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  1. Restaurant Richard

    Dezember 15, 2013 by Christiane

    auch das Restaurant Richard liegt auf einem Teil des Weges zu unseren täglichen Arbeit – nämlich in der Köpenicker Straße gegenüber von Zapf. Die Räumlichkeiten können auf eine lange Geschichte verweisen. Ganz früher ein Offizierscasino für die Nazis, später das Restaurant Auerhahn, welches manchen Anschlag erleben musste, dann Gasthaus Babel und dann – ich habe leider den Namen vergessen – das libanesische Restaurant, in welchem unsere Hochzeitsparty stattfand. Dann kam die Spreeperle – und nun heute – das Restaurant Richard – benannt nach dem Schweizer Besitzer Hans Richard.

    Eigentlich waren wir gestern mit Freunden zum Essen verabredet – aber ich habe leider unsere Termine verbaselt, so dass wir zu zweit das Vergnügen hatten.
    Das Restaurant Richard hat eine umfassende Renovierung bekommen. Hell ist es geworden. Graue Stoffbänke, schick eingedeckt und ziemlich stylishe Lampen erinnern kaum noch an seine Vorgängerrestaurants. Natürlich noch die Kasettendecke und die Jugendstilsäule – das wars dann aber auch.

    Die Karte ist eine stets aktuelle – also anders – es gibt keine Standardkarte. Aktuell:
    TERRINE DE FOIE GRAS MIT QUITTE UND GESCHMORTEM CHICORÉE ROSSO Brioche 18
    MARINIERTER “LABEL ROUGE” LACHS MIT ZITRUSFRÜCHTEN UND AVOCADO Saiblingskaviar, Brunnenkresse und Pistazienöl 14
    WARME ROTE BEETE EISKALTER ZIEGENKÄSE Stangenrettich und kandierte Zitrone 12
    JAKOBSMUSCHEL MIT ARTISCHOCKE “A LA BARIGOULE” geschmorter Fenchel 16
    IN BUTTER POCHIERTER HUMMER MIT SELLERIE UND STERNANIS “Jus Corsé” und Bergamotte 18
    WILDENTENBRUST MIT WALNUSS UND ROTWEIN-FEIGENMARMELADE Schwarzwurzel und Maronen, “Jus quatre Épice” 26
    DESSERT VON DER KOKOSNUSS Passionsfrucht und Mango 10

    4 Gänge 54 Euro
    5 Gänge 66 Euro
    6 Gänge 76 Euro
    Ohne Dessert +5 Euro
    Menu komplett 84 Euro

    Dazu gibt es eine Auswahl von vegetarischen Gerichten
    WARME ROTE BEETE EISKALTER ZIEGENKÄSE Stangenrettich und kandierte Zitrone 12
    ARTISCHOCKEN “A LA BARIGOULE” UND GESCHMORTER FENCHEL und Feldsalat 12
    TRÜFFEL-RISOTTO MIT CIMA DI RAPE 18
    DESSERT VON DER HASELNUSS Weintrauben und Maronen, Nougat-Eis 10

    4 Gänge 45 Euro / Menu komplett 54 Euro

    Da wir uns mit unseren Freunden gleich noch zum Essen am folgenden Abend in die Long March Canteen verabredet haben, entschieden wir uns nicht für ein großes Menü, sondern nur für ein paar der Gänge im Restaurant Richard.

    Die Wahl viel auf das Foie Gras, den Lachs, Risotto und die Windentenbrust. Also jeder von uns entschied sich für zwei der Gänge, sonst wärs ja ein Menü geworden.
    Als Grus aus der Küche wurde ein Süppchen von der Topinambur mit Topinamburchip und ein Brotkörbchen mit Butter gereicht. An der Stelle, von einem sehr höflichen, zuvorkommenden Service. Nett, nett.

    Gruß aus der Küche im Restaurant Richard

    Gruß aus der Küche im Restaurant Richard

    .
    Das Süppchen war sehr cremig und hat wunderbar geschmeckt. So lasse ich mich ja gerne grüßen. Der leichte Schaum darauf, sehr fein, hübsch.

    Danach folgte der Lachs
    MARINIERTER “LABEL ROUGE” LACHS MIT ZITRUSFRÜCHTEN UND AVOCADO Saiblingskaviar, Brunnenkresse und Pistazienöl
    Also erst einmal möchte ich die Anrichtung der Speisen loben. Optisch schon vorab echt ein Häppchen für’s Auge. Der Lachs war gut mariniert, die Kombi mit den Zitrusfrüchten – einerseits als Fruchtschnitz – anderseits gab es auch eine Art Gelee waren eine tolle Kombi. Süß, salzig, Säure, herb, mild….alles landet elegant im Mund und war – ich nehme diesen Perfektes Dinner abgedroschenen Begriff – schon ne kleine Geschmacksexplosion.

    MARINIERTER “LABEL ROUGE” LACHS MIT ZITRUSFRÜCHTEN UND AVOCADO Saiblingskaviar, Brunnenkresse und Pistazienöl im Restaurant Richard

    MARINIERTER “LABEL ROUGE” LACHS MIT ZITRUSFRÜCHTEN UND AVOCADO Saiblingskaviar, Brunnenkresse und Pistazienöl im Restaurant Richard

    Die Brunnenkresse steuerte ein wenig Schärfe hinzu während die ganz zarte feine Avocadocreme wunderbar die verschiedenen Geschmäcker miteinander verband.

    Thomas sein TERRINE DE FOIE GRAS MIT QUITTE UND GESCHMORTEM CHICORÉE ROSSO und Brioche ware ebenfalls eine gute Wahl (für ihn – ich bin ja ein Foie Gras, wenn es von der Stopfleber ist, verweigerer). Aber seine Kombination war ebenfalls ausgewogen, harmonisch und überraschend mit der gebratenen Quitte. Allein das Brioche war ein bisschen zu dunkel geröstet worden.

    TERRINE DE FOIE GRAS MIT QUITTE UND GESCHMORTEM CHICORÉE ROSSO Brioche

    TERRINE DE FOIE GRAS MIT QUITTE UND GESCHMORTEM CHICORÉE ROSSO und Brioche im Restaurant Richard

    Als nächster Gang kam für mich das TRÜFFEL-RISOTTO MIT CIMA DI RAPE (Stängelmus).
    Das Risotto war so wie es sein sollte, cremig, schlotzig. Auch hier wurde wieder eine spannende Kombi mit dem Stängelmus gekonnt arrangiert. Das Stängelmus ist sehr herb und ein wenig bitter – dazu die Cremigkeit des Risottos…gut.

    TRÜFFEL-RISOTTO MIT CIMA DI RAPE im Restaurant Richard

    TRÜFFEL-RISOTTO MIT CIMA DI RAPE im Restaurant Richard

    Thomas seine Wildentenbrust optisch ein echtes Hinguckerchen! WILDENTENBRUST MIT WALNUSS UND ROTWEIN-FEIGENMARMELADE Schwarzwurzel und Maronen, “Jus quatre Épice”.
    Die Entenbrust im Restaurant Richard hatte eine angenehme Wildnote,.Die Marmelade war wiederum eine gelungene Kombi zwischen dem herben Brüstchen und der Süße der Feigen. Das knusprige durch die Walnuss brachte wieder eine neue Spannung in das Gericht. Weich und auch knusprig. Die Maronen und Schwarzwurzeln sehr gut abgeschmeckt – der Jus dazu WOW

    WILDENTENBRUST MIT WALNUSS UND ROTWEIN-FEIGENMARMELADE Schwarzwurzel und Maronen, “Jus quatre Épice” im Restaurant Richard

    WILDENTENBRUST MIT WALNUSS UND ROTWEIN-FEIGENMARMELADE Schwarzwurzel und Maronen, “Jus quatre Épice” im Restaurant Richard

    Abgesehen davon, dass es im Restaurant Richard einen angenehmen, kompetenten Service, der freundlichen – fast freundschaftlich einen begrüsst -es ein wunderbares Ambiente gibt, muss man einfach das großartigen Essen loben, loben, loben.

    Wie den Preisen oben zu entnehmenen ist, kein günstiger Abend. Mit einer Flasche Wasser, zwei Glas Riesling, einem Martini waren es halt doch schnell über 100 Euro. Hat sich aber gelohnt – muss man auch mal ganz klar sagen.

    Das Restaurant Richard bereichert definitiv die Ecke um das Schlesische Tor. Gut für unsere Ecke!
    Restaurant Richard
    Köpenicker Straße 174
    10997 Berlin-Kreuzberg
    + 49 30 492 072 42
    rsvp@restaurant-richard.de


  2. Trattoria Marechiaro Wrangelstraße

    Dezember 15, 2013 by Christiane

    es gibt Dinge, die sieht man fast täglich und nimmt sie nicht wahr. Unscheinbar sind sie doch fest in unser Leben eingewoben, aber man schenkt ihnen keine Beachtung. So erging es uns fast 3 Jahre mit der Trattoria Marechiaro im nördlichen Wrangelkiez. Fast täglich fahren wir dort auf dem Weg zur Arbeit vorbei und nahmen die Trattoria Marechiaro nicht bewusst wahr. Das hat sich letzthin auf dem Weg zum samstäglichen Kauf in die Markthalle geändert. Ein kleiner Blick durch das große Fenster offenbarte rot karierte Tischdecken – ja das liebe ich doch. Also beschlossen wir, das es Zeit wird einen intensiveren Blick auf die Trattoria Marechiaro zu werfen.

    Dienstagabend haben wir uns mit Tilo in der Trattoria Marechiaro getroffen- Wäre ich noch in Köln, würde ich erst einmal sagen, typische 80ziger Einrichtung. Altbackene Kupferstiche, handgemalte rote Wände, alte Gaststättenmöbel. Durchaus gemütlich, aber nicht gerade geschmackvoll. Auf der Karte stehen viele Pizzen, Pasta ein paar Fleischgerichte und ein paar Antipasti. Liest sich alles gut. Dazu gibt es noch eine Tageskarte mit ein paar Pastagrichte mit Gambas oder Trüffel.

    Tilo entschied sich für das Vitello Tonnato, frische dicke selbstgemachten Nudeln mit einem Wildragout (glaube ich), wir für Pizza Frutta de Mare und Quattro Formaggi. Preise für die Pizza ab 8 Euro bis ca. 10 Euro. Das Vitello, welches Tilo zur Vorspeise wählte war grandios.

    Vitello Tonnato in der Trattoria Marechiaro

    Vitello Tonnato in der Trattoria Marechiaro

    Die Thunfischsauce bekommt alle Punkte, die ich zu vergeben habe. Die war so cremig – perfekt. Die richtige Tonnatocauce wird ja liebevoll durch ein feines Sieb gestrichen – und das wurde hier auch gemacht. Klasse. Cremig, sämig, würzig…Top!
    Unsere Pizzen

    Pizza Quattro Formaggi in der Trattoria

    Pizza Quattro Formaggi in der Trattoria

    Pizza Frutta de Mare in der Trattoria Marechiaro

    Pizza Frutta de Mare in der Trattoria Marechiaro

    Beide Pizza waren Highights. Groß, dünn, knusprig, reichlicher Belag. Ich weiß nicht, wann ich das letzte Mal frische Muscheln noch in der Schale auf einer Pizza gesehen habe. Mein Quattro Formaggi – geräucherter Mozzarella, Mozzarella, sardischer Pecorino und noch ein anderer leckerer Käse…..lecker. Unglaublich lecker.

    Tilo seine Pasta – frisch gemacht reichlich Sauce – er war begeistert

    frische Pasta in der Trattoria Marechiaro

    frische Pasta in der Trattoria Marechiaro

    Der Service war sehr nett, freundliche und aufmerksam. Die Wirtin immer zu einem kleinen Tratsch aufgelegt – zauberhaft. Die Köchin Lisa – wir lieben sie!

    Also liebe Leser: Bestimmt habt auch auch so ein Schätzchen um die Ecke, welchem ihr einen zweiten Blick und einen ersten Bissen gönnen solltet. Wieder einmal hat sich bewahrheitet, nicht das äußere zählt, sondern die inneren Werte.

    Liebe Trattoria Marechiaro wir kommen gerne wieder. Der Abend war wunderbar und die Pizzen können es locker, aber so was von locker mit dem Due Forni oder Casolare aufnehmen.

    Wrangelstr.17
    10997 Berlin
    Stadtviertel: Kreuzberg


  3. Restaurant Tauro: great ambience, mediocre food

    Dezember 14, 2013 by Christiane

    Yesterday, the company Christiane and I work for, treated the staff a dinner in Restaurant Tauro in the Pfefferberg complex in Prenzlauer Berg.

    Having spent over two hours in the freezing cold on a Christmas fair behind Alexanderplatz, we were all more than happy to find shelter in this restaurant. Somehow, they managed to make the place look both grand and cozy. The lighting was perfect, the floor was not cramped with tables and the staff was very thoughtful.

    Restaurant Pfefferberg knows how to create a cozy atmosphere

    Could someone please explain me why, oh why restaurants always fail to put a few baskets of bread, humus and tapenade upfront on the tables, so that a group of over 50 hungry souls can at least take the edge off of their hungriness? It’s not like we barged into the joint unexpectedly.

    Thank god for their fine collection of whiskies: a colleage and I choose for the 18-year old Glenfiddich. This kept me occupied until the arrival of the hors d’oeuvre. If only it would have looked better than what we were presented:

    Salami, olives, some lettuce and a bit of cheese

    The salami was bland, the olives had no distinct taste and the chunk of watermelon was rock hard and, simply, tasteless. And what is going on with the lay-out?

    So, needless to say we had our hopes up for the main course, right? After all, you can’t go wrong with a rinderfilet!
    Well.. Apparently, ou can.

    The rinderfilet was okay. Not more than that. While the texture of the meat was quite good, not too rare yet very tender, the taste of the meat was lacking any depth. Sure, it wasn’t bad or anything – but I couldn’t help but wondering if the chef skimped on the seasoning.
    My table companions and I were all glad that there was a set of pepper and salt at our disposal. And boy; did that meat need that pinch of pepper! The filet was accompanied by bland spinach and lukewarm potatoes. Had this plate been cooling off in queue for the last twenty minutes?

    Rinderfilet that could have used a lot more 'oomph'

    Highlight of the evening? Their fabulous chocolate mousse creation. If only the chef in charge of the meat could take a lesson or two of the Chef de Patissier, we would all reccommend this fabulous looking restaurant to all our culinary friends in Berlin. Now, I’d rather advice them to get a simple steak at the Lidl for € 2,99 – as you will most likely do a better job than restaurant Tauro.

    TAURO
    Schönhauser Allee 176
    10119 Berlin


  4. PressMatrix Weihnachtsmagazin mit tollen Rezepten und Tipps für Silvester

    Dezember 13, 2013 by Christiane

    Ach, was gibt es schöneres als seine tägliche Arbeit mit Vergnügen zu verknüpfen? Da fällt mir dann unser Weihnachtsmagazin ein. Um unseren Kunden ein schönes, persönliches Weihnachtsgeschenk bieten zu können, beschloss die PressMatrix Kekse zu backen. Darüber habe ich ja bereits berichtet. Aber, das Ganze wollten wir auch mit einem Kunden Magazin ergänzen. Haben wir auch gemacht 🙂

    Mit sehr viel Stolz halten wir nun unser Kunden Magazin – als Weihnachtsausgabe in den Händen. Da aber das Business der PressMatrix das digitalisieren von Printausgaben ist, haben wir natürlich auch unsere eigenes Magazin in den Google Play und App Store gestellt (für Smartphones, Tables und iPads verfügbar). Unsere Ausgabe haben wir ganz wunderbar mit Videos, Sound, Links und Fotostrecken angereichert. In dem Magazin gibt es neben netten Interviews mit Mitarbeitern von PressMatrix und einem kleinen Einblick in unser Unternehmen, auch jede Menge schöne Rezepte. Sei es von Tilo Roth aus dem The Grand Restaurants oder von meinen Kollegen.

    Wer jetzt neugierig geworden ist und vielleicht noch ein paar schöne Tipps für Weihnachten oder Silvester braucht oder ein schöne Rezept sucht – dem möchte ich unser Magazin sehr ans Herz legen.

    Zu finden – entweder mit QR Code

    QR Code PressMatrix Kunden Magazin für Android und IOS

    QR Code PressMatrix Kunden Magazin für Android und IOS

    Wer keinen QR Code Scanner hat – einfach in den Apple Store gehen und Pressmatrix Kunden Magazin eingeben und downloaden. Alternativ für Android und den google Play Store folgenden Link verwenden
    https://play.google.com/store/apps/details?id=com.pressmatrix.kundenmag

    oder hier im Browser anschauen
    https://bc.pressmatrix.com/de/profiles/3f6ccd8bb2d2/editions

    Viel Spaß beim lesen und schön Rezensionen schreiben..


  5. Kantine Kohlmann Kreuzberg

    Dezember 9, 2013 by Christiane

    Die Kantine Kohlmann hat nach langer und aufwändiger Renovierung in den ehemaligen Räumlichkeiten des Restaurant Azuls und der dazugehörenden Bar vor knapp 3 Wochen seine Eröffnung gefeiert. Da wir das Azul viele Jahren kannten, Grund genug der Kantine Kohlmann einen Besuch abzustatten. Das Internet war diesbezüglich nicht besonders informativ, daher war es doch ein bisschen spannend, was uns erwarten wird.

    Die Karte draußen spricht von Häppchen. Prima – ich liebe Häppchen. Mein Kollege Alex würde sagen, deutsche Tapas. Auch recht.

    Wer das alte Azul kennt, wird kaum noch was davon wiederkennen, an der Stelle sei gesagt, gut so. Der Raum wirkt einladend, große Tische, Bänke an den Wänden, dunkel, gemütlich, cool eingedeckt. Alte Stoffservietten, altes Silberbesteck, nicht die üblichen Gläser. Sehr nett…und ich hätte gerne eine kleine diskrete Einkaufstasche gehabt und ein bisschen Besteck gemopst. Habe ich natürlich als gesetztestreue (seufz) Bürgerin natürlich nicht.

    Kantine Kohlmann Innenraum

    Kantine Kohlmann Innenraum

    Auf der Karte stehen in der Kantine Kohlmann wie angekündigt Häppchen. 3 für knapp 10, 6 für 19€..Wiener Schnitzel, Tafelspitz als Nicht-Häppchen, eine kleine saisonale Karte. Liest sich gut. Hunger!

    Bestellt haben wir Rote Beete Tatar mit Koriander, Kartoffelecken mit Estragonmayo, Matjessalat mit Apfel, Kalbsleber mit Rosenkohl, Königsberger Klopse, Currywurst (kleine Anmerkung: Königsberger Klopse und Tafelspitz scheinen derzeit der Renner zu sein, Restaurant Siemens, The Grand, La soup populaire und die Fleischerei um die Ecke bieten die..der neue Trend? Back to Omis Essen??)

    Dazu ein Bier – Sorte kannte ich noch nicht – und das mir..Hola die Waldfee“? pffff. Das Glas Riesling 0.1L 2.50€ alle anderen Weine deutlich teurer. Hmm!

    Vorab wurde uns Brot ein einem Gläschen mit einer Brottüte gereicht. Smarte Anrichtung. Idee klaue ich. Niedlich.

    Die gewählten Speisen wurden in der Kantine Kohlmann in Gläsern und Schalen auf einem großen schmalen Brett gereicht. Witzig.

    Häppchen in der Kantine Kohlmann

    Häppchen in der Kantine Kohlmann

    Häppchen in der Kantine Kohlmann

    Häppchen in der Kantine Kohlmann

    So nun zum wichtigsten (ja den Königsberger Klopsen). Also, zwei Bällchen in einer Espuma. Die Konsistenz der Sauce war sehr ungewöhnlich – aber auch ungewöhnlich gut. Die Klöpschen, sehr zart und fluffig. Wie immer bemängele ich höchstens die Kaperndichte. Diese war nach meinem Geschmack ein wenig unterrepräsentiert. Aber per se…sehr lecker.

    Die Currywurst wurde kleingeschnitten in einer spicy Sauce gereicht und waren leider nicht so ganz kross wie TB sie sich diese gewünscht hätte und ein wenig kalt. Die Sauce sehr würzig, tomatig. Gut.
    Matjes ist ja nicht so mein Fall. Sah aber, wie die anderen Speisen lecker aus. TB hätte sich ein bisschen mehr Matjes und mehr Säure durch die Äpfel gewünscht. Per se aber auch lecker.

    Die Kalbsleber mit Rosenkohl wurde durch Granatäpfel ergänzt. Ich sage dazu nur – klasse. Die Leber zart und auf den Punkt. Der Rosenkohl nicht wie üblich matschig verkocht, sondern roh gebraten. Dadurch sehr al dente und durch das Braten ein cooles Röstaroma. Nachmachen!. Die Sauce mit den Granatapfel – tolle Kombi…nochmals NACHMACHEN oder in die Kantine Kohlmann gehen. Highlightchen…wie die Espuma bei den Königsberger Klöpsen.

    Rinderleber mit geröstetem Rosenkohl und Granatapfel in der Kantine Kohlmann

    Rinderleber mit geröstetem Rosenkohl und Granatapfel in der Kantine Kohlmann

    Der Rote Beete Tatar halt wie eben rote Beete ist. Mag ich sehr gern. Den Koriander allerdings konnte ich nicht richtig rausschmecken. Lag aber sicherlich auch daran, dass ich erkältet war. Ich habe mir für zu Hause überlegt, den Rote Beete Tatar nachzumachen, allerdings mit einem Wasabi- oder Meerrettichschaum.

    Die Kartoffelecken mit den Majo – sehr lecker. Summa Summarum. Alles gut. Die Mengen – für uns ausreichend. Aber wer noch hungrig ist, kann ja noch ein Häppchen nachbestellen. Service sehr freundlich und zuvorkommend. Einzig und alleine fanden wir die Preise für den Wein etwas zu hoch gegriffen.

    Nachdem wir nett und freundlich nach unserer Meinung zum Essen gefragt wurden, begleitete man uns auch noch zur Bar. UND Leute – sehr, sehr, sehr schön. Kaminfeuer, tolle Einrichtung, gute Aufteilung. Ein echter Gewinn für die Ecke.

    Bar der Kantine Kohlmann in der Skalitzer Straße / Ecke Wrangelstraße

    Bar der Kantine Kohlmann in der Skalitzer Straße / Ecke Wrangelstraße

    So, nachdem ich nur noch den Wunsch nach Hühnerbrühe hatte (die es dann auch noch zu Hause gab) – möchte ich trotzdem die Kanine Kohlmann an’s Herz legen.

    Sehr netter Laden, schönes Essen, tolle Atmosphäre, Konzept passt und die Bar….

    Kantine Kohlmann Wrangelstraße Ecke Skalitzer Straße
    www.kantine-kohlmann.de (leider ohne viele Inhalte)


  6. Sardischer Abend in Berlin im Al Contadino sotto le Stelle

    Dezember 1, 2013 by Christiane

    Leute, haben wir ein Schwein (maiale)..! Wir wurden von der italienischen Handelskammer eingeladen, an einer Verkostung von sardischen Spezialitäten teilzunehmen. Keine Ahnung warum, aber so etwas hinterfrage ich natürlich nicht, bin ja nicht dusslig (nur manchmal). Also Dienstag wurden wir in das Al Contadino sotto le Stelle in Mitte geladen. google übersetzt mir das mit – dem Bauer unter dem Sternen..aha.

    Nach einer sehr netten Begrüßung durch die Donne der italienischen Handelskammer, nahmen wir unsere Plätze ein (es war vielleicht 18 Personen geladen)..und schmökerten erst Mal in der Speisekarte…sbavare (sabbel). 8 Gänge werden hier angekündigt und jeder einzelne liest sich verheißungsvoll. Vor allen Dingen, weil Gerichte dabei sind, die wir überhaupt nicht kennen. Ich war zwar schon in Sardinen – aber das ist gefühlte hunderte Jahre her (da traf ich meine erste große Liebe Davide Gessa – ich war 11…es folgten noch ein paar, wie Paolo, von der Insel Alba, der mich mit 17 heiraten wollte). Wie auch immer 🙂

    Also lege ich mit dem wesentlichen des sardischen Abends los:
    Nachdem uns der Aperitif wein gereicht wurden (sehr köstlich, kräftig, leichte Muskatnote)
    Salat mit Artischocken aus Samassi und Thunfischrogen, Orangen und Pecorino und Öl aus Oristano.

    Verblüffendes Gericht! Die Artischocken fein geschnitten, roh, salziger Geschmack – durch den Thunfischrogen, die Süße der sardischen Orangen – dazu wiederum ein toller Kontrast mit dem hervorragenden Pecorino. Sehr gelungener Auftakt.

    Danach gab es Artischocken im Ofen gebacken und Büffelmozzarella im Teigmantel. Darauf war ich mit am meisten neugierig. Schmeckte ebenfalls ungewöhnlich – aber ungewöhnlich gut. Ein bisschen schmeckte es nach Fleisch (Konsistenz), dazu ein kalter Tomatenspiegel, der Teigmantel des Mozzarella mit Artischocke erinnerte eher an Tempurateig. Klasse…hätte ich mir bestimmt nie bestellt. Sollte man aber!

    Dann folgte eine sardische Wurstplatte mit halbreifen Pecorino-Käse. Die Salami…ohhhhhhh….toll. Der Käse….die Kombi…schwärm!

    Unnötig zu erwähnen, dass ich schon sardische Lebensmittelgeschäfte in Berlin gegoogelt habe? Dazu das Brot, welches sich als hauchdünner Fladen präsentiert – ebenfalls würzig nach Olio schmeckend…bene, bene…

    Als erster Gang! (Gott wir waren schon satt) gab es Sardische Fregola verrührt mit den Köstlichkeiten des Meeres. Fregola ist eine Art Nudel- bisschen wie Ebly (man sagt es ähnelt israelischen Cous Cous, was ich aber nicht bestätigen würde) aber ganz rund. Dazu due cozze (Venus- und Miesmuscheln) und es war ein Gedicht. Werde ich nachkochen – unbedingt…!!!

    Danach folgte Malloreddus mit Wildschweinragout. Malloreddus sind kleine sardische Nudeln, die ich das letzte Mal am Lago Maggiore gegessen habe. Thomas hat die Menge des Ragouts bemängeln, ich den tollen Geschmack betonen. Kurzum – wiederum ein wunderbares sardisches Rezept…PS…Thomas hat es auch geliebt..er dachte aber an mehr..viel mehr..Sauce 🙂

    Als zweiter Gang!!! folgte der Lammrücken mit Artischocken aus Samassi und Kartoffeln. Der war leider nicht so gut. Das Fleisch bisschen bockelig und zu trocken. Die Kartoffeln hatten ein bisschen viel Salz abbekommen. Schade. Aber meine Kritik wurde sehr nett und freundlich aufgenommen. An der Stelle – der Service und die Weine im Al Contadino sotto le Stelle sehr nett, freundlich, super. Alle Gerichte wurden erklärt und auch die Weine wurden perfekt angesagt. Dazu hat die Cheffin der Italienischen Handelskammer in Berlin auch alles sehr nett erklärt und die Angestellten haben sich wunderbar um einen gekümmert. Ich hatte ja im Vorfeld keine so richtige Vorstellung. Aber alles war (bis auf den Hauptgang) eine echte Ode an Sardegna!! LOB; LOB, LOB!!! LODE, LODE, LODE!!!

    Obwohl unsere Bäuche eigentlich schon wegen Überfüllung geschlossen hatten, nahmen wir noch den weiteren Käsegang. Käse nach Sitten der Insel. Der eine Pecorino war wunderbar mild, der andere sehr räs (kräftig). Dazu gab es wieder einen Weißwein. Dieser…zu meiner Überraschung war der gleiche wie beim Aperitif. Er schmeckte in dieser Kombi auf einmal nach Frucht. Spannend!!!

    Da es mittlerweile schon sehr spät war, verzichteten wir auf das Dessert – frühe Termine drängten uns nach Hause. Aber gegeben hätte es Terrine mit Orangen Muskat Sabayon und Orangenmousse danach sardische Amaretti mit Vernaccia aus Oristano.

    Ich erwähnte ja schon die zauberhafte Betreuung. Diese wurde durch Francesa aus Sardinien vervollständigt, die uns am nächsten Abend zur Austellungseröffnung des Sardegna Stores am Hausvogteiplatz eingeladen hat.

    Da sind wir natürlich hin…und wieder Gott sei Dank!!! Dort lernten wir Domenico kennen, der die wunderbaren Weine aus Sardinien in Berlin (wir bekamen diese ja an dem Abend ebenso zur Verkostung und sie waren GROßARTIG) und Richtung Osten vermarkten möchte und ein wunderbarer Gesprächspartner ist. Ich freue mich schon, ihn nächste Woche wiederzutreffen!!

    So…also…liebe italienische Handelskammer in Berlin – lieben Dank für den tollen, genussvollen sardischen Abend. Ich muss sagen, Sardinien und die wunderbaren Produkte sind in meinen Focus gerückt. Gerne hätten wir die Rezepte und wir kommen gerne wieder zu einer Verkostung…wir sagen auch ganz lieb..Bitte, Bitte, prego, prego…

    Mille grazie, Spero di rivedervi!!!

    Aber ergänzend sei gesagt, die Ausstellung im Sardegna Store ist sehr nett. Besonders unglaublich fand ich die Bilder des sardischen Faschings. Diese ähneln unglaublich der allemannischen Fasnet. Anschauen! Wir hatten Glück – gab auch ne Verkostung! http://sardinienreisen.wordpress.com/2012/03/10/sardegna-store-eroffnung-in-berlin/

    Und nicht zuletzt liebes http://www.alcontadino.eu/ wir kommen wieder. Wo hat man die Chance so viele nette Italiener zu treffen, der (ich liebe sie seit meiner Kindheit – ich meine die Sprache) zu lauschen und so ein tolles
    Essen zu bekommen…FREU GIOIA!!!! Und also, also….ich werde erst einmal sardische Produkte bestellen bzw. kaufen..SO..ich schärme….und TB auch….:-)


  7. Restaurant Dreigut in der Uhlandstraße

    Dezember 1, 2013 by Christiane

    Seit Jahren bin ich der (stolze) Besitzer der Joycard. Diese funktioniert wie eine get2card und ermöglicht günstiges Essen für zwei – z.B. halber Preis auf den Hauptgang. Nachdem es anfänglich immer Probleme gab, nutzen wir diese sehr lange nicht mehr. Aber als ich in der App das Dreigut entdeckte, wollte ich mal wieder einen Versuch wagen. Also im Dreigut reserviert – unter dem Hinweis auf die Joycard.

    Als wir ankamen und auf die Reservierung hinwiesen, hiess es ach ja, sie haben ja online mit der Joycard reserviert. OK, ja, richtig. Danach wurden wir an einen Tisch vor den Toiletten platziert..hmmm. Es wären auch noch andere frei gewesen. Das Restaurant Dreigut ist ganz nett eingerichtet, sehr hell, gepflegt, Hochtische, Hochstühle..geschmackvoll. Schöne Fensterfront mit Blick auf die Uhlandstraße und einen kleinen Vorgarten, wo es sich sicherlich hübsch im Sommer sitzen lässt.

    Die Karte im Restaurant Dreigut liest sich gut. Eine schon weihnachtliche Karte mit Gans & Ente und eine saisonale Karte. Zusätzlich kann man sich noch für Menüs entscheiden. Preise & Angebot Top!
    Wir entschieden uns als Starter für:
    HANSE SCHMAUS“ ….. 11,80 €
    RAUCHFISCHPRALINE | FORELLEN-MOUSSE & GRAUBROT-CRUMBLE | GRANATAPFEL | GURKE | MEERRETTICH | RADIESCHEN

    Praline, Forelle und Grantapfel

    Praline, Forelle und Grantapfel

    „DREIGUT FELD-SALAT“ …..7,90 €
    FELDSALAT | WILDKRÄUTER | QUITTE | WALNÜSSE | CONFIERTE TOMATE | KARTOFFEL-VINAIGRETTE

    Dreigut Feld-Salat mit Quitte

    Dreigut Feld-Salat mit Quitte

    Bei dem Salat reizte mich ganz besonders die Quitte. Ich liebe Quitten – der süßherbe Geschmack. Großartig. Quitte im Salat gebraten kannte ich bis dato nocht nicht. Auch der Hanseschmaus mit dem Granatapfel in Kombi mit der Forelle – spannend. Aufregung – endlich mal was neues!

    Als Hauptgang im Dreigut wählten wir

    ZANDERFILET MIT MEERRETTICHKRUSTE (130 g) …..14,90 €
    KAISERSCHOTEN | MÖHRCHEN | KARTOFFELGRATIN

    ZANDERFILET MIT MEERRETTICHKRUSTE

    ZANDERFILET MIT MEERRETTICHKRUSTE

    und KALBSBÄCKCHEN IN ROTWEIN UND SALBEI GESCHMORT …..14,90 €
    KRÄUTER-SEMMELKNÖDEL | ROSENKOHL | TRAUBEN

    Kalbsbäckchen im Dreigut

    Kalbsbäckchen im Dreigut

    So..jetzt zu den Vorspeise. Mein Salat ausgezeichnet. Die Kombi mit der Quitte sehr gut, tolles Dressing. Leider, leider ein Hauch zu kalt. Da hätte ich mir gewünscht, lieber noch ein paar Minütchen zu warten und das Dressing ein bisschen raumtemperierter zu bekommen. Geschmacklich Top.

    Thomas sein Hanse-Schmaus, ebenfalls vollständig überzeugend. Leider auch ein bisschen kühl, was dazu führt, das die Fisch-Praline nicht ihr Aroma so richtig entfalten konnte. Aber die Kombi Lachs, Forelle mit Granatapfel..ausgezeichnet. Mache ich an Weihnachten als ersten Gang. Optisch ebenfalls sehr gelungen.

    Recht schnell kam dann auch der Hauptgang. Für mich ein bisschen zu schnell. Hier hätte ich mir noch ne kleine Pause gewünscht. Mein Zander sehr gut gebraten, aber die Panade war dann doch eher Iglu a’la Bordelaise und mir persönlich zu dick. Vom Meerrettich konnte man leider nicht mehr so viel schmecken. Schade. Der Gratin war wiederum perfekt. Leichte Knoblauchnote, cremig. Super. Auch das Beilagengemüse schön knackig. Portion mehr als ausreichend. Eher für mich nach den Vorspeisen a bisserl zu viel.

    Die Kalbsbäckchen wunderbar zart, Sauce wunderbar, Knödel prima. Allet jut.

    Nachdem wir nach einer Stunde mit allem durch waren…pfffff…- nochmal – das alles ging mir im Dreigut ein bisschen zu schnell..bestellten wir die Rechnung. Diese kam natürlich (ich wusste es, ich wusste es..ja, so!!!) natürlich ohne die 50% auf die Hauptspeisen. Das fand ich wirklich doof. Ich meine, die Restaurants müssen ja bei so etwas nicht mitmachen. Wir wären vielleicht ansonsten nie hingegangen. Das blöde ist, man kommt sich dann total doof vor – das sollte nicht das Ziel einer Marketingaktion sein. Nachdem wir moniert haben, wurde die Rechnung korrekt ausgewiesen.

    Um mal ne Zusammenfassung zu geben:
    Essen wirklich gut – aber liebes Dreigut, jagt uns doch bitte nicht wie ne Sau durch den Wald – gebt uns Zeit, in Ruhe zu speisen und vielleicht dann auch ein bisschen Getränkeumsatz zu machen. Außerdem weiß man nie wer kommt und dann darüber schreibt 🙂

    Service – sehr nett und freundlich..Toiletten – ihr erinnert euch, wir saßen davor ….sehr sauber und mit Damenhygieneprodukten bestückt.

    Gesamt: gerne wieder….aber dann sicherlich mit Ansage im Dreigut uns ein bisschen länger verweilen zu lassen!!

    www.http://restaurant-dreigut.de/


  8. Restaurant Waterlily in Friedrichshain

    November 26, 2013 by Christiane

    Nothing makes my culinary heart beat faster than a new restaurant that claims to offer ‚real, authentic Vietnamese dishes‘. Waterlily at the Karl-Marx-Allee promises to be one of those places that increase your cardiac rhythm.

    Upon arrival, I was greeted by friendly, humble staff and shown a table at the window, next to a gently purring radiator. To my untrained, Western eye, the staff looked very much genuine Vietnamese to me, but you could fool me if you would tell me they are actually from Laos, Myanmar or Thailand.

    Speaking of Thailand: why is it that their in Waterlily menu resembles so much ingredients typically used in Thai dishes? Green curry, peanuts, fresh fruits and a lot of coconut milk. Delicious, nonetheless, but a bit outlandish when you expect to choose from authentic, Vietnamese specials.

    I opted for the R8: Rice with green and red curry, a lot of (western) vegetables and chicken filet baked in coconut milk and a hint of lemon grass. To accompany my meal, I was suggested to drink their fresh made fruitshakes, based on coconut milk and strawberries. Again, nothing typical Vietnamese here.

    But hey – I am being a nitpicker here. Because the most important goal tonight was to simply enjoy a nice dish in a friendly atmosphere. And that is what exactly what occured: the ambience is in Waterlily quiet, almost serene, there is no loud background music and the staff is very alert.
    The food was de-li-ci-ous: everything had its own, uncorrupted taste while it merged with each other in a surprisingly pure fashion. They have mastered the art of keeping the chicken filet tender and they didn’t overdo the spicing.

    The bill was just as pleasant as the whole treatment had been for me: to spend just over ten euro’s for a filled stomach and a relaxing hour away from the busy Karl-Marx-Allee was an hour well-spent. Might not be the legitimate Vietnamese restaurant we are all hunting for in Berlino, but it sure is worth the try.

    If only for the lovely, cut-out Waterlilies on the wall.

    Karl-Marx-Allee 113, Friedrichshain, open daily from 18:00 to 22:00


  9. An Evening at Fleischlust at Prenzlauer Berg

    November 21, 2013 by Christiane

    Since I work together with Christiane, I have found myself a beacon in the darkness of the obscure gourmet city that is Berlin. Tonight, I asked her for a reccommendation on a good steak restaurant. I was advised to try Fleischlust, in Prenzlauerberg.

    When my friend and I parked our bikes, we were having our doubts about entering the place. With that cheap red light and the wrong logo, it looked like a bar for yuppies! However, our hunger for steaks got the better part of us: we shouldn’t judge the book by it’s cover.

    Inside, we were greeted by two very friendly waiters, who gave us a perfect seat at the window at Fleischlust. The lighting was perfect, the background music not too loud and the temperature was just right. After performing a quick-scan on the menu, we had to admit that we were impressed by the extent of the menu. Unlike others, Fleischlust really offers an array of dishes.

    My friend went for the rinderfliet with a salad, I settled for the Huftsteak with baked potatoes, aioli-curry humus and wine-honey sauce. This feast was preceded by garlic bread, which had been in the oven a bit too long, unfortunately.
    The meat was just right: not too bloody, not too dry and not too thick. I could tell that they are using perfect meat, by the way the knife would cut into the steak – at first, the meat resisted a bit, but once you got through the outer layer, the knife would simply slide in.
    The baked potatoes could have done with a bit of seasoning and salt, but they were not too fat, which is an accomplishment by itself.

    My friend’s rinderfilet was a bit too rare for his taste. This was no problem at all: with a smile, the waiter told him that he would be happy to ‚give the rinderfilet a few more minutes on the lava stone‘. Upon return, the filet was exactly how he likes it.
    After dinner, we felt like having something sweet. Maybe something with fruit or chocolates? Alas, this was not possible, as Fleischlust has no desert menu! We felt a bit dissapointment, but decided that the main course made up for it.

    Conclusion: Fleischlust is a lovely restaurant that works with fine ingredients and good staff. The meat is worth to come back for and the ambience feels very welcome. Once the menu includes deserts, I will be a very satisfied, returning customer.

    Huftsteak in Fleischlust Prenzlauer Berg

    Huftsteak in Fleischlust Prenzlauer Berg


  10. Welcome Wouter

    November 20, 2013 by Christiane

    I will proudly present my new co-author Wouter!!! He’s from Amsterdam but lived a long time in London. Actually he’s my colleague at work in Berlin – but also my culinary friend in my mind. I’m interested in Wouter‘s ideas of eating in Berlin…and his mind of great restaurants. As you know…my primary area is Kreuzberg, sometimes Charlottenburg or all closed to my flat.. I’m a homie 🙂 so I love to hear more about Friedrichshain, Mitte and Prenzlauer Berg. I can’t give you a photo because Wouter is shy like me… please welcome Wouter (he’s so nice, beauty, handsome, lovley and loooooooooves good food and restaurants). I’m happy!!!

    Ganz stolz möchte ich euch meinen neuen Co-Autor Wouter präsentieren. Er ist aus Amsterdam, lebte lange in London und ist jetzt mein Kollege in Berlin. Er ist mein kulinarischer Freund. Ich finde es spannend wie er Essen gehen in Berlin erlebt und welche Restaurants er für toll befindet. Wie ihr wisst, Kreuzberg, Charlottenburg – oder alles was rund um unserer Wohnung stattfindet ist unser Gebiet – daher um so besser jemanden wie Wouter zu haben, der über den Prenzlauer Berg, Friedrichshain oder Mitte berichtet. Ich würde ihn euch auch gerne mit einem Foto vorstellen, aber er ist doch genau so schüchtern wie ich 🙂 – dabei ist er einfach Zucker….Ick freu mir!