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‘in fremden Ländern’ Category

  1. Restaurant Mumbai in Ägypten, Hurghada, Grand Hotel Mall

    Juli 24, 2010 by Christiane

    von aussenwie kommt man auf die Idee, über ein indisches Restaurant in Ägypten zu schreiben? Ganz einfach – weil wir dort waren und sowohl vom Essen als auch der Atmosphäre und Einrichtung sehr begeistert waren.

    Gut, mag auch sein, dass uns das Essen im Hotel gelangweilt hat (und wie!!!).

    Als Appetizer gab es ein phantastisches Ananas-Zimt-Chutney, Tandori-Zwiebeln und eine scharfe, würzige rote Sauce. Sehr gelungen. Wie wir erfahren haben, fliegt der Chefkoch auch regelmäßig nach Indien um frische Gewürze und Kräuter zu kaufen. Gut so!

    Als Vorspeise bestellten wir uns Samosas, die genauso schmeckten wie sie sollten.

    Für den Hauptgang entschieden wir uns für Murg Tikka Masala (Hühnchen mit Tomaten-Zwiebeln), begleitet von Reis und Naan Garlic (Traditionelles Brot mit Knoblauch) und Thomas für Mumbai Kepab Selection die aus Samosas, Chicken Tikka und Ajwaini Mati Tikka (Fischsteaks mit Joghurt-Kardamon-Sauce) bestand. Alles sehr fein gewürzt, cremig..lecker. Portionsgröße wie auch in Deutschland gewohnt.

    Zum Dessert bekamen wir vom Restaurantbesitzer noch Zaffani Phirni, einen Pudding aus Semiola-Gries mit Pistazien und Safran. Habe ich noch nie gegessen, würde ich aber wieder 🙂

    Weil es so lecker war, besuchten wir das Restaurant gleich ein paar Tage später wieder. Diesesmal entschieden wir uns für Lacka Paratha (geschichtetes Brot mit Butter), Gosh Seekh Kepab (indische Lammkepabs aus dem Holzofengrill) und Lammkotletts mit Ingwer aus dem Tandooriofen.

    Nicht billig dat janze, also wer günstige Ägypten-Preise erwartet wird enttäuscht. Die Preise im Mumbai Restaurant, entsprechen denen in Deutschland. Aber das wars wert. Einfach sehr lecker und gut..und es hat so schön gerochen. Allein dafür würde ich wieder in das ansonsten stinklangweilige Hurghada fahren.

    Zu finden in der Grand Mall auf der rechten Seite.

    Restaurant Mumbai


  2. Otanik Butik Otel Antalya, Türkei

    November 6, 2009 by Christiane

    gestern Abend hatten wir mal wieder überhaupt keine Lust uns am Buffet im Hotel anzustellen. Also beschlossen wir, das Otanik Butik Otel (ja das schreibt man so) aufzusuchen. Ein vorhergehender Blick in die Karte, hat uns schon einen vielversprechenden Eindruck erlaubt.

    Weil wir uns so richtig verwöhnen lassen wollten (was wir uns ja ansonsten nie gönnen), bestellten wir zur Vorspeise Lammleber mit gerösteten Zwiebelchen und Crab Clam (was auch immer) – wobei der Koch uns dann aber abriet, weil die Krabben wohl nicht mehr so frisch seien (Angst um den Rest). Also bestellt ich gebratenen Halumi-Käse mit sautierten Zwiebeln und Paprika.

    Thomas seine Leber war zart und knusprig sogleich. Die Zwiebeln ebenfalls knusprig. Alles kräftig, orientalisch abgeschmeckt. So schmeckt Urlaub. Mein Halumi-Käse war wie erwartet. Hervorragend dazu die sautierten Zwiebeln. Auch hier kräftige Gewürze. Die Anrichtung sehr schön. Dazu tranken wir einen ausgezeichneten türkischen Weißwein Namens Angora (oh weh..wieviele Häschen dafür wohl sterben mussten?)

    Dann erwarteten wir mit großer Spannung die Hauptgänge. Ein paar Tage zuvor, hatten wir das Restaurant, welches auch ein großartiges Weinlokal mit wunderhübschen Kellergewöbe ist, besucht und haben den Gästen neben uns neugierig auf den Teller geguckt. Was wir sahen war sehr verheißungsvoll. Also Spannung!

    Ich habe einen Seebarsch mit Pilzquiche bestellt. Dieser kam ausgesprochen dekorativ auf den Teller. Der Barsch hätte sich kein besseres Ende wünschen können. Dazu gab es eine Ayvar- Weißwein- Kurkumasauce in leuchtenem Gelb und etwas, was ich erstmal als Marmelade identifizierte. Natürlich war das falsch, die Rückfrage beim Koch ergab eine Rotweit-Zucker Reduktion, welche dann süß und herb zugleich ist – und eben eine marmeladenähnliche Konsistenz aufweist. Der Fisch innen herrlich glasig, außer knusprig. Zum schwärmen gut. Die Pilzquiche sehr kräftig im Geschmack.

    Thomas bestellte Lammgeschnetzeltes mit Strohkartöffelchen. Auch hier zart, nicht bockelig, würzig. Nochmals Urlaub pur.

    Da wir viel zu satt waren um noch ein Dessert zu uns zu nehmen, zumal wir als Appetizer Brot mit Öl (lecker), Butter und Tapenande aus schwarzen Oliven erhalten haben, verständlich.

    Also bestellten wir noch ein Glas von dem wunderbaren roten Hauswein (für mich), der vollmundig, nach Kirschen riechend und schmeckend einen wunderbaren Abschluß ergab. Thomas sein leicher, frischer Weißwein war auch für ihn ein gelungenes Ende im Otanik Butik Hotel..

    Bilder folgen noch


  3. Villa Perla in Antalya Türkei

    November 6, 2009 by Christiane

    jetzt möchten wir mal von einem Lokal berichten, welches nicht in Kreuzberg liegt und man daher also nicht so auf die Schnelle besuchen kann.

    Derzeit weilen wir wir gerade in unserem einwöchigen Urlaub, mitten in den Altstadt von Antalya. Die türkische Küche gilt als eine der vielfältigsten der Welt – abseits von Döner und Lahamcun. Obwohl wir Halbpenison gebucht haben, wollen wir genau diese noch genauer erforschen (besser mampfen). Wenige Meter von unserem Hotel entfernt, liegt das malerischen Hotel/Restaurant Villa Perla mit einem zauberhaften Garten, der an heissen Tagen sicherlich angenehme Abkühlung verspricht. Nun, derzeit lechzen wir eher nach Wärme. Aber egal, dickes Jäckchen an und ab in den Garten.

    Die Karte verspricht klassische türkische Küche mit vielen Vorspeisen, Manti, Fisch, Kebaps usw.. Nachdem ich schon Tage vorher, allen die es nicht hören wollten (aber mussten), von Mantis vorgeschwärmt habe, ist klar was ich bestelle. Thomas bestellt einen gemischten Grillteller. Vom ausgesprochen freundlichen Chef, lassen wir uns dann noch die gemischten Vorspeisen aufquatschen.

    Als Starter erhalten wir einen vorzüglichen Joghurt mit Minze, diverse lauwarme Spinatvariationen, Hummos, Kartotten-Zuccinipuffer, Auberginen, Weinblätter, Peperoni usw.. Wunderbar mit dem leicht gerösteten Brot.

    Dann der Hauptgang. Manti sind kleine Mini-Ravioli, die mit einer Joghurtsauce mit zerlaufener Butter und Paprikapulver (und viel Knoblauch) serviert werden. Sehr lecker und sehr erfrischend. Thomas sein Grillteller war für den Preis von ca. 10€ ein wenig übersichtlich – aber auch sehr gut. Er bekam ein Hühnchenkebap, Lammkotlett, Peperoni, Reis, Kalbsspieschen und eine Grilltomate.

    Wer jetzt Lust auf türkische Küche hat, dem empfehle ich das Iskele am Planufer in Kreuzberg. Ansonsten Urlaub buchen und die pitoreske Altstadt von Antalya rauf – und runterfuttern.


  4. Der Pfefferberg…CLOSED

    Mai 17, 2009 by Christiane

    CLOSED – der schöne Trashbiergarten gehört jetzt zum Tauro, einer neuen Tapa-Bar..Ostcharme ADE..WEIN

    Ostcharme? Ruinencharme? Industriecharme?. Alles das findet man auf’m Pfefferberg. Ja, der Pfefferberg – hat er auf oder nicht – ist immer die gleiche Frage. Ich blicke da nicht durch. Rund um Ostern 09 war superschönes Wetter und wer hat nicht auf. Der Prater. Der Prater ist einer der schönsten Biergärten in Berlin. Bäume, Kies, still, mitten in der Stadt, Leute relaxed und kein Schnickschnack beim essen und trinken. So solls sein. Mitten in Ruinen unter alten Kastanien ein echter Ort der Ruhe. Wenn er auf hat…
    Der Pfefferberg – Schönhauser Alle – U-Senefelder Platz. Ich glaube morgen versuchen wir’s mal wieder.


  5. The Outback in Kuala Lumpur, Malaysia

    April 26, 2009 by Christiane

    Unter http://blog.wetravel24.de

    haben wir lang und breit von unserem Urlaub in Malaysia berichtet: Aber hier gehts ja nicht um Travelling, sondern um ESSEN.
    Direkt hinter dem Melia Hotel in Imbi gibt es Trllllilladen von Shopping-Malls mit Restaurants. Da übersieht man ganz schnell mal ein Restaurant. Aber nicht WIR. Never!!
    Ca. 5 Minuten zu Fuß entfernt befindet sich das Outback, ein australisches Lokal. Wir bestellten am ersten Abend Burger. Waren ok.groß gut gebraten. Aber am vorletzten Abend unseres Honeymoons sind wir nochmals dort gelandet. Thomas orderte ein Pfeffersteaks und ich ein Sirlion mit Maiskolben, Chips und Vegetables.
    UIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIII lecker. Super Steaks…
    Also wer gerade mal in der Ecke ist, in Imbi zum Outback gehen

    http://outback-sea.com/my/

     


  6. Schnitzel in Vietnam

    April 26, 2009 by Christiane

    also soooo peinlich ist es jetzt auch wieder nicht in Vietnam Schnitzel essen zu gehen. Aber erstmal die Geschichte:
    Zweiter Abend in Mui Ner, Vietnam, wir spazieren gemütlich durch den Ort auf der Suche nach einem netten Lokal (einfach, eins neben dem anderen :-)..da entdecken wir eine deutsche Speisekarte. Leider fällt uns gerade nicht der Name ein – ich muss mal Kirsten und Markus fragen – aber dazu später.
    Also: auf der Karte stehen netten deutsch/österreichische Gerichte. Wir so..ne das machen wir nicht. Wir fahren doch ncht nach Vietnam um Küche von zu Hause zu essen – wie peinlich die Leute doch sind das zu machen. Also wir nicht, niemals. Auf gar keinen Fall.
    So vergehen in der perfekten Welt die Tage.
    Tag X. Sach mal, was willsten essen. Keine Ahnung. Ich hätte ja Bock – ach vergiss es. Ach sag doch Mal..Schnitzel. Bäääh bist Du blöd – wollen wir gehen, jetzt also sofort. So oder so ähnlich war der Dialog. So schnell haben wir uns selten fertig gemacht und sind los.
    Nur wenige Meter von unserem Hotel entfernt. Wie auch wie auch immer das Restaurant / Hotel heißt. Schnell war bestellt. Zwei Schnitzel mit Kartoffelsalat und deutscher Wein.
    UND ES WAR GÖTTLICH…perfektes Schnitzel, ein guater Kartoffelsalat, Blick auf den Pool, Chamkunst..Dschungel…
    Fischerin muss es ja immer genau wissen..also fragte sie den netten Kellner, ob der Koch aus Deutschland oder so kommt. No..he’s from Vietnam. Verblüffung. Nun muss man hinzusagen, die Besitzer…jetzt weiß ich’s wieder von den Cham Villas…sind Deutsche. Und ihr habt ja sicherlich schon mein kritisches Verhalten gegenüber Kartoffelsalat gelesen: Er war wunderbar.
    http://chamvillas.com/villas_garden.htm
    Als wir diese Geschichte im Rahmen unseres Reiseberichtes auch Kirsten und Markus erzählten, lachten sie herzlich. Ein halbes Jahr später waren sie im gleichen Hotel in Vietnam und oh Wunder – auch beim Schnitzel essen. Kirsten freute sich auch noch über den heimeligen Wein aus der Mainzer Gegend.


  7. French Restaurant, Hotel Windsor, Saigon, Vietnam

    April 26, 2009 by Christiane

    nachdem wir mehrere aufregende Tage in Hong Kong und relaxen pur in Vietman, Mui Ne verbracht haben, sind wir nur in Saigon, Vietnam im gebuchten Hotel Windsor http://windsorplazahotel.com/?controller=dining&catid=40. Den ersten Abend wollten wir entspannt im Restaurant verbringen. Also haben wir uns erstmal die Angebote des Hotels angeschaut, sind auf’s Dach gefahren zum French Restaurant. Die Preise recht anspruchsvoll für ein Land, in dem das Durchschnittseinkommen bei 80€ pro Monat liegt. Da lockte uns doch die Beschreibung des größten und besten chinesischen Buffets von South-East-Asia. Der Preis war super. Also, haben wir uns versucht hübsch zu machen und sind in’s Restaurant im zweiten Stock. Eine nette vietnamesische Kellnerin führte uns zu unserem Katzentischchen. Das Restauarant, sorry die Halle, beängstigend. Also Geld hin oder her…soooo schwäbisch bin ich ja jetzt auch wieder nicht – und ab in’s luxeriöse Restaurant. Die reizende Lady vom Reservierungstisch lachte herzlich und meinte den meisten Europäern gehe es wie uns. Die Chinesen würden aber so was lieben. Anyway…die führte uns zu einem absolut perfekten Tisch in einer Ecke. Kein Problem, denn die Wände waren von oben bis unten verglast und wir hatten Saigon bei Nacht zu unseren Füssen. Sprachlos (seltener Moment). Das Essen: YES, OUI, JEAH, JA, TAK TAK (das ist polnisch). Als Starter wunderbarer Räucherlachs, dann Sirloinsteaks, zart und perfekt gerbraten, kleines, hübsch geschnitzes Gemüse. Dazu ein 2-Ocean Whitewine.. Nachtisch keine Ahnung mehr – ist ja zwei Jahre her.
    Der Abend: Romatik pur. Auch jetzt beim schreiben, bekomme ich fast Tränen in die Augen. Ein perfekter Urlaub erlebte einen perfekten Abschluß. Daran konnte auch die mieseste Hotelband der Welt nichts ändern und die teuersten Cocktails. Aber das ist eine andere Geschichte.


  8. The Loaf..a love on Langkawi, Malaysia

    April 26, 2009 by Christiane

    Ca. 1/2 KM vom Mutaria Hotel auf Langkawi entfernt, haben wir den neuen kleinen Petronas Harbour entdeckt. Dem Restaurant “The Loaf” – welches sich selber als japanisches Bistro / Bakery bezeichnet – haben wir so ein kulinarische “Aha” Erlebnis zu verdanken. http://theloaf.net/

    Am ersten Abend, einen wunderbaren Lachs-Jacobsmuschelsalat mit anschließenden leckeren Satayspießchen und für Thomas mit Croissant mit Kapern-Tuna-Filling. Alles ausgezeichnet. Eine Offenbarung allerdings war gestern Abend. Mutig geworden, von der maritimen Hafenatmosphäre (Luxusjachten ohne Ende) begeistert, unser zweiter Besuch. Wir nahmen die Empfehlung des japanischen Chefkochs, der in einer Michelin Restaurant in Frankreich ansonten arbeitet) gerne für die 3-Gänge an.

    Als Vorspeisen: Geflügelbällchen in Sauce Provencale und Fischcarpaccio mit Himbeerdressing – delikat. Dann Fish-Stew mit Lobster, Squids und anderen kleinen Schweinereien und Ruille (wobei das hier ja alles halil ist 🙂 und ein unglaublich vorzügliches Steak mit dem bestem Kartoffelgratin seit langen. Aber der krönende Abschluss:

    Ich muss ausholen: Seit Wochen versuche ich mich zu Hause an Schokoladentörtchen, die nach dem Backen innen noch flüssig sind. Meine Ergebninsse sind geschmacklich einwandfrei – aber nicht so wie es sein sollte. Innen also fest.

    Da kommt unser Dessert: Fruchttörtchen an Himbeeressenz (WOW) und das PERFEKTE SCHOKOTÖRTCHEN an Vanilleschaum und Erdbeeren. Übrigends sind hier Erdbeern die Exoten.

    Was soll ich sagen, Fischerin schmeisst sich dem japanischen Chefkoch regelrecht an den Hals um ihm das Geheimniss um jeden Fall zu entreissen. Mit Erfolg (alle Köche sind eitel):

    179! c und 4 Minuten in kleineren Förmchen als meine Muffinförmchen und es soll klappen.

    Ich habe einen neuen Freund 🙂 und das wird das erste zu Hause sein. Endlich die perfekten Schokotörtchen und wehe er hat geschwindelt….
    Nachtrag: Der Chefkoch, der die Menüs kreiert ist aus Japan. Der Koch kommt aus Borneo. Und wir vermissen dieses Restaurant hier in Berlin. So…und wie Thomas beim Besuch der Webseite vom Loaf gerade bemerkte, wenn wir Memberships werden liefern die doch kostenlos, oder???