Jahre nicht mehr dort. Die Anzahl der Restaurants mit wirklich sehr guten Schnitzeln hat in den letzten Jahren in Berlin zugenommen. Doch für ein Restaurant welches mit seinen Schnitzeln Werbung macht kann so eine schlechte Qualität nicht akzeptiert werden.

     

    Schade und wieder hat sich ein Mythos selbst zerstört.

     

    Zum Selbsttesten hier die Anschrift: 

    Louis Café-Restaurant

    Richardplatz 5

    12055 Berlin

    Telefon:     +49 30 6810210

    Fax: +49 30 6810310

    http://www.cafe-restaurant-louis.de/